Warum geben mit Menschen falsche Hoffnungen?
Ich bin bald 26, kein guten schulabschluss, keine Ausbildung. Die tun so als wäre ich noch jung und hätte ich eine Chance. Aber ich bin autistisch und deswegen nicht erfolgreich. Und ohne guten schulabschluss kannst du auch keine guten Berufe erlernen.
Doch dafür ist es zu spät, und ich bezweifle ob ich jetzt besser wäre in der Schule. Mal ehrlich welche Hoffnung hast du noch mit 26, nie gearbeitet, keine Ausbildung, nichts und Autismus?
Warum gibt es Leute die mir sagen ich kann trotzdem noch alles erreichen? Wie denn? So eine lange Lücke im lebenslauf wird mir doch keiner verzeihen? Schlechter schulabschluss.
5 Antworten
Ich kenne mehrere Menschen, die zwischen 40 und 55 noch eine neue Ausbildung gemacht und eine (neue) Karierre gemacht haben.
Also ist mit 26 erst recht noch alles möglich.
Ebenso kenne ich Menschen mit Autismus, es gut geschafft haben.
Warum sagen, die Leute also sowas zu dir? Weil es so ist.
Du musst dich nur trauen. Das ist natürlich am Anfang etwas weniger komfortabel als zu sagen "Das klappt sowieso nicht!"
Viel Erfolg!
Autismus kann - muss aber nicht - ein Grund dafür sein.
Mehr schreibe ich dazu nicht, weil ich aufgrund deiner anderen Fragen den Verdacht hege, dass du schon unter zig anderen Usernamen über dein "bescheidenes Leben" geklagt hast.
Schau dir mal die Video bzw. die Lebensgeschichte von https://www.youtube.com/c/TomHarrendorf/videos an.
notting
Zwischen "alles erreichen" und "nichts geht mehr" gibt es noch eine Menge Graustufen im Bereich von "eine Ausbildung machen und damit einen Job finden, mit dem du deinen Lebensunterhalt selbst erarbeiten kannst und in dem du dich nicht komplett unwohl fühlst". Nimm dein Leben in die Hand, auch mit Autismus!
Du kannst dir diese Antwort abspeichern und wieder verwenden, wenn er wieder unter einem neuen Nutzernamen auftaucht.
Der FS will sein Leben doch nicht selbst in die Hand nehmen.
Dann könnte er seinem Hobby - dem Jammern - nicht mehr nachkommen.
Dich kümmern, bemühen, anstrengen! Eben nicht abwarten, dass jemand dir Abschluss, Job und Zufriedenheit auf dem Silbertablett an die Haustüre liefert, sondern selbst aktiv werden, um das zu erreichen. Auch und gerade dann, wenn es unangenehm und anstrengend wird.
auch wenn der therapeut meinte ich werde niemals normal leben können damals?
Willst du eine einzige Aussage eines einzigen Therapeuten wirklich über dein gesamtes Leben bestimmen lassen, ohne zumindest mal versucht zu haben, selbst herauszufinden, ob der nicht vielleicht doch falsch lag?
Das bezweifle ich, dass dein Therapeut dir eine so pauschale Aussage dazu gegeben hat. Frag bei der nächsten Sitzung doch noch mal nach, welche Schritte du gehen musst, um diesen Weg erfolgreich gehen zu können!
Wenn du nichts änderst wird sich nichts ändern
Welche Art von Autist sind sie denn der Hochfunktionelle? Denn sie bräuchten dann eine Therapie
Und jammern kann befreiend sein