Behinderung – die neusten Beiträge

Werden Teilnehmer aus Eingangsverfahren/BBB in andere Abteilungen geholt?

Möglichkeiten:

  • In Werkstatt für behinderte Menschen A ist das Eingangsverfahren ein kleiner Raum mit 10 Teilnehmern und das Berufsbildungsbereich besteht aus mehreren Bereichen (z.B. Archivierung, Elektro, Verpackung etc.)

Teilnehmer Jan war 3 Monate in Eingangsverfahren und war auch 2 Jahre in Berufsbildungsbereich, Als Beispiel hat Jan sich für dem Bereich Technik entschieden, also wird Jan von der Gruppenleiterin Laura (Technikgruppe) von BBB aus in die Technikgruppe gebracht.

  • In Werkstatt für Behinderte Menschen B ist das Eingangsverfahren ein separater Raum mit 10 Teilnehmern und in anderen Abteilungen sind BBB und Arbeitsbereich zusammen.

Teilnehmerin Stella hat 3 Monate Eingangsverfahren absolviert und hat sich für dem Bereich Verpackung/Montage entschieden, also wird Stella nach 3 Monaten Eingangsverfahren von Gruppenleiterin Sandra (Abteilung Verpackung/Montage) abgeholt und beide gehen in die Abteilung Verpackung/Montage und Stella darf sich einen freien Platz aussuchen.

Was meint Ihr und wie sind Eure Erfahrungen?

Wenn Beschäftigte sich in Eingangsverfahren für einen Bereich entschieden haben, ist es oft so, das betreffende Teilnehmer von dem jeweiligen Gruppenleitern in die andere Abteilung gebracht werden?

Wie ist/war es bei Euch, wenn Ihr in einer WfbM arbeitet oder gearbeitet habt?

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Manchmal vermisse ich den alten Spielplatz der hier im Dorf mal war die Tochter von früheren Nachbarn und meine ganzen anderen früheren Freundinnen normal 🧐?

Ist das eurer Meinung nach normal? Auf diesem Spielplatz habe ich sehr oft gespielt als Kind. Später als Teenager habe ich dort gern auf der Bank gesessen. Es war nur ein kurzer Weg und ich konnte da auch bald selbstständig hingehen und wieder zurück nach Hause gehen. Mit der besagten Nachbars Tochter 🧒 hab ich immer gespielt. Sie war 5 Jahre jünger als ich was mich aber nicht gestört hat. Ihr wisst ja ich bin innerlich eh immer etwas kindlicher geblieben. Und meine ganzen anderen Mädels von früher sind auch alle weg gezogen und haben nun wahrscheinlich auch alle ganz andere Interessen als früher.
Manchmal denk ich daran zurück und dass es eine super schöne Zeit war früher. Ich hatte auch viele Jungs als Freunde.
Aber jetzt keine Ahnung 🤷‍♀️ ich kann zu den Leuten die jetzt hier im Dorf wohnen meist mit n paar Ausnahmen keine richtige Bindung aufbauen wie es als Kind war. Ein paar Kinder leben zwar noch hier aber ich traue mich nicht. Hab Angst, dass es auf die Eltern oder sogar die Kinder selbst komisch wirkt da ich ja nun erwachsen bin aber trotzdem noch gerne spiele. Wenigstens habe ich die schönen Erinnerungen.
Geht’s euch auch manchmal so, dass ihr an schöne Erinnerungen von früher denkt und das vielleicht auch etwas vermisst ?

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Keine Antwort nach Outing?

Hi, ich bin m und 14 Jahre alt. Ich bin Autist und ein Mädchen aus meiner Klasse hat mich am letzten Schultag vor den Ferien gefragt, warum ich nicht mit auf Klassenfahrt fahre (da sie mitbekommen hat, dass unser Lehrer mir diesbezüglich etwas gesagt hatte). Sie sitzt neben mir in der Schule und sie war auch immer sehr nett und wirkte immer sehr offen und tolerant auf mich. Ich habe ihr dann gesagt, dass ich es ihr ein anderes Mal erkläre. Ich wollte ihr die Wahrheit sagen, da ich nicht viele Freunde habe und dachte sie hat Verständnis dafür.

Das ist jetzt fast zwei Wochen her. Ich habe mich dann vorgestern dazu entschlossen, es ihr in einer WhatsApp Nachricht zu erklären, da es in der Schule halt auch andere mitbekommen würden und ich nicht möchte, dass es am Ende die ganze Schule weiß. Außerdem kann ich es eben besser erklären, wenn ich es schreiben kann, wenn ich es ihr persönlich sagen wollte, hätte ich wahrscheinlich kein Wort herausbekommen.

Also habe ich ihr vorgestern diese Nachricht geschickt. Sie hat sie auch gelesen, aber bis heute nicht darauf geantwortet oder überhaupt irgendwie reagiert. Natürlich kennt ihr Gutefrage User sie nicht persönlich und könnt sie vielleicht nicht so gut einschätzen, dennoch könntet ihr mir vielleicht die folgenden Fragen beantworten…

  1. Was könnten Ursachen dafür sein, dass sie überhaupt nicht darauf reagiert?
  2. Wie soll ich mich jetzt weiter verhalten? Nochmal schreiben? Gar nichts machen? Irgendwas anderes machen?

Danke an alle, die es sich bis hierhin durchgelesen haben und mir weiterhelfen wollen!

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Rettungswagen behindert??

Hallo,

ich habe gerade ein extrem schlechtes Gewissen. Ich bin heute mit dem Auto gefahren, als ich eine Sirene von einem Rettungswagen/Krankenwagen gehört habe. Da mir gerade ein Rettungswagen entgegenkam, bin ich komischerweise davon ausgegangen, dass der Rettungswagen von vorne kommt. Da vor mir eine Kreuzung mit einer grünen Ampel war, habe ich gezögert, da rüber zu fahren, da ich dachte, dass da ja gleich ein Rettungsfahrzeug kommt und ich dem nicht im Weg stehen wollte. Der Blick in den Rückspiegel vorher hat nichts ergeben. Ich habe mich langsam in die Kreuzung vorgetastet und mich gewundert, dass das Auto vor mir noch drüber gefahren ist. Da es noch drüber fuhr, tastete ich mich immer weiter vor, da ich mir dachte, ich behindere ja die Autos hinter mir, die über die Ampel fahren wollen. Dann sah ich ENDLICH nochmal in den Rückspiegel und erblickte den Rettungswagen LINKS HINTER mir. Links, da er die Schlange, die sich ja wegen mir bildete- da ich nicht über die grüne Ampel fuhr- überholte! Ich blieb dann stehen und ließ ihn natürlich auch mich überholen- wenn ich da losgefahren wäre, hätte ich ihn ja nochmal behindert, denn er wollte wie ich nach rechts (dort ist der Weg zum Klinikum). Leider blinkte ich auch die ganze Zeit rechts, da man ja rechts blinkt, wenn man einen Rettungswagen hört, um ihn zu signalisieren, dass ich ihn gesehen habe. Das könnte man aber in der Situation so deuten, als hätte ich einfach rechts bei der Ampel abbiegen wollen.

Kann es sein, dass der Krankenwagen beim 1. mal in den Rückspiegel noch nicht zu sehen war? Allerdings waren die Sirenen schon ziemlich nahe. Vielleicht stand er da schon links hinter mir, aber im toten Winkel?

Auf jeden Fall habe ich ihn, da ich so lange davon ausging, er kommt von der Kreuzung extrem behindert. Ich glaube, mich haben sogar Autos angehupt, ich deutete das aber darauf, dass ich nicht über die Kreuzung bei grün gefahren bin... Wahrscheinlich hat mich sogar der Rettungswagen angehupt?

Kann ich da mit einer Anzeige rechnen? Kommt die per Post oder wie wird mir das mitgeteilt?

Autofahren, Behinderung, Rettungswagen

Kein Recht Mutter zu sein

Anscheinend ist es in 12 Länder Europas weiterhin Praxis, das "behinderte" Frauen/Mädchen auch ohne ihr Wissen/Verständnis bzw. gegen ihren Willen zwangssterilisiert werden. Wo Ärzte/staatliche Stellen auch viel Druck auf die Eltern von behinderten Kindern ausüben, damit diese hier die Sterilisation bei ihren Kindern machen.

Findest du das richtig oder wäre es nicht an der Zeit, hier auch den geistig behinderten Frauen ihr Recht auf Selbstbestimmung zu geben und Zwangssterilisation zu verbieten? Statt dessen mehr Unterstützungsprojekte für solche Mütter zu organisieren.

https://www.youtube.com/watch?v=2CaOCf2W180

In zwölf EU-Ländern können Frauen mit Behinderung noch immer ohne ihre Zustimmung sterilisiert werden.

Die Autistin Sara Rocha kämpft in Portugal für ein gesetzliches Verbot dieser Praxis – und vernetzt sich mit Betroffenen aus ganz Europa, um das Tabuthema sichtbar zu machen.

Ein Wohnprojekt in Berlin zeigt, wie Elternschaft mit Behinderung gelingen kann. Zwangssterilisation ist eine Praxis, die in Europa eigentlich der Vergangenheit angehören sollte.

Denn in der sogenannten Istanbul-Konvention haben sich die meisten EU-Länder verpflichtet, Frauen vor Gewalt zu schützen. Und doch ist es in zwölf Ländern nach wie vor legal, Frauen mit Behinderung ohne deren Einwilligung unfruchtbar zu machen.

Für Sara Rocha ist das ein Riesenskandal: „Niemand hat das Recht zu entscheiden, ob jemand eine gute Mutter sein kann.“ Die autistische Aktivistin kämpft in Portugal für ein gesetzliches Verbot und vernetzt sich europaweit mit Betroffenen. Als schwangere Frau mit mehrfacher Behinderung ist ihr Engagement auch ein persönlicher Kampf. Eine der Frauen, die mit Sara sprechen, ist Natacha Ooteghem. Mit 24 Jahren wurde die Belgierin gegen ihren Willen sterilisiert. Ihre Mutter traute ihr nicht zu, eigene Kinder großzuziehen. Erst heute findet Natacha Worte für ihren Schmerz und ihre Wut über das, was ihr widerfahren ist. Wie vielen anderen wurde ihr lange eingeredet, der Eingriff sei nur zu ihrem Besten. Heute bricht sie das Schweigen – gemeinsam mit anderen Betroffenen.

In Berlin lebt Sunny Stemmler mit ihrem dreijährigen Sohn Matteo in einer betreuten Wohngemeinschaft für Eltern mit Behinderung. Die 34-Jährige mit Lernschwierigkeiten hat lange gegen Vorurteile und Widerstände gekämpft. Heute zeigt ihr Beispiel: Elternschaft mit Behinderung ist möglich – wenn man sie zulässt und richtig unterstützt.

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Mit Behinderung ins Schwimmbad...?

Es sind ja momentan (zum Zeitpunkt dieses Threads) Sommerferien und somit eben die Schwimmbäder auch entsprechend ausgelastet.

Was ich hier gerne mal ansprechen möchte, nämlich erstmal zu meiner Person. Ich leide von Geburt an an einer körperlichen Beeinträchtigung im Rücken-/Nackenbereich und habe da auch mit Komplikationen und Beschwerden zu kämpfen.

Es wird mir verschrieben, dass ich so gut es geht schwimmen soll und das mache ich auch wirklich regelmäßig, wenn nicht sogar jede Woche, aber gerade in den Ferien, habe ich das Problem, dass ich mich wirklich unwohl fühle. Gerade wenn dort Familien mit Kindern sind und die Kinder da wirklich toben und tollen, da bekomme ich immer Angst muss ich sagen, denn es ist so, dass beispielsweise eine Erschütterung, wenn beispielsweise ein Kind mir als Extrembeispiel in den Nacken tritt, dann kann das für mich lebensbedrohlich sein, da ich da so empflindlich bin an diesen Stellen, welches im schlimmsten Falle sogar zur Bewusstlosigkeit bei mir führt (schon passiert, mit Rettungseinsatz) und da sieht man wirklich, wie ich da aufpassen muss.

Ich habe absolut nichts gegen Kinder, arbeite sogar beruflich mit ihnen zusammen und ja, ich weiß auch, dass Erlebnisbäder ja schließlich auch dazu da sind zum Spielen, aber meine Frage ist, wie machen das andere Behinderte bei solch einem Andrang. Geht ihr da überhaupt ins Schwimmbad oder habt ihr da eine Lösung für mich?

Ich habe da auch schon mit dem Badpersonal gesprochen und meine Behinderung geschildert, aber auch die können mir da nicht helfen und verweisen "auf ruhigere Zeiten", aber ich kann nur ins Schwimmbad gehen, wenn das meine Zeit auch zulässt, wie soll das sonst funktionieren?

Bin auf Antworten gespannt.

Schwimmbad, Behinderung, Ferien, Lösungsweg

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