Warum gibt es eigentlich Urlaubstage in der Ausbildung
Ich finde das total unnötig. Man kann in der Zeit irgendwas Wichtiges verpassen, z. B. in der Berufsschule oder im Betrieb, und muss es dann mühsam nachholen. Für mich sind Urlaubstage eigentlich das Überflüssigste, was es gibt.
Berufsschulferien sind genauso Quatsch – die betreffen einen ja trotzdem. Neben Urlaub sind das für mich die sinnlosesten „Pausen“, die es überhaupt gibt. Ich persönlich brauche keinen Urlaub, mir reicht das Wochenende vollkommen. Zwei Tage Pause in der Woche sind mehr als genug.
Warum ist es dann gesetzlich so vorgeschrieben, dass man Urlaub nehmen muss? Manche Arbeitgeber würden es bestimmt auch am liebsten unter den Teppich kehren, aber es geht wohl nicht. Ich frage mich einfach: Wer braucht das wirklich? Für mich ist Urlaub eher Stress – man liegt nur im Bett, es ist langweilig, man verpasst Sachen und alles ist am Ende komplizierter. Da arbeite ich lieber 8 Stunden am Tag, da habe ich wenigstens etwas zu tun.
Darum meine Frage: Warum gibt es überhaupt Urlaubstage in der Ausbildung? Und warum ist es Pflicht, welche zu nehmen, wenn man sie gar nicht will?
11 Antworten
Ein paar verrückte Gesetzgeber dachten sich, dass man Azubis auch ein paar der grundlegenden, mühsam erstrittenen Arbeitnehmerrechte geben könnte.
Was für ein Quatsch!
Auszubildende haben ihren Urlaub vornehmlich in den Ferienzeiten zu nehmen. Und dann hat die Berufsschule ebenfalls zu. Man verpasst also nichts!
Und man muss den Urlaub nehmen, weil dieses so gesetzlich geregelt ist, man darf hierauf nicht verzichten, Urlaub dient der Erholung!
Während der Berufsschulzeit darfst du keinen Urlaub nehmen, da verpasst du nichts.
Ansonsten lass deinen Urlaub doch einfach verfallen.
Weil man auch das lernen muß.
Rosige Zeiten für Arbeitgeber, wenn das Modell sich mal wieder durchsetzen würde. Ich suche Zimmerer, Maurer und Straßenbauer, welche sich endlich mal nicht zu schade sind, 80 Stunden in der Woche ihren Job zu erledigen und dann bestenfalls 8 Tage unbezahlten Urlaub nehmen.
Auch halte ich den Mindestlohn für maßlos übertrieben; man bekommt doch auch viel billigere Kräfte aus Bombistan u.ä. Ecken dieser Welt, welche mit nur einem Taler am Tag schon gut verdienen. Als Arbeitgeber muss man immer für schlechte Zeiten vorsorgen, denn niemand kann garantieren, dass Häuser ewig stehen und hier in D sind die Strafen doch wirklich viel zu hoch für einen Einsturz.
Bei mir kann sich man übrigens privat krankenversichern, wenn man das für nötig hält und keine ordentliche Konstitution hat. Sozialabgaben sind Unfug, die schmälern das Gehalt nur unnötig...