Behinderung – die meistgelesenen Beiträge

Wer darf Medikamente stellen und verabreichen?

Hallo,

ich befinde mich zur Zeit in einer Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin und bin im 2. Lehrjahr.

Ich habe angefangen im ambulant betreuten Wohnen (ABW) und dort hieß es mit den Medikamenten dürfen nur Fachkräfte etwas zu tun haben bzw. Auszubildende, sobald das Thema "Medikamente" in der Berufsschule besprochen wurde.
Mein Kollege und ich haben auch was auf den Deckel bekommen, weil er mich nach 10 Monaten dort arbeiten selbstständig das Stellen der Medikamente hat beaufsichtigen lassen und später nur noch einmal drüber geguckt hat.

Nun bin ich auf einer stationären Wohngruppe und dort waren meine Kolleg*innen erschrocken, dass ich noch nie Medikamente verabreicht oder gestellt habe. Bei denen ist es scheinbar von Ausbildungstag 1 Gang und Gebe, dass Azubis in die Medikamentenvergabe und stellen eingearbeitet werden (das hat mir auch meine Mitschülerin bestätigt, die vorher dort war).

Mein Pflegelehrer in der Berufsschule hat die Info rausgegeben, dass wir erst eine Klausur zum Thema Medikamente geschrieben haben müssen (die meistens im 3. Lehrjahr kommt), bevor wir selbstständig Medikamente stellen und ausgeben dürfen. Vorher dürfen wir lediglich unseren Kolleg*innen zugucken und uns schon mal was erklären lassen.

Drei verschiedene Aussagen, aber welche Info stimmt denn nun? Dazu konnte ich leider im Internet nichts zu finden. Könnt ihr mir weiterhelfen? Oder gibt es tatsächlich zwischen ABW und stationär unterschiedliche Regelungen?

LG Selkiade

Medizin, Schule, Recht, Behinderung, Gesundheit und Medizin, Heilerziehungspflege

Wie viel Recht auf Verwahrlosung steht einem Menschen zu?

Liebe Community,

Ich bin 51 Jahre alt und werde im Mai 52 Jahre alt! Ich habe schon sehr viel in meinem Leben gesehen und erlebt, zumal ich in unterschiedlichen Branchen gearbeitet habe, mehrmals umgezogen bin und auch schon früher mal vier Jahre obdachlos gewesen war!

Heute leben mein Mann und ich in zwei Wohnungen, eine mit Dachterrasse. Ich bin selbständig in einer sozialen Tätigkeit.

Er arbeitet bei einer Firma für Behinderte, die dort ausgebildet werden in unterschiedlichen Fachbereichen und für den ersten Arbeitsmarkt fit zur Verfügung gestellt werden! Er arbeitet die Leute ein!

Wir gehen beide arbeiten.

Ich hatte aufgrund meiner Erfahrungen Menschen kennen gelernt, die auch arbeiten gingen, durch schwere Traumatas aus der Kindheit später mit 37 Jahren in die Psychiatrie gekommen sind, dort mit Tabletten angefüttert worden sind, abhängig gemacht worden sind - denn als die Tabletten reduziert werden sollten, um sie wieder ab zu setzen hatte besagte Person plötzlich Schizophrenie, die sie zuvor niemals hatte. Ein Versuchskaninchen der Pharmaindustrie. Er bekam starke Depressionen, ging nicht mehr arbeiten. Bekam eine gesetzliche Betreuerin. Seine Niereninsuffizienz brachte ihn schließlich an die Dialyse! Er verwahrloste Zuhause, aber ich und ein Hauskrankendienst machten dort regelmäßig sauber, bis besagte Person einen Schlaganfall bekam und dann so übel stürzte, dass sie einen Oberschenkelhalsbruch hatte!

Ich rede von Menschen, die so behindert sind, eine gerichtliche Betreuung bekommen, denen plötzlich alles abgenommen wird, die zu Pflegefällen werden, die verwahrlosen, die dann irgendwann in Pflegeheime und Seniorenheimen gesteckt werden!

Diese Betreuerin von ihm hat ihn jetzt ins Heim gesteckt und will seine Möbel und Sachen auf den Müllhaufen werfen und dem Eigentümer der Wohnung, der damals der Hausverwaltung die Wohnung als Privatwohnung abgekauft hat, seine Wohnung wieder zuteilen.

Der arme Mensch, der jetzt im Seniorenheim lebt, war ein deutscher, christlicher, arbeitender, angepasster Bürger im Bund der Rosenkreuzer!

Was hätte man für ihn tun können?

Wie viel Verwahrlosung steht dem Menschen in Deutschland zu?

Lieben Dank und kommt gut durch die Nacht.

💋✨🌛✨💫

Sonnenstrahl222 🌞

Haushalt, Männer, Wohnung, Menschen, Frauen, Recht, Krankheit, ältere Menschen, Behinderung, Betreuung, erwerbsunfähigkeitsrente, Schicksal, Sinn, Sinn des Lebens, Verwahrlosung

Berufsberatung und ärztliches/berufspsychologisches Gutachten?

Hallo, ich habe einen Termin bei der Berufsberatung in der Agentur für Arbeit bekommen und dort möchten die mit mir das Ergebnis meiner ärztlichen und berufspsychologischen Begutachtung besprechen.

Ist das schlimm?

Muss man davor Angst haben?

Was wird dort genau besprochen?

Werden die dort mir in der Berufsberatung mir irgendwelche Berufe oder Ausbildungsplätze/Arbeitsplätze vorschlagen?

Wenn sie mir irgendwelche Berufe oder Ausbildungsplätze/Arbeitsplätze vorschlagen, muss ich diese Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze nehmen?

Werden sie mir vorschreiben was ich machen muss und wo ich eingegliedert werde?

Kann es sein, dass es rauskommen wird, dass ich nicht für den ersten Markt beschaffen bin?

Wenn sie sagen, dass ich nicht für das erste Arbeitsmarkt beschaffen bin, was soll ich dann machen? Was muss ich dann machen?

Wenn ich nicht für den ersten Arbeitsmarkt beschaffen bin, darf ich dann trotzdem Bewerbungen schreiben?

Wenn ich mich irgendwo z.b im Zoo mich bewerbe, darf ich dann trotzdem als Tierpfleger arbeiten, wenn ich nicht für den ersten Arbeitsmarkt beschaffen bin? Muss ich dann den Arbeitgeber das Ärztliche und Psychologisches Gutachten nachreichen?

Darf der Arbeitgeber das Ärztliche und Psychologisches Gutachten anfordern? Wenn ja, warum?

Kann es sein, dass die zu mir sagen, dass ich nur in den Behindertenwerkstatt arbeiten muss? Darf ich es dann trotzdem verweigern in der Behindertenwerkstatt zu arbeiten?

Wenn ich nicht für den ersten Arbeitsmarkt beschaffen bin, darf ich dann eine Ausbildung in den Berufsbildungswerk machen?

Denn ich mache mir Sorgen, dass ich nicht für den ersten Arbeitsmarkt beschaffen bin, weil ich eine psychische Erkrankung Posttraumatische Belastungsstörung, Lernbehinderung, Störung der Emotionen/Angststörung und eine rheumatische Erkrankung „Juvenile Dermatomyositis ". Kann es sein , dass ich dadurch nur eine beschränkte Arbeitswahl und eine Berufswahl habe?

Auch stande in den Befunden, dass ich mehrmals suizidale Äußerungen geäußert habe und dass ich in die Psychiatrie aufgrund Suizidalen Äußerungen gekommen bin. Kann es sein, dass ich dadurch auch eine eingeschränkte Arbeits und Berufswahl habe? Kann es sein, dass ich deswegen nicht für den ersten Arbeitsmarkt beschaffen?

Und mein IQ ist 68. Kann es sein, dass ich deswegen auch nicht auf den ersten Arbeitsmarkt beschaffen bin und kann es sein, dass ich deswegen eine eingeschränkte Berufswahl/Arbeitswahl habe? Was soll ich dann machen?

Darf ich mir das Ärztliches und Psychologisches Gutachten durchlesen? Kann es sein, dass die es mir verweigern?

Und bitte mit Begründung

Bild zum Beitrag
Arbeit, Beruf, Job, Ausbildung, Agentur für Arbeit, Arbeitsamt, Ausbildungsplatz, Behinderung, Jobcenter, ärztliches Gutachten, berufsbildungswerk

Was geschiet wenn man einen Krankenwagen ausversehen behindert?

Ich war heute im Stau und es gab einen größeren Unfall. Rettungsgasse habe ich wie es soll gebildet und es sind c.a. 4-5 Rettungsfahrzeuge vorbeigefahren + Feuerwehr und Polizei.

Als ich bei aus dem Stau raus war und dachte, dass es endlich vorbei ist, wollte ich nach Ende der Kraftfahrtstraße rechts abbiegen. Als ich gerade zum Abbiegen anfuhr kam ein RTW mit Blaulicht und Martinshorn auch um die Ecke und nun stehe ich da und hinter mir ist ein RTW und ich muss ihn vorbeilassen.

Nun ist das Problem, dass es stockdunkel war und geregnet hat, bis zum geht nicht mehr und ich hatte vor rechts auf den Radweg/Rasen zu fahren. Jedoch konnte ich zuerst nirgends rechts ranfahren, weil in manchen Lücken schon Autos standen. Ich wurde extrem nervös wie im Leben noch nie und nach 20 Sekunden habe ich nun endlich eine Lücke gefunden, wo ich reigefahren bin.

Ich bin die 20 Sekunden, wo ich keine Lücke gefunden habe ziemlich schnell voraus gefahren, da der RTW aufgrund der engen Straße und des Gegenverkehrs nicht überholen konnte.

Nun habe ich ein unglaubliche Angst dem RTW behindert zu haben, da wirklich jede Sekunde zählt und außerdem besitze ich Bedenken welche rechtliche Folgen das mit sich ziehen kann, da ich schließlich Fahranfänger in der Probezeit bin und aus Panik schlecht reagiert habe und somit viel Zeit geklaut habe.

Verkehr, Recht, Behinderung, Rettungsdienst, Krankenwageneinsatz, Auto und Motorrad

Ich kann nicht mit Menschen richtig kommunizieren

Ich kann zum Beispiel mich nicht in eine Gruppe integrieren, ich beobachte lieber. Mir fehlt die Motivation und der Antrieb, mit diesen Menschen dann irgendwas zu reden. Ich fühle mich meist anders als die Anderen, zum Beispiel rede ich nur sehr gerne über meine Interessen wie Mozart, Klavier oder Psychologie finde ich ganz schön. Und wenn ich dann mit fremden Menschen reden muss oder mit Lehrern, dann bin ich immer, wenn ich etwas sage, verlegen und mir ist alles immer peinlich. Dann lache ich leicht immer am Ende von meinen Sätzen und der Kontakt überfordert mich richtig schlimm und ich bin extrem verkrampft und mir ist so unwohl, dass ich schnell wieder weg möchte. Die Leute sagen von mir auch, dass ich total komisch bin. Ich habe an Asperger-Syndrom gedacht, aber ich kann Leuten in die Augen schauen (also bei denen, die ich seit Jahren kenne, zum Beispiel meine Mutter, bei anderen Menschen nicht, da schaue ich weg, wenn sie mit mir reden, oder ich zwinge mich in die Augen zu schauen, obwohl ich das nicht wirklich mag). Oder soziale Phobie.. was kann ich denn gegen dieses Problem tun? Folgen sind nicht schön: bin sozial isoliert und sobald ich das Haus verlasse, wird mir wirklich speiübel, sodass ich nichts mehr essen kann (wenn ich draußen was essen wollte).

Außerdem weiß ich nie, wohin ich meine Arme hintun soll beim Laufen. Meine Ma meinte, ich würde so total gerade laufen und voll komisch.

Mein Tagesablauf muss auch immer derselbe sein, also morgens fertig machen, immer dieselben Sachen, fast derselbe Ablauf und abends dasselbe und ich muss immer in den Spiegel schauen, um zu prüfen, ob mein Aussehen stimmt, alles muss immer perfekt sitzen usw.

Weil ich so bin, glauben die meisten, ich wäre homosexuell, denn ich rede kaum, selbst wenn, dann eher so hoch & leise, und ich bin immer so passiv...und ich kann auch nicht über die Witze von anderen lachen, weil sie mich nicht belustigen.

Was kann man dagegen tun? Bin ich wirklich ernsthaft krank oder behindert sogar?

Kommunikation, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Behinderung, Kontakt, Psyche, Soziales, Sozialphobie

Ich will mein Baby nicht mehr!?

Mein Mann und ich haben uns bewusst für ein Kind entschieden.

Auch wenn ich noch nicht ganz fertig bin mit dem Studium und er nochmal neu beginnt zu studieren neben seinem Job haben wir gesagt wir schaffen das auch mit unseren beiden Hunden.

Wir waren super glücklich als wir erfuhren: ich bin schwanger. Wir haben sobald es möglich war den einen Chromosomentest gemacht um ausschließen zu können das unser Kind eine Behinderung hat. Dieser war unauffällig.

Als wir nun zur Feindiagnostik im 6.Monat gingen stellte man einen starken beidseitigen Klumpfuß fest. Eine Verdrehung von min. 90° des Fußes.

Es wurde eine Fruchtwasserpunktion und weiter Untersuchungen gemacht um eine weitere Behinderung erneut auszuschließen.

Weitere Tests waren unauffällig mit dem Hinweis: man kann nicht alles vorher feststellen, sondern vieles erst wenn das Kind da ist.

Ich komme damit nicht klar! Ich will dieses Kind nicht mehr! Ich hatte bereits eine lange Beziehung mit einem Partner der wegen einem herzproblem 1mal monatlich zur Untersuchung musste und das hatte mich schon fertig gemacht.

Jetzt müsste ich mehrfach wöchentlich zu irgendwelchen ärzten. Immer wenn das Kind mich tritt habe ich das Verlangen ihn los zu werden.

Es geht soweit das ich bereits an Selbstmord denke... Ich weiß das es "gut behandelbar ist" und man "nur" die ersten 6 Jahre viel Stress hat. Aber ich will das alles gar nicht!

Meinem Mann habe ich das auch gesagt aber er möchte dieses Kind unbedingt bekommen.

Ich habe das Gefühl keiner versteht mich, alle sagen immer nur: andere haben es schlimmer... aber ich kann und will das einfach nicht, auch wenn andere meinen das es ja machbar wäre... es wird nie wie ein normales Kind sein und ich fange schon jetzt an es zu hassen!

Ich weiß nicht was ich tun soll!

Eine Abtreibung ist nicht möglich, da kein Arzt "nur wegen einem Klumpfuß" das machen möchte und es geht auch nicht weil mein Mann das nicht will...

Ich bin total verzweifelt!

Familie, Schwangerschaft, Baby, Geburt, Psychologie, Behinderung, Gesundheit und Medizin, Kinder und Erziehung, Psyche, schwanger, Schwangerschaftsabbruch

Wie finde ich als Frau mit einem Handicap einen Partner?

Hi, ich bin neu hier. Ich bin die Sandy und 24 Jahre alt. Ich lebe bei meinen Eltern auf einem Bauernhof. Mit 22 überlebte ich nur knapp einen schweren Arbeitsunfall auf dem Hof. Damit mein Leben gerettet werden konnte musste mir das rechte Bein im Oberschenkel und mein rechter Arm nach dem Ellenbogen abgenommen werden. Nach mehreren Fehlschlägen mein Beinstumpf mit einer modernen Beinprothese zu versorgen benutze ich seit einem ¾ Jahr ein sogenanntes Stelzbein. Eine sehr einfache aber auch sehr leichte Prothese, ideal für meinen kurzen Stumpf. Als Arm-/Handersatz habe ich eine einfache Armprothese mit Hackenhand. Trage diese aber nicht regelmässig. Nach einigen moralischen auf und abs habe ich meine Stümpfe nun angenommen und kann mich auch wieder vor einen Spiegel stellen. Dabei stören mich die Fettpölsterchen viel mehr als die beiden Stümmelchen. Ich arbeite zu 50% in meinem erlernten Beruf als Bürokauffrau. Soweit so gut. Was mich aber immer mehr beschäftigt ist mein Single-Dasein. Die Sehnsucht nach einem Partner, auf gemeinsame Momente, zärtlich gestreichelt zu werden, mich an jemanden kuscheln zu können und natürlich auch auf Sex wird immer grösser! Auch behinderte Frauen haben ihre Bedürfnisse. Hatte früher nie Probleme einen Freund zu finden, da viele mich für sehr hübsch hielten. Als amputiertes Mädel ist man für Männer nicht mehr attraktiv! Vor dem Unfall war ich sehr sportlich, hatte eine gute Figur, ging auf Partys, tanzen und kleidete mich sehr, sehr gerne feminin, also kurzer Rock, Strumpfhosen, Stiefel oder High Heels usw. Nun ja, als einbeinige frau sich mit Rock und Strümpfen zu kleiden ist wohl nicht angebracht. Meine Mutter ist jedenfalls der Meinung, dass ich mich nicht zu «locker/sexy» kleiden sollte. Es gebe Männer die nicht auf die Frau «scharf» sind, sondern nur auf ihre Stümpfe abfahren! Ich kann mir das aber nicht vorstellen! Nun stell ich mir halt die Frage wie ich mir einen Mann «angeln» kann! Soll ich mein Handicap so gut es geht kaschieren? Mit Stelzbein und langer Hose? Oder doch ein rock wo die Stelze oder der Stummel zu sehen sind? Vielleicht ohne Prothesen und das leere Hosenbein oder der leere Ärmel meiner Bluse lose runterhangeln lassen? Die Wirkung einer Person hängt ja auch von der Kleidung ab. Ich hatte auch schon Mailbekanntschaften. Die meisten antworten jeweils nicht mehr wenn ich ihnen sage, dass mir ein Bein und ein Arm abgenommen werden musste. Wie ist das mit diesen Online Portalen für Menschen mit Beeinträchtigung? Hab da schon eine Menge negatives wie positives gehört! So nun hoffe ich mit dem einen oder anderen Feedback eurerseits meine Chancen einen lieben Mann zu finden zu verbessern. LG Sandy

Liebe, Behinderung, Partnerschaft