Wie werden Grenzen akzeptiert?

Dumme Frage:

Ich habe keine Probleme damit Grenzen zu ziehen, also zu sagen: ich mag das nicht, ich will das nicht o.ä - ich bin mir sehr dessen bewusst was ich mag und was ich nicht mag. Evtl. auch zu sehr weil es andere Leute oft stört.

schlimm wird es, wenn die Leute es nicht akzeptieren und auf mich einreden und ich will dass sie damit aufhören und dann oft nachgebe, weil sie eben nicht aufhören auf mich einzureden, oder weil man mir ein schlechtes Gewissen macht nachgebe (wenn du das nicht machst, dann bist du gemein/böse und das will ich ja nicht sein und ich will nicht, dass sich die andere Person wegen meines Verhaltens schlecht fühlt, selbst wenn es dann um meine körperliche Grenze geht)

Was macht man denn wenn das nicht hilft wenn man sagt, dass man etwas nicht möchte?

Ich will halt auch nicht gemein werden, oder laut zumal das ja alles meist noch komplizierter und die andere Person traurig/enttäuscht macht und ich dann wieder ein schlechtes Gewissen bekomme.

Geht z. B. (gibt noch viele andere Gründe oder Beispiele) darum dass ich es nicht mag sanft angefasst (also mit Fingerspitzen oder an bestimmten Stellen) zu werden und dass man mir dann immer vorwirft, auch dass ich zucke oder so, was ja eine normale Reaktion ist. Oder dass ich es nicht mag wenn man mich küsst und die Lippen dabei nicht anspannt.

Das war schon immer so, ich sage 100x nein, ich will das nicht, ich mag das nicht, hör auf aber es wird ignoriert und ich bekomme dann ein schlechtes Gewissen (gemacht), dass ich es nicht zulasse. Als ich minderjährig war haben sich so erwachsene Männer trotz meines mehrfachen Neins Küsse erschlichen.

Ich rede mir auch bei anderen Dingen oft den Mund fusselig (z. B. dass man meine Katzen nicht wie Puppen behandeln soll) und es wird nicht akzeptiert und ich weiß nicht was man dann machen soll, weil ich ja nicht einfach ausrasten kann und wenn ich dann mal wirklich gereizt bin, weil mein Tag schlecht war und es mich genervt hat, dann wird es mir wieder so ausgelegt als sei ich gemein.

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Bin ich das A-loch?

Hey ich brauche eine Einschätzung der Situation

Mein Freund kam gestern nach Hause

Er meinte seine Freunde hätten sich über ihn lustig gemacht

Er meinte sie hätten ihn extra eingeladen um das zu tun. Er meinte es war sehr subtil und konnte keine Beispiele nennen. Ich hab es nicht wirklich verstanden, nachdem er mir ein Beispiel nannte (man hat ihm ein schlechtes Skateboard gegeben und gefragt ob er Tricks machen kann, er wollte nicht) und habe ihn dann in Ruhe gelassen, ich habe sowieso gebastelt. Dann habe ich mir was zu essen gemacht und er ist nochmal gegangen und irgendwann nachts wiedergekommen.

Heute morgen, kurz nachdem ich aufgewacht bin hat er dasselbe wieder erzählt.

Ich habe dann gesagt, dass ein ein anderer Kumpel, wenn die Freundesgruppe hier ist hier bei uns zu Hause ist immer verarscht wird und dass mein Freund doch immer sagt, dass man unter Männern sowas macht. Er meinte dann, sowas was er gestern erlebt hat nicht. Er konnte mir aber auch keine Beispiele nennen, außer das mit dem Skateboard, was ich nicht verstanden habe.

Dann wurde mir unterstellt ich wäre gestern und heute empathielos und wäre auf der Seite derer, die ihn verarscht haben (ich mag die nicht mal, ich habe schon mehrfach gesagt, dass man sich von dem einen lieber fernhalten soll) und würde ihn gaslighten weil ich dann meinte, dass ich das Gefühl habe, dass er auf Streit aus ist, weil er immer lauter und gemeiner mir gegenüber wurde, obwohl ich doch einfach nur die Situation verstehen wollte und verstehen wollte was passiert ist und wie sich das eine mit der Behandlung der anderen Person die immer geärgert wird unterscheidet. Zumal er das 5 min macht nachdem ich aufgestanden bin.

Ich raffe nicht was ich falsch gemacht habe. Also sagt es mir bitte. Außerdem weiss ich nicht, was ich gestern hätte tun sollen, da war ich ja offensichtlich auch empathielos, weil ich weiter gebastelt habe, aber ich habe es doch nicht mal richtig verstanden - was hätte ich außerdem an der Situation ändern können

"Empathielos" kommt zudem von einer Person, die mir nach einem Unfall mit Prellungen und tiefen Schürfwunden nicht glauben wollte, dass ich Schmerzen habe und mir hinterher gelaufen ist und meinte: du hast eben nicht so gehumpelt wie davor du spielst das alles. Aber das nur am Rande.

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Baldige Kündigung? Mit 30 nochmal neu anfangen oder resignieren?

Hey

ich werde vermutlich bald meinen Job verlieren. Meiner Firma geht es schlecht und sie wird in naher Zukunft Leute entlassen.

Ich bin die Person in der Familie die das Geld ins Haus bringt, mein Freund arbeitet nur halbtags und sein Gehalt ist ein Witz. Davon kann er gerade mal seinen Teil der Miete bezahlen.

Gleichzeitig bin ich die Person mit einem Arbeits-Trauma und eine daraus resultierte Angststörung die ich gerade in den Griff bekommen habe, entstanden durch die Ausbildung und die Zeit danach - und durch mein ADHS. Ich komme einfach nicht so gut in einem Betrieb an, ich mache Flüchtigkeitsfehler, egal wie ich mich anstrenge usw. Hier in meinem Betrieb mögen mich alle und denen ist das nicht so wichtig, aber ich kenne es halt auch anders. Gebrülle, Beschimpfungen, eingeforderte Rechtfertigungen usw. Ich habe solche Angst mir etwas Neues suchen zu müssen und dann da wieder die Neue zu sein auf die jeder guckt, zumal es keine einzige offene Stelle in meinem Bereich der Medien Gestaltung in meiner Stadt gibt. Einen Führerschein habe ich nicht. Dazu kommt dass ich mir ja auch einen Gewissen Standard erarbeitet habe. Home Office, ein gutes Gehalt usw. Auf das alles muss ich jetzt zukünftig vermutlich verzichten und evtl. sogar nochmal eine neue Ausbildung machen oder so. Diese Gedanken machen mir solche Angst.

Bin kurz davor zu sagen dass wenn es so kommt ich mir nichts mehr suchen werde weil mich das so überfordert und ich solche Angst habe wieder in einen Betrieb zu kommen in dem ich schlecht behandelt werde, insbesondere in der Ausbildung. Zumal ich auch überhaupt nicht wüsste was ich neues lernen sollte, ich kann nur das was ich gelernt habe, alles andere was mich interessiert sind Studiengänge und ich habe kein Abitur, oder Sachen wie Bühnenbildnerin oder Goldschmiedin, was es hier nicht gibt.

War jemand schon mal in so einer Situation? Ich fühle mich so überfordert und alleine. Leider ist mein Betrieb derzeit sehr intransparent wie es weiter geht.

EDIT: Es ist nicht nur ein Job, hier werde ich akzeptiert. Das wurde ich davor noch nie. Ich war immer falsch. Ich habe Angst das zu verlieren und wieder in eine Zeit zurück zu gehen in der es mir extrem schlecht ging, ich unterernährt war weil ich vor Angst nichts mehr gegessen habe, mich geschlagen, gebissen und mir Haare rausgerissen habe.

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