War ich "diplomatisch" genug mit der Führungskraft?

Nein 75%
Ja 25%

24 Stimmen

11 Antworten

Nein

Diplomatisch nicht, aber ich finde die Ansage trotzdem richtig.

Es sind zwar mehr die Praktikanten welche die Arbeit machen dürfen auf welche die Mitarbeiter keinen Bock haben, aber auch Azubis trifft es oft.

Ich denke du hast richtig gehandelt, manchmal muss man auf den Tisch hauen sonst wird das immer schlimmer.

Ja

Diplomatisch würde ich sagen: 50/50. Das war höfliche, ironische Kritik mit Haltung und genau richtig, um das Mindset der Führungskraft mal kräftig durchzurütteln. 👍

Natürlich kann es Situationen geben, in denen auch ein Azubi mal beim Aufräumen hilft. Aber dann mit anderen zusammen. Einen Azubi allein den Dreck anderer wie eine Putzkraft wegräumen zu lassen, ist nicht Sinn einer Ausbildung. Oder sind die Kollegen etwa so unabdingbar und systemkritisch (😏), dass sie zwar im Lager auspacken und verräumen können, aber nicht mal ihren eigenen Müll entsorgen?

Ich würde das beim Chef ansprechen.

Sollte er den Kollegen unterstützen, der den Azubi zum Aufräumen „eingeteilt“ hat, hast du zwei Optionen: Entweder hinnehmen, oder höflich, aber bestimmt auf den Ausbildungsvertrag hinweisen.

So kann dir niemand vorwerfen, du wärst einfach nur schwierig. Gleichzeitig wissen alle, wie mit Azubis umzugehen ist, und du hast dir Rückendeckung vom Chef gesichert.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Dieses "Azubis können ja auch einfach flexibel als Reinigungskraft zweckentfremdet werden" in den Antworten hier ist der Grund, warum immer mehr junge Leute lieber studieren gehen. Dass einer aus einer anderen Abteilung ins Büro kommt und mir sagt, ich solle doch bitte seine Kartons aufräumen, weil er selbst dafür zu faul ist, ist mir noch nie passiert und wird es auch nicht.

Nein

Diplomatisch ist das Gegenteil von dem was du gemacht hast.

ABER es war ehrlich und meiner Meinung nach absolut korrekt ist!