Ist man mit dreißig noch alt zum Studieren?

Mein Beruf als Fachinformatiker erfüllt mich nicht mehr und das Streben nach mehr Gehalt ist bei meinem Arbeitgeber dahingehend ausgeschöpft. Ich überlegte die Firma zu wechseln, aber wenn ich so recht überlege, macht mir der Job keinen Spaß mehr und Fortbildungen in dieser Branche kann ich dehalb für mich ausschließen.

Hinzu kommt noch, dass ich als gelernter Elektroniker - war meine erste abgeschlossene Ausbildung in jungen Jahren -in diese berufliche Laufbahn nicht einsteigen möchte.

Deshalb erwäge ich vielleicht zu studieren, da die Vorteile eines abgeschlossenen Studiums gg. einer Ausbildung überwiegen. Die Nachteile auf das Gesamte betrachtet jedoch sind nicht zu unterschätzen: Ich bin schon dreißig und ein Studium ist nicht von heute auf morgen erledigt. Außerdem trifft man ja Kommiltonen an der Uni, die viel jünger sind und man wird vielleicht als Sonderling angesehen. Finanziell wird es auch große Abstrich geben aber das kann ich verkaften, da ich nie die Sorte Mensch war, die Statussymbole anheuft, das neuste IPhone braucht und eine Benzinschleuder fährt. Ich bin trotz Vollzeit und angemessen Gehalt sparsam und versuche Sachen zu reparieren, anstatt sie zu ersetzen. Was ich sagen will ist , dass ich mich einschränken und auf gewisse Sachen verzichten kann.

Ich stelle mir nur mehr die Frage: ist es mit dreißig noch zu spät zu studieren?

Gehalt, Informatik, Universität
Lohnt sich Bauingenieurwesen 2023?

Hallo!

Wie würdet ihr die Zukunft dieses Berufes einschätzen? In meiner Recherche über den Beruf, habe ich irgendwie entweder große Skepsis oder absolute Hingabe gefunden.(aber in Kommentarspalte welche 5-11Jahre alt sind)

ich kann mir den Beruf vorstellen, da mir Mathe Spaß macht und ich mich für Naturwissenschaften interessiere, jedoch fände ich es schade, dann für einen Hungerlohn arbeiten zu sollen, weil es keine Arbeitsplätze gibt oder weil die Konjunktur die Branche dazu zwingt.
In der jetzigen Phase hat die Branche zwar gut verdient, aber das hält doch nicht an?

ich habe den Spruch gehört:,,auf dem Bau wird man nicht reich‘‘ stimmt das?

Und wie schätzt ihr die Zukunft ein?

Sand ist ein sehr begehrter endlicher Rohstoff, was wenn es zu einer Krise kommt?

Könnt man vielleicht in die Forschung gehen und eine Alternative zu Sand erforschen mit Bauingenieurwesen, da man auch Rohstoffkunde lernt?

Lohnt sich ein Duales Studium in dem Bereich noch?
es gibt ja bereits erstere Anläufe das Gebäude gedruckt werden und dann sind Maurer, irgendwie ,,überflüssig??‘‘

Und ich meine künstliche Intelligenz könnte ja auch die von einem Ingenieur erstelle Arbeit errechnen. Wo dann nur noch die Kreativität des Bauingenieurs gefragt ist.

wie viel bleibt von diesem Beruf in der Zukunft noch?

ich fände eine Spezialisierung im Bereich Umweltschutz und innovative Baukonstruktionen interessant

P.S
Ich spreche übrigens Deutsch, Englisch, Spanisch und mit etwas lernen auch wieder Französisch gut.
was mich auch fürs Ausland qualifizieren könnte.

Krise, Gehalt, Bauingenieurwesen, Gehaltsvorstellung, Ingenieurwesen, Sand
Wie kann es sein, dass in so einem reichen Land wie Deutschland so viele Menschen trotz Vollzeitjob gefühlt am Existenzminimum sind?

Also nicht nur mir ist es viele Jahre so ergangen sondern auch viele andere Menschen aus dem entfernten Freundes und Bekanntenkreis. Ein bestes Beispiel von einem guten Kollegen von mir:

Sagen wir mal jemand mit Fachoberschulreife und ohne eine absolvierte Ausbildung hat einen Vollzeitjob wo er 1.800€ Netto verdient. Er ist dafür berüchtigt für seinen Ultra frugalistischen und bescheidenen Lebensstil. Er raucht nicht, er trinkt nicht, er spielt keine Glücksspiele, er geht selten bis garnicht aus, er hat noch nie was auf pump gekauft, er gibt sein Geld nicht unkontrolliert für Konsum aus, sondern investiert die restlichen Almosen, die ihm noch bleiben!

Er hat in Relation zum Verdienst relativ hohe Fixkosten

alleine für Miete, Strom, Fitnessstudio, Boxclub, Sprit und KFZ Versicherung hat er schon 1.000€ an Fixkosten. Das heißt ihm bleiben dann nur 800€ übrig.

Da er über eine gesunde Selbstliebe verfügt und einen übergroßen Wert auf seine Gesundheit legt, gibt er dann für Lebensmittel 400€ aus plus 150€ für Supplements bleiben ihm dann nur noch 250€ übrig. Das heißt, er lebt von der Hand in den Mund!

Es kann doch nicht die Möglichkeit sein oder?

Wie ist denn unabhängig von der Schulbildung ein wirtschaftlicher sozialer Aufstieg möglich?

findet ihr das System fair?

Ich bin gespannt auf eure Meinung!

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