brauchen wir bald mehr Heime für alte Leute als Schulen für junge Leute?
wobei zu berücksichtigen wäre, daß die Alten vom Familiennachzug usw den Bedarf in den Heimen gewissermaßen bis zum letzten Platz ausfüllen, was für die Integration bereichernd ist. Die Schulpolitik wird sich dann auch wieder verändern, weil in modernen Familien ja eine berufliche Phase auf das herkömmliche Familienmodell aufbaut - welches politische Konzept gibt es, wenn in der Lebensplanung nur noch Heime und Schulen den sozialen Status ausmachen?
Ist es nachdenkenswert, ob ein Ersatzdienst alternativ zum Wehrdienst wie in den sechziger Jahren sowohl die Inklusionlücke in den Schulen schließen könnte als auch im Pflegedienst einen Vertrauensjob im Altersheim zB ausfüllen könnte?
6 Antworten
Das Problem ist der Pflegefachkraftmangel. Es gibt einfach nicht genug personal um die Heime zu füllen, deshalb mussten schon mehrere Heime schließen, einfach nur weil sie keine Mitarbeiter haben.
Ich finde daran muss gearbeitet werden, damit der Job und das Umfeld angenehmer gestaltet wird
Das ist ja eigentlich heute schon so - die Alten werden mehr und Kinder werden immer weniger geboren. Also ja, die Situation wird sich noch verschärfen.
Ja das brauchen wir. Aber das Problem ist eher, dass wir viel mehr Pflegekräfte brauchen.
Da es immer weniger Kinder und immer mehr alte Menschen gibt, könnte es in 30 Jahren passieren.
Ja, das brauchen wir aber auch das Personal dazu.