Ich erfahre es immer wieder im wahren Leben, dass es dieses Schema von "Gut" und "Böse" in der Realität halt so meist nicht gibt. Die meisten Menschen sind irgendwo dazwischen.
In den Medien wird sehr oft ein Dualismus aufgemacht: Alt gegen Jung, Rechts gegen Links, Wissenschaft gegen Querdenker, usw. Dabei ist es in der Realität auch oft ein Miteinander.
Und ich erlebe es auch immer öfters, dass Menschen dieses schwarz-weiß-Denken einfach leid sind und die Narrative, die oft verbreitet werden. Z.B. während Corona: Impfgegner sind böse. Momentan: Kritiker der Gendersprache sind böse.
Die Arroganz, über andere zu urteilen, erlebe ich eigentlich nur bei Journalisten; im Alltag eher weniger.