Wie kann ich meine erste große Liebe loslassen, wenn der Schmerz immer wieder hochkommt?

Ich wollte einfach mal meine Geschichte teilen, weil ich merke, dass ich damit innerlich noch nicht wirklich abschließen kann. Vielleicht hilft es, es mal aufzuschreiben – oder vielleicht erkennt sich jemand wieder.Ich brauche Tipps.

Vor fast einem Jahr habe ich mich zum ersten Mal richtig verliebt. Es war mein erster Freund, mein erster Kuss – meine erste große Liebe. Ich komme aus einer sehr strengen Familie, deshalb musste die Beziehung geheim bleiben. Niemand durfte wissen, dass ich mit ihm zusammen bin. Trotzdem haben wir uns fast jedes Wochenende getroffen – ich habe wirklich versucht, jede freie Minute mit ihm zu verbringen. Auch wenn ich krank war oder gesundheitliche Probleme hatte, wollte ich trotzdem Zeit mit ihm verbringen. Ich habe mich oft samstags und sonntags mit ihm getroffen, immer heimlich, immer mit viel Anspannung – aber ich habe das alles auf mich genommen, weil ich ihn so sehr geliebt habe.Manchmal musste ich ein Wochenende absagen, weil ich krank war. Dann war er immer etwas sauer.Ich habe ihn zwar vermisst, aber dann war ich immer ein ganz kleines Stückchen erleichtert, weil ich diese Last nicht auf mir hatte, diesen Krampf, dass ich Angst habe, dass uns jemand erwischt. Ein Kumpel meines Vaters hat uns auch erwischt. Seitdem bin ich nie wieder zu seinem Friseursalon gegangen, weil ich Angst hatte, dass er mich verpetzt. Mein Vater war schon oft da, der Friseur hat nichts gesagt, aber trotzdem ist mir das so unangenehm. Also wirklich, es hat mein Leben ein bisschen verändert, was alles passiert ist, und ich hatte echt Angst. Also Leute, bitte, ich weiß nicht, was ich mir dabei gedacht habe, aber ich habe ihn wirklich so sehr geliebt.

Er musste eine Stunde mit der Bahn fahren, um zu mir zu kommen, und irgendwann meinte er, das sei ihm zu viel – dass wir uns „nicht genug und nicht zu lang“ sehen würden. Ich habe das nie verstanden, denn wir haben jedes Wochenende miteinander verbracht und mehrere Stunden. Natürlich war alles anstrengend, aber für mich war es das wert. Ich habe geglaubt, wir schaffen das gemeinsam.Das hat er mir auch immer gesagt.
Dann bin ich einmal in den Urlaub gefahren und währenddessen meinte er plötzlich, er könne das so nicht mehr. Dass es ihn störe, dass ich es meinen Eltern nicht erzähle. Ich war am Boden zerstört – aber ich wollte ihn nicht verlieren. Also habe ich all meinen Mut zusammengenommen und es meiner Mutter gesagt. Ich habe dabei so sehr geweint, aber sie war nicht einmal wirklich sauer – nur überrascht. Leider hat das nicht gereicht. Als ich aus dem Urlaub zurückkam und wir uns trafen, war er auf einmal total distanziert. Er meinte, er würde nie freiwillig Schluss machen, aber es fühle sich nicht mehr richtig an(eher stressig obwohl meine Mama von uns wusste). Und irgendwann hat er es dann doch getan: Schluss gemacht.

Ich konnte es nicht fassen. Ich habe so sehr geweint, ich habe nichts gegessen, war völlig am Ende. Ich habe ihn noch eine Weile mit Nachrichten und Anrufen und Versuchen, ihn zurückzugewinnen, fast bedrängt – ich geb’s zu. Aber ich konnte einfach nicht loslassen. Und heute frage ich mich oft: Wie konnte er mich so leicht vergessen, obwohl ich so viel gegeben habe?Ich weiß,ist es etwas peinlich. Verurteilt mich bitte nicht…

Irgendwann hat er sich wieder bei mir gemeldet, gesagt, dass er mich vermisst. Aber wirklich geändert hat sich nichts. Der Kontakt ist wieder eingeschlafen. Ich habe ihm letztens noch zum Geburtstag gratuliert – seine Antwort war kalt und abweisend, als hätte ich nie etwas bedeutet. Und jetzt habe ich zufällig sein neues Instagram-Profilbild gesehen – er steht da mit einem Mädchen, sie lachen, sie stehen beieinander. Ich weiß, dass es nicht seine Schwester ist. Es hat mir so sehr wehgetan, als ich das gesehen habe. Ich weiß nicht mal, warum – ich dachte, es sei besser geworden. Aber es tut plötzlich immer noch weh.Und ich habe Angst jemanden kennenzulernen,ich will das nicht nochmal durchleben.

Ich habe so sehr gehofft, dass er irgendwann erkennt, wie viel ich für ihn getan habe. Dass das, was wir hatten, etwas Besonderes war. Aber ich fühle mich ersetzt. Ich will nie wieder so verletzt werden – und gleichzeitig weiß ich nicht, wie ich ihn wirklich vergessen kann.

Wie schafft man es, so jemanden loszulassen?Ich will ihn nicht mehr in meinem Kopf haben.

LG :)

Liebeskummer, Gefühle, Trennung, Beziehungsprobleme, Eifersucht, Ex, Partnerschaft, Streit

Was, wenn ich ihn nie wiedersehe?

Liebe Community,

ich war heute in der Kirche – Karfreitag, ein stiller, trauriger Tag, an dem ich eigentlich nur zur Besinnung kommen wollte. Und bitte denkt nicht, dass ich da war, um irgendeinen Typen kennenzulernen. Im Gegenteil: Ich war wirklich traurig und wollte mich auf den Gottesdienst konzentrieren.

Und dann ist etwas passiert, womit ich überhaupt nicht gerechnet habe. Ich saß ganz vorne in der Kirche und hörte dem Pastor zu. Jedenfalls saß ich da, versunken, und habe erst gar nicht gemerkt, dass mich jemand beobachtet. Irgendwann habe ich mich umgedreht – und da war er. Ein Junge, weiter hinten, der mich direkt anschaute. Ich habe zurückgeschaut. Und ab da war da etwas zwischen uns.

Wir hatten stundenlang immer wieder Blickkontakt. Mal habe ich ihn angesehen, mal er mich. Und wenn ich nicht geschaut habe, habe ich von der Seite trotzdem gesehen das er rüber guckt zu mir. Es war keine unangenehme Art zu schauen – es war sanft, vorsichtig aber wirklich sehr intensiv!!

Dann, nach dem Gottesdienst, standen wir in einer Schlange. Er war weiter vorne, vor der Tür der Kirche, ich weiter hinten. Ich sah, wie er sich größer machte, den Kopf hob, um über die Menschenmenge zu schauen – ich weiß nicht genau was seine Mission war. Als er mich gefunden hatte, blieb sein Blick einfach bei mir stehen. Ich habe zurückgeschaut. Es war wieder dieser Moment zwischen uns, so wortlos und doch so klar.

Ich bin dann ins Kirchencafé gegangen. Ich dachte, das war’s jetzt – ich sehe ihn wahrscheinlich nie wieder. Doch als ich fast mit dem Essen fertig war, habe ich plötzlich zur Seite geschaut… und da saß er. Einfach da, an einem Tisch neben mir(mit seiner Familie). Ich weiß gar nicht, wie schnell er da hingekommen ist – es war fast unheimlich,ich dachte ,dass er die Kirche verlassen würde.

Und dann der letzte Moment: Ich wartete in der Schlange, um mich vor der Ikone zu beten. Die Schlange war u-förmig, und plötzlich stand er wieder ganz nah – parallel zu mir. Wirklich dicht bei mir. Er hat zu mir geguckt und ich auch automatisch zurück.Wir haben uns wieder angesehen. Er hat mir zugelächelt. Ich habe zurück gelächelt. Es war dieser ruhige, schüchterne Moment, in dem alles gesagt wurde, ohne ein einziges Wort. Und dann hat seine Mutter zu mir geschaut – und wir beide haben schnell weggeguckt.Dieser Moment geht nicht aus meinem Kopf raus…

Und jetzt sitze ich hier mit diesem Gefühl, dass ich ihn vielleicht nie wiedersehen werde. Aber ich hoffe es natürlich trotzdem. Morgen bin ich wieder in der Kirche. Aber es wird sicher voll sein, und ich habe keine Ahnung, ob ich ihn wiederentdecken kann. Und wenn ja – was dann?

Ich will ihn wiedersehen. Wirklich. Aber ich weiß auch nicht, wie ich mit ihm reden soll. Meine Eltern sind immer bei mir – und sie sind sehr streng. Seine Eltern waren auch dabei. Wie soll ich da einfach hingehen, wenn alle um uns herum sind? Ich hab so viele Gedanken, und gleichzeitig wünsche ich mir einfach nur, ihn wiederzusehen.
Außerdem hat er ja eigentlich nur gelächelt ,vielleicht wollte er nur nett sein und ich interpretiere zu viel darein. Aber es war einfach so anders.
Ich brauche bitte euren Rat.
LG :)

Liebe, Liebeskummer, Gefühle, Teenager, Crush

Mag er mich – oder bilde ich mir das ein?

Hey ihr Lieben,

ich brauche mal eure Einschätzung zu einer etwas verwirrenden Situation.

Es geht um einen Jungen aus Griechenland – er kommt aus derselben Kleinstadt wie meine Familie. Ich bin oft dort, er arbeitet dann immer in einem Strandcafé(allerdings sehe ich ihn nur zu der Sommerzeit). Wir sehen uns also jedes Jahr zur gleichen Zeit, und ich kann sein Verhalten einfach nicht richtig einordnen.

Einmal bin ich z. B. aus dem Wasser gekommen, hatte ein Handtuch um, bin ins Café gegangen – und er hat mich total intensiv angeschaut, sich sogar die Haare gerichtet. Und das passiert nicht nur einmal – solche intensiven Blicke wirft er mir öfter zu. Aber das Merkwürdige: Er kennt meine Eltern, unterhält sich mit ihnen ganz normal, aber mich lässt er völlig außen vor. Wenn ich etwas bestelle, schaut er mich nicht einmal an – meine Eltern dagegen schon. Einmal haben sie sich sogar mit ihm über Tee unterhalten und mich ins Gespräch geholt, aber er hat mich dabei komplett ignoriert, als wäre ich gar nicht da.

Ich weiß einfach nicht, wie ich sein Verhalten deuten soll. Auf der einen Seite diese Blicke (er starrt mich wirklich an) und diese unterschwellige Nervosität, auf der anderen Seite völlige Ignoranz, wenn es um direkten Kontakt geht.

Ich muss zugeben, ich habe ein kleines Crush auf ihn – bin also nicht ganz objektiv.

Vor zwei Wochen war ich dann spontan nochmal in Griechenland, außerhalb der üblichen Sommerzeit. Ich war mit einer Bekannten unterwegs, als wir an einem anderen Café vorbeikamen – und plötzlich stand er da. Er hat mich direkt wieder total intensiv angesehen, fast ein bisschen erschrocken. Vielleicht, weil er nicht damit gerechnet hat, mich zu dieser Jahreszeit zu sehen? Er hat dann aber nur meiner Bekannten Hallo gesagt. Ich hab ihn angeschaut, leise auch „Hallo“ gesagt, aber er hat nicht geantwortet – nur geguckt.

Und jetzt das: Ich hab zufällig sein Instagram gefunden. Ich würde ihm so gern folgen, aber ich traue mich einfach nicht. Erstens, weil ich sein Verhalten nicht verstehe – zweitens, weil er meine Eltern kennt und mir das irgendwie unangenehm ist. Außerdem könnte er auch ein paar Jahre älter sein.

Was denkt ihr: Deutet sein Verhalten auf Interesse hin – oder interpretiere ich zu viel hinein? Sollte ich ihm auf Insta folgen oder es besser lassen?

Bin grad echt überfordert. Danke fürs Lesen und eure Gedanken dazu!

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Trauer um einen Internetfreund – ich fühle mich hilflos?

Hallo liebe Community,

heute ist der 1. April, und ich habe eine Nachricht erhalten, die mich völlig aus der Bahn wirft. Ich hatte einen Internetfreund, mit dem ich über Jahre hinweg viel Kontakt hatte – wir haben oft geschrieben, telefoniert und Snaps geschickt. Vor etwa einem Monat habe ich plötzlich nichts mehr von ihm gehört. Ich war selbst sehr beschäftigt und dachte mir, dass er vielleicht einfach weniger Kontakt möchte. Ich habe ihm trotzdem immer wieder Snaps geschickt und ihm auch einmal geschrieben, aber meine Nachrichten wurden nie geöffnet.

Nun habe ich eine Nachricht von seiner Schwester auf Instagram bekommen. Sie schrieb mir, dass er vor fünf Wochen plötzlich an einem Hirntod verstorben ist. Er war noch so jung, wir beide sind noch Jugendliche, und es fällt mir unglaublich schwer, das zu realisieren.

Ich fühle mich gerade völlig überfordert. Zuerst konnte ich nicht einmal weinen, weil es so unwirklich schien, aber jetzt bricht alles über mich herein. Ich habe Schuldgefühle, weil ich mich in der letzten Zeit nicht öfter gemeldet habe, und gleichzeitig frage ich mich, ob das wirklich wahr sein kann – besonders, weil heute der 1. April ist. Aber ich weiß auch, dass man über so etwas keine Scherze macht, und allein der Gedanke daran fühlt sich falsch an.

Ich habe seiner Schwester eine Nachricht geschrieben, um mein Beileid auszudrücken. Sie hat es gesehen und geliked, aber nicht mehr darauf geantwortet, was ich natürlich auch verstehen kann. Trotzdem fühle ich mich so hilflos.

Das Schlimmste ist, dass ich mit niemandem darüber reden kann. Meine Eltern sind sehr streng und wissen nichts von meinem Internetfreund, weil ich so etwas eigentlich nicht darf. Deshalb muss ich das alles mit mir selbst ausmachen, und es fällt mir unglaublich schwer.

Hat jemand von euch schon einmal so etwas erlebt? Wie geht ihr mit so einem plötzlichen Verlust um? Ich weiß gerade einfach nicht, wie ich damit umgehen soll.

Liebe Grüße!

Trauer, Tod, Verlust

Warum wirkt man im Ausland attraktiver?

Hey zusammen,

ich habe eine Frage, die mich schon lange beschäftigt, und vielleicht könnt ihr das ja nachvollziehen oder habt selbst ähnliche Erfahrungen gemacht. Warum wird man im Ausland – in meinem Fall von Männern, aber auch Frauen – oft als besonders attraktiv wahrgenommen?

Klar, auch hier in Deutschland schauen einen Leute mal an, lächeln oder zwinkern einem zu, und Komplimente gibt es natürlich auch ab und zu. Aber wenn ich in Griechenland bin (ich bin mehrmals im Jahr dort), ist das echt ein ganz anderes Level. Die Menschen dort sprechen einen ständig an, machen einem Komplimente – und das nicht nur Männer, sondern auch Frauen. Es fühlt sich manchmal wie ein Übermaß an, und ich wundere mich jedes Mal, woran das liegt.

P.S.:

Ich bin Griechin und Italienerin, habe also schon ein südländisches Aussehen, das eigentlich gar nicht so selten in Griechenland ist. Außerdem spreche ich die Sprache fließend und komme sogar aus dieser Gegend. Ich würde also sagen, dass ich nicht wie eine typische Touristin wirke. Und trotzdem passiert das immer wieder.

Vielleicht hat es ja etwas mit der Entspannung zu tun, die man im Urlaub ausstrahlt, oder mit dem gebräunten Teint? Oder vielleicht wirkt man trotz allem „anders“ und dadurch interessanter? Ich weiß es nicht, aber ich finde das Thema super spannend.

Auch Freundinnen berichten mir, dass sie im Ausland oft ähnliche Erfahrungen machen. Ich würde echt gern wissen, warum das so ist – habt ihr vielleicht eine Idee?

LG :)

Mädchen, Menschen, Psyche, atrraktiv sein

Träume (Christentum kommt vor)?

Liebe Community,

ich bin mir nicht sicher, ob es dieser Traum wert ist, ihn mit euch zu teilen, aber er beschäftigt mich so sehr, dass ich doch darüber sprechen möchte. Vielleicht versteht ihr mich, oder vielleicht könnt ihr mir helfen, ihn besser zu deuten. Ich bin gläubig, griechisch-orthodox, und von griechischer und italienischer Herkunft. In Griechenland gibt es den Glauben, dass manche Träume eine Botschaft enthalten können. Gleichzeitig warnt die Kirche davor, Träumen zu viel Bedeutung beizumessen. Dennoch lässt mich dieser Traum einfach nicht los, gerade weil er sich um meinen Glauben dreht.

Vor etwa einem Monat hatte ich einen Traum, in dem ich fest davon überzeugt bin, dass ich Jesus Christus gesehen habe. Ich träumte, dass ich in einem Flugzeugabsturz überlebt habe und auf einem Trümmerhaufen saß, als plötzlich ein unfassbares Licht erschien. Es war kein Gesicht zu sehen, aber ich fühlte mich sicher und geborgen, ohne jegliche Angst.Er hat mich angelächelt und meine Hände genommen,dann war ich wach.
Ich wusste einfach, dass es Jesus war, der da war, und ich hatte das Gefühl, gerettet zu sein.

Nun zu meinem heutigen Traum: Es war anders, aber ebenfalls eindringlich. Ich träumte, dass ich das Auto meiner Mutter nahm und rücksichtslos durch die Straßen raste, sogar über Bürgersteige. Warum ich das tat, weiß ich nicht. Zwei Mädchen tauchten auf, um mich zu suchen, und eines von ihnen trug ein schwarzes Outfit.Sie war sehr unsympathisch, überheblich und unhöflich zu mir, aber ich ließ mich nicht auf sie ein, wehrte mich oder ignorierte sie einfach.Sie war kalt und hatte mir einen schrecklichen Vibe gegeben.

Dann stand ich plötzlich auf einer Treppe, und die Frau schrie von der anderen Straßenseite: „Ich hoffe, der Teufel findet dich!“ Daraufhin schrie ich zurück: „Nein, nur Jesus Christus!“ und machte mein Kreuz. Ich betete im Traum , dass ich mich stark und geschützt fühlte. Zwei Jungen auf einem Balkon in meiner Nähe bestärkten mich und sagten:,,Richtig so!“, und die Frau verstummte schließlich und ging mit den Mädchen weg. Sie drehte sich noch einmal nach mir um und sagte : ,,Ich hoffe,dass der Teufel dich findet und das bin ich!“

Ich bin jedoch einfach weggegangen…

Danach verlief der Traum weiter und wurde unheimlich – es ging um eine Entführung, die fast geschah.Konnte dann mit einem Mädchen jedoch fliehen.

Letzte Nacht hatte ich ebenfalls beunruhigende Träume über Entführungen. Es macht mich nachdenklich, weil ich gerade eine schwierige Zeit durchmache: viel Stress, Trauer und körperliche Schmerzen. Gestern Abend habe ich intensiv gebetet, weil ich das Gefühl habe, dass ich es ohne Jesus nicht schaffen kann. Ich bete jeden Tag, besonders abends, und spüre dabei oft Gänsehaut und Befreiung. Aber dieser Traum hat mich einfach geprägt.

Zudem muss ich euch mitteilen, dass ich in letzter Zeit Vampire Diaries gucke. Ich habe allerdings mit der Serie im Moment abgebrochen, weil ich merke, dass es mir Angst macht. Teilweise sind da Zaubersprüche, die ich mir nicht anhören kann. Ich spule vor. Die Serie gibt mir keinen guten Vibe. Vielleicht prägt mich das gerade auch sehr und kann es nicht so gut verarbeiten und träume deshalb solche Sachen.

Ich möchte ihn mit euch teilen, weil er mich nicht loslässt, obwohl ich ihn morgens geträumt habe (zwischen 7 und 12 Uhr, als ich krankheitsbedingt nochmal eingeschlafen war). In Griechenland sagt man, dass solche Träume keine Bedeutung haben, wenn sie nicht nachts geträumt werden, aber irgendetwas daran fühlt sich anders an. Vielleicht könnt ihr mir sagen, was ihr davon haltet, besonders wenn ihr auch gläubig seid oder Träume ernst nehmt.

Ich bin nicht verrückt. 😂

Danke, dass ihr euch die Zeit nehmt, meine Gedanken zu lesen. Es bedeutet mir viel, ernst genommen zu werden.

Liebe Grüße:)

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Straßenhunde in Griechenland: Wie kann ich ihnen helfen?

Hallo zusammen,

in meinem Dorf in Griechenland leben zwei Straßenhunde. Einer von ihnen ist oft unterwegs, und ich sehe ihn regelmäßig. Leider ist er sehr ängstlich, weil viele Leute die Hunde schlecht behandeln oder sie sogar schlagen. Das bricht mir das Herz. Ich versuche, mich für die Hunde einzusetzen und sie zu schützen, führt oft zu Auseinandersetzungen…

Beide Hunde sind unglaublich lieb, friedlich und tun niemandem etwas. Aber durch die schlechte Behandlung sind sie sehr scheu geworden. Den einen Hund habe ich jetzt schon länger nicht mehr gesehen. Ich war vor einem Monat im Dorf, aber das letzte Mal, dass ich ihn gesehen habe, war im Sommer. Seitdem habe ich ihn nicht mehr gefunden, nur den anderen Hund. Dieser ist ebenfalls scheu, aber er kennt mich und vertraut mir. Wenn ich im Dorf bin, kommt er oft zu mir, sitzt auf meiner Veranda, und ich kümmere mich um ihn, so gut ich kann.
Beide sind schon ein paar Jahre im Dorf ,bestimmt nicht mehr die jüngsten.

Ich habe mir oft überlegt, ob ich diesen Hund mit nach Deutschland nehmen soll. Ich weiß, das wäre nicht einfach und mit viel Stress verbunden – für den Hund und auch für mich. Aber ich will ihm ein gutes Leben ermöglichen. Gleichzeitig frage ich mich, ob es richtig wäre, ihn von seinem Freund zu trennen, denn die beiden Hunde sind normalerweise immer zusammen unterwegs. Ich habe Angst, dass ich damit vielleicht mehr Schaden anrichte.

Ich weiß auch nicht, ob der andere Hund überhaupt noch lebt. Er ist seit Monaten verschwunden, und das macht mich traurig. Trotzdem bleibt die Frage: Was ist das Richtige? Soll ich versuchen, den Hund, der bei mir auf der Veranda sitzt, mit nach Deutschland zu nehmen? Oder ist es besser, beide Hunde in ihrer vertrauten Umgebung zu lassen, auch wenn die Bedingungen dort schwierig sind?

Ich bin hin- und hergerissen und möchte einfach das Beste für beide Hunde tun. Vielleicht hat jemand von euch Erfahrung mit einer ähnlichen Situation oder eine Idee, wie ich am besten helfen kann. Ich freue mich auf eure Ratschläge.

Liebe Grüße

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Herzliche Hilfe für ein neues Zuhause: Eure Tipps für meine Katze?

Huhu, liebe Community!

Ich brauche dringend eure Unterstützung und wende mich an alle, die sich mit Katzen auskennen. Meine Oma, die im Ausland lebt, hat eine Katze, die mir sehr ans Herz gewachsen ist. Jedes Mal, wenn ich sie in den Ferien besuche, verbringe ich viel Zeit mit der Kleinen, und über den Sommer habe ich mich liebevoll um sie gekümmert. Sie ist noch jung, nur ein paar Monate alt gewesen,die Mutter ist aber auch schon fort und die kleinen kamen schon alleine gut zurecht . Leider wird es meiner Oma langsam zu viel, sich um sie zu kümmern, da sie schon älter ist. Deshalb haben wir beschlossen, die Katze zu uns nach Deutschland zu holen.

Ich bin mir bewusst, dass das nicht ganz einfach ist, aber ich werde bald wieder hinfliegen und möchte mich gut informieren. Nun habe ich jedoch ein paar Fragen an euch. Wir haben zuhause keine Katzenklappe, möchten der Katze aber dennoch die Möglichkeit geben, draußen herumzustreifen. Wir wohnen in einer ruhigen Gegend, ohne viel Verkehr, und hier gibt es auch einige Nachbarskatzen, die in der Umgebung unterwegs sind. Wie lässt sich das ohne Katzenklappe am besten umsetzen?

Außerdem mache ich mir Gedanken zum Thema Katzenklo. Meine Eltern befürchten, dass es unangenehm riechen könnte. Wie vermeidet man das am besten? Wo sollte das Katzenklo stehen, damit es unauffällig und hygienisch bleibt? Und wie bringt man einer jungen Katze eigentlich bei, das Katzenklo zu benutzen? Ich habe zwar schon etwas darüber gehört, bin mir aber nicht sicher, wie man sie daran gewöhnt.

Ein weiterer Punkt, der mir Sorgen bereitet, ist, dass die Katze bei meiner Oma mit anderen Katzen aufgewachsen ist. Es waren mehrere Katzen im Haus, allerdings trennen sie sich nach einiger Zeit und streifen auf eigener Faust herum,dann kommen sie nur alle Paar Tage wieder nach Hause. Denkt ihr, es wäre schlimm, wenn ich die Katze von den anderen trenne?Und ich weiß auch nicht wie der Stand jetzt ist, ob noch alle beisammen leben. Ich mache mir Gedanken darüber, ob sie darunter leiden könnte.

Und schließlich: Könnt ihr mir Futterempfehlungen für eine gesunde und ausgewogene Ernährung geben? Ich habe gehört, dass nicht jedes Katzenfutter wirklich gut für die Katzen ist, und möchte nur das Beste für unsere Katze.

Liebe Grüße und vielen Dank schon mal für eure Tipps!

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Zu starker Liebeskummer?

Hey, liebe Community.
Ich hatte fünf Monate lang einen festen Freund. Ich habe ihn sehr geliebt und ich liebe ihn immer noch. Wir hatten es nicht einfach. Dadurch, dass ich strenge Eltern hatte, mussten wir uns immer geheim treffen. Und es war sehr stressig für uns beide. Vor den Sommerferien hatten wir uns einmal gesehen und dann wurde ich notoperiert, da ich eine Blinddarmentzündung hatte. Ich konnte ihn danach nicht noch einmal treffen und bin direkt in den Urlaub geflogen,wir hatten uns 2 Monate lang nicht gesehen. Im Urlaub hat er mir dann geschrieben, dass er diesen ganzen Stress nicht mehr aushalten kann mit meinen Eltern und deshalb eine Pause haben möchte. Ich habe meiner Mutter alles gebeichtet, aber meinen Vater noch nicht. Sie hatten mir erlaubt, mit ihm rauszugehen. Als ich ihm das erzählt habe, hat er den Anschein gemacht, sich total darüber zu freuen. Und wir haben uns noch einmal getroffen, vor einer Woche, nach den Ferien. Das Treffen lief eigentlich echt richtig gut. Er wollte mich ständig küssen. Und dann saßen sie auf einer Parkbank. Und dann hat er mir gesagt, schluss machen wäre nie eine Option für ihn. Vor drei Tagen, an einem Samstag, wollten wir uns wiedersehen. Ich habe ihm gesagt, ich kann, aber halt eben nicht so lange. Da ich wieder etwas krank wurde und ich habe wirklich gesundheitliche Probleme und ich auch noch die Schule unter dem Hut kriegen muss, musste ich an diesem Samstag ihn sehen und lernen. Und fit war ich auch nicht. Irgendwie wurde er dann total wütend und wollte sich nicht mehr treffen. Und genau an diesem Tag hat er mir dann geschrieben, dass es besser wäre, wenn wir getrennte Wege gehen. Ich bin am Boden zerstört. Er hat mir immer versprochen, mich immer zu lieben und bei mir zu bleiben und das wie es schaffen,ich habe alles für ihn getan was ich nur konnte und niemals so etwas von ihm erwartet. Und ich liebe ihn noch immer so, so sehr. Ich habe ihn von allen meinen sozialen Medien gelöscht. Aber seine Nummer habe ich noch. Geschenke von ihm. Ein Brief von ihm. Sogar seine TikToks gucke ich noch an. Ich kann nicht mit diesem Schmerz umgehen. Ich kann nicht mehr schlafen. Ich sehe nur Albträume. Ich würde ihm am liebsten wieder schreiben, wie sehr ich ihn vermisse. Bis gestern haben wir noch geschrieben und ich weiß, es ist erbärmlich, aber ich habe irgendwie versucht, ihn zurückzukriegen. Bis er mir dann gesagt hat, er hat versucht, mich zu lieben, aber es funktioniert nicht mehr. Er liebt mich einfach nicht mehr. Und wie hat sich das angefühlt nach einer Freundschaft.Erstmal hat er sich über meine Eltern beschwert und jetzt hat er einfach gesagt, seine Gefühle für mich sind verschwunden. Ich fühle mich total schuldig. Hätte ich es meinen Eltern früher gesagt, wäre das alles nicht passiert. Ich weiß nicht, was ich tun soll.Ich kann nicht mehr ,ich verbinde alles mit ihm.

Ich kann nicht essen ,ich kann nicht schlafen ,ich kann nicht lernen ,ich kann nichts. Mein Vater darf davon auch nichts mitkriegen.

LG

Männer, Liebeskummer, Gefühle, Trennung, Beziehungsprobleme, Ex, Jungs, Partnerschaft, Psyche

Skinny shaming ,verletzt mich?

Liebe Community,

ich möchte heute ein Thema ansprechen, das mir sehr am Herzen liegt. Ich bin sehr schlank, jedoch geht es mir dabei gut. Ich bin gesund und schlank war ich schon immer. Meine Schwester und meine Eltern sagen auch, es sei alles gut, niemand macht sich Sorgen. Ich ernähre mich gesund und mache regelmäßig Sport,weil es mir Spaß macht und es mir nun mal schmeckt.Meine Figur ist das Ergebnis eines Lebensstils, mit dem ich mich wohlfühle und der mich glücklich macht. Ich habe oft von Leuten gehört, dass sie gerne so aussehen würden wie ich, und das freut mich natürlich. Doch mir geht es nicht um Anerkennung oder Bestätigung. Ich fühle mich einfach gut in meiner Haut und bin zufrieden mit meinem Aussehen.

Leider höre ich auch immer wieder negative Kommentare, die mich sehr verletzen und, um ehrlich zu sein, auch unsicher machen. Ein Beispiel: Ein Typ aus meiner Stadt, mit dem ich mich länger unterhalten habe, meinte, es sei kein Wunder, dass ich einmal umgekippt bin, weil ich so ein Stock sei. Ich hatte ihm damals von einem Vorfall erzählt, bei dem ich hingefallen bin. Er hat es aber nicht verstanden oder zu Ende gelesen und sagte: „Kein Wunder, dass du umkippst, du bist ja auch ein Stock.“ Er hat sich dann aber entschuldigt und irgendwas geschrieben, dass ich ja wunderschön bin und dass er mich gerne hat, aber irgendwie war er bei mir dann auch unten durch. Das hat mich tief getroffen. Auch beim Bäcker im Urlaub musste ich mir anhören, dass ich mehr Kekse kaufen sollte, damit ich zunehme. Die Bäckerin hat gemerkt, dass es mich verletzt hat und hat gelacht und sich an ihren Bauch gefasst und gesagt: „Ich habe genug, nimm etwas von mir.“ Solche Bemerkungen schmerzen, besonders wenn sie von Fremden kommen, die nichts über mein Leben oder meine Gesundheit wissen.

Meine Schwester wurde kürzlich von einem Opa aus meinem Dorf gefragt, wie es mir geht und ob ich immer noch so dünn sei, und dass ich irgendwann alt und dann dick werde. Diese ständigen Kommentare über mein Gewicht tun mir weh. Ich habe lange versucht, mir das nicht zu Herzen zu nehmen, aber inzwischen merke ich, wie sehr es mich belastet.

Ich möchte nicht, dass mein Gewicht ständig zum Gesprächsthema gemacht wird. Jeder Mensch ist anders, und ich finde, das sollte respektiert werden. Diese Form von Bodyshaming, die ich erlebe, wird oft als "skinny-shaming" bezeichnet. Es ist genauso verletzend wie jede andere Form von Bodyshaming und sollte nicht toleriert werden.

Ich hoffe, dass wir in unserer Community einen respektvollen Umgang miteinander pflegen können. Lasst uns darauf achten, wie wir über das Aussehen anderer sprechen, und uns bewusst machen, dass solche Kommentare tief verletzen können.

Vielen Dank, dass ihr euch die Zeit genommen habt, meine Gedanken zu lesen. Ich hoffe, dass wir alle etwas aus dieser Diskussion mitnehmen können.

Wie könnte ich damit umgehen?

Liebe Grüße:)

Angst, traurig, Jungs, Unsicherheit

Strenge Familie und Freund was tun?

Liebe Community,

ich brauche wirklich Rat und Hilfe. Ich komme aus einer strengen Familie, sie lieben mich sehr und behüten mich, wo sie nur können. Ich bin quasi ihr Küken. Ich habe aber einen Freund, und das natürlich geheim seit einigen Monaten. Leider wurden wir schon zweimal von Bekannten draußen gesehen. Bisher hat keiner etwas gesagt, und ich hoffe, dass es so bleibt. Für meine Eltern ist es ihrer Meinung nach zu früh, einen Freund zu haben. Leider hat sich das sehr in meinen Kopf geschweißt, und ich fühle mich total komisch, als wäre das, was ich tue, nicht normal.

Ich lebe mit ständiger Angst, was sehr auf meine Psyche schlägt. Ich habe nur meine beste Freundin, die davon weiß, kein anderer. Mein schlechtes Gewissen plagt mich extrem, ich will meinen Eltern so etwas wirklich nicht antun. Meine Psyche leidet stark darunter, ich weine ständig. Sogar in der Schule muss ich meine Tränen irgendwie zurückhalten. Wenn ich zu Hause stark weine, versuche ich, mein Gesicht zu waschen und so zu tun, als wäre nichts passiert. Mir ist schlecht, und ich habe Kopfschmerzen.Mein Freund weiß auch davon,wir sind beide sehr ratlos und er hat Angst das ich ihn verlasse. Es belastet ihn ,mich so leiden zu sehen.

Ich wollte eigentlich gar keine Beziehung. Ich habe strenge Eltern und achte sehr auf meine Schule, zeitlich ist es immer etwas knapp, aber ich liebe ihn nun mal. Irgendwann hat er mich einfach geküsst. Ich hätte es abblocken können, aber es ging nicht. Wir kamen zusammen, obwohl ich wusste, wie schwer es sein würde. Selbst wenn ich jetzt Schluss mache, werde ich ihn schrecklich vermissen und darunter leiden. Es scheint so, als gäbe es keinen Ausweg.

Ich weiß einfach nicht mehr, was ich tun soll. Bin ich wirklich viel zu jung(16w)? Er liebt mich wirklich, und ich halte das psychisch echt nicht mehr aus. Was soll ich bloß tun?

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe.

Männer, Liebeskummer, traurig, Gefühle, Psychologie, Beziehungsprobleme, Jungs, Partnerschaft, Streit