Im Alten Testament steht:

  • "Und viele von denen, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen; die einen zum ewigen Leben, die anderen zur ewigen Schmach und Schande" (Daniel 12,2).

Jesus hat gesagt:

  • "Und wenn deine Hand für dich ein Anstoß [zur Sünde] wird, so haue sie ab! Es ist besser für dich, dass du als Krüppel in das Leben eingehst, als dass du beide Hände hast und in die Hölle fährst, in das unauslöschliche Feuer, wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt. Und wenn dein Fuß für dich ein Anstoß [zur Sünde] wird, so haue ihn ab! Es ist besser für dich, dass du lahm in das Leben eingehst, als dass du beide Füße hast und in die Hölle geworfen wirst, in das unauslöschliche Feuer, wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt. Und wenn dein Auge für dich ein Anstoß [zur Sünde] wird, so reiß es aus! Es ist besser für dich, dass du einäugig in das Reich Gottes eingehst, als dass du zwei Augen hast und in das höllische Feuer geworfen wirst, wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt" (Markus 9,43-48).

In der Offenbarung steht:

  • "Dann wurde der Teufel, der sie verführt hatte, in den See von brennendem Schwefel geworfen, in dem schon das Tier und der falsche Prophet waren. Dort werden sie in alle Ewigkeit Tag und Nacht gequält. [...] Alle, deren Namen nicht im Buch des Lebens standen, wurden in den See von Feuer geworfen" (Offenbarung 20,10.15).

Im Griechischen steht dort "von Äon zu Äon". Da es sich dabei um das letzte Heilszeitalter (Äon) handelt, gibt es keines mehr, was danach kommen könnte. Entweder sind Menschen dann bei Gott (Gottes neue Schöpfung) oder in der Gottesferne (Feuersee).

Das spricht alles gegen eine Allversöhnung...

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Nein, ist sie nicht.

Nach meiner Meinung ist der wesentliche Sinn des Lebens, Gott zu suchen, an Ihn zu glauben und nach Seinen Willen zu leben. Auf diese Weise ist es möglich, das eigentliche Leben zu finden und eine Bedeutung, die weit über das irdische Leben bis ins ewige Leben in Herrlichkeit bei Gott hinausreicht...

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Beichte oder direkt mit Gott reden? Ich weiß nicht, ob ich es schaffe…?

Hallo zusammen,

ich brauche mal eure Gedanken und Erfahrungen.

Neulich war ich mit Familie und Freunden essen, und wir haben über das Thema Beichte gesprochen. Ein Bekannter hat erzählt, dass er beichten war, und dass er dabei so etwas wie einen elektrischen Schlag gespürt hat – Gänsehaut, und danach war er wie befreit. Das hat mich sehr nachdenklich gemacht.

Ich selbst war noch nie beichten. Es gibt viele Dinge, die mich bedrücken, und ich bereue vieles, was ich falsch mache. Aber auch wenn ich bereue, fällt es mir schwer, mich wirklich zu ändern. Das macht mir Angst, und manchmal habe ich Angst, ein schlechter Christ zu sein.

Aber der Gedanke, das einem Priester direkt zu sagen, blockiert mich völlig. Er ist für mich eben ein Mensch – auch wenn er Gott vielleicht näher ist als ich. Ich könnte es einfach nicht vor jemandem aussprechen. Deshalb rede ich bisher immer nur direkt mit Jesus, entschuldige mich bei Ihm und erzähle Ihm, was auf meinem Herzen liegt. Aber manchmal habe ich dann trotzdem ein sehr schlechtes Gewissen.

Jetzt frage ich mich: Muss man wirklich beichten, um ein „besserer“ Christ zu sein? Oder reicht es, wenn ich mit Gott direkt spreche?

Ist es nicht das Wichtigste, dass man mit Jesus redet und Ihm sein Herz ausschüttet – egal ob man katholisch, orthodox oder evangelisch ist? Wir glauben doch alle an denselben Gott und hoffen auf dasselbe.

Ich habe manchmal das Gefühl,dass ich mich von Jesus entferne obwohl ich ihn so liebe. Ich wünschte ich könnte einfach alles richtig machen,aber ich kann es einfach nicht.😞😞

Vielleicht hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir einen Tipp geben, wie ich mit diesem Thema umgehen kann.

Danke fürs Lesen!

LG :)

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Wir können direkt zu Gott kommen, denn Gott vergibt uns alle unsere Sünden gern, wenn wir Ihn im Gebet darum bitten:

  • "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).

Das Ziel ist, nicht zu sündigen. Wenn wir aber in Sünde fallen, gibt es Vergebung in Jesus Christus:

  • "Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,1-2).

Weil Gott uns liebt:

  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).

Zur Beichte schau auch mal hier:

  • Was sagt die Bibel zur Beichte der Sünden an einen Priester?
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Generell ist es nur eine Zahl...

Es dürfte wohl darauf ankommen, was man damit verbindet.

König Salomo hat z. B. 666 Talente Gold in einem Jahr erhalten: https://www.bibleserver.com/search/SLT/666%20Talente

Oder Adonikam hatte 666 männliche Nachkommen: https://www.bibleserver.com/SLT/Esra2%2C13

In beiden Fällen ist diese Zahl nicht unbedingt als negativ aufzufassen.

In der Bibel findet sich noch folgender Vers zu dieser Zahl: "Hier ist die Weisheit! Wer das Verständnis hat, der berechne die Zahl des Tieres, denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist 666." (Offenbarung 13,18)

In der MacArthur-Studienbibel steht dazu: "seine Zahl ist 666. Das ist in ihrem Wesen die Zahl eines Menschen. Der Zahl 6 fehlt nur ein einziger Zähler zur 7, zur vollkommenen Zahl Gottes, und somit repräsentiert die 6 menschliche Unvollkommenheit. Der Antichrist, der mächtigste Mann der Weltgeschichte, wird immer noch ein Mensch sein, d.h. eine 6. Das Höchste, was Menschen und Dämonen mit ihrer Macht erreichen können, ist eine 6, und nicht die Vollkommenheit Gottes. Die 3 - fache Nennung der Zahl wiederholt und unterstreicht die Identität des Menschen. Wenn schließlich der Antichrist offenbart wird, wird es irgendwie möglich sein, ihn anhand dieser »Zahl eines Menschen« zu erkennen, oder sein Name entspricht womöglich der Summe 666. (In vielen Sprachen, wie z.B. Hebr. Gr. und Lat. haben die Buchstaben auch Zahlenwerte.) Da dieser Text nur wenig über die Bedeutung der Zahl 666 offenbart, ist es unweise, über die Aussagen des Textes hinaus zu spekulieren."

Im Walvoord-Bibelkommentar findet sich: "Es ist viel darüber spekuliert worden, was man sich unter den Insignien oder dem "Zeichen" des Tieres vorzustellen hat, doch es kann sich dabei um ganz verschiedene Formen der Identifizierung handeln. Die Zahl sechshundertsechsundsechzig wurde auf verschiedenste Weise gedeutet. Die meisten Ausleger versuchten, sie als eine Art Zahlencode des hebräischen, griechischen oder eines anderen Alphabets zu lesen. Angesichts der unübersehbaren Vielzahl von Erklärungen, die bis auf den heutigen Tag vorgelegt wurden, liegt jedoch der Schluß nahe, daß sich die Zahl, falls sie sich tatsächlich auf eine bestimmte Person beziehen sollte, nicht eindeutig zuordnen lässt.

Die beste Deutung ist wahrscheinlich, dass die Zahl sechs um eines weniger ist als die vollkommene Zahl sieben. Die dreifache Wiederholung der sechs wäre damit ein Zeichen dafür, dass Satan und die beiden Tiere, trotzdem sie sich den Status der Gottheit anmaßten, lediglich Geschöpfe und nicht der Schöpfer selbst sind. Dass sechs die Zahl eines Menschen ist, wird an vielen Stellen in der Bibel anschaulich, unter anderem an der Tatsache, daß der Mensch sechs Tage arbeiten und am siebten ruhen soll.

Der Versuch, in den Zahlen der Heiligen Schrift verborgene Deutungen aufzuspüren, war vor allem in der Antike sehr beliebt. Mag sein, daß Johannes hier an eine bestimmte Person dachte, die seine engsten Mitarbeiter identifizieren konnten. Doch schon in der Literatur der frühen Kirchenväter findet sich dieselbe Verwirrung und Vielfalt von Deutungen, die auch heute herrscht. Daher ist es wohl am besten, dieses Rätsel ungelöst zu lassen. Die am besten begründete Schlußfolgerung formuliert wahrscheinlich Thomas F. Torrance: "Diese böse Dreizahl, die 666, versucht, die Heilige Trinität, die in der Zahl 777 steckt, nachzuahmen, was ihr jedoch nie gelingt" (The Apocalypse Today, S.86)."

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Nach der Bibel gibt es nach dem Tod "Himmel" oder "Hölle": Fragen über Himmel und Hölle

Den "Himmel" (Paradies) im Sinne von Gottes neuer Schöpfung stelle ich mir "unvorstellbar" schön vor. Die Bibel verheißt dazu z. B.:

  • "Was kein Auge jemals gesehen und kein Ohr gehört hat, worauf kein Mensch jemals gekommen ist, das hält Gott bereit für die, die ihn lieben" (1.Korinther 2,9).
  • "Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!" (Offenbarung 21,4-5a).
  • "Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde, sodass man an die früheren nicht mehr gedenkt und sie nicht mehr in den Sinn kommen werden; sondern ihr sollt euch allezeit freuen und frohlocken über das, was ich erschaffe" (Jesaja 65,17-18a).

Auf die Ewigkeit in Gottes Herrlichkeit freue ich mich schon sehr!

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Ja, du hast Recht: nach der Bibel kann man den Zeitpunkt für die Entrückung nicht berechnen, da sie zu jeder Zeit stattfinden könnte und kein prophetisches Ereignis vorher noch unbedingt geschehen muss.

In einem Video habe ich gesehen, dass Charismatiker Träume von der Entrückung am 26. September (oder ein ähnliches Datum) haben. Bei solchen Träumen sollte man aber vorsichtig sein und sich nicht verunsichern lassen, sondern bei den Aussagen der Bibel bleiben. Man darf gespannt sein, ob sich diese Leute im Oktober entschuldigen und ihren Fehler zugeben werden...

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Die Bibel macht an vielen Stellen deutlich, dass ein Mensch allein aus Glauben errettet wird (Johannes 3,14-19; 5,24; Apostelgeschichte 16,31; Römer 3,21-26, Römer 6,23 u.a.) und nicht aus eigenen Werken (Epheser 2,8-9; Römer 3,20; 4,5; Galater 2,16 u.a.).

Alle Menschen sind Sünder und werden vor Gott in Worten, Taten und Gedanken schuldig. Da Gott rein, heilig und gerecht ist, kann er Sünde nicht tolerieren. Deshalb müssten eigentlich alle Menschen in die Hölle kommen, da niemand ein völlig sündloses Leben geführt hat.

Doch Gott hat uns einen Rettungsanker ausgeworfen. Er ist selbst in Jesus Mensch geworden, hat Versuchungen erlebt und hat als einziger jemals ein völlig sündloses Leben geführt. Deshalb konnte er am Kreuz als reines und makelloses Opfer zur Vergebung unserer Sünden sterben. Wenn wir dieses Opfer für uns in Anspruch nehmen, bekommen wir die Vergebung unserer Sünden und können reingewaschen und geheiligt vor Gott stehen. Nach der Bibel gibt es nur diesen einen Weg.

Ein paar Bibelstellen dazu:

  • "Ohne Glauben aber ist es unmöglich, Gott wohlzugefallen" (Hebräer 11,6).
  • "Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn" (Römer 6,23).
  • "So kommen wir nun zu dem Schluss, dass der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt wird, ohne Werke des Gesetzes" (Römer 3,28).
  • "Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch - Gottes Gabe ist es" (Epheser 3,28).
  • "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen" (Johannes 5,24).
  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).

Allerdings sollte Glaube automatisch zu guten und gottwohlgefälligen Werken führen. Ansonsten ist es fragwürdig, ob der Glaube echt ist, wenn keine Werke folgen. Deshalb schreibt Jakobus, dass Glaube ohne Werke tot ist (Jakobus 2,20.26). Aber das wäre wieder ein anderes Thema...

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Leider gibt es die Option: "... der glaubt und weiß..." nicht.

Falls doch, hätte ich sie angeklickt!

Der christliche Glaube ist eine persönliche Entscheidung. Christ wird man, wenn man an den Gott glaubt, der sich uns in der Bibel offenbart und das stellvertretende Opfer vom Kreuz von Jesus Christus zur Vergebung unserer Sünden für sich in Anspruch nimmt.

Das bedeutet, dass wir alle in Worten, Taten und Gedanken sündigen und deshalb Gottes heiligen, reinen und gerechten Maßstab verfehlen und eigentlich nicht zu ihm kommen können. Deshalb ist Gott in Jesus Christus selbst Mensch geworden, um stellvertretend für unsere Sünden zu sterben. Wenn wir darauf vertrauen, sieht uns Gott als reingewaschen von aller Schuld an und wir dürfen uns seine Kinder und Freunde nennen.

Weil Gott uns liebt (vgl. Johannes 3,16). Das ist wirklich wunderbar!

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Vor allem, wer Jesus wirklich ist: der verheißene Messias, Gottes Sohn und Gott selbst!

Dass Jesus Gott ist, belegen z. B. die folgenden Bibelstellen:

- Das Johannes-Evangelium beginnt z. B. damit, dass Jesus von Anfang an bei Gott war, selbst Gott ist und dass alles durch Ihn entstanden ist! Johannes 1,1-3: "Im Anfang war das Wort*, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist." [*= "Das Wort" (gr. logos) ist ein Name des Herrn Jesus Christus (vgl. 1Joh 1,1; Offb 19,13).]

- In 1. Johannes 5,20 steht: "Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben."

Titus 2,13: "Indem wir die glückselige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus."

2. Petrus 1,1: "Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus."

- Im Buch Jesaja wird Gott mit Alpha und Omega bezeichnet. Diese Bezeichnung verwendet auch Jesus für sich (Offenbarung 22,13).

- Kolosser 2,9-10 stellt klar: "Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; und ihr seid zur Fülle gebracht in ihm, der das Haupt jeder Herrschaft und Gewalt ist."

- In Römer 9,5 steht: "Ihnen gehören auch die Väter an, und von ihnen stammt dem Fleisch nach der Christus, der über alle ist, hochgelobter Gott in Ewigkeit."

- In Jesaja 9,5 wird der verheißene Messias folgendermaßen bezeichnet: "Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst".

- Im Buch Sacharja spricht Gott über seine eigene Kreuzigung: "Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen" (Sacharja 12,10).

- In Sacharja 14,3-5 wird vom HERRN (Großbuchstaben) berichtet, der mit seinen Füßen auf dem Ölberg steht und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: Sacharja 14,3-5 | Bibleserver Das bezeugt das Neue Testament auch von Jesus Christus. Er ist es, der mit seinen Füßen auf den Ölberg stehen wird Apostelgeschichte 1,9-11 | Bibleserver und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: 1.Thessalonicher 3,13 | Bibleserver

- Der Prophet Micha sagte über Jesus in Micha 5,1 voraus: "Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist." Die Bezeichnung "Von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her" kann sich nur auf Gott selbst beziehen.

- Der Jünger Thomas sagt zu Jesus: "Mein Herr und mein Gott!" Und Jesus widerspricht ihm nicht (Johannes 20,28-29).

- In der Bibel darf nur Gott selbst angebetet werden. In mehreren Stellen verweigern die Engel und Apostel, dass sie Menschen sie anbeten und verweisen darauf, dass nur Gott allein angebetet werden darf. In der Apostelgeschichte, der Offenbarung und anderen biblischen Büchern empfängt Jesus an vielen Stellen Anbetung. 

An diesen und vielen anderen Beispielen sieht man, dass die Bibel lehrt, dass Jesus Christus Gott ist. Das ist auch der Kern der christlichen Botschaft, dass Gott selbst Mensch wurde, ein völlig sündloses Leben führte und deshalb als ein reines makelloses Opferlamm (wie Paulus formulierte) stellvertretend für unsere Sünden sterben konnte.

Wir brauchen nur daran glauben und Jesu Opfer am Kreuz für uns in Anspruch nehmen, indem wir um Vergebung unserer Sünden bitten. Da Jesus Gott ist, ist der Weg zu Ihm (und damit zum ewigen Leben bei Gott) so einfach und offen geworden.

Dafür bin ich Gott sehr dankbar!

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Gottes Wort (= die Bibel) ist in der heutigen Zeit weltweit nur einen Klick entfernt: Johannes 3,16 | Bibleserver

Gott hat keine Menschen für die Hölle produziert und möchte, dass jeder gerettet wird (vgl. 1. Timotheus 2,4). Jeder Mensch hat einen freien Willen erhalten, Gottes Rettungsangebot anzunehmen oder auszuschlagen. Der Schriftsteller und Literaturwissenschaftler C. S. Lewis (u. a. Autor von Narnia) hat einmal geschrieben:

  • "Am Ende werden nur zwei Gruppen von Menschen vor Gott stehen - jene, die zu Gott sagen: "Dein Wille geschehe", und jene, zu denen Gott sagt: "Dein Wille geschehe". Alle, die in der Hölle sind, haben sie sich erwählt." - Die große Scheidung, 9. Kapitel

Dazu hat Lewis über die Hölle formuliert:

  • "Es gibt keine Lehre, die ich lieber aus dem Christentum tilgen möchte als diese – wenn es nur in meiner Macht läge. Aber sie wird sehr eindeutig durch die Heilige Schrift gestützt und vor allem durch die Worte unseres Herrn selbst; sie ist von der Christenheit niemals aufgegeben worden; und auch die Vernunft stimmt ihr zu. Wird ein Spiel gespielt, dann muss es auch möglich sein zu verlieren. Wenn das Glück eines Geschöpfes in der Selbsthingabe liegt, dann kann niemand sonst diese Hingabe vollziehen, außer das Geschöpf selbst (obwohl viele ihm helfen können, es zu tun); es ist aber auch möglich, sie zu versagen. Ich würde alles darum geben, mit Überzeugung sagen zu können: »Alle Menschen werden gerettet.« Aber meine Vernunft stellt die Gegenfrage: »Mit ihrem Willen oder ohne ihn?« Wenn ich sage: »Ohne ihren Willen« – bemerke ich sofort den Widerspruch: Wie kann der höchste Akt des Willens, die Selbsthingabe, unwillentlich sein? Sage ich: »Mit ihrem Willen« – so entgegnet meine Vernunft: »Und wenn sie nicht wollen – was dann?« – C.S. Lewis in „Über den Schmerz“, 119f."
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Ja, denn der Heilige Geist ist eine Person Gottes, da Gott ein dreieiniger Gott ist.

Wichtig ist dabei das Verständnis der Trinität (Dreieinigkeit) Gottes: Gott als Vater, Sohn (Jesus Christus) und Heiliger Geist (Gott als 3 Personen und doch eins; also Christen glauben an einen einzigen Gott).

Man kann das vielleicht ein klein wenig mit drei Kreisen vergleichen, die sich in der Mitte überschneiden.

Bereits im ersten Vers der Bibel steht: "Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde" (1. Mose 1,1). Das Wort für "Gott" ist hebräisch Elohim, das ist die Mehrzahlform von Eloah und wird von nicht wenigen Auslegern als erster Hinweis auf die Dreieinigkeit Gottes gedeutet bzw. darauf, dass Gott aus mehreren Personen besteht.

In Römer 8,8-9 wird der Geist Gottes mit dem Geist Jesu gleichgesetzt: "Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt. Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein."

Insgesamt geht es einfach darum, dass der Vater, Jesus und der Heilige Geist in der Bibel als Gott bezeichnet werden. Erklärt und mit vielen Bibelstellen belegt, wird das z. B. hier:

  • Die Dreieinigkeit Gottes
  • Was lehrt die Bibel über die Dreieinigkeit?

Die Dreieinigkeit Gottes findet sich schon im Alten Testament, wie der messianische Jude Dr. Arnold Fruchtenbaum erklärt: 

  • Die Dreieinigkeit im Alten Testament
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Die 7 Trompeten bzw. Posaunen werden erst in der noch zukünftigen Zeit der Trübsal (Drangsal) geschehen.

Vorher findet die Entrückung aller gläubigen Christen statt. Anschließend wird der Antichrist auftreten und die Menschen verführen. Erst dann kommt es zu den 7 Posaunen...

Schau mal hier: Was sind die sieben Siegel und die sieben Posaunen in Buch der Offenbarung?

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M. E. gab es schon immer nur den wahren Glauben an Gott, der uns erschaffen hat und dem es gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren.

Ein paar Gründe dafür:

  • Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
  • Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
  • Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
  • Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
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Ein paar Beispiele aus der Bibel dazu:

  • „Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir.“ – Galater 2:20
  • „Wenn aber Christus in euch ist, ist zwar der Leib der Sünde wegen tot, der Geist aber ist Leben der Gerechtigkeit wegen.“ – Römer 8:10
  • „Damit Christus durch den Glauben in euren Herzen Wohnung mache.“ – Epheser 3:17
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Ja immer mehr glauben irgendwann.

Nachdem Jesus wiedergekommen ist und sein Friedensreich (das sogenannte Messianische bzw. 1000djährige Reich) aufgebaut hat.

Dann gilt:

  • "Und er wird das Urteil sprechen zwischen großen Völkern und starke Nationen zurechtweisen, die weit weg wohnen, sodass sie ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden und ihre Spieße zu Rebmessern; kein Volk wird gegen das andere ein Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr erlernen" (Micha 4,3).
  • "Gerechtigkeit wird der Gurt seiner Lenden sein und Wahrheit der Gurt seiner Hüften. Da wird der Wolf bei dem Lämmlein wohnen und der Leopard sich bei dem Böcklein niederlegen. Das Kalb, der junge Löwe und das Mastvieh werden beieinander sein, und ein kleiner Knabe wird sie treiben. Die Kuh und die Bärin werden miteinander weiden und ihre Jungen zusammen lagern, und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind. Der Säugling wird spielen am Schlupfloch der Natter und der Entwöhnte seine Hand nach der Höhle der Otter ausstrecken" (Jesaja 11,5-8).

Das wird eine gute Zeit werden! Aber sie ist noch zukünftig...

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Ja

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

  • Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
  • Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
  • 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
  • Eternity is in Our Hearts
  • Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

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