Sind Obdachlose Flüchtlinge eine zusätzliche Belastung für den deutschen (Sozial)Staat?

3 Antworten

Frag dich besser, warum sind sie obdachlos.

Und ich erzaehle dich.

z. B. eine Familie in GB, um Nachbarn zu beeindruecken, hat eine Ukrainerin aufgenommen.

Die zeit des Urlaubs ist gekommen. Familie moechte weder sie mitnehmen (dad ist doch Kosten, sprich zusaetzluche Belastung!) noch sie zuhause bleiben (sie kann ja doch was stehlen, ist eben Ukrainerin aus eiinem armen Land!). Dann haben sie ihr vorgeschlagen, einfach nur auf der Strasse eine Weile zu legend, wenn sie in Urlaub sind. Wahrscheinlich dachten die such, dass manchen Flüchtlingen geht es sogar in Deutschland auf der Straße besser als im Herkunftsland.

Es ist eine Schande das es dem Staat nicht gelingt diese menschen vernünftig unterzubringen und zu integrieren.

Zu der Frage mit dem Geld, Ich kannte vor 20 Jahren mal einen Obdachlosen von ihm weiß ich das sie sich jeden Tag beim Amt einen Tagessatz für das nötigste abholen können (Damals waren das 11 Euro am Tag bzw Freitags 33 fü Sa So mit).

Ich weiß aber nicht ob sich daran etwas geändert hat

Die höchsten Kosten scheint mir hier Ästhetik des Stadtlebens zu sein (als wie hoch man diese betrachtet, ist wohl ziemlich schwankend von Person zu Person, aber ich denke doch, dass es erwähnenswert ist). Ansonsten sehe ich hier ebenfalls keine sonderlichen Aufwände für die Einheimischen.
Natürlich gilt dies nur unter der Annahme, dass das geschilderte/implizierte Idealbild eines Flüchtlings gilt. Möglicherweise hat dieser "jemand" das als so atypisch abgetan, dass er instinktiv selber Annahmen gestellt hat, ohne sie kundzutun (Kriminalität, Abnutzung öffentlichen Raumes - würden mir spontan einfallen).

Aber ist das nicht eher umgekehrt? Ich denke die machen es dem deutschen (Sozial)Staat eher einfach. Den wenn ein Flüchtling ja freiwillig auf der Straße wohnt muss der Deutsche Sozialstaat ihm zum Beispiel keine Wohnung bezahlen und ihm nicht einmal eine Wohnung suchen.

Umgekehrt ist es ganz sicher nicht. Der Staat "müsste" nicht für die Flüchtlinge zahlen - er "zwingt" sich immerhin selber dazu. Solange die deutsche Bevölkerung im Staat verkörpert sich selber den Standard setzt Flüchtlingen die Wohnung zu zahlen und das gut findet, kann ich das nicht zwingend als Entlastung sehen - das wäre eher dann, wenn der Flüchtling auch noch anfangen würde der Staatskasse Geld einzuspielen (ansonsten haben wir einfach den Status quo: Vorher hat der Staat nicht gezahlt, nun auch nicht).