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Wofür bin ich überhaupt in Deutschland??

Ich bin ein 27-jähriger Mann. Von Februar bis Juni dieses Jahres habe ich als Au-pair in der Kinderbetreuung gearbeitet, aber inzwischen habe ich damit aufgehört und bin momentan arbeitslos. Ab September werde ich einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) in einem Altenheim leisten.

In den letzten Monaten frage ich mich oft: „Wofür bin ich eigentlich in Deutschland?“

Viele Ausländer in einer ähnlichen Situation wie ich machen eine Ausbildung in der Pflege oder im Bereich der Produktion.

Aber ich habe das Gefühl, dass ich in keinem dieser Bereiche arbeiten möchte.

Mein aktuelles Sprachniveau ist B1, und ich bereite mich auf die B2-Prüfung vor.

Ich habe gehört, dass selbst mit C1-Niveau die beliebten Bürojobs schwer zu bekommen sind. Und für mich ist es sehr schwierig, überhaupt das C1-Niveau zu erreichen.

Außerdem habe ich weder Familie noch einen Partner oder eine Partnerin in Deutschland.

Deshalb frage ich mich manchmal, welchen Sinn es hat, überhaupt hierzubleiben.

Ich habe an einer Universität in Japan Germanistik studiert.

Nach dem Abschluss habe ich nur Aushilfsjobs in einem Supermarkt und in einer Fabrik gemacht, daher habe ich keine wirkliche Berufserfahrung.

Ich denke nicht, dass ich damit bei einer deutschen Firma arbeiten kann.

Ich frage mich oft, warum ich überhaupt in Deutschland bleibe und die Sprache weiterlerne, obwohl ich keinen konkreten Berufswunsch habe.

Ich habe auch überlegt, ein Masterstudium in Deutschland zu beginnen.

Aber obwohl die Studiengebühren kostenlos sind, könnte ich mir die Lebenshaltungskosten während des Studiums kaum leisten.

Und ich weiß nicht, welchen Beruf ich nach einem Germanistik-Studium überhaupt ausüben könnte.

Vielleicht wäre es besser, nach Japan zurückzukehren und dort eine möglichst gute Arbeitsstelle zu finden.

Ich habe in Japan eine bekannte Universität abgeschlossen und verfüge auch über gute Englischkenntnisse.

Natürlich legt die japanische Gesellschaft großen Wert auf das Alter, und im Vergleich zu den meisten Menschen, die mit 22 Jahren ins Berufsleben einsteigen, habe ich weniger Chancen.

Aber noch ist es nicht zu spät – man sagt, dass es in Japan fast unmöglich ist, nach dem 30. Lebensjahr in einen Beruf ohne Erfahrung einzusteigen.

Ich würde mich freuen, eure Meinungen zu hören.

Leben, Schule, Ausbildung, Japan, Karriere

Warum wollen noch so viele den Beruf Bankkaufmann ergreifen, dessen Zukunft so unsicher ist?

Die Banken können sich von Bewerbern nicht retten. Denke die Interessenten wissen gar nicht auf was die sich einlassen und sehen nur einen angeblichen serösen Anzugträger mit Krawatte... na toll! Das ist aber auch alles!

Ja, jeder Beruf hat eine Zukunft, auch wenn es eine miese ist.

Ich habe selbst Bankkaufmann 1984 gelernt und denke, dass ich die beste Zeit in dem Beruf hatte...Die Schalterhallen voller Kunden und sehr hohe Zinsen. Somit Geschäfte bis zum Abwinken ohne ein Finger zu krümmen und ohne sich zu bemühen.

Das Umfeld hat sich um 180 Grad gedreht: Kaum noch Kunden kommen in die Filiale. Wenn dann sind es nur noch Senioren. Zudem sind die Zinsen sehr niedrig... Wer will schon sichere Produkte mit mageren Zinsen haben?...somit muss man ins Risiko gehen. Wie viel Verträge glaubts Du noch jemanden andrehen zu können wenn die Kundschaft weit über 60 ist? Von den jungen kommt kaum einer. Die mußt Du locken, wenn es überhaupt noch junge Kunden gibt die bereit sind Kontoführungsgebühren zu zahlen... Meine Tochter ist mit 23 Jahren von der Sparkasse weg, da die Gebühren verlangt haben zur ING Diba. Die Sparkasse hat nur noch 3 Vormittage in der Woche auf, toll was? Wie willst Du da als Kundenbertreuer Geschäfte machen? Geht nur indem Du noch bestehende Kunden zum Gespräch lockst. Viel Spaß dabei! Zudem gehört Du ab 50 Jahren auf die Abschußliste. Für die Bank bist Du dann zu teuer und zu langsam...so einige in unserem Ort haben so ab 50 ihren Job verloren. Was macht man danach?

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Ausbildungswechsel?

Ich habe vor kurzem meine Ausbildung (Tierpfleger im Tierheim) gestartet; nur habe ich leider schon gemerkt das mein momentaner Ausbildungsbetrieb langfristig nichts wird.

Beim Vorstellungsgespräch waren sie alle freundlich, nur haben sie direkt am ersten Tag der Ausbildung ihre freundliche Maske fallen lassen. Die Arbeit an sich gefällt mir zwar sehr und ich möchte auf jeden Fall meine Ausbildung weiter führen, gerade weil es mein Traumberuf ist. Allerdings wird es bei diesem Mitarbeitern nicht mal möglich sein durch die Probezeit von 3 Monaten zu kommen. Sie sind extrem pingelig, zickig, lästern und rauchen am laufenden Band und sind auf das übelste perfektionistisch. Bei solchen Ausbildern kann man nichts richtig machen, egal wie sehr man auch versucht alles richtig und ordentlich zu machen. Man sollte nicht an den ersten Tagen der Ausbildung wegen einer zusammengelegten Decke im Katzenkorb angeschrien werden; nur weil ich die Decke nicht gleich so exakt zusammengelegt habe wie die es von mir erwartet haben.

Das Problem ist jetzt aufjedenfall - ich möchte mein Ausbildungsbetrieb wechseln. Allerdings habe ich noch kein Führerschein und auch noch kein Auto. Ich bin extra für diese Ausbildung in diese Stadt gezogen, damit mein Ausbildungsplatz in der Nähe ist. Da Tierheime in der Regel ja meistens eher abgelegen liegen und mit dem allgemeinen Straßenverkehr schwer zu erreichen sind.

Ich schaue mich zwar selber nach Möglichkeiten um, gehe dennoch zu meiner Ausbildungstelle und gebe natürlich weiterhin mein bestes - aber vielleicht hat ja jemand eine Idee die mir helfen könnte? Wie ich es jetzt am besten angehen könnte? Ich wäre für jede Antwort dankbar :I

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Herzlich willkommen in der Gruppe „Recht & Gesetz“!

Liebe Mitglieder und Interessierte,

wir freuen uns, euch in der neuen Gruppe Recht & Gesetz begrüßen zu dürfen.

Diese Gruppe richtet sich an alle, die sich für rechtliche Themen in Deutschland interessieren. Egal ob ihr eine rechtliche Frage habt, über einen juristischen Karriereweg nachdenkt, ihr euch im Studium befindet oder Austausch zum Start ins Berufsleben sucht – hier seid ihr richtig!

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Wir legen großen Wert auf einen sachlichen, respektvollen und konstruktiven Austausch. Antwortgeber der Gruppe verpflichten sich dazu, unsere Qualitätsstandards zu achten. Rechtlich fehlerhafte Beiträge werden moderiert.

🔗 Externe Ressourcen

Auch wenn wir hohen Wert auf Qualität legen, ist es mit einer Frage in unserer Gruppe nicht immer getan. An dieser Stelle verweisen wir auf einige allgemeine Ressourcen, die im Einzelfall hilfreich sein können.

  • Anwaltsverzeichnis der BRAK: https://bravsearch.bea-brak.de/bravsearch/index.brak
  • Verbraucherzentrale: https://www.vzbv.de/ueber-uns/organisation/mitglieder/verbraucherzentralen
  • Beratungshilfe (in Hamburg und Bremen bitte an die ÖRA wenden): https://service.justiz.de/beratungshilfe

Wir freuen uns auf eure Beiträge, Fragen und Diskussionen! Lasst uns gemeinsam eine lebendige Gruppe für Recht & Gesetz gestalten.

Viele Grüße

Euer Moderationsteam

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