Armut – die neusten Beiträge

Lifestyle Linke und Prostitution..

Wie denkt Ihr über diesen Artikel einer Ex Prostituierten:

Ich bin Aktivistin und Exprostituierte. Ich verstehe Prostitution als Gewaltverhältnis, als sexistisches, rassistisches und klassistisches System, das abgeschafft gehört. Diese meine Meinung muss man nicht teilen. Aber mir fällt zum wiederholten Male auf, dass die Debattenkultur innerhalb vieler linken Gruppen eigentlich keine ist, weil sie grundlegend unsachlich und persönlich angreifend ist. Diese Entsolidarisierung macht mir schlaflose Nächte. Ich sehe zunehmend, dass für eine, vor allem aus der Oberschicht stammende Linke die Klassenfrage anscheinend nicht mehr existiert und Menschen aus prekären Verhältnissen damit nicht mehr zugehört wird. Ich sehe, dass Prostitution zunehmend als identitätsstiftend benutzt wird: als etwas, womit vor allem Menschen, die nie wirklich mit Prostitution zu tun hatten, sich gegenseitig versichern können, wie „sexpositiv“, „liberal“ und „offen“ sie sind, weil sie die Prostitution bejahen.

Dass die Realitäten in der Prostitution, die Machtverhältnisse, die sexuelle Gewalt, die dort stattfinden, da nur stören, ist vor allem dann logisch, wenn man den eigenen „Only Fans“-Account vor sich herträgt um sich selbst zu beweisen, wie progressiv man ist.

Da kommt es dann eben auch zu so absurden Dingen, wie mich als „unfeministisch“ zu bezeichnen, wenn ich anmerke, dass in der Prostitution eben größtenteils MÄNNER sexuellen Zugang zu FRAUEN kaufen

 Auf dem Straßenstrich stehen und im Wohnungsbordell sitzen eben keine Menschen, die sich täglich neue Pronomen für ihre Geschlechtsidentität ausdenken, sondern da sitzen und stehen Frauen, die sexuell ausgebeutet werden. Menschen, die sich real in rassistischen Diskriminierungsstrukturen befinden. Und da sitzen und stehen auch keine Menschen, die Debatten über „Freiwilligkeit“ führen, weil ihre Armut ihnen in den meisten Fällen nämlich überhaupt keine Wahl lässt.

Ich wurde als „rassistisch“ bezeichnet, weil ich darauf aufmerksam gemacht habe, dass in der Prostitution Rassismus stattfindet, und gesagt habe, dass Freier Ethnien fetischisieren und rassistische Stereotype festigen und ausleben: von der „devoten Thaifrau“ über die „hemmungslose schwarze Frau“ bis zur „tabulosen unemanzipierten Osteuropäerin“ usw. Das, wurde mir gesagt, sei „problematisch“ von mir, da ich wolle, dass Freier nicht mehr mit „weißen“ Frauen schlafen, und da ich jede „Attraction“ zu „nichtweißen Frauen“ als pervers und Fetisch einordnen würde.

https://www.emma.de/artikel/abschied-von-dieser-linken-338663

Diesen Artikel schrieb die Ex Prostituierte die sich "Huschke Mau" nennt, nachdem sie zu einer Diskussion bei den Grünen zum Thema Prostitution eingeladen wurde.

Mittlerweile spricht man auch lieber über Sex Arbeiterinnen, weil dieser Begriff weniger stigmatisierend wäre - die Armutsprostituierte ist damit nicht geholfen aber junge Hipster aus meist Akademiker Familien fühlen sich dann wohler und um die gehts in erster Linie scheint mir.. Wie denkt Ihr darüber?

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Wir leben z. T. noch so wie um 1900, Menschen verhungern und erfrieren - Was würdet ihr dagegen tun?

Das heutige Sozialsystem sichert nur das eigene Volk (EU-Bürger bzw. Bürger des jeweiligen Landes) ab. Es wird zwischen Staatsangehörigkeit differenziert.

Die meisten Deutschen haben es leicht. Ein Antrag auf Bürgergeld genügt. Dann bekommen die Leute i. d. R. existenzsichernde Leistungen wie z. B. fast 600 € Barbetrag inkl. Miete und Krankenversicherung finanziert. Wohnungslose können zur Kommune gehen - diese ist verpflichtet, Leuten ohne Obdach eine Unterkunft zur Verfügung zu stellen. Voraussetzung: Deutsche Staatsbürgerschaft.

Das ist in vielen westlichen Staaten ähnlich.

Jetzt zum Titel der Frage:

Täglich sehe ich Menschen, die auf den Straßen sitzen. Sie betteln oder suchen Flaschen. Schlafen bei eisenskälte mitten in der Stadt, am Flussufer, an der Bushaltestelle oder mitten am Bürgersteig.

Da denke ich an eine Zeit, zu der es das Sozialsystem noch nicht gab. Die Leute leben z. T. so wie im Kaiserreich.

Diese Leute haben teilweise keinen realistischen Anspruch auf Asyl. Sie haben z. T. keine Staatsbürgerschaft eines Staates der EU.

Rein rechtlich lassen die EU Staaten solche Menschen erfrieren und verhungern.

Natürlich ist Erste Hilfe verpflichtend. Die Leute werden so nur am Leben erhalten bzw. wird nur kurz Hilfe geleistet, Notfallversorgung eben. Allerdings wird denen das dann hinterher auch in Rechnung gestellt.

Des Weiteren gibt es soziale Anlaufstellen. Ist allerdings nur niederschwellig.

Je nach Staat der EU haben auch nur Bürger des eigenen Staates Anspruch auf eine Notschlafstelle. Lebensmittel bekommen die Leute auch nicht überall.

Der Großteil der Bevölkerung sieht zu, wie ein Teil unserer Gesellschaft so lebt, wie viele Leute um 1900 und davor.

Es gibt keine Absicherung für ALLE. D. h. Leute erfrieren und verhungern. Niederschwellige Unterstützungsangebote reichen nicht aus, um Leuten nachhaltig zu helfen.

Würdet ihr was dagegen tun? Wenn ja, welche Lösungsvorschläge hättet ihr?

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Sind Senioren das Potenzial der Zukunft?

Bei Bundeskanzler Merz verdienen die Rentner-/innen in Zukunft 2000 Euro monatlich steuerfrei hinzu (ich war bisher immer der Meinung, knappes Geld sei ein Problem von denjenigen, die vorher zu den Geringverdienern zählten, aber seis drum).

Es gibt Stimmen, welche einen Rentner-Soli oder eine Rentner-Dienstpflicht fordern.

Ein weiterer Vorschlag Rentner-/innen sollen ausbügeln, was die Eltern nicht hinbekommen.

Mich interessiert die Meinung der Community dazu.

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2000 Euro steuerfrei: Aktivrente kommt im Januar 2026 - MSN
Die Aktivrente startet 2026 und soll Rentnern ermöglichen, monatlich bis zu 2000 Euro steuerfrei hinzuzuverdienen. Allerdings gibt es Bedingungen, die das Modell nicht für jeden nutzbar machen.
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Wie ist eure Meinung zum allgegenwärtigen neoliberalen Kapitalismus? 😅

Geschätzte Community,

bevor wieder einer fragt: "Was ist neoliberaler Kapitalismus", hier eine kleine Erläuterung dazu:

Neoliberaler Kapitalismus = alles läuft von selbst, jeder muss zahlen (für alles), jeder muss verdienen (in allen Bereichen), niemand darf die Zügel festhalten.

  • Reguliert? Kaum.
  • Kontrolliert? Keine Sekunde.
  • Freiheit? Solange du für die Freiheit bezahlst. 😏

Regulierter Kapitalismus = es gibt Regeln, die verhindern, dass alles total durchdreht. Der Erfinder (der Staat oder die Gesellschaft) sorgt dafür, dass niemand absäuft, verhungert etc., weil 1 % zu viel hat und 99 % vor'm vollen Tisch untergeht.

Kurz gesagt: Der neoliberale Kapitalismus ist wie ein Kampfhund, den du ohne Leine auf alles und jeden loslässt – viel Spaß beim Zurechtfinden, wenn er plötzlich durchdreht. 🐕💨

Deswegen meine Umfrage: Wie ist eure Meinung zum allgegenwärtigen, unkontrollierten neoliberalen Kapitalismus?

  1. Ich liebe ihn – endlich darf ich für alles zahlen und Gratis ist illegal! 💸
  2. Geht so – ich zahl’ gern, aber sicher nicht für alles. 😬
  3. Ich hasse ihn – ich will das regulierte System zurück! 😡
  4. Noch schlimmer: Er kontrolliert schon mein Denken. 😱
C: Ich hasse ihn - ich will das regulierte System zurück. 67%
A: Ich liebe ihn - endlich darf ich für alles zahlen. 17%
D: Noch schlimmer - er kontrolliert schon mein Denken. 17%
B: Geht so - ich zahle sicher nicht für alles. 0%
Geschichte, Armut, Kapitalismus, Reichtum

AfD im Kommunalwahlkampf: Wie "blau" wird das Ruhrgebiet?

Seit ihrer Existenz holt die AfD bei Wahlen in NRW die besten Ergebnisse im Ruhrgebiet. Könnte sie dieses Mal womöglich stärkste Kraft werden? Wir geben Antworten auf eine These, die vielleicht nicht ganz zutreffend ist.

Die Geschichte der Bundestagswahl - zumindest aus Sicht des Ruhrgebiets - war das AfD-Ergebnis in Gelsenkirchen. Dort war die AfD bei den Zweitstimmen mit 24,7 Prozent stärkste Kraft - knapp vor dem bisherigen Platzhirsch, der SPD. Seitdem geht in der sozialdemokratischen Stammregion die Frage um: Kann die AfD aus einer roten Landkarte eine blaue machen?

Das rote Ruhrgebiet wählt vermehrt blau. Wie geht diese Entwicklung weiter? Grafik: WDR

Wie stark könnte die AfD werden?

Natürlich kann die Frage erst am Wahlabend abschließend beantwortet werden. Aber es gibt Indikatoren, die zumindest eine gewisse Prognose erlauben. Man kann schon davon ausgehen, dass die Partei ihre besten Ergebnisse im Ruhrgebiet einfahren kann. Schon bei der Kommunalwahl 2020 holte die Partei in Gelsenkirchen (12,9 Prozent), Hagen und Duisburg (jeweils 9,3 Prozent) ihre höchsten Anteile im Land. In diesen Städten ptägen soziale und finanzielle Probleme den Alltag vieler Menschen.

Erst mit dem Kreis Siegen-Wittgenstein auf Platz 11 folgte vor fünf Jahren ein Wahlbereich auf der Liste, der nicht im Ruhrgebiet lag. Erstaunlich war vor allem damals, dass die AfD mit fünf Prozent landesweit äußerst schlecht abgeschnitten hatte.

Anders als 2020 dürften die Ergebnisse in der Fläche deutlicher zweistellig sein - teilweise könnten sie sogar über 20 Prozent liegen. Aber: Kommunalwahlen sind selten Protestwahlen. Auch wenn die Zufriedenheit mit der Politik aktuell nicht gerade hoch ist.

Zwei Beispiele dazu aus der jüngeren Vergangenheit sind Thüringen und Sachsen. Im Jahr 2024 fanden in beiden Ländern Kommunal- und Landtagswahlen statt. Jeweils an getrennten Terminen. Bei den Wahlen für die Landesparlamente kam die Partei problemlos über 30 Prozent. Kommunal jedoch schnitt sie in beiden Fällen - bei deutlich niedrigerer Wahlbeteiligung - unter 30 Prozent ab. Die flächendeckend "blauen Rathäuser" blieben aus. Ein ähnlicher Trend könnte sich auch in NRW zeigen - zumal die AfD hier auch zuletzt immer unter westdeutschem Bundestrend bei Wahlen abgeschnitten hat.

Auch die Bezirke im Ruhrgebiet haben sich verändert. Zwar ist der größte Kreisverband der nordrhein-westfälischen AfD der in Recklinghausen mit etwa 620 Mitgliedern. Doch insgesamt spielen AfD-Vertreter in den gesellschaftlichen Institutionen vor Ort eher selten eine Rolle. Im Osten ist das anders: Dort ist die AfD stark vertreten in Vereinen oder in der freiwilligen Feuerwehr.

Auch was die öffentliche Wahrnehmung angeht, ist die AfD in der Fläche unterschiedlich aufgestellt. So gibt es Stadtteile, wo die Partei massiv plakatiert hat - wie zum Beispiel in Essen-Borbeck. Aber teilweise gibt es auch ziemliche viele weiße Flecken, wo man neben den Wahlplakaten der anderen Parteien die der AfD vergebens sucht.

Quelle und vollständiger Artikel: https://www1.wdr.de/nachrichten/wahlen/kommunalwahlen-2025/afd-ruhrgebiet-wahlchancen-100.html

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Sind die Leute generell depressiver geworden?

Ich denke mir, dass vor allem seit 11.9.2001, als die ganzen Krisen anfingen, die Menschen auch in DE/AT/CH immer depressiver, bösartiger und hoffnungsloser wurden. Es ist auch statistisch bewiesen, dass beispielsweise die Armut in DE/AT/CH extrem gestiegen ist.

Arbeiten gehen lohnt sich gar nicht mehr und jedes vierte Kind in DE/AT/CH, ist bereits von Armut betroffen. Armut fördert Unzufriedenheit, Depression und Hoffnungslosigkeit. Ein Beispiel:

Als der erste deutsche Schulamoklauf in Erfurt im Jahr 2002 war, gab es noch ein riesiges Medienspektakel, das monatelang und man schaffte es sogar das Waffengesetz zu verschärfen und die Videospiele- und Filmeindustrie sehr schlecht zu machen und vieles zu zensieren oder gar zu verbieten und das über viele Jahre.

Als der erste österreichische Schulamoklauf in Graz im Jahr 2025 (dieses Jahr) war, war die Sache ungefähr eine Woche in den Medien aber das wars dann auch, obwohl der Amokläufer sogar offiziell in der ESL spielte und in den Gaming-Medien vertreten war!

Ich denke wenn heutzutage der 11.9. wäre, wäre das ebenfalls vielleicht ein paar Stunden in den Nachrichten und das am selbigen Tag und danach gäbe es nichts mehr davon zu hören. Nicht so wie früher 2001 wo es nur das Thema wochenlang 24/7 zu sehen gab und das weltweit.

Was denkt ihr darüber? Sind wir alle schon abgestumpft und depressiv und sehen einfach keine Hoffnung mehr in der Menschheit, weil gefühlt täglich schon Messerstechereien, Anschläge etc. alleine in DE/AT/CH passieren?

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Medizinische Versorgung verbessern?

Für 2023 betrugen die Leistungen Deutschlands für öffentliche Entwicklungshilfe (ODA) über 35 Milliarden Euro.

Doch anstatt mit Millionen Euro für Fahrradwege in Lima, Peru, vermeintlich das Klima zu retten, oder kulturfremde Genderprojekte zu finanzieren, würde ich lieber mit Investitionen in die Volksgesundheit von Entwicklungs- und Schwellenländern die medizinische Versorgung verbessern.

Nur ein Beispiel, wie hart z. B. Frauen dort betroffen sein können: Eierstockzysten (Ovatialzysten) sind durchaus nicht selten. Das sind Gewebewucherungen mit Flüssigkeitseinlagerungen.

Auch wenn sie meist nicht krebsartig oder lebensbedrohlich sind, so verschlechtern sie den Gesundheitszustand und das Wohlbefinden der Frauen erheblich.

In Einzelfällen kommt es zu ganz massiven Wucherungen, die trotzdem oft lange oder sogar für immer unbehandelt bleiben, weil Operationen zwar nicht lebensgefährlich, aber sehr teuer und aufwändig und damit für viele unbezahlbar sind.

Den besonders stark betroffenen Frauen fällt der in diesen Ländern ohnehin nicht leichte Alltag dann noch viel schwerer, weil der enorme Bauchumfang und das extrem hohe Gewicht die Beweglichkeit einschränken. Verdoppelungen des Körpergewichts und mehr sowie deutlich dreistellige Kilo-Zahlen können die Folge der Erkrankung sein, wie man leicht auf den Fotos sehen kann.

Eure Meinung?

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Besitzt/tragt Ihr echten Schmuck/Juwelen?

Hi liebe Community,

obwohl ich aus einer eher armen Familie komme, war bei uns der Besitz/das Tragen einiger echter Schmuckstücke für jedes Familienmitglied normal.

Meine Mutter trug immer eine Diamantkette für ca. 1500€, hatte u.a. auch einen dicken Weißgoldring mit großem Rubin für ca. 500€, massive Goldarmbänder etc. Mein Vater trug Siegelringe; die Eheringe meiner Eltern waren breit und massiv.

Ich selbst w58 habe mich bisher immer eher mit Modeschmuck begnügt - bis ich mir nun auch ein paar echte Teile/Juwelen zugelegt habe, allerdings meist nur aus Silber und mit Halbedelsteinen, und auch nicht von einem Juwelier, sondern von einem Online-Schmuckhandel, wo die Sachen preiswerter, aber dafür etwas schlechter verarbeitet sind.

Seither ernte ich verheerende Reaktionen, schlimmen Neid - wenn Blicke töten könnten! Ich habe immer das Gefühl, mich für den Schmuck rechtfertigen zu müssen. Freuen tut sich definitiv keine meiner Freundinnen für mich! Eine Freundin von mir ist selbst Akademikerin, mit einem Arzt verheiratet - aber ihr Ehering kostete einst 45€, und sie trägt eine Diamantring-Imitation für 10€. Sie fährt 4mal im Jahr in Urlaub zu exotischen Zielen, aber als ich ihr bekannt habe, inzwischen u.a. einen winzigen Diamantsilberring für 50€ zu tragen, sah sie mich hasserfüllt an.

Mir fällt erst jetzt auf, dass eigentlich niemand, den ich kenne, nennenswert echten Schmuck trägt, und auch niemand, den ich in der Öffentlichkeit irgendwo sehe (Supermarkt, U-Bahn, Kollegen, etc.) Ich würde mich inzwischen kaum trauen, den Schmuck auf der Arbeit (bin Sprachlehrerin) zu tragen.

Sind Juwelen zurzeit verpönt in Deutschland, oder was ist eigentlich gerade los?

Vielen Dank für Antworten : )

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