Wer weiss was mit denen passiert spaeter ist ?
Und zwar mit denen, die sich im Leben falsch entschieden haben. Die den Weg des Boesen und der Suende genommen haben, gehen. Denen geht es vielleicht im Leben gut. Doch was ist mit Karma, der Verantwortung vor Gott, Gottes Urteil ?. Jetzt werden Sie vielleicht von vielen beneidet. Dabei sollte man vielleicht im Hinterkopf behalten. Wie es den Menschen spaeter ergeht.
14 Antworten
Vielleicht sollte man sich aber auch mit ernsthaften Dingen beschäftigen.
Denen ergeht es genauso wie guten Menschen: sie sterben und das war es dann. Die hören einfach auf zu existieren. kein Bewusstsein mehr. Nix. Nada. Niente.
Der größte Sünder ist, wenn überhaupt, nur der liebe Gott.
Sagen wir mal so: Wenn dieser ominöse Gott nicht nur existieren, sondern uns auch erschaffen haben soll, dann könnte er sehr wohl was für unsere "Unfähigkeit", denn dann hätte ER ja einen Risenbock mit unserer Erschaffung geschossen!
VG von einem Atheisten
Erstmal das. Und man kann auch gerne mal einen Blick in die Bibel werfen und sich an den zahlreichen Völkermorden erfreuen die Gott angeblich veranstaltet hat. Sein cholerisches, blutrünstiges, über jedes vorstellbare Maß grausames Wesen wird anschaulich geschildert.
Der ist doch selbst unfähig lt. Bibel.
Verurteilt immer wieder Eifersucht, ist aber lt. den Geboten selbst Eifersüchtig und auf Rache aus, wenn jemand nen anderen Gott anbetet.
ja eine sehr große Macht der Glaubengemeinschaften/Religonen ihre Mitglieder aus der Angst/Ungewissheit was nach dem Tod kommt zu einem irdischen Leben zu bewegen/zwingen nach deren Vorstellungen.
Und dann auch gegen "Bezahlung" die Seele aus der Hölle zu retten,
Das war ja gerade der Grund für die 95 Thesen von Luther an der Wittenberger Schloßkirche, weil man dafür geworben hat, seine Seele freizukaufen und den ärmsten Menschen damals 1517 noch das letzte Geld abgenommen hatten, auch wenn sie dann nichts mehr hatten um zu leben.
Nach der Bibel gibt es nach dem Tod "Himmel" oder "Hölle": Fragen über Himmel und Hölle
Den "Himmel" (Paradies) im Sinne von Gottes neuer Schöpfung stelle ich mir "unvorstellbar" schön vor. Die Bibel verheißt dazu z. B.:
- "Was kein Auge jemals gesehen und kein Ohr gehört hat, worauf kein Mensch jemals gekommen ist, das hält Gott bereit für die, die ihn lieben" (1.Korinther 2,9).
- "Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!" (Offenbarung 21,4-5a).
- "Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde, sodass man an die früheren nicht mehr gedenkt und sie nicht mehr in den Sinn kommen werden; sondern ihr sollt euch allezeit freuen und frohlocken über das, was ich erschaffe" (Jesaja 65,17-18a).
Auf die Ewigkeit in Gottes Herrlichkeit freue ich mich schon sehr!
Was sollten (mir) getrocknete Tränen, wenn Menschen in der Hölle leiden, bloss weil sie als "unerlöst" verdammt werden?
Es könnten Menschen sein, die mir lieb sind und bleiben.
Wer liebt, der gibt niemals jemand auf, schrieb Paulus nach Korinth. ( 1.Kor.13.7) Das ist (für mich) eine andere Perspektive.
Mit dem Grundsatz "liebe deine Feinde" wärs für mich schlicht pervers, ausgerechnet Freundinnen und Freunden meine Liebe zu entziehen, nur weil sie nicht das "Richtige" glaub(t)en.
Was die Zeit nach dem Tod betrifft, können wir Gott m. E. nur vertrauen, dass Er am Ende alles richtig und gerecht tun wird.
Natürlich ist die Vorstellung einer ewigen Hölle schwierig und bedrückend. Aber nur Gott hat alle Infos dazu und kann dies umfänglich beurteilen.
Was für uns bleibt, ist, dass wir Menschen vor der Hölle warnen können, denn Gott möchte nicht, dass jemand verlorengeht:
- "Welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen" (1. Timotheus 2,4).
Aber Gott respektiert auch die freie Entscheidung der Menschen, zu Ihm gehören zu wollen oder nicht...
Danke chrisbyrd. Ein Zitat von Angelus Silesius hab ich gerade gelesen:
Halt an, wo laufst du hin? Der Himmel ist in dir; suchst du Gott anderswo, du fehlst ihn für und für.
Was für uns bleibt, ist, dass wir Menschen vor der Hölle warnen können, denn Gott möchte nicht, dass jemand verlorengeht
Doch, will er, hat lt. Bibel sogar extra Menschen dafür erschaffen:
18 So erbarmt er sich nun, wessen er will, und verstockt, wen er will. 19 Nun sagst du zu mir: Was beschuldigt er uns dann noch? Wer kann seinem Willen widerstehen? 20 Ja, lieber Mensch, wer bist du denn, dass du mit Gott rechten willst? Spricht etwa ein Werk zu seinem Meister: Warum hast du mich so gemacht? 21 Hat nicht der Töpfer Macht über den Ton, aus demselben Klumpen ein Gefäß zu ehrenvollem und ein anderes zu nicht ehrenvollem Gebrauch zu machen? 22 Da Gott seinen Zorn erzeigen und seine Macht kundtun wollte, hat er mit großer Geduld ertragen die Gefäße des Zorns, die zum Verderben bestimmt waren, 23 auf dass er den Reichtum seiner Herrlichkeit kundtue an den Gefäßen der Barmherzigkeit, die er zuvor bereitet hatte zur Herrlichkeit
Der Schöpfer hat die Macht, die zu tun. Aber Gott tut dies nicht, wenn Menschen wirklich ernsthaft zu Ihm umkehren wollen!
Wenn Gott Menschen verstockt, dann nur, weil sie sich gegen Gott entschieden haben. Der Pharao von Ägypten ist ein Beispiel dafür: er wollte nicht auf Gott hören und brach immer wieder sein Wort. Zusätzlich dazu wurde er dann noch von Gott verstockt.
Wenn aber Menschen zu Gott umkehren wollen, ist Gott wie der Vater im Gleichnis vom verlorenen Sohn: Er nimmt den Zurückgekehrten mit großer Liebe und Freude bei sich auf: Lukas 15,11-32 | Bibleserver
Für unsere Unfähigkeit kann er nichts.