Dazu müsste man erstmal klären was denn "reich" bedeutet.

Im politischem Bereich geht es eher um Überreiche, die gar nicht mehr wissen wohin mit ihrer Kohle, aber extrem viel Druck und Macht ausüben können, z.B. durch Lobbyismus, oder sich mal eben einen Propagandakanal leisten, fürs rechte Spektrum. Da diese sehr, sehr Reichen meist wenig Interesse daran haben, ihre Macht zu verlieren und ihr Geld solidarisch und gerecht zu versteuern, finden manche Leute, dass es sinnvoll wäre, wenn sie genauso Steuern zahlen müssten, wie alle anderen Bürger auch. Das würde zu mehr Gerechtigkeit führen und das Geld könnte in sinnvolle Projekte investiert werden, die allen zugutekommen. Da Überreiche, fast die Hälfte des Gesamtvermögens auf dem Globus besitzen, ist da eine gewisse Schieflage zu verzeichnen. Und logischerweise kommt das Geld nicht vom Himmel gefallen, sondern wird teilweise ausbeuterisch erwirtschaftet.

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War in den 80igern so. Da gabs noch ideologische Uniformen. Ich wusste jedenfalls, vor Typen mit grüner Bomberjacke, Glatze und Springerstiefeln, gehtste besser laufen. Da gings sogar um die Schnürsenkelfarbe. White Skins, die hatten weisse in ihren Springerstiefeln, rote gabs auch und mit schwarzen konnte eigentlich jeder rumlaufen. Aber besser nicht in Kombi mit Glatze und Bomberjacke. Homophob waren die auf jeden Fall.

Da heute die Nazis mit Anzug und Krawatte sogar wieder im Bundestag rumlaufen, wohl nicht mehr so gut anwendbar als Pauschalurteil. Vor 30 / 40 Jahren Hätte es gepasst. Auch auch ohne Paprikasosse auf dem Schnitzel. 😏

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Wie denkt ihr über diesen Auftritt Klöckners?

Trotz scharfer Kritik vorab ist Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) am Sonntag bei einem Sommerfest der CDU Koblenz aufgetreten. Stein des Anstoßes war der Sponsor des Festes, Frank Gotthardt: Er ist Gründer des Unternehmens CompuGroup Medical mit Sitz in Koblenz und zugleich Geldgeber der umstrittenen rechtspopulistischen Nachrichtenplattform "Nius". "Nius" steht wegen Verstößen gegen die journalistische Sorgfaltspflicht in der Kritik, die Medienanstalt Berlin-Brandenburg untersucht das Portal wegen Beschwerden.

Die Präsenz von Julia Klöckner bei einem umstrittenen Sponsor hat politische Irritationen ausgelöst. Kritiker bemängelten ihre fehlende Abgrenzung gegen rechts außen.

Klöckner schüttelte Gotthardt gut gelaunt die Hand und hielt eine Rede. Einen Fokus legte sie dabei auf das Thema Meinungsfreiheit. Diese sei nach der Flüchtlingskrise und Corona das nächste bestimmende Thema. Dabei setzte Klöckner, die gelernte Journalistin ist, die (linke) Zeitung "taz" mit "Nius" gleich. In den Methoden "sind sich beide nicht so sehr unähnlich, in ihren Vorgehensweisen", sagte sie. Das könne man kritisieren, mit Gotthardt habe sie persönlich schon "reichlich diskutiert". In der Demokratie aber sei das auszuhalten, sie greife deswegen weder die "taz" noch Gotthardt an.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100871412/julia-kloeckner-koalitionspartner-kritisiert-auftritt-bei-nius-finanzier.html

Wie denkt Ihr darüber? Finde Ich grenzwertig wenn die Bundestagspräsidentin die Taz und Nius gleichsetzt. Was ist nur mit Klöckner los?

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Unmöglich finde ich das. Erst alles was auch nur nach queer "riecht" aus dem Bundestag verbannen - Fahnen, Sticker, Button weg - wegen der Neutralität die geboten sei.

Und dann die eigene "Neutralität" auf Gotthardts Party sausen lassen und taz und den von eben dem Milliardär mitfinanzierten Propagandakanal, auf eine Stufe stellen.

Braucht Nestlé-Julia noch ein paar mehr Schlagzeilen, oder macht sie jetzt auf Rechtsaussen mit Kalkül?

Man weiss es nicht. Geschmäckle hat die Aktion allemal und spielt nur wieder einem in die Karten, der AfD. Applaus Applaus .

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Nein

Ich mag Streetfood-Festivals an schönen Ecken in der Stadt. Sie sind eine tolle Abwechslung, ein guter Treffpunkt mit Freunden und eine Chance, Neues auszuprobieren. Davon könnte es ruhig öfter welche geben.

Weitere Imbissbuden braucht es nicht unbedingt finde ich. Mobile Kaffeestände oder kleine Markt-Camper reichen völlig. Außerdem gibt es ja schon viele Wochenmärkte mit frischen Sachen. Insgesamt finde ich das Angebot in Kombination mit Restaurants und Festivals völlig ausreichend.

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Im Grunde sollte ein Psychologe oder Soziologe das beantworten. Da steckt weniger Logik dahinter als man denkt. Viele Männer haben schlicht Angst vor Kontrollverlust und halten an den Rollenmustern fest, die sie von klein auf gelernt haben.

Mut zur Veränderung, Neugier und Aufgeschlossenheit sind nötig, um sich nicht an solchen Nebensächlichkeiten aufzuhalten. Aber genau das gehört halt nicht zum Standardprofil derjenigen, die sich an rechten Parolen festklammern.

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Würde so ein Bürokratie abbau funktionieren?

Ich habe mir überlegt, wie ein radikaler Abbau der Bürokratie in Deutschland tatsächlich gelingen könnte. Der Kern des Plans wäre eine Kombination aus konsequenter Digitalisierung, klaren Fristen und einem Kulturwandel in der Verwaltung. Alle Verwaltungsleistungen würden über eine zentrale digitale Plattform laufen, auf die Bürgerinnen, Unternehmen und Vereine mit einer sicheren digitalen Identität zugreifen können. Anträge, Genehmigungen und Meldungen würden vollständig online abgewickelt, ohne Papierformulare oder persönliche Vorsprachen. Gleichzeitig gäbe es verbindliche Bearbeitungsfristen: Reagiert eine Behörde nicht rechtzeitig, gilt der Antrag automatisch als genehmigt. Überflüssige Berichtspflichten und Doppelregelungen würden gestrichen, und für jede neue Vorschrift müssten zwei alte entfallen. Die Verwaltung würde stärker nach dem Vertrauensprinzip arbeiten, wie es in skandinavischen Ländern üblich ist, anstatt auf flächendeckende Kontrolle zu setzen. Estland zeigt, dass so ein System funktionieren kann – dort lassen sich Unternehmensgründungen in weniger als 24 Stunden erledigen, während in Deutschland oft Wochen vergehen. Auch beim internationalen Vergleich der Bürokratiebelastung schneidet Deutschland schlecht ab: Für einen Standardexport sind hier im Schnitt 37 Stunden Aufwand nötig, in Dänemark oder Neuseeland nur ein Bruchteil davon. Wenn man diese Ansätze konsequent umsetzt, könnte die Verwaltung schlanker, schneller und bürgernäher werden – und die Wirtschaft würde massiv entlastet.

Würde so ein Plan in Deutschland funktionieren oder scheitert er an politischen und kulturellen Hürden?

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Scheitert seit Jahrzehnten an denselben Hürden: Politik und Kultur.

Für den Bürokratieabbau könnte man z.B. auch KI super nutzen. Füttern mit allen Gesetzestexten und Verordnungen, durchlaufen lassen, was sich widerspricht, doppelt ist oder nur Aufwand ohne Nutzen bringt. Ergebnis: Klarheit und Prioritäten, wo man ansetzen müsste.

Aber solange der Wille zum Kulturwandel fehlt, bleibt’s Theorie... und wir warten weiter aufs WLAN-Kabel. 🙃

Meine Stimme für ein Amt im Digitalministerium hast du. 👍😊

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Sie will wohl sitzen..

In Deutschland gilt es als ungewöhnlich, sich direkt neben Fremde zu setzen. "Zu wenig Abstand‘. Also hat sie’s dir wohl einfach klar gesagt: Ich setz mich hierhin. O-Ton: Weil ich auch auf einer Bank sitzen will... und nicht auf dem Boden, nur um den gesellschaftlich akzeptablen Abstand zu wahren. 😏

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Ursprung: afroamerikanisch „stay woke“ = wachsam sein gegenüber Rassismus, Unterdrückung und sozialer Ungerechtigkeit kam auf in den 30er Jahren. Beispiel: Bürgerrechtsbewegung in den USA. „stay woke“ hieß: Bleib aufmerksam, lass dir keine Ungerechtigkeit gefallen.

Moderne Bedeutung: woke = gesellschaftlich bewusst, sensibel für Diskriminierung (Rassismus, Sexismus, Homophobie etc.). Positiv gemeint: „jemand ist aufmerksam gegenüber Ungerechtigkeiten“. Was negativ daran ist, erschliesst sich mir nicht, wird aber gerne abwertend genutzt um bestimmte, z.B. queere Menschen, zu betiteln. Im rechten oder populistischen Umfeld ist Abwertung und Diskriminierung ja "en vogue". Vermutlich deshalb der Versuch einer Umdeutung.

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Ich versuche es mal in ganz einfachen Worten:

Also, in Texas wollten die Republikaner die Wahlkreise so zurechtstutzen, dass sie quasi nie wieder verlieren können. Die Demokraten fanden das eher… naja… nicht so richtig demokratisch und sind einfach abgehauen, um die Abstimmung zu verhindern. Tja – und was macht man dann? Genau: Man schließt einfach die Türen ab, damit niemand mehr raus kann. Wenn Onkel Trump mehr Stimmen will, dann kriegt er die auch. So geht Demokratie auf Texanisch.

Klingt komisch, ist aber so.

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Wie lange wird die Gesellschaft überleben?

Wie lange wird eine Gesellschaft überleben, die Millionen Männer gleichzeitig von Sex und Wohlstand ausschließt und ihnen dabei ins Gesicht sagt: "Halt die Klappe, ihr seid selber Schuld."?

Wir reden viel über Gleichheit, doch die Realität zeigt ein anderes Bild. Die härtesten Selektionsmechanismen unserer Zeit sind Sex und Geld. Beide funktionieren nach der gleichen Logik: Wenige profitieren, die Mehrheit bleibt zurück.

Sexuelle Selektion - das neue Kastensystem

Früher gab es Ehe, Dorfstrukturen, Religion. Sie banden Sexualität und sorgten dafür, dass auch der "durchschnittliche Mann" eine Partnerin fand. Heute ist das anders. Dating-Apps und Globalisierung haben die Märkte geöffnet, Frauen haben Zugang zu den oberen zehn bis zwanzig Prozent

und durch das hochselektive hypergame wählen bleiben viele lieber allein, als sich "unter Wert" zu binden. Millionen Männer fallen dadurch heraus. Sie werden "Incels" genannt, verspottet und entmenschlicht. Doch die Geschichte zeigt ein klares Muster:

Im alten Sparta und später in Rom führte der Entzug von Frauen für breite Massen zu Aufständen. Auch die Jakobiner in Frankreich waren nicht nur hungrig, sie waren sexuell und sozial ausgegrenzt. Immer dann, wenn Männer kollektiv vom Paarungsmarkt ausgeschlossen wurden, begann das Fundament der Gesellschaft zu wanken.

Ökonomische Selektion - Arm vs Reich

Auch bei Geld zeigt sich dasselbe Muster. Die Produktivität steigt, doch die Löhne stagnieren. Die Reichen erben und vermehren ihr Kapital, während die Armen arbeiten und bluten. Das vorherrschende Narrativ lautet: "Du bist nur arm, weil du faul bist!"

Doch die Geschichte erzählt eine andere Wahrheit. Im Römischen Reich kam es zu Bauernaufständen, als die Großgrundbesitzer alles Land an sich zogen. Im Frankreich des 18. Jahrhunderts entzündete sich die Revolution an Brotpreisen, während die Reichen im Überfluss lebten, verhungerten die Armen. Und heute?

Milliardäre kaufen Yachten, während die Mittelschicht von der Inflation aufgefressen wird. Das Muster ist identisch mit dem Datingmarkt: Wenige sammeln alles, und die Mehrheit schaut leer aus.

Zwei Seiten derselben Medaille

Sexuell ausgeschlossen heißt: "Du bist wertlos." Finanziell ausgeschlossen heißt: "Du bist faul." In beiden Fällen wird der Schmerz der Ausgeschlossenen nicht nur ignoriert, sondern auch verspottet. Doch was passiert, wenn genug Männer gleichzeitig sexuell und ökonomisch entrichtet sind? Die Geschichte gibt eine klare Antwort. In Rom kam es zu Sklavenaufständen und Bürgerkriegen. In Frankreich rollte die Guillotine für Adel und Königshaus. Und im 20. Jahrhundert entstanden Ideologien, die aus Millionen Ausgeschlossenen Armeen machten.

Der unbequeme Kern

Die Gesellschaft will euch glauben machen: "Ihr habt versagt, ihr seid selbst schuld." Doch die Realität lautet: Das System ist so gebaut, dass ihr scheitert!

Ihr seid nicht allein mit diesem Schmerz, ihr seid viele. Und Systeme, die ihre eigenen Männer massenhaft aus Sex und aus Wohlstand ausschließen, halten historisch nie lange.

Die alles entscheidende Frage ist:

Wie lange wird dieses überleben?

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Klingt weniger nach tiefer Erkenntnis, dafür schwer nach Dating-Frust und ablassen von Druck. Für sowas ist ’ne Kommentarspalte aber der falsche Ort. Da helfen Fachleute weiter. Grüße aus der äusserst lebendigen Gesellschaft.

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.... ja weil? Wir eine so tolle Bundestagspräsidentin haben vielleicht, die lieber ein paar Schlagzeilen produziert als neutral ihren Job zu machen... oder weil Herr Spahn so einen super Job als Frationsvorsitz macht, so dass ständig Wahlen in die Hose gehen. Muss sich ja auch erstmal um die Aufarbeitung der Maskenaffäre kümmern... oder eventuell weil unser Bundekanzler so reife, überlegte und vor allem abgesprochene Entscheidungen trifft...

Lass es mich so sagen: Die CDU ist die beste Partei wenn man schlechte Schlagzeilen, vergessene Masken und blockierte Steuern mag.

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Ja genau, Deutschland soll sich ein Beispiel an Iran und Pakistan nehmen… Länder, aus denen ihre eigenen Bürger in Scharen fliehen.

Wenn das das Vorbild ist – Glückwunsch! Dann hätten wir die perfekte Anleitung, wie man ein Land so zugrunde richtet, dass niemand mehr bleiben will.

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UK-Politik ist wie Love Island: viel Drama, kurze Staffeln. In Deutschland eher Lindenstraße... läuft und läuft.😏

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Mal völlig ab von der möglicherweise nicht vorhandenen Eignung für ein demokratisches Amt, halte ich gar nichts davon, wenn irgendwo ein Afd'ler plötzlich zu viel Macht bekommt. Was passiert kann man in Sonneberg beobachten.Da sitzt die AfD seit knapp 2 Jahren am Ruder und die Bilanz ist ein einziges Desaster:

  • Der Landkreis ist faktisch pleite.
  • Kliniken dicht, Schulen dicht, alles wird kaputtgespart.
  • Unternehmen hauen ab, Fachkräfte wollen da nicht mehr hin.
  • Die rechte Gewalt nimmt zu, das Klima kippt.

Demokratie runtergefahren, Standort zerstört. Läuft super, jedenfalls, wenn man rechtsaußen unterwegs ist. 🙃

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„Luxus für Flüchtlinge?“ – Nö.

Das ehemalige Palasthotel in Wiesbaden wurde bereits umgebaut. Dort waren Sozialhilfeempfänger untergebracht. Dann sollte dort seniorengerechtes Wohnen umgesetzt werden und die Menschen mussten umziehen. "Plötzlich" kamen Sanierungskosten von rund 40 Mio. € auf. Die Eigentümer finden das zu teuer und möchten, dass der Staat sich an den Kosten beteiligt. Statt den Sozialhilfeempfängern setzte man jetzt 13 Familien dort rein, befristet bis 2026. Grund: damit die Bude nicht vergammelt. Übergangslösung und kein Luxus.

Übrigens. Das ist mindestens das 3. mal dass dieser angebliche Skandal hier ausgerollt wird. Wahrscheinlich öfter. 🙄

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Ich wäre nicht weniger erstaunt gewesen, hättest du mir erzählt ein Dinosaurier ist über die Straße gerannt

Hahaha. Großartige Reaktion. Und ich bin froh dass es nur der Quastenflossler war. Super Sache. Danke für die Erkenntnis des Tages. 👍😂

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Ungefähr seit ich 8 Jahre alt war. 😊 Damals kam unsere erste Katze Kitty zu uns. Ein paar Jahre später bekamen wir noch zwei Geschwisterkätzchen dazu. Kurz darauf zogen wir aufs Land. Leider ist Kitty dort nach nicht allzu langer Zeit verschwunden, und wir haben sie nie wiedergefunden. Meine Mutter hat damals auf Anzeigen reagiert und geschaut, ob vielleicht jemand eine Katze gefunden hat. So kam Kater Felix zu uns: Eine Frau hat ihn aufgelesen, konnte aber keine Tiere in ihrer Wohnung halten, und meine Mutter förmlich angefleht, ihn doch bitte zu übernehmen. Gut das es geklappt hat. Für unsere beiden Kitten war er wie eine Ersatzmama. Sie durften bei ihm am Bauch liegen, Milchtritt machen und ihn dabei vollsabbern. 😅 Er hat das total genossen und die Kleinen waren überglücklich.

Heute habe ich wieder einen Kater: meinen Perser-Senior Jacky. Ein Nachbar wollte ihn nicht mehr haben, und so durfte er bei mir einziehen. Mein kleiner Lieblingsmann. 😻 Ein so liebes Exemplar. 💕 Ich bin sehr glücklich, dass er jetzt bei mir wohnt.

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