Würdet Ihr in ewiger armut überleben wollen und können?

5 Antworten

Ich war noch nie in dieser Situation und maße mir nicht an so ein Leben zu beurteilen!! Ich empfinde das als Beleidigung, betroffenen Menschen gegenüber!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Also nach deutschen Standards ist das bei mir so ziemlich der Fall.
Und wollen ist da nicht die Frage, müssen. Ich will eigentlich nur, dass es wenn dann so bleibt, daraus dann das Bestmögliche machen. Mich eben mit der Situation s ogut wie es geht arrangieren können und hoffe das es nicht noch schlimmer wird.
Das schlimmste wäre es für mich, wenn ich wieder Monatelang mit nur 20-30€ für Lebensmittel auskommen muss oder obdachlos werde.

Aufgegeben habe ich im Grunde sowieso, also rauskommen werde ich da nicht mehr. Das ist schon gesundheitlich so ziemlich ausgeschlossen, aber noch lebe ich zumindest. Aber wer weiß ob das so bleiben wird. Im Grunde hoffe ich es eigentlich nicht. Weil leid bin ich es auf alle Fälle. Vor allem auch die Angst davor, eben das es noch schlimmer wird und alle Stricke reißen an denen ich sozusagen in der Luft hänge. Ich bin es aber auch einfach leid, mir immer und ständig Sorgen machen zu müssen, mir nichts leisten zu können oder auch mir nichts leisten zu wollen, um mich erst gar nicht an irgendwas zu gewöhnen, ich bin das Verhalten leid, das Gefühl unter Feinden zu leben und im Grunde keinen Platz im Leben zu haben.

Aber eigentlich habe ich damit abgeschlossen, dass es eben einfach nicht mehr besser werden wird, höchstens eben schlimmer oder anders, aber eben nicht besser.
Das ich wahrscheinlich eher früher als später auch arm sterben werde. Die Frage ist nur wie arm. Komplett mittellos oder mit vom Mund abgesparten Beträgen, die immer weiter anwachsen, in der Angst, eines Tages einzig und allein auf diese angewiesen zu sein. Weil so halte ich es.

Selbstverständlich gebe ich nicht auf

Das Leben ist viel zu wertvoll

Wenn ich nichts oder kaum was habe und das nicht ändern kann, muss ich mich damit abfinden, dass ich so lebe.

Aufgeben war für mich noch nie eine Option.

Das Leben ist mein Reichtum.