Ausbildung – die neusten Beiträge

Anrechnung der prakt. Zeit für die Steuerberaterprüfung

Hallo zusammen,

ich möchte Steuerberater werden. Ich habe eine kaufmännische Ausbildung und schließe bald mein BWL Studium ab. Jetzt habe ich im § 36 StBerG gelesen, dass die praktische Berufserfahrung nach einer kaufmännischen Ausbildung acht Jahre betragen muss und nach einem Abschluss eines Hochschulstudiums mit wirtschaftswissenschaftlicher Ausrichtung, mit einer Studienzeit von weniger als vier Jahren, bei drei Jahren liegt. Im Gesetz steht unter § 36 I 2 StBerG, dass die Zeiten berücksichtigt werden, soweit sie nach dem Erwerb des ersten berufsqualifizierenden Abschlusses liegen (und min. einen Wochenstundenumfang von 16h aufweist sowie in einem Gebiet der von den Bundes- oder Landesfinanzbehörden verwalteten Steuern erstreckt).

Daraus verstehe ich jetzt folgendes:

Aufgrund meiner Ausbildung habe ich die erste berufsqualifizierende Voraussetzung erlangt. D. h. ich könnte ab jetzt Berufserfahrung sammeln und in acht Jahren die Prüfung antreten.

Durch meinen Bachelor in BWL könnte ich aber die Zeit der Berufserfahrung auf drei Jahre verkürzen.

Da ich aktuell schon in einem einem Gebiet der von den Bundes- oder Landesfinanzbehörden verwalteten Steuern arbeite, habe ich schon Erfahrung gesammelt (ein Jahr).

Meiner Rechnung nach müsste ich jetzt noch zwei Jahre arbeiten, um die Zulassungsvoraussetzungen zu erfüllen, da ich meinen Bachelor in einem Jahr habe.

Kann mir das einer bestätigen oder stehe ich da jetzt komplett auf dem Schlauch?

Steuern, Job, Ausbildung, Karriere, Berufsschule, IHK, Steuerberater, Weiterbildung

Ausbildungsbetrieb beleidigt?

Hallo ihr lieben,

ich hab mich dieses Jahr für eine Ausbildung in einem bestimmten Bereich beworben und natürlich an viele verschiedene Betriebe Bewerbungen verschickt. In vier Betrieben kam es insgesamt zu einem Probearbeiten, wovon mir drei sehr gut gefallen haben. Am Ende waren zwei Betriebe in meiner engeren Auswahl und ich konnte mich wirklich nicht entscheiden, weshalb ich in diesen beiden Betrieben nochmal jeweils ein Probearbeiten gemacht habe.

dadurch haben sich natürlich beide Betriebe Hoffnung gemacht und es waren beide sehr interessiert an mir, da gerade starker Personalmangel in dem Bereich herrscht.

nun war es letzte Woche soweit und ich musste mich schlussendlich für einen Betrieb entscheiden, was mir sehr schwer gefallen ist. Das habe ich auch in meiner absage so formuliert und habe nochmal betont, dass ich mich im Team sehr wohlgefühlt habe (was auch der Wahrheit entspricht). Leider habe ich darauf keine Antwort mehr erhalten und mache mir jetzt Sorgen, dass ich dort einen schlechten Eindruck hinterlassen habe, obwohl mir vorher gesagt wurde dass sie mich gerne nehmen würden. Eine kurze Antwort hatte ich irgendwie schon erwartet.

Nun habe ich ein schlechtes Gewissen, gerade weil ich in Erwägung gezogen hatte, eventuell nach meiner Ausbildung dort nochmal anzufragen, ob sie noch eine Arbeitskraft suchen, da mir der Betrieb eigentlich gefallen hat und auch näher an meinem Wohnort ist. Aber da es ein sehr kleiner, familiärer Betrieb ist, habe ich jetzt Angst, dass sie mich dann aus Prinzip nicht mehr nehmen würden (nach dem Motto: „wer sich einmal gegen uns entschieden hat den nehmen wir nicht.“). Für wie realistisch haltet ihr diese Befürchtung? Ist das üblich/wäre es begründet, wenn sie mich aus diesem Grund eventuell in Zukunft nicht einstellen würden?

Liebe Grüße

Unicorn200

Bewerbung, Job, Ausbildung, Berufswahl, Karriere, Azubi, Lehre, Praktikum, Probezeit, Soziales, Team, Trotz, Vorstellungsgespräch, Weiterbildung, Ausbildungswechsel

Ausbildung in diesem Betrieb ja oder nein?

Ich war an einem Donnerstag bei einem Einzelhandel, wegen einem Probetag. 1. Ich war noch nicht mal 1 Stunde da. Der Chef hat gesagt, dass ich den Laden fegen soll. Aber damit hatte ich kein Problem, weil noch ein Mitarbeiter den Laden fegen musste mit mir. Insgesamt war ich 6 Stunden in dem Einzelhandel. Dann hat der Chef gesagt, dass ich auch am Freitag kommen soll, da ja am Donnerstag angeblich nicht so viel los war, obwohl da die Hölle los war. Dann hab ich zu ihm gesagt, dass ich um 16:00 Uhr kommen kann, da ich noch Schule habe. Am nächsten Tag hab ich dort angerufen und hab gesagt, dass ich erst um 17:00 Uhr komme die Mitarbeiterin hatte richtig Verständnis dafür und hat es dann weitergeleitet, als ich dann eben um 17:00 Uhr gekommen bin, sogar paar Minuten früher. Ich habe anschließend jeden freundlich begrüßt. da war dann eine Mitarbeiterin, die zu der einen Kollegin gegangen ist Und Dinge gesagt hat wie: „Wieso kommt die denn so spät?“ dass hat sie zweimal hintereinander gesagt und noch irgendwas anderes aber das hab ich nicht verstanden und ich stand 2-3 Meter entfernt. Und das war auch noch die Kollegin, die mich eingearbeitet hat.

Alles drum und dran, eigentlich müsste ich bis 20:00 Uhr bleiben. Ich hatte dann die komplette Motivation verloren, da ich nach 8 Stunden Schule fix und fertig war. Und bin dann eben nur bis 19:30 Uhr geblieben. Hab auch gefragt, ob ich früher nach Hause darf und das war dann okay. Ich hab mich dann auch bei der Mitarbeiterin verabschiedet, die gemein war und ich hab ihr auch gesagt, dass ich 8 Stunden Schule hatte und deshalb nach Hause gehe und dann hat sie nicht richtig Verständnis gezeigt.
würdet ihr in diesem Betrieb eine Ausbildung machen oder nicht und man verdient da 1200€ Brutto.

Und am 1. August beginnen dieAusbildungen würde sich noch lohnen, wenn ich heute Bewerbungen rausschicke und wenn ja, habt ihr Empfehlungen wo? Ich habe ein 1,9 Schnitt (Kein Abitur)

Ausbildung, Betrieb

ReFa-Prüfung nicht bestanden – was würdet ihr tun?

Ich habe meine Abschlussprüfung 2025 ll zur Rechtsanwaltsfachangestellten, leider nicht bestanden.

Ich weiß gerade wirklich nicht, wie es weitergehen soll…

In der Prüfungsvorbereitungszeit war ich sehr krank und konnte mich überhaupt nicht so vorbereiten, wie ich es eigentlich geplant hatte.

Dazu kam die belastende Situation in der Kanzlei – einer meiner Chefs hat Krebs. Das hat sich auf alles ausgewirkt: die Stimmung, die Arbeit, und natürlich auch auf mich.

Das alles hat man dann auch direkt in den ersten schriftlichen Prüfungen gemerkt.

Erst danach wurde es bei mir besser. Aber da war es schon zu spät.

Von fünf Fächern habe ich drei nicht bestanden:

WISO: 60 Punkte ✅

Vergütung: 36 Punkte ❌

Recht: 38 Punkte ❌

Geschäftsprozesse: 52 Punkte ✅

Mündliche Prüfung: 36 Punkte ❌

In der mündlichen habe ich das Thema verfehlt, weil ich eine Frage beantwortet habe, die gar nicht zum eigentlichen Fall gehörte.

Bei der mündlichen Prüfung: kamen wir alle zur unterschiedlichen Zeiten, wurden alle in einen Raum gebracht und bekamen dann unserer Thema. Dann wurden wir individuell, von den Prüfern befragt.

Außerdem, hatten wir das Thema Zwangsvollstreckung weder in der Kanzlei noch intensiv in der Schule behandelt – bei uns in der Kanzlei machen wir fast nur Familienrecht. Ich konnte mich kaum darauf vorbereiten, weil auch niemand richtig Zeit hatte, das mit mir durchzugehen.

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Dann habe ich auch noch erfahren, dass von 15 Prüflingen 7 durchgefallen sind. Also fast die Hälfte.

Das hat mich einerseits ein bisschen beruhigt – aber auch noch trauriger gemacht. Ich weiß nicht, ob das alles so sein muss.

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Jetzt frage ich mich:

Soll ich überhaupt weitermachen?

Oder wäre es besser, ganz neu anzufangen?

Ich habe Angst, wieder zu versagen.

Gleichzeitig denke ich aber auch: Ich war krank. Die Umstände waren wirklich schlecht. Vielleicht schaffe ich es ja doch noch – mit mehr Zeit, mit richtiger Vorbereitung.

Meine Berufsschulnoten sind eigentlich gut – im Schnitt zwischen 2,4 und 3,2. Das Abschlusszeugnis habe ich noch nicht bekommen, aber ich weiß, dass es nicht schlecht ist.

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Ergänzung (nach ein paar Tagen):

Meine Ausbilderin hat mich jetzt persönlich eingeladen – und ich habe wirklich Angst.

Ich weiß nicht, was sie mir sagen will. Ob sie enttäuscht ist. Oder ob sie mir vielleicht die Wiederholung verbieten will.

Ich traue mich kaum, dahinzugehen.

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Was würdet ihr tun?

Ehrlich. Würdet ihr die Prüfung, nochmal schreiben?

Oder lieber komplett neu anfangen?

Ich bin für jede ehrliche Meinung dankbar.

LG

Prüfung, Ausbildung

Nochmal Gespräch nach Praktikum für Ausbildung?

Hallo, 

ich erkläre mal ganz kurz meine Situation. Ich bin aktuell 16 Jahre alt spreche nicht so gut Deutsch und suche einen Ausbildungsplatz als Kfz Mechatroniker.

Ich hatte nun schon mehrere Bewerbungen versendet. Viele absagen kamen ein Betrieb. Hat mir angeboten, dass ich ein paar Tage zum Probearbeiten kommen kann. Dort war ich jetzt die letzten paar Tage und als ich gegangen bin, hatte der Betriebsleiter schon Feierabend. Ich habe ihm dann eine E-Mail geschrieben mich bedankt für das Probearbeiten und gesagt ich würde mich über eine kurze Rückmeldung seinerseits freuen und würde mich freuen, wenn ich die Ausbildung dort machen könnte. 

Jetzt hat er mir geantwortet und gesagt: „hallo danke für deine Rückmeldung. Hast du nächste Woche Zeit für ein Gespräch noch mal nach Augsburg zu kommen.“ 

Ich habe ihm den Termin bestätigt und jetzt muss ich am Montag dahin. 

Meine Lehrerinnen und meine Eltern meinen, dass sie mir wahrscheinlich absagen wollen, weil ich eben nicht so gut Deutsch spreche und in der Berufschule keine Chance hab. 

Das war bis jetzt bei den meisten Betrieben, so, dass sie gesagt haben: Praktisch bist du gut aber leider hast du keine Chancen in der Berufschule.

was meint ihr? Wie ist es bei diesem Betrieb? Sie haben mich ja extra noch mal her bestellt. 

Falsche Hoffnungen will ich mir auch nicht machen. 

Also der Text ist mit Übersetzer geschrieben.

KFZ, Bewerbung, Job, Ausbildung, Vertrag, Ausbildungsvertrag, Kfz-Mechatroniker, Vorstellungsgespräch

Gespräch nach Praxistage Ausbildung?

Hallo,

ich erkläre mal ganz kurz meine Situation. Ich bin aktuell 16 Jahre alt spreche nicht so gut Deutsch und suche einen Ausbildungsplatz als Kfz Mechatroniker.

Ich hatte nun schon mehrere Bewerbungen versendet. Viele absagen kamen ein Betrieb. Hat mir angeboten, dass ich ein paar Tage zum Probearbeiten kommen kann. Dort war ich jetzt die letzten paar Tage und als ich gegangen bin, hatte der Betriebsleiter schon Feierabend. Ich habe ihm dann eine E-Mail geschrieben mich bedankt für das Probearbeiten und gesagt ich würde mich über eine kurze Rückmeldung seinerseits freuen und würde mich freuen, wenn ich die Ausbildung dort machen könnte.

Jetzt hat er mir geantwortet und gesagt: „hallo danke für deine Rückmeldung. Hast du nächste Woche Zeit für ein Gespräch noch mal nach Augsburg zu kommen.“

Ich habe ihm den Termin bestätigt und jetzt muss ich am Montag dahin.

Meine Lehrerinnen und meine Eltern meinen, dass sie mir wahrscheinlich absagen wollen, weil ich eben nicht so gut Deutsch spreche und in der Berufschule keine Chance hab.

Das war bis jetzt bei den meisten Betrieben, so, dass sie gesagt haben: Praktisch bist du gut aber leider hast du keine Chancen in der Berufschule.

was meint ihr? Wie ist es bei diesem Betrieb? Sie haben mich ja extra noch mal her bestellt.
Falsche Hoffnungen will ich mir auch nicht machen.

Also der Text ist mit Übersetzer geschrieben.

Ausbildung, Ausbildungsplatz, Ausbildungsvertrag, Kfz-Mechatroniker

Doch nicht mein Traumberuf?

Ich bin jetzt ein Jahr in Ausbildung im Dienstleistungsbereich, jetzt noch ein paar Wochen und ich bin im zweiten Lehrjahr.

Das Problem ist, ich merke immer öfter, dass mir die Arbeit garnicht so viel Spaß macht. Ich finde teilweise mehr Gefallen an den "Nebentätigkeiten" wie Aufräumen, Regale putzen und co, als an der eigentlichen Arbeit am Kunden.

Ich wollte eigentlich nie etwas mit Menschen machen. Aber nach meinem Praktikum war ich hin und weg und habe mich beworben. Und die erste Zeit war auch super, bis auf schlechte Tage hin und wieder. Aber jetzt wünschte ich, ich hätte doch den Beruf gewählt, den ich immer machen wollte.

Immer öfter komme ich Abends heim und wünsche mir, krank zu werden, damit ich nicht wieder dort hin muss. An einem Tag pro Woche ist Berufsschule, da merke ich immer, dass ich deutlich ruhiger bin, als am Arbeitsplatz.

Es ist vor zwei Jahren etwas vorgefallen, nach dem ich oft depressiv geworden bin und mein Vertrauen verloren hatte. Und bisher dachte ich, mein Unwohlsein kommt von Tagen, an denen ich mich durch irgendetwas daran erinnere. Aber inzwischen ist es viel zu häufig.

Und am schlimmsten ist, ich weiß garnicht mit wem ich darüber reden soll. Mein Ausbilder setzt große Erwartungen und investiert viel in meine Ausbildung, meine Eltern sind super glücklich, dass ich aus meinem introvertierten Loch gekrochen bin. Und wenn mich jemand fragt, ob es mir Spaß macht, antworte ich immer mit "Ja". Aber merklich nichtmehr so selbstverständlich wie am Anfang.

Und dass mein Chef sich immer über andere Azubis beschwert, die 'einfach im zweiten Lehrjahr verschwunden' sind, macht es nicht besser. Auch wenn keiner von denen nachvollziehbare Gründe hatte. Aber dann falle ich trotzdem irgendwie in das Muster.

Ich könnte ein bisschen Rat von Außenstehenden brauchen. Wie verändere ich etwas, ohne alle zu enttäuschen, die mir etwas bedeuten? Ich kann so nicht weitermachen.

Stress, Ausbildung

In welche Berufe habt ihr im Laufe eures Lebens Einblicke bekommen oder bisher?

Ich hab Damals in der weiterführenden Schule Einblick durch Praktika in einen Bereich von Karstadt bekommen; Schreibwarenabteilung und etwas später in ein Bestattungsinstitut.

Sowie einen Girls day bei der Bundeswehr gehabt.

Später eine Ausbildung zur Sozialassistentin abgeschlossen und danach zur Heilerziehungspflegerin abgeschlossen.

Dann ein Praktikum in einer Floristik gemacht und im Handwerksbereich.

Und ich habe gemerkt, dass ich lieber etwas ruhigeres machen möchte. Eigentlich dachte ich immer Büroarbeit wäre langweilig, aber werde da auch bald einen Einblick erhalten. Ich denke, evtl ist der Bereich sogar gar nicht so schlecht. In Zukunft könnte ich mir aber auch im besten Fall etwas kreatives vorstellen.

Finde es aber nicht schlecht, dass ich die Bereiche kennengelernt habe. Und auch Ausbildungen habe ich ja bereits abgeschlossen. Merke aber, dass es gerade einfach nicht passt und ich mich für jetzt für einen ruhigen Bereich interessiere und mir Das auch gerade vorstellen kann. Vielleicht ändert es sich irgendwann nochmal, aber gerade merke ich ganz klar, dass ich mich wohler fühle, mit etwas ruhigerem. Habe zuletzt im handwerklichen Bereich auch immer gemerkt, wenn die Pause war, wie entlastend die Ruhe war und die Geräuschkulisse einfach für mich pure Reizüberflutung ist.

Leben, Arbeit, Beruf, Studium, Handwerk, Bundeswehr, Ausbildung, Kommunikation, Altenheim, Austausch, Einzelhandel, Floristik, Gesellschaft, Heilerziehungspflege, Kindergarten, Praktikum, Soziales, Berufserfahrung, Berufsfelder, Meinungsäußerung

Ist Frührente wegen Chronischer Krankheit gerechtfertigt?

Würdet ihr jemanden als Faul ansehen der in die Frührente musste wegen chronischer Krankheit die nach heutigen medizinisches Wissenstand nicht heilbar ist? Es kann sein, und es gibt Fälle wo Menschen sich davon wieder erholt haben, aber es gibt keine Garantie, und man kann es nicht mit Medikamenten heilen.

Denn ich habe sehr wahrscheinlich Infektionsschäden. Nicht von Long-Covid, aber von einer Infektion die ich als Teenager zugezogen habe. Und ich hatte schon in der Schule schwierigkeiten. Ich habe auch versucht zu Arbeiten, das ging aber nur sehr kurz, und meine Leistung schwankte stark, an schlechten Tagen ging gar nichts, an guten Tagen viel, aber so wollte mich natürlich kein Chef. Man hat Reha versucht, ging auch nicht, man hat vieles Versucht, aber es führte, dazu, dass ich dann erstmal Jahrelang flach liegte, 15 Stunden am Tag schlafen, und sonst keine Kraft mehr weil ich so viel Kraft aufwendete versuchen zu arbeiten, dass ich ein Crash hatte.

Eine Ausbildung konnte ich nicht machen.

Long Covid, oder das Eppstein-Barr Virus ist ähnlich, so etwas in der Art nimmt man jetzt an habe ich wahrscheinlich. Denkt ihr es ist verwerflich in Frührente gezwungenermassen zu gehen, wenn man unheilbar chronisch Krank ist? Ich wollte damals wirklich arbeiten, und wiedereingliederung machen und Reha, aber ich crashte.

Jetzt ist meine Gesundheit etwas besser, aber ich habe die befürchtung wenn ich wieder anfangen versuchen würde zu arbeiten könnte ich wieder crashen. Weil ich immer noch deutlich weniger habe als der Durchschnitt. Brauche auch immer noch mehr Schlaf als der Durchschnitt. Lebe auch momentan in einem betreuten Wohnen dadurch.

Denkt ihr so jemand wie ich ist deswegen ein Schmarotzer? Zugeben ich habe auch erstmal aufgegeben versuchen zu Arbeiten, eben weil ich es damals so sehr versucht habe und dann gecrasht bin. Oder sollte ich es weiterhin versuchen? Ist es Gerechtfertigt weiter so zu leben für mich, was denkt ihr?

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