Warum gilt es als islamfeindlich wenn Deutschland zb keine Flüchtlinge aus islamischen Ländern will, obwohl selbst islamische länder keine Flüchtlinge wollen?
Viele islamische länder haben tatsächlich eine negative meinung zu flüchtlingen. Die golfsstaaten wollen zb kaum Flüchtlinge aus den armen arabischen nachbarländer aufnehmen, bangladesch will zb seine rohingya flüchtlinge nach myanmar zurück schicken obwohl denen da der völkermord droht. In der Türkei werden syrische Flüchtlinge von der türkischen Bevölkerung stark diskriminiert und immer wieder überfallen.
So schlimm gehen die Muslime mit ihren glaubensbrüdern um die in ihre länder fliehen.
In Deutschland dagegen gilt man als islamfeindlich wenn man für strengere Asylbedingungen ist.
Dabei behandeln Muslime in islamischen Ländern ihre glaubensbrüder 10 mal so schlimm wie zb die afd es tun würde.
Warum?
In islamischen Ländern werden Flüchtlinge aus anderen islamischen Ländern häufig selber nicht gerne gesehen. Die muslime behandeln ihre glaubensbrüder die in ihre länder fliehen teilweise viel schlimmer als die pläne der afd.
6 Antworten
Hallo
Es ist wichtig, zwischen der Position der Regierung eines Landes und der Meinung der Bevölkerung zu unterscheiden. In Deutschland gibt es verschiedene politische Meinungen zum Thema Flüchtlinge und Asyl, und nicht alle sind islamfeindlich. Es gibt jedoch auch einige Menschen, die aus islamfeindlichen Gründen gegen die Aufnahme von Flüchtlingen aus islamischen Ländern sind.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Haltung einiger islamischer Länder gegenüber Flüchtlingen nicht repräsentativ für alle Muslime ist. Viele Muslime weltweit sind tatsächlich sehr gastfreundlich und helfen Flüchtlingen, unabhängig von deren Religion oder Herkunft.
Es ist bedauerlich, dass es in einigen islamischen Ländern Diskriminierung und Ablehnung gegenüber Flüchtlingen gibt. Diese Haltung spiegelt jedoch nicht den Islam als Religion wider, sondern ist ein Produkt politischer, sozialer und wirtschaftlicher Faktoren. Es ist wichtig, nicht alle Muslime aufgrund der Handlungen einiger Regierungen oder Gruppen zu verurteilen, genauso wie es falsch ist, alle Deutschen aufgrund der Meinungen einiger Menschen zu beurteilen.
Es ist wichtig, dass wir uns als globale Gemeinschaft bemühen, Flüchtlingen unabhängig von ihrer Religion oder Herkunft zu helfen und ihnen Sicherheit und Schutz zu bieten. Wir sollten uns nicht von Vorurteilen oder Ängsten leiten lassen, sondern uns auf unser gemeinsames Menschsein besinnen und uns gegenseitig unterstützen.
Liebe Grüsse ☀️ 💋 ☀️
Ich mache diese Unterscheidung nur dann, wenn ich anwaltlich tätig sind. Letztendlich sind wir Menschen- sonst nichts.
jetzt pass mal kurz auf, dass du hier nichts durcheinander bringst. Fremdenfeindlichkeit ist nicht gleich antisemitisch und das unterstützen von gemässigter Flüchtlingspolitik bedeutet nicht, dass man Fremdenfeindlich ist. du schlägst da ziemlich grosse Bögen in deinen Vergleichen.
Warum gilt es als islamfeindlich wenn Deutschland zb keine Flüchtlinge aus islamischen Ländern will, obwohl selbst islamische länder keine Flüchtlinge wollen?was du hier ansprichst, ist tatsächlicher Rassismus (per Definition das ungleiche Behandeln von Personen unterschiedlicher Herkunft, Ethnie oder Glaubens aufgrund dieser Eigenschaften). Du benennst explizit die Menschen aus Islamischen Ländern als Menschengruppe, die du anders behandeln möchtest (nicht hier haben möchtest). Dass diese Einstellung Rassistisch ist, ändert sich auch nicht, wenn du sagst, dass Migration in den Herkunftsländern dieser Menschen auch nicht gerne gesehen wird. nur weil das eine Verhalten Rassistisch und oder Fremdenfeindlich ist, ist das andere Verhalten nicht davor gefeit, die selben Fehler auf zu weisen.
Kurzum: nur weil an einem anderen Ort die selben Zustände (oder schlimmere) herrschen, macht es den zustand hier nicht besser.
Seit 2014 ist die Türkei weltweit das Hauptaufnahmeland von Flüchtlingen. Inzwischen sind es mehr als 2,7 Millionen Menschen, die meisten davon stammen aus Syrien, aber auch aus anderen Ländern wie dem Irak, Afghanistan oder Somalia.
https://www.phoenix.de/themen/dossiers/fluechtlinge-tuerkei-und-der-is-a-249833.html
Wie viele Flüchtlinge in Jordanien?
Jordanien beherbergt derzeit rund 675.000 registrierte syrische Flüchtlinge, die 2011 aus Syrien flohen, als die Krise im Land unvorstellbares Leid über die Bürger*innen brachte. Die meisten syrischen Flüchtlinge in Jordanien leben in den Städten und Dörfern des Landes, zusammen mit der lokalen Bevölkerung.
https://www.unhcr.org/dach/de/81065-dauerhafte-loesungen-fuer-syrische-fluechtlinge-in-jordanien-erforderlich.html
Die beiden Länder haben, im Vergleich zu Deutschland, wesentlich mehr Flüchtlinge aufgenommen (Bevölkerungszahl - Zahl der Flüchtlinge).
Was mehr zu beanstanden ist, ist, dass zum Beispiel die geflüchteten Christen im islamischen Jordanien viel weniger gut behandelt werden als muslimische Flüchtlinge.
Damit die Flüchtlinge in der Türkei bleiben, bekommt Erdogan jede Menge Geld aus der Brüsseler Kasse.
Erlich weil hier das Thema rechts so geliebt wird.Alles wird damit gerechtfertigt.
Eine sehr gute Frage, die ich mir auch immer gestellt habe. Mir ist oft aufgefallen, dass Leute, die so etwas behaupten, sich vorher gar nicht erkundigt haben, was überhaupt die Definition von Rassismus, Nazi und Islamfeindlich ist. Es steckt also viel Wut, Ignoranz, Pseudointellektualität und sogar Doppelmoral dahinter. Und es wird oft behauptet, man würde Muslimen etwas Negatives unterstellen, was ja auch rassistisch ist. Allerdings ist dies nicht der Fall, wenn man den Islam nicht gut findet und dass er sich hier verbreitet. Und dies ist allerdings auch eine Unterstellung, wenn man es Deutschen oder Nicht-Muslimen gegenüber verallgemeinert...und oft sind diese Leute ebenfalls sehr aggressiv und können sich nicht anständig benehmen.
Es gilt zu unterscheiden ob es sich um Flüchtlinge oder Migranten handelt. Bei uns .gibt es mehr Migranten als Flüchtlinge. Nach der Genfer Konvention haben Flüchtlinge ein Anrecht auf Asyl. Migranten indes nicht.Da kann er Staat entscheiden wen er aufnimmt und wen nicht. Das ist der Unterschied.