Spannungsfrage: Gibt es einen Gott?

Begleittext zur Frage:

Gibt es einen Gott?

Nein, sagt Hawking – und liefert eine wissenschaftlich fundamentale Begründung für seine Haltung zum Glauben. Entscheidend dafür sei die Entdeckung der Naturgesetze. Denn sie zeigen, ob wir einen Gott brauchen, um das Universum zu erklären. Erkenne man an, dass sie unveränderlich sind, stelle sich rasch die Frage: Welche Rolle bleibt dann für Gott?

Den letzten verbleibende Bereich, den die Religion noch für sich beanspruchen kann, sieht Hawking im Ursprung des Universums. Für ihn steht fest, dass es spontan gewissermaßen von selbst entstand: Es tauchte im Urknall einfach aus dem Nichts auf, ohne die bekannten Naturgesetze zu verletzen. Die Frage, ob ein Gott das Universum geschaffen habe, erachtet er als sinnlos. Denn vor dem Urknall existierte keine Zeit, folglich gab es auch keine Zeit, in der Gott das Universum hätte erschaffen können.

Dies führe zur Frage: Hat Gott jene Quantengesetze geschaffen, die den Urknall ermöglichten? Er sei „überzeugt, dass die Naturwissenschaften eine schlüssigere Erklärung liefern als ein göttlicher Schöpfer“, antwortet Hawking. Aus alledem schließt er, dass es keinen Gott gibt, und deshalb wahrscheinlich auch keinen Himmel und kein Leben nach dem Tod. „Aber es gibt eine Form, in der wir weiterleben: in unserem Einfluss und in den Genen, die wir an unsere Kinder weitergeben“, lautet sein Credo. „Wir haben nur dieses Leben, um den großen Plan des Universums zu würdigen, und dafür bin ich außerordentlich dankbar.“

Quelle: Focus

Wie denkst du nach dem Lesen dieses Textes darüber?

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Ja, es gibt Gott!

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

  • Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
  • Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
  • 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
  • Eternity is in Our Hearts
  • Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

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Andere Antwort

Darauf kommt es bei der Errettung nicht an, sondern auf den Glauben.

Aber: Gott wünscht sich auch, dass alle gerettet werden...

  • "Welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen" (1. Timotheus 2,4).

Deshalb und aus Gründen der Nächstenliebe sollten wir uns natürlich wünschen, dass möglichst alle Menschen zu Gott finden und gerettet werden!

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In der MacArthur-Studienbibel steht dazu:

  • " einzutreten. Das Wort bedeutet »für einen anderen Fürsprache einlegen«. Es bezeichnete das Einreichen einer Bittschrift an einen König zugunsten eines Dritten. S. Anm. zu Röm 8,34. Vgl. die hohepriesterliche Fürbitte Jesu in Joh 17. Da die Rabbiner den Engeln zuschrieben, für Menschen vor Gott eintreten zu können, wurden Engel wie Fürsprecher behandelt. Der Schreiber macht deutlich, dass allein Christus der Fürsprecher ist (vgl. 1Tim 2,5)."

Dazu kommt, dass der Heilige Geist für uns eintritt:

  • "Ebenso kommt aber auch der Geist unseren Schwachheiten zu Hilfe. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich’s gebührt; aber der Geist selbst tritt für uns ein mit unaussprechlichen Seufzern" (Römer 8,26).

Dafür bin ich wirklich sehr dankbar, denn wir können jetzt noch gar nicht ermessen, wie viel Segen darauf liegt und wie sehr Gott uns liebt!

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Der folgende Artikel ist zur Frage ganz interessant: Wer sind die Zeugen Jehovas und was für Überzeugungen haben sie?

Und auch Videos von Abdul Memra zum Thema: abdul memra zeugen jehovas - YouTube

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Ich bin durch tiefe Täler gewandert und habe trotzdem nie an Gott gezweifelt. Das stimmt und das kann ich absolut bestätigen!

Aber: eine ultimative Überzeugung hätte ich auch ohne diese Erfahrungen, denn ich bin auch ohne Erfahrungen welcher Art auch immer fest davon überzeugt, dass die Bibel Gottes wahres Wort und Offenbarung ist!

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Eigentlich echt gut bzw. mindestens nachdenkenswert, denn es kommt nicht auf die Zugehörigkeit zu Kirchen oder Gemeinden an, sondern auf den Glauben!

In Kirchen und Gemeinden gibt es natürlich auch viele gläubige Christen, das ist klar. Aber es gibt auch Namenschristen, die gar nicht wirklich glauben und das ist nicht so gut.

Auch sollten außerbiblische Lehren, Traditionen und Rituale vermieden werden, die sich - durch Menschen eingeführt - in Kirchen und Gemeinden mit der Zeit einschleichen können.

Der Glaube an Gott auf der Grundlage der Bibel sollte im Vordergrund stehen.

Denn Christen sollten m. E. alles anhand der Bibel überprüfen, wie es vorbildlich die Beröer taten:

  • "Sie forschten täglich in der Schrift, ob es sich so verhalte" (Apostelgeschichte 17,11b). 

Hätten die Beröer auf ihre religiösen Führer gehört, hätten sie sich nie zum Evangelium bekehrt. Doch sie prüften alles, was Paulus und Silas ihnen sagten, anhand der Schrift und bekehrten sich in der Folge zu Jesus Christus, indem sie erkannten, dass Jesus der von den Propheten des Alten Testaments verheißene Messias, Gottes Sohn und Gott selbst ist.

Dazu stimme ich mit 2. Timotheus 3,16-17 überein:

  • "Die ganze Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet."
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Moral und Ethik ist doch subjektiv?

Wenn Moral und Ethik nicht subjektiv ist, warum gibt es so viele Kulturen mit verschiedenster Ethik, Glauben, und Moralischen Vorstellungen?

Und wer sind wir, dass zu verurteilen? Sehen sie uns doch auch als böse an, und wir sehen sie als böse an.

Aber wer hat jetzt Recht? Ich schätze, das kann nur in einem Kräftemessen entschieden werden, im Krieg, der Gewinner.

Aber eben Moral kann immer nur vom Stärksten durchgesetzt werden. Viele Menschen würden mich z.b. als Böse, Grausam, Sadistisch, was weiss ich bezeichnen.

Und ich habe denen immer gesagt, aber wieso denn? Du bist doch selber Atheist, und glaubst an Subjektiver Moral, wie kannst du mich verurteilen?

Und ich glaube tatsächlich niemand kann mich wirklich richten. Es sei denn Gott würde zu mir kommen und mir erklären was falsch und richtig ist.

Aber auch hier würde ich mich nur fügen weil er einfach der Stärkere ist. So sehe ich moral generell, es ist nur relevant wenn es brutale Konsequenzen gibt für Dinge die der Mächtige nicht will, dass du tust.

Aber wie kann ein Machtloser mich verurteilen? Er kann mich nicht bestrafen. Viele sagen meine Moral sei völlig schräg.

Aber wer entscheidet das? Die moderne Gesellschaft würde von unseren Vorfahren als bitterböse und verkommen gesehen werden.

Während wir über unsere Vorfahren richten.

Darum frage ich micht, wer hat absolute Moral, wer weiss schon was falsch und richtig ist? Und warum soll ich nicht das tun was ich für richtig halte, solange es dafür keine Konsequenzen gibt?

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Als Christ kommt die absolute Moral für mich von Gott, der uns erschaffen hat.

Infos darüber finden wir in seinem Wort, der Bibel...

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Griechisch war zur Zeit der Abfassung des Neuen Testaments die Sprache, die im Mittelmeerraum und Nahen Osten überall gesprochen und verstanden wurde.

Deshalb ergibt es viel Sinn, dass das Neue Testament auf Griechisch verfasst wurde. Denn die Bibel ist für alle Menschen, wie der Missionsauftrag Jesu bestätigt:

  • "So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit! Amen" (Matthäus 28,19-20).
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optivvater Joseph war ein Jude aus dem Stamm Juda. Die Geschlechtsregister von Jesus finden sich in Matthäus 1 (über Joseph) und Lukas 3 (über Maria).

Jesus hat sich an das Gesetz de Mose aus dem Alten Testament gehalten, das dem Volk Israel gegeben wurde. Als einziger hat Jesus dieses Gesetz komplett eingehalten und es erfüllt und zu seinem Ende bzw. Endziel gebracht (vgl. Römer 10,4).

Jesus sagte: "Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen sei, um das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen!" (Matthäus 5,17). Jesus war der erste Mensch, der das Gesetz erfüllt hat und in Wort, Tat und Gedankenwelt völlig sündlos gelebt hat. Deshalb konnte er stellvertretend für unsere Sünden sterben.

Vor einem reinen und heiligen Gott könnten wir mit unserem Leben nicht bestehen, da wir alle Sünder sind. Doch durch die Annahme des stellvertretenden Opfers von Jesus am Kreuz erhalten wir Vergebung unserer Sünden (1. Johannes 1,9), werden von aller Sünde reingewaschen und können rein und heilig vor Gott stehen. "Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn" (Römer 6,23).

Die Propheten des Alten Testaments sagten das Erscheinen des Messias voraus. Dieser Messias sollte einmal als leidender und verachteter Messias und noch einmal als königlicher und herrschender Messias kommen.

Im Leben von Jesus wurden die Vorhersagen des leidenden und verachteten Messias erfüllt, z. B.: "Fürwahr, er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden. Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der Herr warf unser aller Schuld auf ihn. Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer und seinen Mund nicht auftut" (Jesaja 53,4-7).

Die Vorhersagen über den Messias, der als König kommen und herrschen wird, sind noch offen und werden sich in der Zukunft erfüllen (wenn man an die Worte der Bibel glaubt). Diese Zeit wird auch als Messianisches Reich oder Tausendjähriges Reich bezeichnet. Darüber berichtet auch Johannes in Offenbarung 20. 

In Antiochia wurden die Nachfolger der Lehre Jesu und der Apostel zum ersten Mal "Christen" genannt: "Und Barnabas zog aus nach Tarsus, um Saulus aufzusuchen, und als er ihn gefunden hatte, brachte er ihn nach Antiochia. Es begab sich aber, dass sie ein ganzes Jahr zusammen in der Gemeinde blieben und eine beträchtliche Menge lehrten; und in Antiochia wurden die Jünger zuerst Christen genannt" (Apostelgeschichte 11,25-26).

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Die Bibel enthält viel Bildsprache, Symbole und Metaphern.

Jesus ist aber wirklich über das Wasser gelaufen, auferstanden und in den Himmel aufgefahren.

Für Gott war es kein Problem, in seine eigene Schöpfung einzugreifen und das zu tun, was wir als Wunder bezeichnen. Ganz im Gegenteil war das für Ihn nur eine kleine Übung...

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Vor allem dürfte es bei der Aussage Jesu, dass wir wie die Kinder sein sollen, um Vertrauen und Glauben gehen.

Wir sollen (und dürfen) Gott vertrauen und Ihm glauben, wie Kinder ihren Eltern vertrauen und ihnen glauben.

Sorgenfreiheit, Liebe und Freude sind vielleicht noch weitere wichtige Aspekte, die wir von Kindern lernen können. Vor allem geht es dabei aber um den Glauben.

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🧬📖 Die Bibel und Wissenschaft widersprechen sich nicht – die Bibel erklärt sogar die Wissenschaft!

Gerne teilnehmen! Bleibt nett – und hoffentlich könnt ihr was tolles lernen!

Viele glauben heute: Wissenschaft und Glaube schließen sich aus. Wer an die Bibel glaubt, müsse angeblich „die Wissenschaft leugnen“ – und umgekehrt. Das ist falsch. Die Wahrheit ist:

→ Die Bibel ist kein naturwissenschaftliches Lehrbuch – aber sie widerspricht echter Wissenschaft auch nicht.

→ Im Gegenteil: Sie ergänzt sie, zeigt den Sinn dahinter – und gibt sogar eine überraschend präzise Reihenfolge der Schöpfung, die wissenschaftlich nachvollziehbar ist.

✝️Was sagt die Bibel selbst:

Gott offenbart sich auf zwei Arten:

  1. In der Schöpfung (Natur) – Römer 1,20: „Sein unsichtbares Wesen, seine ewige Kraft und Göttlichkeit wird ersehen aus seinen Werken.“
  2. In der Schrift (Bibel) – 2. Timotheus 3,16: „Alle Schrift ist von Gott eingegeben.“

Die beiden widersprechen sich nicht – weil sie vom selben Autor stammen. Wenn es scheinbar Unterschiede gibt, liegt das Problem beim Verständnis des Menschen, nicht bei Gott.

💡Gott selbst sagt:

„Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege.“ – Jesaja 55,8

„Ein Tag ist bei dem Herrn wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag.“ – 2. Petrus 3,8

💡Das zeigt: Zeit funktioniert bei Gott anders. Die „7 Tage“ der Schöpfung müssen nicht buchstäblich 24-Stunden-Tage bedeuten, sondern können lange Zeiträume meinen.

💡Die 7 Schöpfungstage – wissenschaftlich sinnvoll und geordnet!

Hier die biblische Reihenfolge aus 1. Mose 1 – und wie sie mit der heutigen Naturwissenschaft erstaunlich gut zusammenpasst:

Tag 1: Licht / Trennung von Licht und Finsternis

→ 1. Mose 1,3-5

🔬 Wissenschaft: Das Universum begann mit dem „Urknall“ – Licht entstand zuerst, Energie, Strahlung. „Es werde Licht“ ist also genau der Anfangspunkt.

Tag 2: Atmosphäre / Trennung von Wasser und Himmel

→ 1. Mose 1,6-8

🔬Wissenschaft: Die Entstehung der Atmosphäre, Wasserdampf kondensiert, die Erde kühlt ab, Himmel bildet sich über der Erde. Exakt in der erwartbaren Reihenfolge.

Tag 3: Festland & Pflanzen entstehen

→ 1. Mose 1,9-13

🔬Wissenschaft: Tektonik formt Landmassen. Erste Pflanzen entstehen vor Tieren, betreiben Photosynthese – und bereiten den Sauerstoff für spätere Lebensformen vor.

Tag 4: Sonne, Mond, Sterne „werden sichtbar“

→ 1. Mose 1,14-19

🔬Wichtig: Der Text sagt nicht, dass Sonne und Sterne erst an Tag 4 erschaffen wurden, sondern dass sie „Lichter am Himmel“ wurden – also sichtbar wurden.

Wissenschaft: Genau das passt zur Klärung der Atmosphäre – ab hier wird der Himmel sichtbar, und Sonnenlicht wird durch Wolken durchdringend erkennbar.

Tag 5: Fische und Vögel

→ 1. Mose 1,20-23

🔬 Wissenschaft: Leben beginnt im Wasser – zuerst Meerestiere, dann fliegende Tiere. Wieder: dieselbe Reihenfolge. Und: Vögel stammen laut Evolution vom Wasser und Land ab.

Tag 6: Landtiere & Mensch

→ 1. Mose 1,24-31

🔬Wissenschaft: Nach den Meerestieren kommen Landtiere, später der Mensch – genau wie die Bibel sagt.

Besonders: Der Mensch ist einzigartig – er bekommt den „Atem Gottes“ (1. Mose 2,7). Und das passt zu unserer moralischen und geistlichen Tiefe.

Tag 7: Gott ruht – nicht weil er müde ist, sondern weil das Werk vollendet ist

→ 1. Mose 2,2

Die Schöpfung ist stabil, geordnet – Naturgesetze gelten. Das Universum „läuft“, weil Gott es geordnet hat.

Fazit: Keine Widersprüche – sogar klare wissenschaftliche Reihenfolge

Wer denkt, „die Bibel ist anti-Wissenschaft“, hat die Bibel nicht verstanden – oder nicht gelesen.

Die Schöpfungstage sind theologisch tief, aber auch naturwissenschaftlich plausibel, wenn man erkennt, dass Gott außerhalb der Zeit steht.

Die Bibel beschreibt das Was – die Wissenschaft erforscht das Wie. Beides ist wichtig – beides gehört zusammen.

Gott ist nicht gegen Wissenschaft – er ist ihr Urheber. Wer ehrlich forscht, findet Spuren des Schöpfers überall.

Psalm 19,2: „Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes.“

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Ja, das stimmt!

Biblischer Glaube und Wissenschaft müssen definitiv kein Widerspruch sein bzw. sie sind kein Widerspruch.

Es gibt einige Naturwissenschaftler, die an Gott glauben, wie beispielsweise Prof. John Carson Lennox, Prof. Werner Gitt, Dr. Walter Veit, Dr. Markus Blietz u. a.

Die Studiengemeinschaft Wort und Wissen ist z. B. ein wissenschaftlicher gemeinnütziger Verein, in der Wissenschaftler sich austauschen und mitarbeiten. Thematische Schwerpunkte der Arbeit bilden Grundlagenforschung und Bildungsarbeit im Spannungsfeld "Naturwissenschaft und christlicher Glaube": http://www.wort-und-wissen.de

Oder auch das Institut für Glaube und Wissenschaft: https://www.iguw.de/

Sehr interessant sind auch folgende Zitate berühmter Naturwissenschaftler (diese Liste könnte man mit Aussagen anderer bekannter Wissenschaftler erweitern):

  • "Die Naturwissenschaften braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. Religion und Naturwissenschaft schließen sich nicht aus, wie heutzutage manche glauben und fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller Überlegungen." Max Planck (1858-1947), deutscher Physiker, Begründer der Quantentheorie
  • "Die moderne Physik führt uns notwendig zu Gott hin, nicht von ihm fort. - Keiner der Erfinder des Atheismus war Naturwissenschaftler. Alle waren sie sehr mittelmäßige Philosophen." Sir Arthur Stanley Eddington (1882-1946), englischer Astronom und Physiker
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Die Bibel ist nicht verfälscht – sie ist bewahrt und archäologisch, historisch und wissenschaftlich gesichert! ✝️📖

Gerne teilnehmen! Ich freue mich!

Viele Menschen sagen: „Die Bibel wurde doch nur von Menschen geschrieben – wie soll sie dann von Gott sein?“

Andere behaupten, der Text sei „verfälscht“ worden oder im Laufe der Jahrhunderte verändert – sodass man ihm heute nicht mehr vertrauen könne.

Aber diese Kritik übersieht, wie einzigartig, gut belegt und erstaunlich bewahrt die Bibel tatsächlich ist. Wer sich mit Textkritik, Geschichte und Archäologie ehrlich beschäftigt, kann zu einer anderen Schlussfolgerung kommen.

Die Inspiration – Gottes Wahrheit durch Menschenmund

Zunächst ist klar: Die Bibel wurde von Menschen geschrieben. Doch Christen glauben, dass Gott diese Menschen geführt und inspiriert hat. Das heißt nicht, dass Gott ihnen jedes Wort diktiert hat, sondern dass er sie durch seinen Geist lenkte – mit all ihren Persönlichkeiten, Stilen und Situationen. Das Ergebnis: göttliche Wahrheit in menschlichen Worten. Die Bibel sagt selbst, dass „alle Schrift von Gott eingegeben ist“ (2. Tim 3,16). Wenn Gott existiert – wovon die Bibel selbst überzeugt ist – dann ist es kein Problem für ihn, seine Botschaft auch über menschliche Autoren verlässlich zu übermitteln.

Die Einheit der Bibel – ein göttlicher Faden über +3000 Jahre

Die Bibel ist kein einzelnes Buch, sondern eine Sammlung von 66 Schriften, geschrieben von über 40 Autoren – über ca. +3000 Jahre hinweg, auf drei Kontinenten, in Hebräisch, Aramäisch und Griechisch. Und dennoch ergibt sich eine erstaunliche innere Einheit: Von der Schöpfung über den Fall des Menschen, Gottes Bund mit Israel, bis hin zur Verheißung und Erfüllung des Messias in Jesus Christus.

Diese Einheit ist nicht das Werk einer Redaktion oder Verschwörung, sondern zeigt eine göttliche Führung über Jahrhunderte hinweg. Dass so viele Autoren – unabhängig voneinander – einen durchgehenden, theologisch zusammenhängenden Erzählbogen schreiben, ist menschlich kaum erklärbar.

✝️💡Die Überlieferung – Textkritik statt Mythen

Einer der häufigsten Einwände lautet: „Die Bibel wurde tausendmal abgeschrieben, da kann man ihr doch nicht mehr trauen!“

Das klingt plausibel – ist aber nicht korrekt, wenn man sich mit echter Textkritik befasst.

Gerade beim Neuen Testament haben wir tausende alte Handschriften, viele davon nur wenige Jahrzehnte oder Jahrhunderte vom Original entfernt. Allein auf Griechisch gibt es über 5.800 Manuskripte, hinzu kommen Tausende in Latein, Syrisch, Koptisch usw. Kein antikes Werk ist so breit und früh belegt.

Natürlich gibt es kleine Unterschiede zwischen den Handschriften – aber die allermeisten sind orthografischer oder stilistischer Natur: Buchstabenvertauschungen, unterschiedliche Schreibweisen von Namen, grammatische Feinheiten. Die bedeutenden Varianten (z. B. Markus 16,9–20 oder Johannes 7,53–8,11) sind bekannt und dokumentiert – und sie betreffen keine zentrale Lehre des Glaubens. Keine christliche Kernwahrheit hängt an einem umstrittenen Vers. Die Botschaft der Bibel ist trotz tausender Handschriften klar, einheitlich und bewahrt.

Ehrliche Textkritiker (auch säkulare) geben zu: Wir wissen mit über 99 % Sicherheit, was im Urtext stand – viel genauer als bei Platon, Caesar oder Tacitus, deren Werke trotzdem niemand infrage stellt.

✝️💡Archäologie und Geschichte – die Bibel bestätigt sich

Die Bibel ist nicht nur ein geistliches Buch – sie redet auch über Orte, Personen und Ereignisse. Und genau das macht sie überprüfbar.

Immer wieder wurde sie belächelt – und später bestätigt:

  • Die Hethiter galten lange als erfunden – bis man ihre Hauptstadt entdeckte.
  • Pontius Pilatus war angeblich nur im Neuen Testament bekannt – bis 1961 ein Stein mit seinem Namen in Caesarea gefunden wurde.
  • König David galt als mythisch – bis eine Inschrift „Haus Davids“ auftauchte.
  • Jericho, Nazareth, der Tempel – all das wurde archäologisch nachgewiesen.

Auch viele biblische Bräuche, Namen, Titel und Münzen passen exakt in den historischen Kontext ihrer Zeit. Das zeigt: Die Bibel wurde nicht „Jahrhunderte später“ erfunden, sondern beruht auf realem Wissen – von Augenzeugen oder ihren direkten Nachfolgern.

Eine Botschaft, die Menschen verändert

Abseits aller Textkritik und Geschichte bleibt eines klar: Die Bibel hat eine gewaltige Kraft. Sie prägt seit Jahrtausenden die Weltgeschichte, inspiriert Millionen Menschen und verändert Herzen. Das liegt nicht an ihrer literarischen Schönheit allein – sondern an der Wahrheit, die sie trägt. Eine Wahrheit, die von Gott kommt und heute noch spricht.

Fazit

Die Bibel wurde von Menschen geschrieben – aber das heißt nicht, dass sie menschlich erfunden ist. Im Gegenteil: Die historische, textliche und geistliche Qualität der Bibel zeigt, dass sie bewahrt, verlässlich und einzigartig ist. Wer ehrlich sucht, findet gute Gründe, ihr zu vertrauen – nicht blind, sondern begründet.

💡 Wir wissen mit über 99 % Sicherheit, was im Urtext stand.

Vorwürfe wie vermeidliche Widersprüche – werden meist durch Unwissenheit wahrgenommen. Hier ein Link zu allen ,,scheinbaren Wiedersprüche" (mit Erklärung)

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Stimmt: die Bibel ist nicht verfälscht!

Eine weitere Argumentation dafür:

Es gibt kein antikes Buch, das auch nur annähernd so gut überliefert ist wie die Bibel. Zweifelt man die Bibel an, muss man erst recht daran zweifeln, ob es Cäsar, Kleopatra, Alexander den Großen usw. überhaupt gegeben hat.

Deshalb: Die Bibel ist das bestbelegte historische Dokument überhaupt. Die heute vorliegenden Übersetzungen in den großen Verkehrssprachen sind praktisch fehlerfrei und sinngemäß identisch.

Das AT (Alte Testament) wurde von Manuskript zu Manuskript mit äußerster Sorgfalt abgeschrieben. Es gibt zahlreiche gut erhaltene Handschriften, die bis auf winzige unwesentliche Abweichungen genau übereinstimmen. Sie reichen bis ins Jahr 900 n. Chr. zurück. Das liegt u.a. daran, dass das Volk Israel das AT sehr genau abgeschrieben hat. Beim Abschreiben wurden die Worte aller Manuskripte auf unterschiedlicheWeise gezählt. Sie zählten z. B. bei einem ihrer verschiedenen Tests die Zahl aller Wörter in einer neu angefertigten Abschrift. Wenn die Kopie nicht die richtige Zahl hatte, war das Manuskript unbrauchbar und wurde vergraben. Eine neue Abschrift musste angefertigt werden. Solche Maßnahmen sollten verhindern, daß nicht ein einziges Wort der Heiligen Schrift hinzugefügt bzw. weggelassen werden konnte. Auf diese Weise wurden die Schriftrollen der hebräischen Bibel von einem Jahrhundert zumnächsten sorgfältig und genau überliefert.

Auch der Vorwurf, bestimmte Prophetien seien erst nach den Ereignissen geschrieben, also gefälscht, erwies sich selbst als falsch: Vor wenigen Jahren wurden in Qumran am Toten Meer Jesajaschriften gefunden, die aus der Zeit 200-100 v. Chr. stammen. Es war nahezu eine Sensation, dass sie, obwohl 1000 Jahre älter als die bis dahin vorliegenden Manuskripte aus dem Jahr 900 n. Chr., mit diesen völlig übereinstimmen! Alle auf Jesus weisenden Prophetien sind bereits in ihnen enthalten.

Vom NT (Neuen Testament) liegen etwa 5000 Manuskripte vor, die z.T. bis in die Zeit 350 n. Chr., Auszüge gar bis 150 n. Chr. zurückgehen. Sie weichen nur äußerst geringfügig in einem Tausendstel des Textes untereinander ab!

Zum Vergleich die Daten einiger nichtbiblisch – historischer Werke: Julius Cäsar, „Der Gallische Krieg“: nur 10 guterhaltene Manuskripte aus der Zeit 900 Jahre nach Cäsars Tod! Die „Geschichte“ und die „Annalen“ des Tacitus: nur 2 Manuskripte aus der Zeit 1000 Jahre nach seinem Tod usw. Beides sind allgemein anerkannte geschichtliche Werke, die weitaus weniger gut belegt sind als die Bibel (vgl. Josh McDowel, Bibel im Test, Hänssler-Verlag).

Empfehlenswert zur Frage ist auch das folgende Video von Dr. Roger Liebi:

https://www.youtube.com/watch?v=yHiMENcpl3U

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Gott freut sich bestimmt, wenn die Möglichkeiten erforschen, die Er uns geschenkt hat, neue Rassen zu züchten (z. B. in der Tier- und Pflanzenzucht).

Wir können dabei tiefer in Gottes Schöpfung eintauchen und über die Wunder der Natur, die Gott uns geschenkt hat, staunen und dabei den Schöpfer loben und preisen und Ihm danken!

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Wichtig ist dabei das Verständnis der Trinität (Dreieinigkeit) Gottes: Gott als Vater, Sohn (Jesus Christus) und Heiliger Geist (Gott als 3 Personen und doch eins; also Christen glauben an einen einzigen Gott).

Man kann das vielleicht ein klein wenig mit drei Kreisen vergleichen, die sich in der Mitte überschneiden.

Bereits im ersten Vers der Bibel steht: "Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde" (1. Mose 1,1). Das Wort für "Gott" ist hebräisch Elohim, das ist die Mehrzahlform von Eloah und wird von nicht wenigen Auslegern als erster Hinweis auf die Dreieinigkeit Gottes gedeutet bzw. darauf, dass Gott aus mehreren Personen besteht.

In Römer 8,8-9 wird der Geist Gottes mit dem Geist Jesu gleichgesetzt: "Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt. Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein."

Insgesamt geht es einfach darum, dass der Vater, Jesus und der Heilige Geist in der Bibel als Gott bezeichnet werden. Erklärt und mit vielen Bibelstellen belegt, wird das z. B. hier:

  • Die Dreieinigkeit Gottes
  • Was lehrt die Bibel über die Dreieinigkeit?

Die Dreieinigkeit Gottes findet sich schon im Alten Testament, wie der messianische Jude Dr. Arnold Fruchtenbaum erklärt: 

  • Die Dreieinigkeit im Alten Testament
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Jesus= der allmächtige Gott

Jesus ist doch "der Sohn", weil Er auf diese Weise als Mensch in die Welt kam:

  • Matthäus 1,18-25 | Bibleserver

Vor allem aber natürlich ist Jesus Gott selbst:

- Das Johannes-Evangelium beginnt z. B. damit, dass Jesus von Anfang an bei Gott war, selbst Gott ist und dass alles durch Ihn entstanden ist! Johannes 1,1-3: "Im Anfang war das Wort*, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist." [*= "Das Wort" (gr. logos) ist ein Name des Herrn Jesus Christus (vgl. 1Joh 1,1; Offb 19,13).]

- In 1. Johannes 5,20 steht: "Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben."

Titus 2,13: "Indem wir die glückselige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus."

2. Petrus 1,1: "Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus."

- Im Buch Jesaja wird Gott mit Alpha und Omega bezeichnet. Diese Bezeichnung verwendet auch Jesus für sich (Offenbarung 22,13).

- Kolosser 2,9-10 stellt klar: "Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; und ihr seid zur Fülle gebracht in ihm, der das Haupt jeder Herrschaft und Gewalt ist."

- In Römer 9,5 steht: "Ihnen gehören auch die Väter an, und von ihnen stammt dem Fleisch nach der Christus, der über alle ist, hochgelobter Gott in Ewigkeit."

- In Jesaja 9,5 wird der verheißene Messias folgendermaßen bezeichnet: "Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst".

- Im Buch Sacharja spricht Gott über seine eigene Kreuzigung: "Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen" (Sacharja 12,10).

- In Sacharja 14,3-5 wird vom HERRN (Großbuchstaben) berichtet, der mit seinen Füßen auf dem Ölberg steht und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: Sacharja 14,3-5 | Bibleserver Das bezeugt das Neue Testament auch von Jesus Christus. Er ist es, der mit seinen Füßen auf den Ölberg stehen wird Apostelgeschichte 1,9-11 | Bibleserver und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: 1.Thessalonicher 3,13 | Bibleserver

- Der Prophet Micha sagte über Jesus in Micha 5,1 voraus: "Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist." Die Bezeichnung "Von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her" kann sich nur auf Gott selbst beziehen.

- Der Jünger Thomas sagt zu Jesus: "Mein Herr und mein Gott!" Und Jesus widerspricht ihm nicht (Johannes 20,28-29).

- In der Bibel darf nur Gott selbst angebetet werden. In mehreren Stellen verweigern die Engel und Apostel, dass sie Menschen sie anbeten und verweisen darauf, dass nur Gott allein angebetet werden darf. In der Apostelgeschichte, der Offenbarung und anderen biblischen Büchern empfängt Jesus an vielen Stellen Anbetung. 

An diesen und vielen anderen Beispielen sieht man, dass die Bibel lehrt, dass Jesus Christus Gott ist. Das ist auch der Kern der christlichen Botschaft, dass Gott selbst Mensch wurde, ein völlig sündloses Leben führte und deshalb als ein reines makelloses Opferlamm (wie Paulus formulierte) stellvertretend für unsere Sünden sterben konnte. Wir brauchen nur daran glauben und Jesu Opfer am Kreuz für uns in Anspruch nehmen, indem wir um Vergebung unserer Sünden bitten. Da Jesus Gott ist, ist der Weg zu Ihm (und damit zum ewigen Leben bei Gott) so einfach und offen geworden.

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Das Christentum ist die vollkommenste Religion – und bevor du gehst, solltest du das gelesen haben ✝️

Ich lade euch ein – zu meiner Diskussion! 2000 Jahre und es hat keiner geschafft das Christentum zu widerlegen.

Wer sich ernsthaft mit den Weltreligionen auseinandersetzt – nicht oberflächlich, sondern tiefgründig, historisch, logisch und existenziell – kommt an einer unbequemen, aber klaren Wahrheit nicht vorbei: Das Christentum ist die einzige Religion, die sowohl inhaltlich vollständig als auch historisch belastbar belegt ist.

Andere Religionen mögen Fragmente der Wahrheit enthalten, moralische Impulse geben oder spirituelle Praktiken fördern – aber sie bleiben unvollständig. Sie liefern keine endgültige Antwort auf die fundamentalen Fragen des Lebens: Wer ist Gott wirklich? Wie kann der Mensch mit Ihm versöhnt werden? Was ist das Ziel unserer Existenz?

🏛️🏺Ein historisches Fundament wie keine andere Religion

Das Christentum gründet sich nicht auf Mythen, Visionen einzelner Menschen oder geheime Offenbarungen im Verborgenen. Es basiert auf Tatsachen, die im öffentlichen Raum geschahen und dokumentiert wurden. Die Kreuzigung Jesu, seine Auferstehung und das explosive Wachstum der Urkirche sind historisch gut belegt. Es gibt mehr antike Manuskripte und frühere Quellen für das Neue Testament als für jedes andere historische Werk der Antike – mit einer Textgenauigkeit von über 99%.

Kein ernstzunehmender Historiker stellt heute in Frage, dass Jesus von Nazareth gelebt hat, gekreuzigt wurde und dass seine Jünger überzeugt waren, ihn lebendig gesehen zu haben – und dafür bereit waren, ihr Leben zu opfern. Keine andere Religion hat solche historischen Belege für ihre zentralen Glaubensereignisse.

💢Prophetische Bestätigung aus dem Judentum

Was das Christentum zusätzlich einzigartig macht, ist seine tiefe Verwurzelung im Judentum. Jahrhunderte vor Jesu Geburt gab es hundertfache Prophezeiungen über den kommenden Messias – seine Herkunft, sein Leben, sein Leiden, sein Tod, seine Auferstehung. Jesaja 53, Micha 5, Psalm 22 und viele andere Stellen zeigen mit erstaunlicher Präzision, was später in Jesus Christus erfüllt wurde. Kein Mensch hätte das im Voraus konstruieren können – und keine andere religiöse Figur erfüllt solche alttestamentlichen Prophezeiungen so konkret wie Jesus.

Das zeigt: Das Kommen Jesu war kein Zufall, kein religiöser Ausreißer – sondern der geplante Höhepunkt der Heilsgeschichte, vorbereitet über Jahrhunderte hinweg.

📖Ein Buch über Jahrtausende – ein roter Faden

Die Bibel ist kein einzelnes Buch – sie ist eine Sammlung von 66 Schriften, geschrieben von über 40 Autoren aus verschiedensten Berufen und Lebenskontexten, über einen Zeitraum von rund 1500 Jahren. Und trotzdem: Ein roter Faden, eine klare Linie der Offenbarung, zieht sich durch alles hindurch. Vom ersten Buch Mose bis zur Offenbarung geht es um eine einzige Botschaft: Gott sucht den Menschen – und Er selbst bietet die Versöhnung an.

Diese Einheit trotz Vielfalt, diese Tiefe trotz einfacher Sprache, diese Klarheit trotz Komplexität – das ist kein menschliches Werk. Es ist göttlich inspiriert.

♥️✝️Das Christentum ist keine Religion im herkömmlichen Sinne

Während andere Religionen dem Menschen Wege zeigen, wie er zu Gott kommen könnte (durch Gesetze, Werke, Meditation, Rituale), sagt das Christentum klipp und klar: Du kannst es nicht. Gott selbst ist zu uns gekommen. In Jesus Christus hat sich Gott offenbart – sichtbar, greifbar, lebendig. Das ist keine Vertröstung, sondern ein radikaler Bruch mit jeder religiösen Logik. Gnade statt Leistung. Beziehung statt Religion.

🌟Die Kraft Jesu – damals und heute

Jesus Christus ist keine historische Figur, die man nur in Büchern studiert. Er lebt. Und wer Ihm begegnet, erlebt, dass Er auch heute noch Menschen verändert, Herzen heilt, Ketten sprengt, Sucht zerstört, Hoffnung schenkt und Leben rettet. Millionen Menschen auf der ganzen Welt können bezeugen, dass die Kraft Jesu nicht Theorie, sondern Realität ist – spürbar, erlebbar, transformierend.

Keine andere Religion kann so viele lebendige Zeugnisse vorweisen, in denen Menschen durch echte Begegnungen mit Jesus radikal verändert wurden – über Kulturen, Kontinente und Jahrhunderte hinweg.

✝️Das Ende:

Wer sich dem Christentum mit offenem Herzen und klarem Verstand nähert, wird nicht an einer entscheidenden Erkenntnis vorbeikommen: Es ist nicht nur eine Religion unter vielen – es ist die Wahrheit. Keine andere Glaubensrichtung bietet eine derart belastbare Verbindung von historischer Realität, prophetischer Bestätigung, geistiger Tiefe und göttlicher Gnade.

Jesus Christus ist nicht nur eine Option – Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben, Amen ✝️

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Ja, du hast völlig Recht!

Ergänzung:

  • Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
  • Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
  • 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
  • Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
  • Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
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Als Christ muss ich sagen, dass mir diese Verniedlichung des Teufels nicht besonders gefällt. Deshalb bin ich auch bewusst kein Fan von Mannschaften, die sich "Rote Teufel" (Kaiserslautern) oder "Red Devils" (Manchester) nennen.

Mit dem Teufel sollte man weder spielen noch Späße machen. Auch sollte man den Teufel nicht lästern, wie der Erzengel Michael in seinem Verhalten zeigt:

  • "Der Erzengel Michael dagegen, als er mit dem Teufel Streit hatte und über den Leib Moses verhandelte, wagte kein lästerndes Urteil zu fällen, sondern sprach: Der Herr strafe dich!" (Judas 1,9).

Jetzt könnte man natürlich darüber reden, dass bei Manchester United z. B. mal Edinson Cavani spielt hat, der nicht nur ein sehr guter Fußballer, sondern auch Christ ist. Von daher wäre es interessant, wie er dieses Thema sieht, da er das Trikot mit dem Teufelssymbol anziehen musste.

Also halte ich in England dann doch lieber zu Liverpool oder City und bin ganz froh, dass der 1. FC Kaiserslautern in keiner Bundesliga mehr spielt. Die können sich ja umbenennen und dann gerne wieder aufsteigen... ;-)

Ich habe aber mal in einer christlichen Gemeinde einen Christen aus Kaiserslautern getroffen, der Fan vom 1. FC Kaiserslautern war und meinte, dass er das problemlos mit seinem Glauben vereinbaren könnte.

Diese Gedanken könnte man vielleicht auf deinen Verein übertragen...

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