Das Bürgergeld einfach abschaffen?

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Guten Tag liebe GF-Community.

Der Sozialstaat ist ein Eckpfeiler unserer Gesellschaft. Doch in den teilweise politischen Diskussionen um das Bürgergeld und andere Sozialleistungen werden häufig verkürzte Narrative und populistische Ansätze laut. Ein Debattenvorschlag in schwierigen Zeiten.

Was kostet den Staat wirklich das Bürgergeld?

Die öffentliche Wahrnehmung wird häufig von der Annahme dominiert, dass Sozialleistungen, insbesondere das Bürgergeld, die größten Kostenfaktoren im Haushalt darstellen.

Doch diese Einschätzung greift zu kurz. Neben Sozialausgaben gibt es zahlreiche andere Ausgabeposten, wie etwa Verteidigung, Infrastruktur oder Subventionen für die Wirtschaft. Dennoch sind Sozialleistungen ein bedeutender Faktor. Wie hoch sind diese Ausgaben tatsächlich, und wie werden sie finanziert?

Gesamtkosten und Finanzierung des Bürgergeldes

Für das Jahr 2025 wurden ursprünglich Ausgaben von etwa 36 Milliarden Euro veranschlagt. Allerdings gibt es Berichte, die auf höhere tatsächliche Kosten hindeuten. Laut internen Unterlagen des Bundesarbeitsministeriums könnten die Ausgaben bei rund 45,6 Milliarden Euro liegen, was eine Differenz von 9,6 Milliarden Euro gegenüber den offiziellen Angaben bedeuten würde.

Diese Diskrepanz wird unter anderem durch methodische Annahmen und erwartetes Wirtschaftswachstum erklärt, das zu einer Reduzierung der Empfängerzahlen führen soll. Kritiker, darunter der Bundesrechnungshof, zweifeln jedoch an der Realisierbarkeit dieser Prognosen und fordern eine transparente Darstellung der tatsächlichen Kosten.

Also ja, die Kosten sind hoch, wobei die Kosten für den bürokratischen Apparat seit Jahren steigt.

Die Verwaltungskosten der Jobcenter und der Bundesagentur für Arbeit (BA) sind ein bedeutender Bestandteil der Gesamtausgaben im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende.

Für das Haushaltsjahr 2025 sind für den Bundesanteil an den Verwaltungskosten 5,25 Milliarden Euro veranschlagt, was eine Erhöhung um 200 Millionen Euro gegenüber den 5,05 Milliarden Euro im Jahr 2024 darstellt. Allerdings liegt dieser Betrag um 1,068 Milliarden Euro unter den tatsächlichen Ausgaben des Jahres 2023. (Quelle)

Im Jahr 2023 beliefen sich die Verwaltungskosten auf 6,3 Milliarden Euro, was etwa 12,9 % der Gesamtausgaben von 48,9 Milliarden Euro für das Bürgergeld ausmacht.

Das verfassungsrechtlich garantierte Existenzminimum

Ein immer wieder angesprochener Punkt in der Debatte ist das durch das Grundgesetz geschützte Existenzminimum. Sozialleistungen wie das Bürgergeld können nicht einfach abgeschafft werden, ohne gegen Menschenrechte und nationale sowie internationale Gesetze zu verstoßen.

Das Bundesverfassungsgericht hat mehrfach bestätigt, dass diese Mindeststandards einzuhalten sind. Politiker, die Forderungen nach einer drastischen Kürzung oder Abschaffung des Bürgergelds stellen, ignorieren oft diesen rechtlichen Rahmen.

Sind Arbeitslose wirklich das Problem?

Die Diskussion um das Bürgergeld ist emotional oft aufgeladen. Häufig wird gesagt, dass Millionen Menschen arbeitsfähig, aber angeblich „arbeitsunwillig“ seien. Doch diese Darstellung blendet komplexe Realitäten aus: Viele Menschen, die Bürgergeld beziehen, sind nicht nur arbeitsfähig, sondern auch arbeitswillig – sie scheitern jedoch an den Bedingungen des Arbeitsmarktes.

  1. Qualifikationslücken: Die Anforderungen an moderne Arbeitsplätze steigen. Gleichzeitig gibt es Berufe, die nicht ausreichend attraktiv sind, um Menschen langfristig zu binden.
  2. Fehlende Angebote: Viele Regionen leiden unter einem Mangel an geeigneten Arbeitsplätzen.
  3. Demografische Herausforderungen: Altersstruktur, gesundheitliche Probleme oder familiäre Verpflichtungen erschweren die Rückkehr in den Arbeitsmarkt.

Zwang zur Arbeit

Es gibt rechtliche Grenzen, Menschen zur Arbeit zu zwingen. Der Staat kann Sanktionen verhängen, doch er darf niemanden in Arbeitslager schicken oder zwingen, unter jeglichen Bedingungen zu arbeiten. Vielmehr sind Angebote gefragt, die Menschen unterstützen und motivieren, sich beruflich zu integrieren.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer – ein schwieriges Match

Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben oft unterschiedliche Erwartungen. Während Unternehmen zunehmend spezialisierte Fachkräfte suchen, fehlen vielen Bürgergeld-Empfängern die entsprechenden Qualifikationen. Gleichzeitig reduzieren Konzerne Stellen, um Kosten zu sparen – ein Paradox in Zeiten steigender Arbeitslosigkeit.

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Hohe Sozialabgaben und Mindestlöhne gelten oft als Belastung für den Standort Deutschland. Doch niedrige Löhne und fehlende Kaufkraft sind ebenso schädlich, da sie den Konsum und damit die gesamte Wirtschaft schwächen.

| Artikel:

Das Bürgergeld einfach abschaffen?

| Frage:

Sollte man das Bürgergeld einfach abschaffen?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Ja. Das Bürgergeld abschaffen.

Bürgergeld nur für diejenigen die wirklich bedürftig sind.

Dass die tatsächlichen Kosten von den Ämtern niedriger angesetzt werden dürfte Tatsache sein. Je höher die Kosten benannt werden, umso mehr führt das bei den Bürgern zu Unverständnis

Was der User Robin da aufführt, hilft nicht weiter und berücksichtigt nicht alles, was an Kosten anzurechnen ist. Er führt nur Teilbereiche auf,, welche niedrigere Kosten ausmachen.

Bei uns gibt es einen großen Mangel an Fachkräften und keinen Mangel an Arbeitsplätzen

In vielen Gewerken suchen die Arbeitgeber nach Fachkräften.. Selbst die Angebote an Ausbildungsplätzen sind um einiges höher , als diese angenommen werden. Da beginnt schon das Problem.

Wenn wir zuviele Unqualifizierte haben, ist das nicht Sache der Arbeitgeber. das zu ändern. Die bieten ja Arbeitsplätze an , können aber die Bewerber nicht brauchen., weil unqualifiziert.

Es sollten und müssen seitens des Staates Bedingungen geschaffen werden, die eine Berechtigung auf Bürgergeld vorschreiben.

Wer arbeitsfähig ist der sollte sich um eine Arbeit bemühen müssen. Wer aufgrund fehlender Ausbildung keinen Job bekommt. der muss sich zu einer Ausbildung verpflichten. .

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Ja

Wenn ihr Deutschland den Rücken kehren wollt, warum nicht. Da solltet ihr aber mal genau hinsehen, wo es euch besser geht.. Vorallem wenn es mit dem Job nicht so klappt , wer euch dann unterstützt.

Auch in anderen Ländern leben Menschen und da ist auch nicht jeder gleich.

Beruflich habe ich schon in einigen Ländern gearbeitet und kann Vergleiche anstellen.

Wenn ich unser System mit anderen vergleiche, halte ich das, was in Deutschland geboten wird, teilweise für sehr gut. Abstriche wirst du überall machen müssen.

Bevor du dich für das Land deiner Träume entscheidest., solltest du dich mal für einige Zeit dort aufhalten, damit dir die Unterschiede bewusst werden.

Ich kenne welche die auswanderten und voller Begeisterung mir Mails schickten..Je länger sie sich in dem Wunschland aufhielten umso mehr erkannten sie, dass da so einiges nicht passt und sind wieder in die Heimat zurück.

Träume sind Schäume Realität erleben um Enttäuschungen vorzubeugen, das würde ich empfehlen.

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16 Jahre Merkelregierung und die "schwarze Null" von Schäuble haben dazu geführt, dass notwendige Sanierungen einfach verschoben wurden. Keine Schulden machen.

Ein solches Verhalten rächt sich, wie wir heute sehen. Milliarden werden benötigt, um Versäumtes in Ordnung zu bringen

Bei uns kommt noch hinzu, dass der bürokratischen Wahnsinn zeitnahes Erledigen quasi ausschliesst. Wenn eine Brücke abgerissen wird, um eine neue zu erstellen, ist der bürokratische Aufwand so groß, als hätte es diese Brücke zuvor nie gegeben..

Wir stehen uns mit unserer Bürokratie selber im Wege.. Städte und Gemeinden die bauen wollen, die Baumassnahmen staatlich finanziell unterstützt werden, sehen sich einem bürokratischen Aufwand konfrontiert, der personell gar nicht zu schultern ist. All die Nachweise und Dokumentationen die gefordert werden, sind so umfangreich und aufwändig, dass man davon absieht zu bauen, obwohl genug Geld dafür vorhanden wäre.

Ich bin seit vielen Jahren im Baugewerbe tätig und könnte ein Buch darüber schreiben, wie unsinnig manche Vorschriften sind.

400 000 Wohnungen jährlich herstellen können nur Traumtänzer als real sehen.

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Wieviele illegale Migranten leben bei uns? Wieviele sind abgetaucht, damit sie nicht abgeschoben werden können, obwohl sie zur Abschiebung ausgeschrieben sind ?

Wer zu uns kommt, weil in dessen Heimatland Krieg herrscht und er um sein Leben fürchten muss, der hat ein Anrecht auf Asyl (Genfer Konvention).

Der muss gehört werden und darüber entschieden werden.

Wer als Migrant kommt, geht das Risiko ein, nicht einreisen zu dürfen. Wir haben als Staat das Recht zu entscheiden, wen wir als Migranten einreisen lassen und wen nicht..Das machen andere Länder. Bei uns kann jeder einreisen der will, weil es kaum Kontrollen gibt

Man muss zwischen Flüchtlingen und Migranten unterscheiden, was oft nicht gemacht wird.

An der polnischen Grenze gibt es jetzt Kontrollen .Zuvor war es so, dass Migranten die in Polen ankamen , einfach nach Deutschland durchgewinkt wurden. Man hatte sie los und Deutschland kann sehen wie es damit klar kommt

Wer in einem EU Land ankommt, der hat im Ankunftsland einen Asylantrag zu stellen. Es kann nicht sein, dass man einfach durchwinkt und sich dadurch jeglicher Verpflichtung entzieht.

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Das stimmt so nicht . Statistiken zeigen auf, dass es unter Ausländern höhere Quoten an Straftaten gibt, als unter Einheimischen. Die Kriminalitätsrate steigt. Das ist bewiesen.Besonders auffällig sind syrische Staatsangehörige.

Gewalttaten gab es schon immer und wird es auch immer geben. Dass da bei uns jemand auf die Idee gekommen wäre mit einem. LKW in einen Weihnachtsmarkt zu fahren und dort Besucher zu töten, wäre mir nicht bekannt. .

Oder ein Afghane ein 2 jähriges Kind in einem Park mit dem Messer absticht und ein weiteres schwer verletzt wie in Aschaffenburg passiert, dürfte wohl einmalig sein.

Es gab ja einige Attentate die von Tätern mit Migrationshintergrund verübt wurden, bei denen mehrere Menschen ihr Leben verloren. Das kann niemand abstreiten.

Die Gründe, warum solche Attentate verübt werden sind unterschiedlich..

Jede dieser Taten ist zu verurteilen. Dass solche Taten von den Medien instrumentalisiert werden ist nicht der Fall. Es sind Taten die für Aufregung sorgen und das hat mit Instrumentalisierung nichts zu tun.

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Wetterdienste haben da ihre eigenen Zuordnungen.. Wenn da gewisse Temperaturen an mehreren, aufeinanderfolgenden Tagen aufkommen, wird da eben von Hitze oder Hitzewellen gesprochen. Z B.wenn an 3 oder 4 Tagen Temperaturen von 30 Grad gemessen werden, sprechen die schon von Hitze.

Jeder Mensch empfindet Wärme unterschiedlich Vor allem wenn es sich um höhere Temperaturen handelt die wir nicht gewohnt sind, macht das dem einen oder anderen Probleme

In Ländern in denen es dauerhaft über Wochen sehr heiss ist, weiss man damit umzugehen. Bei uns ist das aber nicht der Fall und bei 3 oder 4 Tage höherer Temperaturen, wird das anders empfunden. Man hat keine Zeit sich daran zu gewöhnen weil es dann wieder regnet oder die Temperaturen sinken.

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Keiner wird dir etwas anbieten , ohne dass für ihn ein Gewinn zu erwarten ist.

Enpal baut dir eine PV-Anlage, bleibt aber Eigentümer Die vergüten dir pro Kwh z. B 16 Cents Was du nicht verbrauchst verkaufen die an Strom weiter.

Wie hoch die monatlichen Grundgebühren sind, weiss ich allerdings nicht., auch nicht wie lange die Vertragslaufzeit ist. Hier muss man sehr genau ins Detail gehen, um nicht einer Abzocke auf den Leim zu gehen.

Wenn sich der Strompreis nach unten verändert, z. B. auf 9 Cents pro Kwh , wird Enpal sicher keine 16 Cents an dich bezahlen. Ich denke, dass die sich da schon absichern., um nicht selber in eine Falle zu geraten.

Es kommt auf die Vertragsdetails an die man sehr genau überprüfen sollte.

Für mich käme Enpal nicht infrage .

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Ich würde einen Anbieter bevorzugen bei dem ich eine Preisbindung über 1 Jahr habe. Dann eine Vertragslaufzeit von 1 Jahr mit der Möglichkeit, danach wechseln zu können, wenn ich ein besseres Angebot finde..

Monatliche Abschlagszahlungen , aber keine Vorauszahlungen Wenn da einer Pleite macht, ist das Geld meist verloren.

Wichtig sind die Angaben über Grundpreis und Arbeitspreis., um vergleichen zu können.

Manche haben einen etwas geringeren Arbeitspreis, dafür aber einen hohen Grundpreis.

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Was spricht eigentlich dagegen das 1000seitige Gutachten, zur Einstufung der AfD als gesichert rechtsextrem, zu veröffentlichen?

Die Frage richtet sich in erster Linie an die, die die Einstufung als gerechtfertigt erachten, aber natürlich kann jeder etwas dazu sagen.

Das Gutachten zur Einstufung der AfD als gesichert rechtsextrem durch den Verfassungsschutz wird offiziell als "internes Behördendokument" eingestuft, das heißt nur stattliche Behörden haben zugriff darauf. Das Volk darf es nicht sehen.

Was ist daran noch rechtstaatlich?

Die AfD hat, nach den letzten Umfrragen, etwa ein Viertel aller Wähler au ihrer Seite.

Jetzt stellt euch mal vor, von der Partei die ihr gewählt habt und/oder nächstes mal wählen wolltet, wird behauptet, es gäbe Bewiese das diese ganz böse Sachen plant.

Das erste was man dann tut, ist es doch, nachzufragen, was denn genau? Und dann wird euch gesagt, sorry, aber das geht dich nichts an. Glaub's einfach, Trust me Bro'

Was soll das?

Das ist doch absoluter Kindergarten.

Jeder potentielle Wähler wird jetzt in eine Situation gebracht, in der er sich blind entscheiden muss ob er dem VS oder der Partei mehr glauben schenken will.

Wäre es nicht für ALLE Seiten besser das Schriftstück einfach zu veröffentlichen?

Dann könnte man endlich die Partei AfD auf Fakten diskutieren. Jeder wüßte genau woran er ist. Keiner könnte mehr sagen dies oder das hätte man vorher nicht gewußt oder wissen können .Keiner könnte mehr sagen dies oder das ist doch gelogen oder wurde aus dem Zusammenhagng gerissen..

Jeder würde endlich über das gleiche Hintergrundwissen verfügen.

Sollten die Vorwürfe nicht so schlimm sein, wie sie dargestellt werden, kann man anschließend über Sinn und Unsinn des Verfassungschutzes diskutieren.

Sollten sie tatsächlich so schlimm sein, hat man den ultimativen Beweis und keiner kann sich mehr rausreden.

Sind sie so irgendwie an der Grenze, kann sich jeder selber bei der nächsten Wahl entscheiden, ob er eine Stimme geben möchte, wie es in einer Demokratie üblich sein sollte.

So wie es jetzt ist, führt es aber immer nur zu Streit, Spaltung und Verdächtigungen. Die einen bezichtigen die anderen volksverhetzende,brandgefährliche Neo-Nazis zu wählen, die anderen schießen zurück, das eine Meinugsdiktatur errichtet werden soll, in der die Opposition vernichtet werden soll, wie es schon zweimal in unserer Geschichte der Fall war, und keiner hat den ultimativen Beweis dafür, ob seine Position die Richtige ist, obwohl es doch so einfach wäre einfach Klarheit zu schaffen.

Und dazu kommen dann noch die mehr als suspekten Umstände, die schon ein deutliches Geschmäckle haben.

Die drei Einstufungen der Landesverbände als gesichert rechtsextrem fanden immer genau dann statt, wenn die Umfrageergebnisse die 30%-Marke geknackt hatten.

Die jetzige Einstufung fand statt, als die AfD zum ersten Mal in den Umfragen stärkste Kraft wurde, kurz vor Abdankung der alten Bundesregierung und ohne das Frau Faeser die Beurteilung nochmal prüfen hat lassen, obwohl sie das vorher versprochen hatte.

Der Verfassungsschutz hat zur Zeit nicht einmal einen Präsidenten und der alte (Herr Haldenwang) ist früher schon mit skandalösen Aussagen aufgefallen. (Straftaten von Klimaaktivisten wären für ihn nicht relevant, ein Kalifat ein dekbares Szenario, er ist nicht der einzige dessen Aufgabe es ist, die Umfragewerte der AfD zu senken ...). Die in Wort und Bild festgehaltene Aussage der Linken, man solle die Reichen erschießen interessiert ihn dagegen ebenfalls nicht.

Das Verbotsverfahren gegen die NPD scheiterte damals daran, das elf VS-Mitglieder selber in der NPD waren, eine Partei die mit Sicherheit noch rechter als die AfD steht. Damit hat der VS dann wohl doch keine Probleme

Genug Material auf alle Fälle um ein gewisses Misstrauen in den VS zu begründen.

Selbst rennomierte Mainstream-Plattformen wie FAZ sprechen sich mittlerweile für die Veröffentlichung aus.

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/warum-der-verfassungsschutz-sein-afd-gutachten-offenlegen-muss-110459292.html

Das Ausland bezichtig unsere Regierung mittlerweile der Diktatur. Wir verspielen unseren Ruf.

Also, was hat der VS und die Regierung jetzt also davon die Unterlagen nicht zu veröffentlichen, wenn er nicht selber Dreck am stecken haben sollte? Personen kann man ja anonymisieren.

Außerdem wurde schon zweimal in der deutschen Geschichte die Opposition unter fadenscheinigen Begründungen verboten. Wer sind wir, wenn wir das ein drittes mal zulassen, ohne es vorher wenigstens selber überprüft zu haben? Ist nie wieder nicht angeblich heute?

Sollten wir jetzt nicht alle, egal ob AfD-Sympathisant oder absoluter Gegner, an einem Strang ziehen und die Herausgabe der Beweise verlangen?

Meiner Meinug nach könnten alle Seiten von dieser Entscheidung nur profitieren, wenn sie nichts bedenkliches zu verbergen haben.

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Warum wird da so ein Gezedere gemacht ? Die sollen das teure Gutachten nehmen. und damit vor Gericht ziehen. Das Gericht soll dann entscheiden, was Sache ist.

Offenbar enthält dieses Gutachten zu wenig Ansatzpunkte, um vor Gericht ein Verbot dieser Partei zu erwirken.

Wenn alles klar wäre, könnte man doch handeln und diese Geheimniskrämerei beenden.

Man möchte sich keine Blöse geben und am Ende als Verlierer trotz dieses Gutachtens dastehen Deshalb verheimlicht man die Inhalte des Gutachtens. Anders kann ich mir die Untätigkeit nicht vorstellen.

Würde man die Klage verlieren, gäbe das weiteren Auftrieb für die AfD. So belässt man eben dieses Gutachten unter Verschluss .

Der Verfassungsschutz wird dann die nächsten 20 Jahre weiter beobachten !.

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Welchen Wert soll die. Entscheidung des Verfassungsschutzes denn haben, wenn da jahrelang erfolglos versucht wird, diese Partei zu verbieten ?

Entweder ist diese Partei verfassungsrechtlich rechtsextremistisch , oder man versucht verzweifelt Argumente zu finden , die nicht greifen um diese Partei verbieten zu können.

Am Ende muss darüber ein Gericht entscheiden , wobei ich mir fast sicher bin, dass ein neuer Versuch, diese Partei verbieten zu lassen, scheitern wird.

Verbot der zweitstärksten Partei ?

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Könnte mir vorstellen, dass Israel für eine gewisse Zeit den Gazastreifen übernimmt.

Dort Verhältnisse schaffen kann, dass man eine Regierung bilden kann. Also Parteien die wählbar sind . Damit könnte dann eine Regierung gebildet werden. Eine Verfassung ins Leben gerufen und somit langsam Ordnung geschaffen werden.

Das wird aber nur dann funktionieren, wenn es das Mullahregime im Iran nicht mehr gibt und der Iran ein demokratischer Staat wird.

Solange das nicht der Fall ist, wird es im Nahen Osten keinen Frieden geben und eien Zweistaatenlösung Illusion bleiben.

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Trump interessiert der Krieg in der Ukraine nicht. Trump will an die Bodenschätze der Ukraine, damit er Geld genug daraus scheffeln kann Er sagt ja, dass er mit den Bodenschätzen einen Gegenwert dafür erhalten wird, was die USA an Waffen geliefert hat.

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Handeln Terroristen oder Kriminelle wirklich nach dem Islam?

1. Islam und Kriminalität: Keine Verbindung in der Lehre

• Der Islam selbst verbietet jede Form von Straftaten wie Mord, Diebstahl, Terrorismus, Betrug oder Ungerechtigkeit. Es gibt im Koran und in den Hadithen zahlreiche klare Verbote solcher Taten. Beispielsweise:

Mord:

„Wer einen Menschen tötet, ohne dass dieser einen Mord begangen oder auf der Erde Unheil gestiftet hat, so ist es, als ob er die ganze Menschheit getötet hätte.“

(Koran 5:32)

Ungerechtigkeit:

„Allah gebietet Gerechtigkeit und gutes Handeln und Freigebigkeit gegenüber den Verwandten. Und Er verbietet das Schändliche, das Verwerfliche und die Gewalttätigkeit.“

(Koran 16:90)

• Personen, die Straftaten im Namen des Islam begehen, handeln also gegen die fundamentalen Prinzipien der Religion.

2. Verbrechen und Extremismus: Keine religiöse, sondern ideologische Grundlage

• Extremistische Gruppen, die behaupten, im Namen des Islam zu handeln (z. B. IS oder Al-Qaida), handeln primär aus politischen und ideologischen Motiven, nicht aus religiösen. Sie missbrauchen den Islam, um ihre Gewalt zu rechtfertigen, was von der überwältigenden Mehrheit der Muslime weltweit abgelehnt wird.

• Solche Gruppen stellen nur einen kleinen Teil von über 1,9 Milliarden Muslimen weltweit dar. Die meisten Muslime leben friedlich und distanzieren sich von jeglicher Gewalt.

3. Statistiken zu Straftaten durch Extremisten

Es gibt keine globalen Statistiken, die alle Straftaten „im Namen des Islam“ dokumentieren. Einige Studien und Berichte bieten jedoch Einblicke:

Europa (z. B. Terrorismusstatistiken):

• Laut Europol-Berichten stammen die meisten terroristischen Angriffe in Europa nicht von islamistischen Gruppen, sondern von separatistischen, rechtsextremen oder linksextremen Gruppierungen.

• Beispiel: 2021 gab es in der EU 15 versuchte oder durchgeführte Angriffe mit Bezug zu „dschihadistischem Extremismus“, gegenüber Hunderten von Angriffen durch andere Gruppen*Globaler Kontext:**

• Länder wie Afghanistan, Irak und Syrien, in denen extremistische Gewalt vorkommt, sind oft auch von Krieg, Armut und Instabilität geprägt. Extremisten nutzen diese Umstände aus, um Anhänger zu rekrutieren.

• Die meisten Opfer extremistischer Gewalt sind Muslime selbst. Studien zeigen, dass mehr als 80% der Opfer terroristischer Gewalt von Gruppen wie dem IS Muslime sind.

4. Wichtige Faktoren: Soziale und politische Ursachen

Die Ursachen für Gewalt im Namen des Islam sind selten rein religiös, sondern umfassen:

Politische Konflikte: In Ländern wie Irak, Syrien oder Afghanistan werden Religion und Politik oft vermischt.

Armut und Ungleichheit: Ökonomische und soziale Benachteiligung kann junge Menschen anfällig für Radikalisierung machen.

Fehlinterpretation der Religion: Extremistische Gruppen manipulieren religiöse Texte, um Gewalt zu rechtfertigen.

5. Prävention und muslimische Gemeinschaften

• Muslimische Gelehrte und Gemeinschaften weltweit verurteilen Gewalt im Namen des Islam und arbeiten aktiv daran, Extremismus zu bekämpfen.

• Initiativen zur Deradikalisierung und Aufklärung über die wahre Lehre des Islam spielen eine wichtige Rolle.

Fazit

Es gibt keine Verbindung zwischen der islamischen Lehre und der Begehung von Straftaten. Taten, die „im Namen des Islam“ verübt werden, stehen im Widerspruch zur Religion und sind das Ergebnis von Fehlinterpretationen, politischen Motiven oder sozialen Problemen. Die überwiegende Mehrheit der Muslime lebt friedlich und lehnt solche Handlungen ab. Statt auf Religion sollte der Fokus auf den wahren Ursachen wie Armut, Bildung und politischer Instabilität liegen.

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Man kann das alles kurz erklären. Es gilt, Andersgläubige als Ungläubige zu diffamieren und am Ende zu verfolgen und sie zu töten.. Das haben sich auch die Salafisten auf die Fahnen geschrieben.

Der IS als Beispiel.. Diese Terrorbanden haben das Ziel, islamistische Staaten zu gründen. Wer sich dem widersetzt wird getötet. Diese Mörderbanden berufen sich auf ihre Religion, den Islam.

Andere fahren in Weihnachtsmärkte und töten dadurch viele Besucher. .Warum tun sie das ? Sie lehnen unsere religiösen Einrichtungen ab. Wer von denen dann einige Menschen getötet hat, der gilt als Märtyrer.

Schauen wir doch wie mit Frauen in Afghanistan und im Iran umgegangen wird.

Da heisst es dann, der Islam schützt seine Frauen !

Was lehren die Koranschulen den Kindern ? Schon da wird der Hass gegenüber Andersgläubigen gesägt.

In einer Schule hatte ein muslimischer Schüler eine Freundin (Christin) Eine andere Schülerin (Muslima) stellt die Frage, wie kann ich meinem "Bruder" helfen, damit er sich von diesem Mädchen trennt ? Da sieht man doch, wie weit der Hass in den Köpfen der Kinder gegen Andersgläubige schon verbreitet ist.

Religionen sind keine Friedensstifter und hierfür gibt es zahlreiche Beispiele.

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Das sehe ich sehr locker.. Keiner kommt in den Himmel oder in die Hölle, weil die Existenz beider Einrichtungen durch nichts bewiesen ist.

Hinzu kommt. dass es verschiedene Religionen gibt und jede Religion hat da so ihre eigenen Vorstellungen. Ein buddhistischer Mönch glaubt sicher etwas anderes als ein Katholik oder Moslem.. Naturvölker die ihre eigenen Götte haben und die Inhalte anderer Religionen gar nicht kennen.

Ein Ureinwohner im Amazonas der weiss sicher nichts von einem Himmel oder einer Hölle.

Es geht aus meiner Sicht eher darum, die Gläubigen besser lenken zu können, wenn man von Himmel oder Hölle spricht.

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Den Krieg in der Ukraine interessiert Trump im Grunde nicht. Was ihn interessiert, an die Bodenschätze der Urkraine zu kommen und damit Gel zu scheffeln. Alles andere ist Nebensache.

Dass er den Krieg innerhalb von 2Wochen beenden kann, das haben auch nur seine bildungsfremden Anhänger geglaubt.

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