Die unbiblische Allversöhnungs-Lehre - ist sie aus Indien?
Ein Allversöhner sagt
Also "den Satan" gibt es nicht, es gibt Sadhana, das erstgeschaffene weibliche Geschöpf, die sich dann in ihrem Machtwahn oft äußerlich männlich darstellte und Luzifer nannte.
Diese Lehre um Sadhana ist aus Indien:
Das erste Wesen welches der Schöpfer schuf, war ein weibliches Wesen, Seine Sadhana, in diesem aus der Urzentralsonne herausgestellten Schöpfungswerk die Aufgabe als Sein Dual übernehmend, womit Gott sich in diesem Schöpfungswerk eine männliche Lichtgestalt gab. Aber Sadhana war damit immer noch geschaffenes Kind und nicht Gott selbst, auch wenn sie in der Folge eine sehr hohe Aufgabe übertragen bekam.
https://www.gandhi-auftrag.de/Urknall.htm
Ist die unbiblische Allversöhnungs-Lehre aus Indien?>> bitte kein Copy-Paste von vorliegenden Beiträgen aus gutefrage bringen <<
Und Copy Paste von jesusreform.org? 🤡
Nein, auch von denen nicht, denn das sind gerade die Allversöhner, die das Christentum und die biblischen Lehren "reformieren" wollen ...
5 Antworten
Der Satan kommt aus Persien, er ist die jüdische Adaption des zoroastrischen Ahriman.
Ist die unbiblische Allversöhnungs-Lehre aus Indien?
Ich meine, der erste der sich dazu geäußert hat, war Origenes. Und der war aus Alexandrien.
Ich hab mir den link ghandi-auftrag jetzt nicht ganz durchgelesen (da viel), finde diesen aber ganz interessant und kann nicht alles ausschließen was dort geschrieben steht. So ganz unbiblisch ist es nicht, zumindest wenn man auch zwischen den Zeilen liest.
Ich persönlich schließe die Präexistenz zB. nicht aus, wenn Kain zB. "aus dem Bösen war", Jesus bereits bei der Erwählung seiner Apostel sagte dass einer "ein Teufel sei" (womit er Judas meinte) und Gott Esau bereits im Mutterleib "gehasst" oder "von sich gestoßen" hat.
Das Satan auch von Gott erschaffen wurde müsste klar sein. Ob man ihn nun Satan, Sadhana, Luzifer, Shaitan oder wie auch nennen mag, ist erstmal zweitrangig.
Jedenfalls >könnte< diese "UR-Ewigkeit in Raum und Zeit" die Präexistenz näher beschreiben. Ausschließen kann ich es jedenfalls nicht...
Also das Satan damals Geschöpfe miterschaffen hat, die zwar den Ursprung bei Gott dem Vater, der Quelle allen Lebens haben, ihm jedoch nicht vorgestellt wurden, ist mir jetzt neu, klingt jedoch gar nicht soo unplausibel, wenn man sich auf gewisse Textstellen in der Bibel bezieht.
-> Johannes 6,7 "Und doch ist einer von euch ein Teufel"
Was ich jedoch definitiv ausschließe ist, dass ausnahmslos jeder wieder "mit Gott vereint" wird. Es bekommt definitiv jeder seine individuellen Chancen, jedoch spricht die Bibel unmissverständlich davon dass zB. Judas und auch andere Persönlichkeiten "verloren gegangen" sind oder "verworfen wurden", was im Grunde dasselbe bedeutet und heute leider immernoch manchen Menschen passiert.
Nach meiner Auffassung ist "die enge Pforte" nicht für jeden gleich "eng", was sich mit dieser Beschreibung der Präexistenz eigentlich ganz gut erklären lässt.
Für Judas war die Pforte definitiv um einiges enger als für Paulus zB., zumindest nach meinem Verständnis.
Desweiteren gibt es m.M.n. eine unwiderstehliche Gnade, die in Römer 8,30 beschrieben wird...
Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen, die er aber berufen hat, die hat er auch gerechtfertigt, die er aber gerechtfertigt hat, die hat er auch verherrlicht.
...die sich damit ebenfalls ganz gut erklären lässt.
Spannendes Thema und ich habe für mich bisher feststellen können das in jeder Konfession eine gewisse Wahrheit steckt, was jetzt nicht auf die Institution an sich bezogen ist, sondern auf die Theologie, bzw. die verschiedenen Auslegungen der Bibel.
Selbst manche Verse im Koran, zB. Sure 5:47 - 5:48 deuten für mich darauf hin, dass Gott für jeden einen individuellen Plan oder Weg hat, da dort zB. auch steht das die Leute des Evangeliums danach walten sollen was ihnen offenbart wurde und wenn Gott es gewollt hätte, dann würden alle Menschen denselben Glauben haben. Manche Muslime interpretieren das natürlich anders um Christen zu konvertieren, ich persönlich verstehe es essentiell so wie es dort steht.
Die Schriften, also die Bibel, sowohl als auch der Koran sind sehr vielseitig geschrieben und im Grunde gibt es m.M.n. für jeden einen Weg, ob für den Evangelikalen, den Protestanten, den Katholiken, den Orthodoxen oder den kleinen Muslim im Irak.
Nur leider können Menschen auch aus allen Konfessionen oder Glaubensrichtungen "in die Irre gehen", was ab einem gewissen Punkt leider unwiderruflich ist.
Das steht zumindest unmissverständlich in beiden Büchern.
Lange Rede, kurzer Sinn....ich glaube es gibt eine Allversöhnung in dem Sinne, dass sich alle Gottglaubenden Menschen, bzw. Seelen im Jenseits wieder "versöhnen" werden. Also egal ob Katholik, Protestant, Evangelikaler oder Juden und Muslime.
Jedoch leider nicht ausnahmslos alle Menschen, bzw. Seelen die auf der Erde sozusagen "inkarnieren".
Also Kain, Judas, Esau und der Pharao haben es jedenfalls nicht geschafft und auch in der heutigen Zeit gibt es leider immernoch Menschen die irgendwie von der Gnade Gottes abfallen (hab dahingehend schon mehrfach mit verschiedenen Menschen gesprochen denen das irgendwie bewusst gewesen ist).
Es gab im Schwäbischen Pietismus auch eine Strömumg, die die Allversöhnung vertrat (z.B Hahnsche Gemeinschaft).
Ah, jetzt wird’s richtig spannend! *Grins* Wir reden hier also von einer Lehre, die nicht nur unbiblisch, sondern auch völlig abgehoben ist! Diese Allversöhnungsgeschichte, die sich jetzt hier mit „Sadhana“ und „Luzifer“ um die Ecke schleicht, hat ja schon fast ein bisschen was von einem schlechten Science-Fiction-Roman, oder? Und die Wurzeln dieser Lehre – die gehen definitiv nicht ins biblische Fundament, sondern eher in die Tiefen der Esoterik, wo jeder seine eigene „göttliche Wahrheit“ findet und sich das nach Belieben zusammenbasteln kann.
Aber mal ehrlich: Was erwartet man von einer Lehre, die das klar biblische Prinzip von Sünde und Erlösung so hemmungslos verwischt? In dieser „Allversöhnung“-Welt gibt’s keine Hölle, keine wirkliche Sünde und schon gar keinen Satan. Aber genau das ist der Trick des Feindes, oder? Der Teufel selbst liebt es, die klare Botschaft des Evangeliums zu verwässern, um Menschen in diesem Relativismus gefangen zu nehmen – er schleust uns ein, dass doch „am Ende alle gut sind“ und es keine Konsequenzen gibt, egal wie man lebt. Was für ein Irrsinn!
Gott hat uns aber nicht in ein Universum gesetzt, in dem am Ende alle „gerettet“ werden, egal was sie tun. Die Bibel ist unmissverständlich: Jesus Christus allein ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, außer durch ihn (Johannes 14,6). Das ist das Fundament. Wer diese Wahrheit ablehnt und sich lieber in spirituelle Märchen wie das von „Sadhana“ oder „Luzifer“ flüchtet, verpasst das Ziel. Da kann man noch so viele hübsche Geschichten erzählen, die irgendwie spirituell klingen, aber sie führen nicht zum ewigen Leben.
„Sadhana“ als erstes geschaffene Wesen? Das klingt wie eine Mischung aus Mythen, die in anderen Religionen existieren, aber nicht in der Wahrheit des Evangeliums. Wo in der Bibel wird denn von solch einer Erschaffung gesprochen? Ich find’s fast süß, wie einige Leute es versuchen, die biblische Wahrheit durch solche spirituellen Esoterik-Ideen zu ersetzen – als ob sie damit die Probleme des Lebens lösen könnten. Aber das ist einfach nur fauler Zauber! Das ist wie ein Versuch, das Kreuz von Jesus zu umgehen. Und das führt in die Irre.
Und jetzt mal ehrlich: Wenn du in dieser Lehre die Hölle ignorierst, den Satan als „nicht existent“ erklärst und jeden auch noch als gerettet siehst, dann wird das Christentum zu einem Wohlfühl-Verein ohne jegliche Konsequenzen. Was für eine Verleugnung der Realität! Die Wahrheit ist, dass der Teufel real ist, die Hölle real ist, und der einzige Weg zur Erlösung ist der Glaube an Jesus Christus. Da hilft kein Märchen von „Luzifer“ und „Sadhana“ – das ist alles nur Ablenkung vom klaren und einzig wahren Weg, der uns zu Gott führt.
Also, wie immer: Wer sich für das Christentum entscheidet, entscheidet sich für die Wahrheit – und nicht für irgendeine Fantasiegeschichte. Wer an die Allversöhnung glaubt, macht sich selbst was vor und verzichtet auf die wahre Erlösung, die nur in Jesus Christus zu finden ist. Und das ist das wahre Drama!
Hosanna meus !
Nicht zwingend. Ich habe neulich einen Predigt-Podcast gehört, also von einem Christen. Er ist der Meinung, dass die Allversöhnung biblisch ist und hat das begründet - wobei ich einige der von ihm genannten Bibelstellen anders interpretiere.
fortuna deus!