Öffentliche Suppenküchen für Obdachlose?

Nein. 40%
Ich habe eine andere Sicht. 40%
Ja. 20%

10 Stimmen

9 Antworten

Das gibt es bei der Caritas, häufig auch bei den Tafeln oder anderen privaten NGOs, Bahnhofsmission.

Warum so eingeschränkt?

Warum soll dort nicht jeder Bedürftige Essen bekommen dürfen? Das würde ja vermutlich auch Obdachlose umfassen. Aber es gibt ja auch viele Personen in Armut, die nicht obdachlos sind und die so eine Mahlzeit vielleicht brauchen könnten.

Ich habe eine andere Sicht.

Man sollte versuchen aktiv Menschen von der Straße zu holen und Ursachen zu beseitigen.

Obdachlosigkeit sollte kein Normalzustand darstellen.

Reelle Zahl an Obdachlosen etwa 50.000.

500.000 wohnungslose Menschen insgesamt.

Man muss zuerst die 50.000 stark gefährdeten Menschen von der Straße holen. Direkte Obdachlosigkeit ohne Freunde, Familie, Bekannte.

Scheißegal, ob die Containeranlagen bekommen.

Die brauchen einen eigenen Platz mit dem nötigen.

Ja.

Vor allem arme Schüler sollten mittags irgendwo was gesundes essen können. Aber vielleicht nicht umsonst, sondern für 75 Cent oder so. Das gibt ein gutes Gefühl, etwas bezahlt zu haben.

Nein.

a) ich meine keine staatlichen Suppenküchen - ich denke, solches würde einen Automatismus nach sich ziehen, der implementiert, dass dies ein Normalzustand ist - das ist die Obdachlosigkeit für mich nicht

b) es gibt bereits solche Eirichtungen bei der Caritas, bei der Heilsarmee und anderen Vereinigungen

c) ob sie sich in den Sozialläden und/oder bei den Tafeln eindecken können, weiß ich nicht