Ist wirklich der Islam hauptsächlich entscheidend ob sich Migranten in Deutschland integrieren?
Ich habe vor kurzem einen Beitrag gelesen das nun auch immer mehr Flüchtlinge aus Südamerika und Lateinamerika nach Deutschland kommen. In Deutschland sind die meisten Flüchtlinge ja aus Ukraine, Syrien, Afghanistan, Russland, Irak und Somalia. In der USA sind die meisten Flüchtlinge ja aus Lateinamerika und Südamerika. Allerdings kommen die Flüchtlinge aus Südamerika und Lateinamerika nun auch immer häufiger nach Deutschland.
Eine Person kommentierte dann, das Flüchtlinge aus Südamerika und Lateinamerika bestimmt leichter zu integrieren seien als Muslimische Flüchtlinge. Der Grund seie angeblich weil es keine Muslime sind. Aber ist der Islam hauptsächlich entscheidend ob sich ein Migrant in Deutschland integriert?
Ich finde ganz klar nein! In der USA gab es mit Flüchtlingen aus Südamerika und Lateinamerika nämlich auch ähnliche Probleme wie in Deutschland mit Muslimischen Flüchtlingen. Ich denke wahrscheinlich sind Flüchtlinge aus Südamerika und Lateinamerika noch schlimmer! Wenn man sich nämlich mal die Kriminalitätsstatistiken, Mordrate und Drogenkriminalität anschaut stellt man nämlich fest das diese in Südamerika und Lateinamerika viel höher ist als in Muslimischen Ländern.
Oder die meisten Sinti und Roma sind ja auch keine Muslime aber integrieren sich meist nicht in Deutschland. Oder was man auch immer mehr bemerkt ist das Ukrainische Flüchtlinge sich auch nicht integrieren. Und Ukrainer sind ja auch keine Muslime. Oder einige Flüchtlinge aus Afrikanischen Ländern sind ja auch keine Muslime aber integrieren sich trotzdem nicht.
Aber das geht auch umgekehrt. Ich kenne auch den Fall das sich muslimische Flüchtlinge in Deutschland integrieren. Vor ungefähr 20 Jahren kamen einige Flüchtlinge aus Albanien nach Deutschland. Von denen hat man allerdings nicht viel gehört das die sich nicht integrieren. Die waren trotz das sie Muslime sind meist leichter zu integrieren.
Ich finde es kommt eher auf die Sozialisierung in den Herkunftsländern an. Der Islam hat zwar auch seine Einflüsse aber nicht hauptsächlich!
Das Ergebnis basiert auf 33 Abstimmungen
5 Antworten
das argument ist vorgeschoben, weil man sich halt so gut darüber ereifern kann über scharia koran und so weiter
im grunde genommen braucht man nur die entscheidenden förderer, also jemand, der lebenserfahrung hat und die qualitäten einer person dorthin bringt, wo sie wirken können. lässt sich aber auch verallgemeinern, gilt auch für deutsche
Menschen die aus Staaten kommen in denen der Islam Staatsreligion oder mehr verbreitet ist, denen sind unsere , gesellschaftlichen Normen, unbekannt.
Keiner von denen legt bei seiner Einreise zu uns, seine Einstellungen ab.Man lebt so weiter , wie man es gewohnt ist. Folgt den Regeln der Religion.
Das passt freilich nicht zusammen mit einem christlich geprägten Staat. Das kann zu Auseinandersetzungen führen, weil es an Toleranz fehlt.
Vieles, wie bei uns gelebt wird, stösst auf Ablehnung aus diesen Reihen., weil mit deren Religion das nicht vereinbar ist.
Es entwickelt sich eine Parallelgesellschaft .In Mannheim gibt es einen Stadtteil aus dem die meisten deutschen Bewohner in einen anderen Teil der Stadt gezogen sind, weil sich immer mehr Muslime im ehemaligen Stadtteil ansiedelten.
Freilich gibt es auch Muslime die weniger strenggläubig sind und eher bereit dazu, unsere Gesellschaft anzuerkennen..
Es wird wahrscheinlich noch Generationen dauern bis da eine bessere Annäherung möglich ist. Vielleicht ist die nachfolgende, junge Generation eher dazu bereit, sich von manchen Zwängen zu befreien Vorallem wenn es um das Recht der Frau geht.
Es ist schon ein Faktor, ja. Und dies nicht bloß bei den Flüchtlingen, sondern generell. Wir sehen doch, wie gut beispielsweise Polen integriert sind und wie schlecht Türken.
Zudem sind amerikanische Staaten teilweise arm und es herrschen dort Banden. Deswegen ist dort auch die Kriminalitäts- oder Mordrate höher. Schau hier.
Die Scharia hingegen kann abschreckend wirken, etwa was Diebstahl angeht. Pierre Vogel hat diesbezüglich mal ein Video gemacht.
Also diese Infos liegen mir so nicht vor. Zeitgleich mit Sarrazins ersten Bestseller konnte man lesen, dass 30 Prozent der Türken keinen Schulabschluss inne haben, bei den Polen waren es bloß ein Prozent. Zudem ist deren Abiturquote signifikant höher als bei Türken. Auch bei der Gewaltkriminalität fallen Polen kaum auf.
. Hast du schon mal gelesen aus welchem Land Fahrraddiebe, Einbrecher und generell Diebesbanden in Deutschland häufig sind? Das sind ganz oft welche aus Polen.
Das ist genau das Vorurteil, welches du bei Muslimen bestreitetst.
Ich habe schon öfters gelesen das Diebesbanden aus Polen in Deutschland aber auch in Frankreich oder Niederlande sehr aktiv sind
Okay. Dennoch sind sie besser integriert als viele Muslime.
Die kommen aus Polen und leben nicht hier und wollen den Reichtum abschöpfen und werden ausgenutzt von ihren Bossen.
Naja, die Polen haben teilweise genauso verachtende Verhalten wie andere Migranten, und haben auch früher schon gerne in den goldenen Westen gewollt.
Integration ist keine Frage von 5 Jahren, sondern von 30 Jahren.
Als nach dem Krieg die Flüchtlinge aus Schlesien, Pommern, Ostpreußen und den Sudeten nach Rest-Deutschland kamen, hat es auch lange gedauert, bis die Ablehnung der Altbevölkerung abnahm und die Zuwanderer richtig Fuß fassen konnte.
Dabei waren das Deutsche und spätestens nach 1950 wurde die Arbeitskräfte hier auch gebraucht.
Entscheidender wäre glaub eher, dass man bei Flüchtlingen eine Frauenquote pro Altersklasse einführt. Damit das Verhältnis besser passt.
Ich glaub, dann wäre vieles besser, zumindest was die Kriminalität gegenüber Frauen und damit die Sicherheit betrifft.
Naja. Hast du schon mal gelesen aus welchem Land Fahrraddiebe, Einbrecher und generell Diebesbanden in Deutschland häufig sind? Das sind ganz oft welche aus Polen. Ist jetzt nicht Rassistisch gemeint aber stimmt. Von daher würde ich nicht sagen das Polen besser integriert sind.