Vorstellungsgespräch – die neusten Beiträge

Können sich Arbeitgeber mittlerweile alles erlauben?

Ich bin derzeit auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber und habe diverse Bewerbungen geschrieben, Ghosting ist mittlerweile trotz schönem Lebenslauf an der Tagesordnung. Damit muss man anscheinend leben.

Mittlerweile fühle ich mich aber von vielen Firmen verarscht. Ich habe mich auf Stelle X beworben und wurde nun schon mehrfach von Arbeitgebern zu einem Vorstellungsgespräch bestellt.

Es lief mit: ,,Hallo Herr Mustermann, schön dass sie da sind, wir müssen sie aber belehren dass die Stelle auf die sie sich beworben haben leider schon seit 2 Monaten vergeben ist aber ihr Lebenslauf passt zu diversen anderen Stellen von uns.“

Dann hat man versucht mir eine Stelle zu verkaufen die nicht annähernd die Konditionen, die Weiterbildungen, den Berufsalltag und das moderne Berufsumfeld bietet mit dem man mich ursprünglich geworben hat.

Laut den Firmen gängige Praxis um sich zu kennenzulernen.

In einem anderen Bewerbungsgespräch hat der Personaler mich zu meiner Familie, meinem Alltag und meinem Beziehungsstatus befragt mit der Begründung zu erforschen, ob ich als Person zum Kundenstamm der Firma passe. Laut dem Personaler wäre ein Vertreter der in einer Beziehung ist besser geeignet für Kunden, die als Paar auftreten.

Können sich Firmen mittlerweile alles erlauben? Ist der Markt so schlecht?

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Ausbildung Betrieb wechseln?

Hallo

Ich habe meine Ausbildung am 01.08 zum Automobilkaufmann angefangen. Meine Ausbildung hat eine strecke von 98km hin und zurück. Jeden Tag. Auch Schule. Der Grund warum ich hier angefangen habe ist, weil wir eigentlich hierhin ziehen wollten. Das hat nicht geklappt und jetzt muss ich jeden Tag 100km pendeln.

Ich bin ehrlich - ich weiß der Fehler liegt an mir. Es war meine bewusste Entscheidung und dazu stehe ich auch. Nur bin ich der Meinung, je schneller desto besser. Nach einer woche merke ich es schon. Ich habe in meiner Stadt ebenfalls einen Betrieb. Audi und VW.

Kann ich - wenn ich mich mit einem Anschreiben bei denen melde, die zustimmen und alles passt mein Betrieb und die schule zu denen wechseln? Schule hat an beiden Standorten noch nicht angefangen. Also ich meine jetzt am besten, nicht zum 2ten Lehrjahr.

Geht sowas ? Das gute ist - aktuell arbeite ich bei einem der größten Autohäuser Deutschlands. Das könnte eine gute Wirkung auf mein neues Unternehmen haben.

Außerdem bin ich noch in der probezeit. Meine Angst ist, dass wenn ich erste Schritte einleite, dass mein Betrieb davon mitbekommt und mir dann fristlos kündigt. Ich möchte erstmal sicher bei meinem neuen Unternehmen angenommen werden, und danach hier kündigen. Daher wollte ich auch fragen wie ich das angehe und ob das klappt.

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"Überqualifiziert" - eine besonders subtile Form der Diskriminierung?

Überqualifizierung auf dem Arbeitsmarkt ist nicht nur eine Herausforderung für Bewerber, sondern kann auch eine Form der Benachteiligung darstellen. Wenn jemand als überqualifiziert abgelehnt wird, obwohl er die Anforderungen der Stelle problemlos erfüllen und sogar übertreffen könnte, wird ihm die Chance verwehrt, seine Fähigkeiten einzusetzen und sich weiterzuentwickeln.

Unternehmen befürchten oft, dass überqualifizierte Kandidaten schnell unterfordert wären, sich langweilen und bei der erstbesten Gelegenheit das Unternehmen wieder verlassen würden. Manchmal steckt auch die Sorge dahinter, dass ein höher qualifizierter Mitarbeiter die Position des direkten Vorgesetzten in Frage stellen könnte.

Es wird oft angenommen, dass überqualifizierte Personen höhere Gehaltsvorstellungen haben, die das Budget für die Stelle sprengen könnten, selbst wenn der Bewerber bereit wäre, Abstriche zu machen.

Manchmal basieren Entscheidungen auf impliziten Vorurteilen. Ein Bewerber mit einem höheren Abschluss für eine "einfachere" Position könnte als jemand wahrgenommen werden, der den Kontakt zur "Basis" verloren hat oder zu theoretisch denkt.

Diese Ablehnungen können für Betroffene sehr frustrierend sein und wirken de facto wie eine Diskriminierung aufgrund von Qualifikation oder Erfahrung. Es ist eine paradoxe Situation: Obwohl man mehr zu bieten hat, wird man dafür bestraft, anstatt belohnt zu werden. Dies kann besonders Menschen in fortgeschrittenem Alter treffen, die oft über reichhaltige Erfahrung und hohe Qualifikationen verfügen, aber als "zu teuer" oder "nicht flexibel genug" wahrgenommen werden. Es erschwert nicht nur die Jobsuche, sondern kann auch zu einem Gefühl der Wertlosigkeit führen, obwohl das Gegenteil der Fall ist.

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Sollte ich nachfragen, ob ich zum Vorstellungsgespräch kommen kann?

Ich habe mich per Mail auf einen Minijob beworben, wie vom Unternehmen gewünscht. In der Bewerbung habe ich erklärt, dass meine Arbeitszeiten vom Stundenplan im Studium abhängen, ich aber grundsätzlich freitags bis sonntags immer verfügbar bin.

Daraufhin wurde nachgefragt, ob ich unter der Woche generell nicht arbeiten könne oder ob auch das vom Stundenplan abhängt. Ich habe nochmal erklärt, dass ich unter der Woche ebenfalls verfügbar bin, aber dass das eben stundenplanabhängig ist im Gegensatz zu den Tagen wo ich keine Uni habe und dass ich den Plan für das kommende Semester noch nicht habe.

Nun kam eine weitere Nachfrage, an welchen Tagen ich im vergangenen Semester unter der Woche hätte arbeiten können.

Ich verstehe, dass die Fragen dazu dienen Zeit zu sparen und im Vorhinein abzuklären, ob ein Bewerber geeignet ist, weil man nicht alle einladen kann. Trotzdem bin ich langsam genervt, weil ich das Gefühl habe, in der Luft zu hängen. Es wirkt, als sei meine Bewerbung unvollständig, obwohl ich alles Wichtige angegeben habe.

Was meint ihr: sollte ich, wenn die nächste Mail keine Absage/Einladung ist mal nachfragen wie es weitergeht, oder soll ich immer weiter Fragen beantworten und abwarten?

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Unbezahltes Probearbeiten?

Hi. Ich hatte jetzt wirklich eine krasse Erfahrung. Ich bin schon wirklich lange in der Gastro, ist ein hartes Pflaster. Ich habe auch schon zig Gratisprobearbeitsstunden absolviert. Es war immer klar, wenn das Probearbeiten nicht bezahlt würde. - Jetzt wurde ich zum Probearbeiten "eingeladen", was lediglich dazu dienen sollte, ob ICH mir die Arbeit vorstellen könnte (mein Lebenslauf,etc. hatte (angeblich) beim Vorstellungsgespräch überzeugt), wenn es mir gefallen würde, hatte man mir einen rückwirkenden Arbeitsvertrag zum 01.07 25 versprochen. Ich kam also zum Probearbeiten, zur vereinbarten Uhrzeit, natürlich im angeordneten Dresscode, mit hauseigener Schürzte, hoch motiviert. Letztendlich blieb ich die ganze Schicht, zukünftige Kollegen sind mir am Ende der Schicht um den Hals gefallen, haben sich bedankt. Auf Weisung des Oberkellners durfte ich um 01.00 Uhr (nach 8,5 Std) Feierabend machen. Der Restaurantleiter sagte, er würde mich in 2 Tagen anrufen, für ein Gespräch. Aber das passierte nicht. Ich schrieb eine Email, bekundete mein nachhaltiges Interesse, es kam keine Reaktion. Auf Drängen von guten Freunden liess ich mich dazu hinreißen nach 7 Tagen telefonisch nachzufragen. Es wurde sich zutiefst entschuldigt, dass ich keine Rückmeldung vom Restaurantleiter bekommen hätte, und man würde das sofort veranlassen. Ich habe dann nochmal 3 Tage gewartet - es kam nichts. Dann habe ich eine freundliche Email geschrieben, mit bitte um Zahlung der 8,5 Stunden, incl. einer Auflistung meiner sämtlichen verrichteten Arbeiten an dem Abend- was nicht wenig war.

Ich liess noch mals einige Tage verstreichen- als nichts geschah rief ich nochmals an.

Bei diesem Telefonat- 14 Tage später- konnte man sich dann dazu durchringen, mir mitzuteilen, das kein Arbeitsverhältnis zustande käme (davon war ich taaaatsächlich schon ausgegangen...und was ja auch kein Problem ist - aber sowas kann man doch zeitnah mitteilen?!)

Weiter wurde mir mitgeteilt, das der Chef noch nie für ein Probearbeiten bezahlt hätte...

Ich habe dann nochmal per Email dargelegt, dass meine wirklich mehr als effektive Unterstützung am Tag des Probearbeitens, dazu über 8,5 Std mit Sicherheit keinem "Einfühlungsverhältnis" gleichkommt.

Aber natürlich bekomme ich keine Rückmeldung. Und auch kein Geld.

Eigentlich schade, dass ich mir nicht den Knöchel verstaucht habe, die Treppe runtergefallen bin, o.ä.

Was haltet ihr davon? Es geht um knapp 130 Euro.

Wie gesagt, Gratis Probearbeiten mit Ansage 'kein Problem', Gratisprobearbeiten und es hat nicht gepasst, Absage nach spätestens 2, 3 Tagen erhalten, auch alles kein Problem.

Aber sowas habe ich noch nicht erlebt.🙄

Bewerbung, Job, Vorstellungsgespräch

Ausbildungsbetrieb beleidigt?

Hallo ihr lieben,

ich hab mich dieses Jahr für eine Ausbildung in einem bestimmten Bereich beworben und natürlich an viele verschiedene Betriebe Bewerbungen verschickt. In vier Betrieben kam es insgesamt zu einem Probearbeiten, wovon mir drei sehr gut gefallen haben. Am Ende waren zwei Betriebe in meiner engeren Auswahl und ich konnte mich wirklich nicht entscheiden, weshalb ich in diesen beiden Betrieben nochmal jeweils ein Probearbeiten gemacht habe.

dadurch haben sich natürlich beide Betriebe Hoffnung gemacht und es waren beide sehr interessiert an mir, da gerade starker Personalmangel in dem Bereich herrscht.

nun war es letzte Woche soweit und ich musste mich schlussendlich für einen Betrieb entscheiden, was mir sehr schwer gefallen ist. Das habe ich auch in meiner absage so formuliert und habe nochmal betont, dass ich mich im Team sehr wohlgefühlt habe (was auch der Wahrheit entspricht). Leider habe ich darauf keine Antwort mehr erhalten und mache mir jetzt Sorgen, dass ich dort einen schlechten Eindruck hinterlassen habe, obwohl mir vorher gesagt wurde dass sie mich gerne nehmen würden. Eine kurze Antwort hatte ich irgendwie schon erwartet.

Nun habe ich ein schlechtes Gewissen, gerade weil ich in Erwägung gezogen hatte, eventuell nach meiner Ausbildung dort nochmal anzufragen, ob sie noch eine Arbeitskraft suchen, da mir der Betrieb eigentlich gefallen hat und auch näher an meinem Wohnort ist. Aber da es ein sehr kleiner, familiärer Betrieb ist, habe ich jetzt Angst, dass sie mich dann aus Prinzip nicht mehr nehmen würden (nach dem Motto: „wer sich einmal gegen uns entschieden hat den nehmen wir nicht.“). Für wie realistisch haltet ihr diese Befürchtung? Ist das üblich/wäre es begründet, wenn sie mich aus diesem Grund eventuell in Zukunft nicht einstellen würden?

Liebe Grüße

Unicorn200

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Nochmal Gespräch nach Praktikum für Ausbildung?

Hallo, 

ich erkläre mal ganz kurz meine Situation. Ich bin aktuell 16 Jahre alt spreche nicht so gut Deutsch und suche einen Ausbildungsplatz als Kfz Mechatroniker.

Ich hatte nun schon mehrere Bewerbungen versendet. Viele absagen kamen ein Betrieb. Hat mir angeboten, dass ich ein paar Tage zum Probearbeiten kommen kann. Dort war ich jetzt die letzten paar Tage und als ich gegangen bin, hatte der Betriebsleiter schon Feierabend. Ich habe ihm dann eine E-Mail geschrieben mich bedankt für das Probearbeiten und gesagt ich würde mich über eine kurze Rückmeldung seinerseits freuen und würde mich freuen, wenn ich die Ausbildung dort machen könnte. 

Jetzt hat er mir geantwortet und gesagt: „hallo danke für deine Rückmeldung. Hast du nächste Woche Zeit für ein Gespräch noch mal nach Augsburg zu kommen.“ 

Ich habe ihm den Termin bestätigt und jetzt muss ich am Montag dahin. 

Meine Lehrerinnen und meine Eltern meinen, dass sie mir wahrscheinlich absagen wollen, weil ich eben nicht so gut Deutsch spreche und in der Berufschule keine Chance hab. 

Das war bis jetzt bei den meisten Betrieben, so, dass sie gesagt haben: Praktisch bist du gut aber leider hast du keine Chancen in der Berufschule.

was meint ihr? Wie ist es bei diesem Betrieb? Sie haben mich ja extra noch mal her bestellt. 

Falsche Hoffnungen will ich mir auch nicht machen. 

Also der Text ist mit Übersetzer geschrieben.

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