Wie kann es sein, dass unser Bewusstsein bis zum Tod "konstant" bleibt?

Ich versuche bestmöglich zu formulieren, was ich herausfinden möchte:

Wir und unser Gehirn bestehen aus Atomen und unser Gehirn ist für unser Bewusstsein verantwortlich, auch wenn das Bewusstsein an sich noch ein Mysterium zu sein scheint.

Denn obwohl sich alle Zellen unseres Körpers immer wieder erneuern, "erneuert" sich unser Bewusstsein scheinbar nicht. Damit meine ich, dass "Ich" immer noch "Ich" bin, egal ob mit 10, 30 oder 50 Jahren auf dem Buckel.

Damit meine ich, warum ist es nicht so, dass sich auch die Zellen in meinem Gehirn ständig erneuern und ich mit der Zeit ein "neues" Bewusstsein entwickle, also dass quasi das alte Bewusstsein stirbt und ein neues entsteht im Gehirn meines Körpers, sodass "ich" eigentlich schon "bewusstlos" wäre

(das alte Bewusstsein wäre tot da die Zellen im Gehirn sterben und durch neue Zellen ersetzt werden und das Bewusstsein durch das Gehirn erzeugt wird)

und dann ein "neues" Bewusstsein in diesem Menschen oder in meinem Gehirn entsteht, so als würde ein neu geborener Mensch mit der Zeit Bewusstsein entwickeln.

Nochmal anders formuliert:

Weshalb bin "ich" mein ganzes Leben mit "demselben" Bewusstsein bewusst? Vielleicht bin ich das gar nicht und es kommt mir nur so vor, weil die Erinnerung an die Vergangenheit vom "alten, toten" Bewusstsein gespeichert ist?

Glückwunsch an jene Personen, welche aus diesen Fragen einen Sinn herauskristallisieren können.

Andere Fragen:

Könnte man bestimmte Bereiche eines Gehirns entfernen bzw. umtauschen, um zum Beispiel das Bewusstsein von 2 Menschen zu tauschen oder allgemein eine Art neues Bewusstsein zu kreieren (ähnlich dem bereits erwähnten Prinzip von der Entwicklung des Bewusstseins eines neu geborenen Menschen).

Könnte das eigene Bewusstsein re-kreiert werden indem man zum Beispiel das eigene Gehirn 1zu1 durch Sci-Fi Technologie nachbaut?

Genau deswegen verstehe ich eben nicht, was "unser" bzw. das "eigene" Bewusstsein genau bedeutet. Würde man jetzt mein Gehirn, meinen ganzen Körper irgendwie duplizieren, wäre mein Bewusstsein dort nicht zu finden. Wäre ich aber tot, und man könnte durch Sci-Fi Technologie mein Gehirn und meinen Körper "reparieren", wäre "mein" Bewusstsein wahrscheinlich wieder wie eh und je da.

Die Frage wäre nur, bis zu welchem Moment wäre das machbar. Wenn ich bereits zu Knochen zerfallen wäre und man würde mich dann "restaurieren", wäre ich dann wieder bei Bewusstsein oder wäre es ein neues Bewusstsein?

Ich war ja nur noch bestehend aus Knochen und das Gehirn musste anhand von Informationen über mein Gehirn restauriert werden.

Wenn das Gehirn aber zwar tot, aber noch da ist und dann "repariert" und zum Leben erweckt wird, wäre es dann als wäre ich nur im Koma gewesen und hätte "mein" Bewusstsein?

Also muss immer noch das gleiche Gehirn vorhanden sein welches nicht komplett zu Staub oder sonst was zersetzt ist?

Bis zu einem welchen Grad der Zersetzung des Gehirns könnte mein eigenes Bewusstsein wieder zum Leben erweckt werden? Mit entsprechender Sci-Fi Technologie, wie bereits erwähnt.

Und wenn das Gehirn doch zu Staub zersetzt ist, aber der Staub würde aufbewahrt und die Sci-Fi Technologie ist sogar in der Lage, aus diesem Matsch oder Staub mein Gehirn zu restaurieren, wäre mein eigenes Bewusstsein wieder zum Leben erweckt?

Müsste es dann aber genau der Staub oder Matsch sein, der vorher mein lebendiges Gehirn war, welcher mein eigenes Bewusstsein erzeugt hat?

Das klingt nämlich doch eher wie ein Replica meines Gehirns, wäre das dann doch eher ein komplett neues Bewusstsein?

So, ich denke, ich belasse es erstmal dabei. Ich hoffe, jemand setzt sich damit auseinander, viel Spaß :D ❤️

Okay, eine "Kleinigkeit" noch:

Was könnte eine Voraussetzung für eine Wiedergeburt von "unserem eigenen" Bewusstsein sein?

Von wo kommt unser Bewusstsein und wo geht es hin? Vom Nichts ins Nichts? Was ist bloß dieses Zeugs was ich nur als "eigenes Bewusstsein" oder mit der Frage "warum bin "ich", ich?

PS: fügt gerne Themen hinzu und teilt diesen Beitrag mit seinen spannenden Fragen, oder so. Wenn mir noch etwas einfällt, ergänze ich es und stelle die Frage erneut ein.

Tod, Spiritualität, Gehirn, Wissenschaft, Biologie, Psychologie, Bewusstsein, freier Wille, Neurologie, Parapsychologie, Physik, Sinn des Lebens, Urknall, Wiedergeburt, Determinismus
Welches Leben würdet ihr auswählen?

Hi,

nehmen wir an ihr werdet als Mensch wiedergeboren und MÜSST auswählen welches Leben ihr als nächstes leben werdet. Ihr wart eine schlechte Person in eurem vorrigen Leben...nun habt ihr eine Auswahl..was würdet ihr nehmen und warum?

A) Bettler:

Du bist arm, hast kaum Essen, keinen Job, kein Haus, bettelst auf der Straße und kommst knapp über die Runden. Eine Decke und ein paar andere Sachen hast du. Dir geht es ingesamt schlecht.

B) Serienmörder:

Du bist reich, hast eine Villa, aber nicht ohne Grund. Du verdienst dein Geld, indem du andere Menschen tötest. Du malst mit ihren ,,Blut'' und lässt sie leiden, weil du ein Sadist bist (= du magst es anderen Leid zuzufügen.) Du hast einen Feind, der dir auf der Schliche ist...

C) Baby:

Deine Eltern behandeln dich wie den letzten Dreck. Du kannst nichts dagegen tun, weil du nicht sprechen und weglaufen kann. Sie schlagen dich schon fast zu Tode.

D) Highschoolschüler:

Wenn du in die Schule kommst...weißt du schon, dass du von den bösen Jungs geprügelt werden wirst und kannst dich kaum auf die Schule konzentrieren, weil du Angst vor diesen hast. Du hast eine nette Mutter, die sich um dich kümmert und dich aus reinen Herzen liebt, aber hast schlechte Noten. Einen guten Job wirst du wohl kaum bekommen...

E) Mafiagehilfe:

Du bist in einer Bande. Stark, schnell, geschickt und intelligent. Für deinen Chef erledigst du illegale Sachen. Bis du eines Tages flüchten willst. Dein Chef liegt dir auf den Fersen und du stehst während der Flucht in höchster Gefahr. Denn ,,Angsthasen'' werden gefoltert...aber wenn du es schaffst wartet die Liebe deines Lebens auf dich.

LG

GivenTaken

Ps.: Habe mich von der Serie: ,,Death's Game'' inspirieren lassen.

D) Highschoolschüler, weil... 39%
B) Serienmörder, weil... 22%
E) Mafiagehilfe, weil... 22%
A) Bettler, weil... 11%
C) Baby, weil... 6%
Leben, Menschen, Tod, Auswahl, Wiedergeburt, schrecklich, Schlecht
Was haltet ihr von meiner Idee (Wiedergeburt, physikalisch)?

Angenommen es gäbe unendlich verschiedene Ich-Bewusstsein. Bei jeder Geburt wird ein zufälliges dieser unendlichen Menge ausgewählt. Jeder von uns wurde dementsprechend mindestens einmal ausgewählt.

Die Wahrscheinlichkeit bei einem spezifischen Versuch ein bestimmtes Bewusstsein zu erzeugen wäre 0, doch eines muss gewählt werden.

Gehen wir nun davon aus, dass das „Ende” dieses Universums, wie neue Erkenntnisse aus April diesen Jahres wieder bestärken, in einem Big Crunch statt einem Big Freeze enden sollte (Quelle), so würde sich das Universum in einem ewigen Kreislauf selbst recyclen, da es kollabiert, zu einem Urknall übergeht und wieder expandiert. Hiermit hätte man somit unendlich viele Chancen wiedergeboren zu werden. Laut der Wahrscheinlichkeitstheorie gilt folgendes:

In einem Szenario mit unendlich vielen Personen und unendlich vielen Auswahlversuchen wird jede Person unendlich oft ausgewählt. Dies liegt daran, dass unendlich viele Versuche jeder Person unendlich viele Chancen bieten, ausgewählt zu werden, trotz der Wahrscheinlichkeit von 0 in jedem einzelnen Versuch.

Kommt es nach dem Tod zu einer Nichtexistenz, so erlischt auch jegliche Zeitwahrnemung zusammen mit dem Bewusstsein. Einer Theorie zufolge, würde hier eine unendliche Zeitspanne sofort vergehen.

Also das ist meine aktuelle Sichtweise auf die Wiedergeburt und den Tod. Schreibt gerne eure, begründete Meinung, dazu.

Quatsch wahrscheinlich 70%
Kann sein 30%
Stimmt wahrscheinlich 0%
Tod, Universum, Physik, Unendlichkeit, Wahrscheinlichkeit, Wiedergeburt, Zeit
Bin ich einfach nur verrückt?

Hey, ich weiß nicht, ob ich einfach nur verrückt bin oder ob es noch andere gibt, denen es genau so geht…?

Ich liebe Bücher und vor allem alles, in Richtung Fantasy Romane.

ich habe mich schon immer etwas fehl am Platz gefühlt, aber zwischendurch habe ich auch immer wieder das Gefühl, dass ich einfach nicht in diese Welt/ in dieses Universum gehöre. Ich sehne mich nach etwas anderem, etwas wie in diesen Büchern. Und jedes Mal, wenn ich da stärker drüber nachdenke, werde ich irgendwie traurig und bekomme Heimweh nach etwas, was auf dieser Welt nicht existiert.
Ich habe das Gefühl, dass ich zu anderen Dingen bestimmt bin als es auf diesem Planeten gibt… dieses Gefühl ist zum verzweifeln und treibt mich manchmal in den Wahnsinn…

ich bin jemand, der daran glaubt, dass es nach dem Tod noch etwas gibt. Früher habe ich es mir nur eingeredet, weil ich Angst davor hatte, zu Sterben. Mittlerweile bin ich davon überzeugt.
ich frage mich nur, ob man vielleicht auch aus einer Welt in eine anderen geboren werden kann und sich deswegen dann so fehl am Platz fühlt und einsam ist, obwohl man Freunden und Familie hat, die einen liebt und bei allem unterstützt.

ich habe mich schon immer schwer damit getan, mich für Dinge zu begeistern/ hobbies zu finden. Nur das lesen, um ein anderes Leben zu führen, auch nur für einen kurzen Augenblick hat mich schon immer begeistert und gleichzeitig traurig gemacht..

Ich frage mich, ob damit allein bin, ob es noch andere gibt, denen es vlt ganz genau so ergeht oder ob ich einfach nur verrückt bin…?

Wiedergeburt, fernweh
Seelenwanderung - Wiedergeburt im Körper eines Tieres oder als Wesen auf einem fremden Planeten?

Hi, ich beschäftige mich immer wieder etwa mit den sogenannten letzten Dingen, also was nach dem Tod mit uns geschieht. Nach dem christlichen Glauben gibt es Himmel, Hölle und Fegefeuer. Allerdings ist noch nie ein Toter zurückgekehrt und hat darüber berichtet, was nach dem Tod geschieht, so dass eigentlich alles bloss Spekulation bleibt.

Viele glauben an die Reinkarnation, also die Wiedergurt, was ich durchaus auch für möglich halte. Ich gehe nun noch einen Schritt weiter und stelle die These auf, dass es durchaus auch denkbar sein könnte, in einem weiteren Leben als Tier geboren zu werden. Tiere sind ja auch Lebewesen wie wir Menschen, und deshalb halte ich diesen Gedanken gar nicht so abwegig.

Das Universum besteht bekanntlich aus vielen Milliarden von Sternen, und es wäre wohl vermessen, zu glauben, dass wir Menschen die einzigen intelligenten Lebewesen im Weltall sind. Ich bin sogar davon überzeugt, dass es wohl Hunderttausende von Sternen gibt, auf welchen intelligentes Leben existiert. So halte ich es auch nicht für verwegen, die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, in einem weiteren Leben auf einem dieser von menschenähnlichen Wesen bewohnten Sterne wiedergeboren zu werden.

Ich weiss natürlich, dass dies sehr abenteuerliche Thesen sind und frage mal in die Runde: Was haltet ihr davon?

Vielen Dank schon mal für ernsthafte Antworten.

Religion, Tod, Christentum, Wissenschaft, Universum, Glaube, Gott, Reinkarnation, Wiedergeburt, Seelenwanderung
Kann der Heilige Geist durch andere Menschen gedämpft werden?

Da hier auch viele Christen unterwegs sind, habe ich folgende Frage, auf die ich für mich bisher noch keine Antwort gefunden habe.

es geht um folgendes: in unserer Familie haben wir aktuell immer mehr Diskussionen und Unfrieden, da eine Person der älteren Generation immer häufiger Warnungen und Ermahnungen ausspricht, zu allen möglichen Themen. Man kann innerhalb der Familie kaum noch was besprechen, ohne das direkt wieder eine Warnung kommt und alles als Frevel vor Gott bezeichnet wird.

diese Warnungen und Ermahnungen kommen sehr extrem, bestimmend und autoritär daher und es fehlt in jeder Ermahnung total die Liebe. In all diesen Warnungen empfinde ich Gott nur noch als fern und strafend und habe das Gefühl man kann ja heutzutage nur noch alles falsch machen. Habe gerade große Zweifel, da ich Gott so nicht kennengelernt habe. (Und ja, mir ist klar, dass Gott nicht nur der liebe Vater ist..)

Wenn man auf diese extreme Art und Weise hinweist und sagt, dass man sich dadurch verletzt fühlt, werden Begründungen genannt wieso sie sicher ist, dass Gott es so bestimmend von ihr möchte.

Es wirkt so, als ob ich garnicht mehr selbst nachdenken kann und prüfen kann, da direkt schon, bevor man überhaupt mal nachdenken kann, der Hammer von dieser Person mit der vorgefertigten Meinung kommt. Ich meine, natürlich ist es wichtig, wenn erfahrene Christen einem etwas sagen, aber dennoch habe ich doch auch Gott an meiner Seite, der mir selbst auch auf andere Weise etwas sagen kann, oder nicht?

auch wenn einige Inhalte vielleicht richtig sein sollten (das möchte ich prüfen), finde ich es immer schwieriger, den heiligen Geist selbst zu diesem Thema ,,zu hören“, da die Aussagen der Person so formuliert werden, dass es ihrer Meinung nach keine andere Möglichkeit gibt.

Kann so eine extreme Art und Weise der Ermahnung (sollte es falsch von der Person sein) auch den Heiligen Geist bei mir dämpfen, so wie ich ihn ja auch durch eigene Sünde und Fehlverhalten in mir dämpfen kann? Wenn ja, habt ihr Bibelstellen dazu?

Familie, Jesus, Kirche, Christentum, Bibel, Dreieinigkeit, Evangelium, Glaube, Gott, Heiliger Geist, Jesus Christus, Sünde, Theologie, Wiedergeburt, Bekehrung, Gott-Vater

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