Ausbildung – die neusten Beiträge

Ausbildung oder lieber nicht?

Hallöchen,

ich bin 17 Jahre alt und strebe eine Ausbildung als Friseurin an. Nur mein Problem ist dass ich an extremen angststörungungen und Depressionen leide. Ich schaffe es nie wirklich aus dem Haus zu gehen ohne Panik davor zu haben und mir immer die Frage zu stellen „was wäre wenn“ da ich unter emetophobie und Reizdarm leide. Ich habe immer Angst die Kontrolle zu verlieren und ich schaffe es nicht mal trotz Bauchschmerzen oder Übelkeit mich mit meinen Freunden oder mit meinem Freund zu treffen obwohl ich ja immer eine Toilette in der Nähe habe. Ich esse auch nie was wenn ich Besuch habe oder nicht zuhause bin weil ich dann immer Angst habe, Durchfall zu bekommen oder mich übergeben zu müssen. Ich habe Angst meine Mitmenschen zu traumatisieren wenn sie sehen wie schlecht es mir geht und ich möchte immer meine Ruhe und alleine sein wenn’s mir schlecht geht und einfach nur nachhause. Wenns mir schlecht geht und ich nicht zuhause bin egal wo, kriege ich Panik. Schulangst begleitet mich schon extrem seit der ersten Klasse weil viele Lehrer mich nie auf Klo gelassen haben oder nachhause. Ich habe letztes Jahr mein fachabi angestrebt, wurde aber beurlaubt weil ich zu viele fehltage hatte. Daher war ich ein halbes Jahr zuhause und habe probiert gesund zu werden. Nur seit 4 Wochen sind die Ängste nochmal deutlich schlimmer geworden. Heute war mein erster Schultag und ich bin komplett alleine in der Klasse (was meine Angst nochmal schlimmer macht) und als ich im Klassenzimmer sahs bin ich nach 10 min aus dem Unterricht mit meinem Rucksack gegangen und komplett aus dem Schulgebäude raus weil ich totale Panik hatte und mein Kopf mir gesagt hat „geh bis du am Ende nicht mehr kannst und es schlimmer wird“. Meine Mutter ist dann mit mir nochmal in die Schule rein nach langem überreden und die Lehrerin hatte mit uns ein Gespräch, sie meinte ob ich nochmal mit wolle in die Klasse aber der Gedanke an Klassenzimmer macht mir einfach nur extreme Panik und Schweißausbrüche. Sie war total verständnisvoll und meinte ich solle es dann erstmal im Betrieb probieren. Ich bin total enttäuscht von mir selber und ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich fühle mich auch total schlecht dass meine Mutter so ein Kind wie mich hat was ihr nur Probleme macht. In Therapie bin ich auch seit 1 Jahr aber sie sagt immer das gleiche.

vielen Dank fürs durchlesen und ich würde mich über jeden Tipp sehr freuen🙏🏻

Ausbildung, Angststörung

Ausbildung abbrechen ja oder nein?

Hey , ich bin seit dem 01.08 in einer Ausbildung , ich dachte immer das wäre etwas für mich und das ich das alles schaffe ( mental so wie körperlich) ich merke schon jetzt das es noch total kaputt macht , es mir 0% Spaß macht und ich total unglücklich bin als je zuvor. Es ist eher ein Beruf der für Männer gedacht ist ( Einzelhandel ) und ich von nichts eine Ahnung habe und es mich auch nicht mehr interessiert , und ich sowieso schon eine Konzentrations Schwäche habe … was mir das alles erschwertet , aber ja damit bin ich nicht die einzige , das weiß ich . Jedenfalls bin ich jetzt am überlegen was ich tue , aktuell bin ich auch an meinem Führerschein dran und habe keine Kraft dafür zu lernen ; weil ich von morgens bis abends im Laden bin. Klar gibt es immer wenige freie Ari den wo ich lernen kann , aber mir ist das einfach zu viel. Und jetzt bin ich am überlegen , ob ich nicht erstmal für ein Jahr vollzeit oder Teilzeit arbeiten gehe ( das könnte ich diskret machen da mein alter Betrieb mich sowieso braucht ) und ich da auch nichts Neues lernen muss weil ich alles weiß , so kann ich mich auch auf den Führerschein konzentrieren und den feritg machen. Der Job macht zwar auch nicht 100% Spaß , aber etwas schon. So 30-50 %.
und das würde ich am liebsten direkt jetzt machen aber ich hab halt totale Sorge

  1. es ist nichts festes und wenn ich aus irgendeinem Grund gekündigt werde, habe ich nichts in der Hand.
  2. bin ich 18 Jahre alt und nur einen Hauptschulabschluss, wäre das nicht zu spät ein Jahr lang nur zu arbeiten ohne Ausbildung oder einen weiteren Abschluss zu machen ? Aber wiederum denke ich, mir ist doch die Gesundheit wichtiger als alles andere. Und ich ja sowieso noch mein ganzes Leben vor mir habe zu arbeiten. Und andere noch nicht mal eine Ausbildung haben und trotzdem arbeiten gehen und ich ja nur meine später mache.
  3. ich vielleicht keine Ausbildung finden werde.

ich könnte zwar noch zur Schule gehen in acht Tagen und mein Realschulabschluss machen. Da war ich auch am überlegen aber dann müsste ich auch danach noch arbeiten gehen und hätte noch weniger Zeit für meinen Führerschein. Und weniger Geld…. Nur 560 denke das reicht nicht.
Und in der Schule hatte ich richtig viel Stress mit alten Mitschülern, mit denen ich wieder in der gleichen Klasse wäre…

wohne noch bei meiner Mama

also was soll ich tun ? Ich weiß es nicht

Schule, Ausbildung

Angst vor veränderung in der Beziehung?

Hey Liebe Community,

am Freitag hatten Meine Freundin und ich unser 2 Jähriges. Die Beziehung lief immer durch extreme tiefen und auch durch höhen, aber die dinge die wir durchgemacht haben sind wirklich kein Normalfall.

Ich habe extreme verlustsängste die auch vielen verschiedenen Situationen entstanden sind.

Am 1. August habe ich meine Ausbildung/Dual Studium angefangen. Welche jetzt eine Weile (mind. 4 Jahre mit Bachelor) gehen wird. Meine Freundin wechselt jetzt nach den Ferien auf eine komplett neue Schule. Dh. Ich in Düsseldorf, Sie in Mettmann.

Zuvor waren wir auf der Waldorfschule, haben uns jeden Tag gesehen und es war einfach danach auch zu einem Nachhause zu fahren.

Jetzt Arbeite ich 8-17 Uhr und bin erst um 7 Zuhause.

Sie geht auf eine neue Schule, von der ich überhaupt nicht begeistert bin. Die Menschen dort sind das komplette Gegenteil von dem was wir in der Waldorfschule hatten. Ich meine damit das Sie um einiges mehr ein Asoziales Verhalten haben.

Ich habe einfach Angst, dass wir uns kaum mehr sehen, und auseinander leben werden. Ich habe auch Angst das Sie sich zu `denen` verändert und auch so wird. Ich meine, es heisst ja, Zeig mir deine Freunde und ich Zeige dir wer du bist.

Es ist einfach alle so neu vorallem da ich grade ins Berufsleben eingestiegen bin von jetzt auf da, und wirklich die Zeit vermissen werde, wo wir uns ohne Probleme Jeden tag gesehen haben.

Ich weiss nicht. ich mache mir sehr viel kopf. und ich komme aus dieser spirale und des `was wenn...`nicht raus. Zukunftsangst halt.

Habtt ihr vielleicht eine gesunde sicht drauf und könnt mir helfen?

Schule, Angst, Liebeskummer, Gefühle, Ausbildung, Beziehung, Sex, Veränderung, Trennung, Beziehungsprobleme, Eifersucht, Freundin, Neue Schule, Partnerschaft, Streit, Zukunftsangst

Ausbildung schwer zu bekommen?

Hey, ich habe dieses Jahr meine mittlere Reife mit sehr guten Noten abgeschlossen und suche jetzt eine Ausbildung. Ich bin 16.

Ich möchte eine kaufmännische Ausbildung machen, wo man sich später auch weiterbilden kann.

Bei mir gibt es offene Stellen für kaufmännische Ausbildungen im Bereich Industrie, Autos, Banken, Versicherungen aber die Anforderungen sind bei uns in der Region sehr hoch.

Fast jeder möchte das man 21 oder 25 (Studienabbrecher) ist, einen Führerschein hat, Zugang zu einem Auto und am besten FSJ. Abschluss ist aber mit mittlerer Reife angegeben.

Mein älterer Bruder hat sich vor ein paar Jahren mit 16 nach seiner mittlerer Reife mit einem sogar schlechteren Abschluss bei den selben Firmen auf die selben Stellen beworben und die wollten nicht das man 21 oder 25 ist, ein Führerschein hat, schon Erfahrung in der Branche und ein Auto.

Die Anforderungen sind bei fast jeder Stelle bei uns in der Region so hoch.

Kommt mir das nur so vor oder will einfach gar keiner mehr Ausbilden? Ich habe mich auch in Berufsforen informiert und das wird wohl jedes Jahr schwieriger und exklusiver Ausbildungen zu bekommen.

Ich habe echt etwas Zukunftsangst, weil ich für diese Jahr auch nichts gefunden habe. Ich habe mich natürlich trotzdem auf die Stellen beworben aber keine einzige Rückmeldung bekommen. Nicht mal eine Absage.

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Azubi wegen zu vielen Urlaubstagen in den Urlaub schicken?

Hey habe letztes Jahr meine Ausbildung angefangen bin jetzt ins 2. Jahr gekommen habe bereits insgesamt sicherlich schon 70 Überstunden gesammelt. Habe 30 auszahlen lassen und momentan noch 40 Überstunden auf dem Konto und noch c.a 22 von 25 Urlaubstagen. Ich habe im 1. Lehrjahr leider immer viel Autos gewaschen weshalb ich nicht so viel auf der Kette habe. Und bekomme auch nur sehr selten meine eigenen Aufträge wie Services. Mir wurde gesagt im 2. Lehrjahr würde es mehr werden er sagte wenn ich selbst welche bekomme würde ich unsicher und hibbelig sein. Und er will das ich entspannten Arbeitstag habe Toleriere ich auch wenn’s hart ist. Ich hatte ein Gespräch beim Chef weil ich mit einem anderen Kollegen über meine Überstunden geredet habe das ich teils nicht wieder bekomme usw und darüber nicht in der Weltgeschichte reden soll (bin deswegen jetzt hier auch auf anonym). ich mache die Überstunden weil ich merke es ist notwendig weil die anderen Azubis hier und da mal was vergessen oder manches beim aufräumen vergessen wird. Oder wegen einigen anderen Gründen. Mein Chef sagte stempelzeit sei keine Einsatzzeit und ich solle mehr Einsatz zeigen. Hab’s erstmal so geschluckt und gut ist. Ich solle in arbeitsklamotten für die Kollegen kein Bier holen wenn dann unauffällig weils nicht gut wäre fürs ich sag mal Bild habe aber als einzige Frau in der Werkstatt keine umkleide.

diese Woche bekam ich dann Meldung ich habe noch so viele Urlaubstage und mir wurde dann knapp 18 Urlaubstage rein geknallt quasi Zwangsurlaub. Eine Woche zwischen zwei Lehrgängen dann die kompletten Herbstferien und 3 Tage danach.
Ich habe wirklich ein sehr komisches Gefühl bei dem was da läuft und frage mich ob das mit dem Urlaub normal ist angeblich müsste ich die Tage bis Dezember Weck haben und in der Reifenzeit braucht er jeden Azubi.

Ausbildung, Urlaubstage, Zwangsurlaub

Arbeitsunfähig schlechtes Gefühl?

Arbeitsunfähig schlechtes Gefühl 

Hey Leute,

ich habe irgendwie Schuldgefühle bekommen. Unzwar war ich vom 01.07 bis zum 15.07 krankgeschrieben wegen meinem eingewachsenen Zehennagel, da dieser operiert wurde. Dann bin ich normal wieder arbeiten gegangen, hatte kaum Beschwerden und konnte normal laufen.

Bin als MFA Azubi angestellt und bin an der Anmeldung. Am ersten Tag als ich wieder arbeiten gegangen bin, hat sich mein Zeh wieder leicht entzündet, es kam durchsichtige Flüssigkeit raus, wahrscheinlich weil ich mich meinen Zeh überlastet habe, bin viel gelaufen wegen Rezepten, Überweisungen und der Unterschrift, der Arbeitsweg ist auch ein wenig Weit, muss mit der Bahn fahren und 10-15 Minuten laufen. Mein Zeh war noch rot, aber ich konnte laufen.

Jetzt hatte ich für zwei Wochen Urlaub, war im Urlaub viel laufen aber mit offenen Schuhen und war heute beim Chirurgen, weil mein Zeh jetzt beim Laufen an der Naht zieht und schmerzt. Ich kann nicht richtig auftreten. Es macht mich psychisch fertig mit Schmerzen laufen zu müssen. Zur Toilette laufen tut schon weh. Mein Zeh ist geschwollen und rot. Der Chirurg hatte Urlaub und seine Vertretung war ein Orthopädide, der bisschen weiter weg war.

Dann bin ich zu meinem Hausarzt. Der ist wegen einem Todesfall zu, also bin ich zu einem anderen Arzt gegangen. Als ich bei dem Hausarzt war, hat dieser dann sofort nach Krankenschein und Medikament gefragt, ich habe mich unverstanden gefühlt, da er meinte, ich sollte die Schuhe offen tragen und Nägel richtig schneiden. Die Praxis hat auch den Ruf als AU Praxis. Daraufhin hat er mich gefragt wie lange ich eine AU brauche, ich meinte keine Ahnung, vielleicht eine Woche. Er ist meinem Wunsch nachgegangen und ich bin gegangen. Um ehrlich zu sein, habe ich auch diese etwas längere Zeit gesagt, weil ich auch auf der Arbeit viele Aufgaben bekomme, weil ich halt ein Azubi bin und ausgenutzt werde, ich wollte meinem Zeh jetzt in Ruhe lassen und nicht belasten.

Zu meinem Arbeitgeber und einem Kollegen meinte ich, ich sei jetzt für eine Woche krank. Als Diagnose nahm er Nagelbettenentzündung. Dies habe ich nicht gesagt, weil ich mich schämte mich wegen meinem Fuss wieder krank zu melden. Mein Chef hat nichts geantwortet, sondern es nur gelesen und mein Kollege meinte gute Besserung, alles gut bei dir?

Jetzt fühle ich mich schlecht, ich denke dass eine Woche zu viel ist, weil die Kollegen werden bestimmt fragen nach meiner Arbeitsunfähigkeit was ich hatte. Und wenn ich sage ich möchte es nicht sagen, ist es bisschen auffälig und negativ.

Ich bitte um eure Meinung, kann irgendwie nicht schlafen. Bin sowieso schon ein Overthinker. Wollte aber Montag zu einem anderen Chirurgen, um seine Meinung zu holen, weil ich hatte schon öfters eine OP, aber noch nie so ein Ziehen am Fuss und unangenehmes Gefühl, wenn man es anfässt, habe ich teilweise sogar ein Taubheitsgefühl.

Ausbildung, Arbeitsunfähigkeit

Ist das ein gutes Ausbildungszeugnis?

Hallo zusammen. Ich habe heute mein Ausbildungszeugnis erhalten und wollte mal die Personaler unter euch fragen, ob es gut ist und ob es Verbesserungspotential gibt.

In der Zeit seiner Ausbildung eignete sich Herr K. in vorbildlicher Weise vielseitige Fertigkeiten und Kenntnisse an. Dank seiner überdurchschnittlichen Auffassungsgabe überblickte er auch umfangreiche Aufgabenstellungen sofort. Er war stets belastbar und agierte überlegt und sehr zielorientiert. Somit war er eine wertvolle Stütze für seinen Arbeitsbereich.

Jederzeit zeichnete sich Herr K. durch eine hohe Lernbereitschaft aus. Er arbeitete sehr pflicht- bewusst, zuverlässig und verschwiegen und erledigte die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit. Die Arbeitsqualität lag weit über den Anforderungen.

Während der gesamten Ausbildungszeit hat Herr K. unsere Erwartungen in jeder Hinsicht und in guter Weise erfüllt. Er hat die die Aufgaben und Probleme zielstrebig in Angriff genommen und kontinuierlich zu guten Lösungen geführt.

Sein persönliches Verhalten genügte jederzeit hohen Ansprüchen. Er war wegen seiner teamorientierten Haltung allseits anerkannt und geschätzt. Auch im Kontakt mit unseren Kunden bewies er jederzeit große Professionalität und sehr gutes psychologisches Geschick. Er wahrte diesen gegenüber die erforderliche Distanz, begegnete ihnen aber dennoch stets freundlich und mit guten Umgangsformen.

Er setzt nach Beendigung der Ausbildungszeit seine berufliche Weiterentwicklung in unserem Unternehmen fort, was wir sehr begrüßen.

Wir danken Herrn K. für sein großes Engagement und die stets guten Leistungen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

Bewertung, Ausbildung, Arbeitszeugnis, Personalabteilung

Trans und Probleme auf der Arbeit, unter anderem "Mobbing"?

Hallo Community

Sorry schon mal für den langen Text und den Fehlern bin aber so verzweifelt und hoffe auf Rat

Ich habe eine neue Arbeitsstelle, es ist das erste Mal das ich richtig arbeite, ich habe erst meine Ausbildung beendet. Ich bin eine Transfrau, mein Arbeitgeber weiß davon, es ist kein Problem für ihn.

Mein Name im Pass also auf offiziellen Dokumenten ist aber noch nicht geändert und es steht mein männlicher Name noch drin, also mein Deadname, ich nenne mich aber bereits anders und stelle mich auch so vor.

Ich bin im Büro mit 2 anderen Frauen und eine davon hat herausgefunden das ich eine Transfrau bin und seitdem gingen die Probleme los. Sie hat es allen in der Firma erzählt daraufhin hat es für viele für Verwirrung gesorgt. Viele sind zwar gar nicht darauf eingegangen und haben es ignoriert und sind weiterhin ganz normal zu mir, aber ein paar, die auch mit der Kollegin in meinem Büro befreundet sind, sind sehr gemein zu mir, weil sie offensichtlich transfeindlich sind.

Seitdem machen sie auch immer kleine "Späßchen" wie z. B. Salz in meinen Tee wo ich nie was gesagt hab und einfach mitgelacht habe aus Angst ausgegrenzt zu werden. Allerdings ist das immer schlimmer geworden z. B. waren sie heimlich an meinem PC und habe eine wichtige E-Mail gelöscht und versucht es auf mich zu schieben oder meine Blätter in andere Büros und Ordner gebracht das ich sie nicht mehr finden konnte und dachte sie sind weg (ich habe es erst danach erfahren). Oft nennen sie mich auch es als Provokation und noch ein paar andere Dinge.

Sie sagten auch, dass sie sich unwohl fühlen, dass ich in die Damentoilette gehe, obwohl ich es sonst immer so mache und nie Probleme hatte. Jedenfalls habe ich das so akzeptiert und gehe jetzt in die Herrentoilette, obwohl es für mich sehr erniedrigend ist.

Letzte Woche haben sie mir gesagt, als wir Pause hatten, ich soll doch mal sagen, was ich in der Hose hab, das war dann für mich wirklich zu viel und ich ging wieder ins Büro, aber während ich mein Essen einpackte, redeten sie weiter über mich und sagten, wenn das so ist, müssten sie eine Kamera in die Toilette stellen, um genau zu wissen, ob ich Mann oder Frau bin damit sie mich nicht weiter es nennen müssen, weil sie mich ja nicht verletzen wollen.

Ich glaube nicht das sie es wirklich so weit treiben würden, da sie auch andere Kollegen schaden würden, es hat mich aber so fertig gemacht, das ich zum vorgesetzten bin und alles erzählt habe, er wollte es erst nicht glauben, da sie schon länger als 5 Jahre dort arbeiten und es nie Probleme gab. Er sagte, wir sollen es doch wie Erwachsene selbst klären aber ich würde mich gar nicht trauen um ehrlich zu sein und habe es nicht gemacht und bin am nächsten Tag wieder zum vorgesetzten der sagte er habe jetzt dafür keine Zeit, was ich total verstehen kann aber er würde es bei der Teambesprechung mit den einzelnen Kollegen besprechen, aber das wäre erst nächsten Monat.

Deswegen hatte ich so Angst auf die Arbeit zu gehen und habe mich diese Woche krankgemeldet, obwohl ich es nicht bin und fühle mich deswegen auch so schlecht aber weiß irgendwie nicht weiter :(

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War ich "diplomatisch" genug mit der Führungskraft?

Wir haben in unsere IT Abteilung viele Azubis.

Unsere Azubis können sich aussuchen in welchen Teams sie ihre Skills aufbauen wollen und ich bat an ein Netzwerker auszubilden. Ein Azubi, der jetzt im zweiten Lehrjahr anfängt ab September macht die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration.

Der Azubi, den ich betreue ist Tag täglich mit mir unterwegs. Er hat ein Basiswissen in der Informationstechnik bekommen, kann zum Teil Switches und Routers konfigurieren, leistet einen zufriedenstellenden Service für die User. Dafür habe ich ebenfalls Freitags Meetings mit ihm alleine organisiert, um ihm zu schulen.

Nun aber hat es eine kleine Unfreude gegeben mit einer Führungskraft von uns. Der Azubi hätte das Lager aufräumen sollen, weil das Serverteam Hardware ausgepackt hat und Karton, Plastik und Polyester überall lag. Sie dachten... Ja, ein Azubi kann aufräumen.

Da habe ich VETO eingelegt und der Führungskraft erstmal höflich gesagt "Er ist hier etwas zu lernen. Der junge Mann hat ein Ausbildungsvertrag mit uns. Er ist keine befristet Putzkraft. Wenn Ihre Teamkollegen den Dreck verursacht haben, sollen sie gefälligst aufräumen".

"Ja wie sollen sie das machen?"

"Ganz einfach, sie stehen auf und laufen dorthin. Kaffee können sie nachher wieder saufen."

Er schaute mich sehr aufgeregt an und meinte ich hätte da nichts zu sagen. Mir hat seine Aussage nicht gefallen und empfiehlte ihm sich zum Abteilungsleiter zu melden, wenn es ihm unangenehm wird. Ich zeigte sogar mit der Hand in welche Richtung er laufen muss 😁.

Was ist eure Meinung dazu?

War ich diplomatisch genug? :)

Nein 77%
Ja 23%
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Trotz Ausbildung (Speditionskaufmann) mit 1,4 Durchschnitt lauter Absagen?

Ich hab meine Ausbildung als Speditionskaufmann abgeschlossen und dachte eigentlich, dass es danach bergauf geht. Pustekuchen. Keine Übernahme, keine anständigen Angebote. Wenn ich mal was finde, dann sind es kleine Firmen, die weder Arbeitszeiten erfassen, extrem wenig zahlen, so wenig dass man nach Miete und Fixkosten gerade noch Brot kaufen kann, und Chefs die dir den ganzen Tag im Nacken sitzen und sich mehr um ihre Firma als um deine Gesundheit kümmern.

Nach der Ausbildung war ich erstmal arbeitslos. Dann hab ich eine ausbeuterische Firma gefunden die mich wiederum schnell gekündigt hat. Seitdem hatte ich mehrere Gespräche aber am Ende immer nur Absagen. Feedback gibt es keins.

Und jetzt mal ehrlich, ich will meine Zeit nicht in irgendwelchen Bewerbertrainings verschwenden. Wozu auch. Ich wurde ja schon mehrmals eingeladen, wir haben uns unterhalten und am Ende hieß es immer, dass es noch einige andere Bewerber gibt. Ja danke, das hab ich inzwischen verstanden. Die Konkurrenz ist immens. Da bringt es mir gar nichts, jetzt krampfhaft nach Fehlern bei mir zu suchen. Das ändert nichts an der Tatsache, dass andere einfach mehr Erfahrung haben und deshalb genommen werden.

Ganz ehrlich, was soll ich denn bitte machen. Wofür macht man denn überhaupt eine Ausbildung wenn man danach entweder gar keine Stelle oder nur schlechte Bedingungen findet. Es beruhigt mich zwar dass ich die Ausbildung überhaupt geschafft habe aber was bringt mir das jetzt. Hat jemand einen Tipp wie man aus so einer Sackgasse rauskommt.

Unfassbar, das Ganze sich noch obwohl ich sehr fleißig bin und viel weiß. Ich verstehe es ja wenn ich ein Quereinsteiger gewesen wäre

Aber mit einem 1 er Ausbildungsabschluss?

Unfassbar.

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Wie kann das sein, dass ich meine Mutter finanzieren müsste?

meine Mutter ist chronisch krank und kann deswegen nicht arbeiten gehen.

Sie bekommt Sozialhilfe und Kindergeld.Von der Sozialhilfe wird fast die Hälfte abgezogen für wasserkosten, weil die angeblich zu hoch sind.

Ich habe früher Bürgergeld bekommen von Jobcenter 633€.Da ich jetzt aber eine Ausbildung angefangen habe, haben die mir das ganze Geld gestrichen also bekomme garkein Bürgergeld mehr.

Wie soll meine Mutter da jetzt leben, weil wenn wir dort anrufen sagen die, ich soll sie finanzieren.

Wie soll ich bitte mich selber und meine Mutter finanzieren?Das ist zu viel.Ich habe nur Ausbildungsgeld und muss jeden Monat auch mehrere Rechnungen zahlen z.b. für Betriebliche Rentenversicherung.

Auch muss ich meine zahnspange bezahlen das sind 1300€ in nur 3 Raten jeweils 500,500 und 300€

dann kommt noch meine Fahrkarte mit 50€ und mehrere Dinge.Ich finanziere ja mich schon selber also zahle dann für mein Shampoo und essen und so.Aber ich kann mit dem bisschen Geld nicht noch meine ganze Mutter finanzieren, das reicht nicht.

Was kann man da tun?

Ich bin nicht gesetzlich verpflichtet dazu und kann das auch nicht garnicht weil ich meine Rechnungen und Ausgaben für mich ausgeben muss

wie kann man erwarten, dass eine 18 jährige die gerade erst Ausbildung begonnen hat sich selbst und ihre Mutter dazu noch finanziert ? Mit dem bisschen Ausbildungsgeld ?

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