Besser gleich gar nichts essen bevor man 2 Scheiben Käse, 20g Quark oder 40g Fleisch oder eine Brise Haferflocken isst?

Da ich stationär untergebracht bin und es Ernährungsprobleme gibt, ist die Klinik bereits auf mich eingegangen.

Da ich vieles nicht vertrage, wurden mir Alternativen gegeben.

Mir wurden Haferflocken angeboten. Mein Problem ist, dass ich diese schon zuvor über 1 Jahr sehr oft gegessen habe. Ich kann die nimmer sehen. Außerdem haben die zu wenig Nährstoffe. Da könnte ich genau so gut Sägespäne essen.

Mir wurde auch Quark gegeben. Aber ich meine, dass es besser ist, nichts zu essen, als ein kleines Päckchen Quark, was in etwa einem Tropfen Wasser auf dem heißen Stein entspricht.

Ich bekam auch Wurst und Käse. Das Brot dazu esse ich nicht. Die Wurst ist oft so ekelig, dass ich die nicht essen kann. Da bleiben lediglich 2 Scheiben Käse.

Fleisch gibt es hier selten. Wenn dann, dann sind die Portionen so gering, dass man sich das Essen eigentlich sparen kann.

Wenn man nix isst, bleibt der Verdauungstrakt leer. Der Magen arbeitet nicht mehr, und man hat kein Hungergefühl mehr. Das ist doch besser, als bevor man sich o. g. Kitsch reinzieht.

Gewicht ist normal. Ich werde mit den Ärzten wahrscheinlich erst Probleme kriegen, wenn ich zu viel abnehme.

Zusätzlich habe ich oft Wut, wenn mir ständig was vorgesetzt wird. Ich kann mein Obst und Gemüse selber schneiden! Da es es doch verständlich wenn man wütend wird, wenn einem ständig was vorgesetzt wird, was kindgerecht geschnitten ist, als ob man selber nichts auf die Reihe bekommt.

Ich war vorher wo anders. Dort konnte man selber kochen. Aber das ganze Jahr Therapie war wohl für die Katz.

Den Tropfen auf den heißen Stein kann man sich ersparen 0%
Besser nichts anstatt Sägespäne essen 0%
2 Scheiben Käse reichen doch 0%
Essen, gesunde Ernährung
Wann bzw. unter welchen Umständen ist eine Zwangsernährung möglich, und wie würde so etwas ablaufen?

Da ich derzeit stationär untergebracht bin, und es massive Probleme mit dem Essen bzw. mit Nahrungsaufnahme gibt, hatte ich heute ein Gespräch.

Mir wurde gesagt, dass ich Infusionen bekomme, sollte ich nicht mehr aus dem Bett kommen.

Des Weiteren wurde mir gesagt, dass Eiweißmangel zu einer Herzmuskelschwäche führen kann.

Ich habe mir gerade gedacht, dass doch Infusionen den Eiweißhaushalt nicht ausgleichen.

Da Frage ich mich, wie eine Zwangsernährung überhaupt abläuft, und ob das in zivilrechtlichen Unterbringungen überhaupt möglich ist.

Was Ähnliches hatte ich schon mal. Da hatte ich aber angeblich nur Flüssigkeitsmangel. Das war letztes Jahr. Ich wurde ans Bett gefesselt und bekam Flüssigkeit über Infusionen. Da ich das nicht Wochen oder Monate mitmachen wollte, habe ich von selbst wieder Lebensmittel zu mir genommen.

Aber Eiweißmangel und Herzmuskelschwäche ist eine andere Nummer. Sollte so etwas mit einhergehendem Untergewicht vorliegen, dann ist es eine längerfristige Angelegenheit, das wieder in Ordnung zu bringen. Wie genau soll das ablaufen?

Mir wurde zum Schluss nur noch gesagt, dass jetzt auf mein Gewicht genauer geachtet wird und ich nicht noch weiter abnehmen soll.

Wiegen ist hier einmal im Monat. Allein im September habe ich schon 6 kg abgenommen.

Da ich bei dem Essen hier bis dato eine Gewichtsabnahme nicht verhindern konnte, und wahrscheinlich auch in Zukunft nicht vermeiden kann, muss ich mir was einfallen lassen. Vielleicht schummeln bzw. beim Wiegen irgendwas schweres in die Taschen tun oder vorher extra viel Wasser trinken?

Hat jemand eine Idee? Wie könnte ich mich beim nächsten Wiegen 5 kg schwerer schummeln?

Was ich dazu sage; solange ich keinen Sport machen kann, hat keiner eine Chance bei mir. Ich ging damals regelmäßig ins Gym und war täglich Radfahren in Kombination mit einer eiweißreichen Ernährung (min. 100-200 g Eiweiß täglich). Wollte sogar zunehmen bzw. Körperfett senken und Muskeln aufbauen. Wenn mir das nicht zeitnah ermöglicht wird, werde ich wahrscheinlich verhungern.

Hat jemand Rat?

Sport, Muskeln, Essen, Ernährung, Therapie, Lebensmittel, Psyche, Psychotherapie