Warum fühlen sich viele Männer durch die Emanzipation bedroht?
Es geht doch darum, Frauen Rechte zu geben. Nicht darum, Männern Rechte weg zu nehmen.
Ich bin auch nicht immer mit allem einverstanden, was unter dem Namen der Emanzipation gefordert wird, wie z.B. Gendersternchen, usw. Aber deshalb stehe ich dem Grundanliegen der Emanzipation ja nicht entgegen.
Viele Männer sagen heute, sie dürften nicht mehr richtig männlich sein. Ich frage mich, was sie damit meinen.
5 Antworten
"Es geht doch darum, Frauen Rechte zu geben. Nicht darum, Männern Rechte weg zu nehmen."
Sagst Du. Die Realität zeigt was anderes. Nimm nur mal das neue "Gewalthilfegesetz": Im Entwurf stand noch drin, alle von häuslicher Gewalt Betroffenen sollten einen Anspruch auf Hilfe bekommen. Im fertigen Gesetz gilt das nur noch für Frauen. Was hat das mit Gleichberechtigung zu tun?
"Emanzipation" hat auch mit Selbstverantwortung zu tun, nicht mit "gib mir alles, weil ich eine Frau bin". Für Gleichberechtigung bin ich jederzeit, aber nicht für Vorzugsbehandlung.
Außerdem, nenn' mir doch mal drei Rechte, die Männer haben, Frauen aber nicht. Wenn es da noch so viel zu tun gibt, dürfte das ja leicht sein...
Findest Du hier was? https://auschfrei.wordpress.com/rechte/
behauptet wer? ich kenne kaum einen der sich davon bedroht fühlt, eher unterstützend...
Es geht doch darum, Frauen Rechte zu geben. Nicht darum, Männern Rechte weg zu nehmen.
Tja, kollektive Verblödung. Hilft nicht, dass sowas auch immer mal wieder von Rechtspopulisten oder anderen Bauernfängern aufgegriffen wird.
Viele verstehen es so als würde gefordert werden, dass sie keine Männer mehr sein dürfen, oder ein Matriarchat etabliert werden soll.
Weil es fake ist. Es gibt keine Emanzipation.
Früher waren Frauen von Männern abhängig, und heute ist es indirekt durch die Regierung immernoch so.
Worüber sich der Mann meisten beschwert ist das er die finanzielle Last welche er früher durch eine Partnerschaft aufnehmen musste heute schon als Steuerlast für "muhh equality" aufgedrückt bekommt.
Die Anreize um als Mann eine Frau zu suchen, und eine Familie zu gründen sind immernoch die selben.
Für Frauen existieren sie rational nichtmehr. Es gibt nichts was ein Mann einer Frau in 2025 bieten kann was sie nicht irgendwo anders ohne die Verpflichtung bekommen könnte.
Hallo Hessen001!
Die Annahme ist doch schon falsch!
Es geht nicht um die echte Emanzipation, den echten Feminismus und die echte Gleichberechtigung, da diverse Dinge schon vom Grunde auf "fair" gleichberechtigt und gleichwertig umgesetzt werden sollten, sondern darum, dass viele links angehauchten Wokies Feminismus, Emanzipation, Gleichberechtigung falsch toxisch interpretieren und alles unter Empowerment verkaufen. Niedere Geister sehen dies dann als Feminismus, Emanzipation und Gleichberechtigung an.
Schaut man für wenige Sekunden bei YouTubeShorts, TikTok und Co.,
dann wird schnell klar, wo das Problem liegt!
Dennoch finde ich viele Dinge falsch, da insbesondere Gesetze "Frauen" bevorzugen. Wehe eine Frau oder etwas anderes wird abgelehnt, dann hagelt es Probleme. Wird ein Mann, der eh aufgrund des Geschlechts vorverurteilt ist, abgelehnt, dann interessiert sich kein Schwein.
Erkennst du keine Unterschiede?
Frau/Mann/Divers wird im Schwimmbad, in den Öffis oder wo anders belästigt.
Frau/Mann/Divers wird im Fitnessstudio abgelehnt.
Frau/Mann/Divers wird bei Arbeitsstelle x abgelehnt.
Ja, es sind Minderheiten, die es aber geschafft haben, die Regierung und Gesetze an der Nase herumzuführen. Es hat nichts mehr mit Gleichberechtigung zu tun, wenn sich das vorherige Ungleichgewicht auf die andere Seite begibt.
Haben sich Regierung, Presse und Co. für mich interessiert, wenn ich als zertifizierte Fachkraft in einem Frauenfitnessstudio "arbeiten" möchte?
Aber wehe es geht um Frauen oder Transmenschen, dann wird ein Drama gemacht.
Und genau damit habe ich ein Problem. Wo ist die Regierung, wo sind die Medien und wo ist Frau Ferda Ataman?
Mir wird nur aufhrund des Geschlechts schon vorab unterstellt, dass ich Frauen belästigen würde. Alle Männer sind wohl so und können beim Beruf wohl nicht abschalten und unterscheiden? Ich habe astreine Bewertungen und jeder Arbeitgeber kann mir im Fitnessbereich zu jederzeit bestätigen, dass ich mit sämtlichen Geschlechtern, Altersklasse und Idenitäten "neutral" prof. umgegangen bin. Wir haben auch homosexuelle Männer im Training und bei Kursen. Und? Mir doch egal.
Wenn Unterschiede gemacht werden, habe ich ein Problem!
Im Hort/Kindergarten wurde getuschelt, weil von zehn Frauen ein Mann "Erzieher" ist. Anstatt, dass man seitens Leitung und Regierung die Männerrechte stärkt, wird sich bedeckt gehalten und zur Deeskalation geraten. Dann kam heraus, dass der Mann homosexuell ist und schon haben Eltern von männlichen Kindern Panik geschoben und getuschelt.
Damit habe ich ein Problem!