Man sollte darauf achten, sich nicht figurbetont anzuziehen. Empfohlen wird:

Bei der Frau muss der der ganze Körper außer den Händen und dem Gesicht bedeckt sein, und zwar so, dass die Körperformen tatsächlich verhüllt sind. Empfehlenswert ist, beim Gebet einen großen Überwurf o.ä. zu tragen, der vom Kopf über den gesamten Oberkörper hinabreicht.

Quelle: As-Salah von Muhammad Rassoul, S. 52

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Es gibt islamfeindliche Straftaten, ja. Aber sehr viel Judenhass kommt von Muslimen, Beispiel:

https://www.youtube.com/watch?v=3h1yp4r6DvM

In Frankreich oder Holland etwa werden sie vertrieben:

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/juden-aus-frankreich-wandern-wegen-antisemitismus-nach-israel-aus-a-982388.html

https://www.deutschlandfunk.de/umstrittene-reaktion-auf-antisemitismus-100.html

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Juden wurden nicht bloß in Deutschland verfolgt, Judenfeindlichkeit war damals weit verbreitet.

https://www.youtube.com/watch?v=QDhViGpcQls

Aber man sah in den Juden auch ein Volk bzw. Rasse, der Antisemitismus der Nazis war in der Tat rassistisch:

Religiöser Antisemitismus
Die älteste Form stellt der religiöse Antisemitismus dar, der sich auf die jüdische Religion bezieht. Er „entwickelt sich aus der Absolutsetzung der eigenen Auffassung von Religion, die wiederum mit der pauschalisierenden Ablehnung und Diffamierung von allen anderen Glaubensformen verbunden ist.“2 Während im Christentum den Juden vor allem die Tötung Jesu Christi zugeschrieben wurde, bildete im Islam der Vorwurf, dass die Juden den neuen Propheten Muhammad nicht als solchen anerkannten, den Ursprung für die religiöse Diskriminierung. 
Sozialer Antisemitismus
Der soziale Antisemitismus hat seinen Ursprung in der gesellschaftlichen Außenseiterrolle der Juden, die sich in Europa seit dem Mittelalter oft auf Handel und Finanzdienstleistungen spezialisierten bzw. spezialisieren mussten. Aus den geschäftlichen Erfolgen einzelner jüdischer Personen und Familien erwuchs später der Mythos der Beherrschung der internationalen Finanzwelt durch die Juden.
Politischer Antisemitismus
Die Basis des politischen Antisemitismus bildet die Idee einer weltumspannenden geheimen Verschwörung des Judentums mit dem Ziel, die Politik sämtlicher Staaten zu kontrollieren und im jüdischen Interesse zu dirigieren. Zur Verwirklichung dieser Pläne werden den Juden oftmals überragende intellektuelle und soziale Fähigkeiten unterstellt, allerdings durchgehend negativ konnotiert.
Rassistischer Antisemitismus
Deutlich jünger als die drei erstgenannten Varianten ist der rassistische Antisemitismus. Seine Vertreter waren seit dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts bemüht, angebliche biologische Defizite einer jüdischen Rasse herauszuarbeiten und deren verderblichen Einfluss auf die jeweils anderen, „höherwertigen“ Menschenrassen nachzuweisen. Der rassistische Antisemitismus bildete die ideologische Grundlage für die Ermordung der europäischen Juden durch die Nationalsozialisten.
Sekundärer Antisemitismus
Der sekundäre Antisemitismus ist bestimmt durch den Versuch, das Gedenken an den Holocaust zu diffamieren oder dessen historische Existenz infrage zu stellen. Insbesondere politische Akteure im Nahen und Mittleren Osten versuchen, durch die Leugnung des Holocausts das Existenzrecht des Staates Israel, dessen Gründung im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Völkermord an den europäischen Juden steht, zu bestreiten.
Antizionismus
Antizionismus schließlich zielt auf die vollständige Beseitigung des Staates Israel ab. Dessen Existenz wird zu einem Grundübel der Weltpolitik und zur Gefahr für den Frieden erklärt. Der israelisch-palästinensische Konflikt wird dabei als jüdischer „Vernichtungskrieg“ gegen die Palästinenser dargestellt. Da in Deutschland antisemitische Äußerungen als Volksverhetzung strafrechtlich belangt werden können, argumentieren Verfechter des Antizionismus teilweise damit, dass ihre Propaganda sich ausschließlich gegen den Staat Israel, nicht jedoch gegen das Judentum an sich richte und Antizionismus demzufolge nicht antisemitisch sei. Angesichts der Tatsache, dass Israel der einzige jüdische Staat der Welt ist und dass seine Vernichtung zwangsläufig den Tod und die Vertreibung von Millionen Juden zur Folge hätte, entpuppt sich diese Argumentation jedoch als Kunstgriff, mit der die tatsächliche Stoßrichtung des Antizionismus verschleiert werden soll.3 

Quelle: https://www.verfassungsschutz.de/SharedDocs/publikationen/DE/islamismus-und-islamistischer-terrorismus/2019-06-antisemitismus-im-islamismus.pdf?__blob=publicationFile&v=7 (S. 9-12)

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Theoretisch schon, ja. Schau hier.

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Tja:

Eine Recherche der Tageszeitung „Die Welt“ deckte letzte Woche die Dimensionen der Gewalt durch Messerangriffe in Deutschland auf – und die Zahlen sind schockierend! 2020 gab es allein fast 20.000 Messerattacken mit fast 100 Todesopfern. Migranten sind in dieser Statistik überproportional vertreten. Nur mit einer offenen Debatte lässt sich das Problem konstruktiv lösen.

Quelle: https://www.focus.de/politik/meinung/kolumne-von-ahmad-mansour-messer-statistik-legt-migranten-problem-offen-das-groessere-problem-ist-unsere-ignoranz_id_24467475.html

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Das könnte gar dein Tod sein. Ansonsten wirst du weggesperrt. Selbst Muslime müssen vorsichtig sein. Ich erinnere an den Fall Raif Badawi.

https://de.wikipedia.org/wiki/Raif_Badawi

Der wird gegeißelt:

Am 17. Juni 2012 wurde Badawi verhaftet und gegen ihn ein Verfahren wegen  Apostasie eingeleitet. [4] Ein islamisches Rechtsgutachten erklärte ihn im März 2013 zu einem „Ungläubigen“. Das Gericht warf ihm vor, er habe Muslime, Christen, Juden und Atheisten als gleichwertig bezeichnet, was gegen ein im Jahr 2014 in Kraft getretenes Anti-Terror-Gesetz verstoße. Dieses Gesetz sieht im Artikel 1 jede Infragestellung des Islam als terroristische Handlung und stellt in Artikel 4 die Verbreitung von solch kritischen „Inhalten, Slogans, Symbolen, Botschaften […] über Audio-, visuelle, Print- und sämtliche soziale Medien“ unter Strafe, bis zur Todesstrafe [5] [6]. Am 28. Juli 2013 wurde bekannt, dass er zu sieben Jahren Haft und viermal 150 Peitschenhieben verurteilt worden war. [7] Im Mai 2014 wurde das Urteil geändert: wegen „Beleidigung des Islam“ verurteilte ihn ein Gericht zu zehn Jahren Haft und 1000 Peitschenhieben sowie einer Geldstrafe von etwa 194.000 €. [8]
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Tja, so ist es nun mal:

In Sure 9:29[17] findet sich schließlich eine direkte Aufforderung zum Kampf gegen die Ungläubigen unter den Ahl al-kitāb: „Kämpft gegen diejenigen von denen, denen das Buch gegeben wurde, die nicht an Gott und den Jüngsten Tag glauben, die das, was Gott und sein Gesandter verboten haben, nicht verbieten, und nicht der wahren Religion angehören, bis sie erniedrigt die Dschizya aus der Hand entrichten.“ Der Kampf gegen diese Gruppe unter den Ahl al-kitāb wird damit begründet, dass diese sich „ihre Gelehrten und Mönche sowie Christus, den Sohn der Maria, an Gottes Statt zu Herren genommen haben“, obwohl ihnen befohlen wurde, nur einem Gott zu dienen (Sure 9:31). Islamische Rechtsgelehrte haben später aus diesem Vers abgeleitet, dass in dem Fall, dass die Ahl al-kitāb die Dschizya zahlten, es nicht mehr erlaubt war, diese weiter zu bekämpfen.[18]

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ahl_al-kit%C4%81b#Kampf_gegen_die_ungl%C3%A4ubigen_Ahl_al-kit%C4%81b_und_Einf%C3%BChrung_der_Dschizya

Wir dürfen nicht vergessen, dass die islamische Jurisprudenz Menschen in verschiedene Kategorien einteilt:

Im islamischen Recht werden drei Arten von Kuffār unterschieden:
Dhimmis, die mit eingeschränkten Rechten, jedoch geschützt, unter islamischer Herrschaft leben.
Ḥarbīs, die ohne Rechte, auch ohne Recht auf Leben, außerhalb des islamischen Herrschaftsgebiets leben.
Musta'mins, denen durch einen zeitweiligen Schutzvertrag (Amān) ähnliche Rechte gewährt werden wie den Dhimmis, damit sie das islamische Herrschaftsgebiet betreten können. Der Status des Musta'min ist immer zeitlich begrenzt.
Eine andere rechtliche Unterscheidung wird im klassischen islamischen Recht zwischen dem Murtadd, dem vom Islam abgefallenen, und dem Kāfir aslī, dem „ursprünglichen Ungläubigen“, vollzogen: Ein Murtadd war, wenn er nicht heimlich abgefallen ist, nach einer Wartefrist zu töten; ein Kāfir aslī (كافر أصلي) konnte in Kriegsgefangenschaft entweder getötet oder versklavt werden.[4] Die islamische Praxis der Erklärung von Muslimen zu Ungläubigen heißt Takfīr.
Allgemein sahen damalige Rechtsbestimmungen der islamischen Jurisprudenz im Falle von Schriftbesitzern die Wahl zwischen der Annahme des Islam, der Annahme des Dhimmi-Status oder dem Kampf vor; Andersgläubige, die nicht unter die Kategorie von Schriftbesitzern fielen, hatten die Wahl zwischen der Konversion zum Islam oder dem Kampf. Im Zuge der islamischen Expansion wurde das Angebot der Dhimma auch auf Religionsgemeinschaften, die nicht Schriftbesitzer im eigentlichen Sinne waren, ausgeweitet, so dass fast allen Nicht-Muslimen die Möglichkeit des Verbleibes in der eigenen Religion im Gegenzug zur Zahlung der Dschizya möglich wurde.[5]

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/K%C4%81fir#Unterscheidungen_im_islamischen_Recht

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Du kannst so gut wie alles essen oder trinken. Ausnahmen: Schwein (auch Gelatine vom Schwein), Blut, nicht in Namen Allahs geschlachtete Tiere, Verendetes oder Alkohol.

In dem Buch Halal und Haram von Hasip Asutay, das sich insbesondere mit der haneftischen Rechtsschule beschäftigt, steht:

Landtiere, deren Fleisch verzehrt werden darf
Die Landtiere, deren Fleisch verzehrt werden darf, werden in vier Gruppen unterteilt:
Nutztiere, wie Rind, Büffel, Schaf, Ziege, Kamel, Esel, Huhn, Gans, Ente und Pute.
Wildtiere, wie Reh, Hirsch, Wildrind, Gazelle, Bergziege, Hase, Zebra und Giraffe.
Vögel, die keine Raubvögel sind, wie Spatz, Taube, Wachtel, Star, Schwalbe, Pfau, Wiedehopf und Papagei.
Heuschrecken. Durch die Sunneh ist es eindeutig belegt, dass der Verzehr von Heuschrecken erlaubt ist.(15)
(15) Selbst wenn die Heuschrecke schon tot ist aufgefunden wird, darf sie verspeist werden (Vgl. Reddul Muhtar, Band 9, Seite 512).
Quelle: Halal und Haram von Hasip Asutay, S. 22
Landtiere, deren Fleisch nicht verzehrt werden darf
Schweine, Kadaver und Tiere, die nicht im Namen Allahs, sondern im Namen anderer"Gottheiten" geschlachtet wurden. Dies wurde von Allah dem Erhabenen im Edlen Quran eindeutig verboten.
Tiere, die ihre Beute mit ihren Reißzähnen erlegen, wie Wolf, Bär, Löwe, Tiger, Leopard, Zobel, Marder, Affe, Fuchs, Hyäne, Katze, Hund oder Wiesel.
Vögel, die ihre Beute mit ihren Krallen erlegen, wie Geier, Bussard, Adler, Möwe, Gabelweihe, Reiher, Kolkrabe, Krähe, Dohle, Elster, Rabe, Habicht oder Schmutzgeier. Das Fleisch von Vögeln, die Krallen besitzen, aber ihre Beute nicht mit diesen erlegen, ist zum Verzehr geeignet. Ein Beispiel dafür ist die Taube.
Tiere, die von Natur aus Ekel hervorrufen, wie Maus, Schlange, Schildkröte, alle Arten von Echsen, Maulwurf, Igel, Fledermaus, Skorpion, Zecke, Biene, Fliege, Floh und Laus.
Pferdefleisch
Pferdefleisch ist nach Imam Hanifeh (r.a.) mekruh tahrimen, nach Imam Ebu Yusuf (rah.) und Imam Muhammed (rah.) mekruh tenzihen.
Ebenda, S. 23-24
Folgende Teile eines geschlachteten Tieres dürfen nicht verzehrt werden (38)
Fließendes Blut
Männliche Genitalien
Weibliche Genitalien
Hoden
Harnblase
Drüsen
Gallenblase
(38) El-Fiqhul Islami, 3/667. Der Verzehr von Blut ist haram, der Verzehr der übrigen angegebenen Organe ist mekruh tahrimen.
Ebenda, Seite 28
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Du kannst den Koran auch auf Deutsch oder Türkisch lesen. Viele Muslime auf der Welt können kein Arabisch oder sprechen diese Sprache zumindest nicht als Muttersprache. Auch Bittgebete gehen auf Deutsch oder Türkisch.

Das Pflichtgebet muss jedoch auf Arabisch erfolgen:

Nun erfolgt die Qur'an-Rezitation, und zwar mit der ersten Sura des Qur'an, der Al-Fatiha (Die Eröffnende). Man beendet diese Sura mit der Schlussformel Amin (Amen). Nach der Al-Fatiha rezitiert der Betende eine weitere Sura oder einige Verse einer Sura nach eigener Wahl. Die Qur'an-Rezitationen müssen in der Sprache des Qur'an, also in arabischer Sprache, erfolgen.
An mehreren Stellen im Qur'an heißt es unmissverständlich, dass er in arabischer Sprache - nicht in irgendeiner anderen - von Allah (t) offenbart worden ist. Die muslimischen Rechtsgelehrten sind sich darüber einig, dass der Qur'an nur auf arabisch vorgetragen werden kann, da schon eine Übersetzung seiner Worte gemäß ihrer jeweiligen Bedeutung (der Qur'an selbst kann nicht übersetzt werden) nicht der Qur'an selbst ist und auch nicht als solcher bezeichnet werden darf. Für neue Muslime, soll die Qur'an-Rezitation in arabischer Sprache keine Schwierigkeit darstellen, da die Sura Al-Fatiha und eine weitere kurze Sura durchaus innerhalb weniger Tage leicht auswendig zu lernen sind. Allahs Lohn ist um so größer, je mehr man sich beim Sprechen der Gebetstexte mühen muss. Die Rezitation des Qur'an auf arabisch ist somit auch ein verbindendes Element für die Muslime aus aller Welt.

Quelle: As-Salah von Muhammad Rassoul, Seite 65-66

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Rechts und rechtsextrem sind nicht identisch. Rechtsextremisten sind nationalistisch, rassistisch und streben nach einem ethnisch homogenen Staat, der autoritär geführt wird. Es waren nicht bloß Marxisten, die getötet haben, sondern auch Faschisten.

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Wir haben halt die Europäische Union und zudem ist Deutschland sehr großzügig, sieht man an der türkischen Zuwanderung (kein EU-Staat). Dies moniert ja Herr Sarrazin (1:27 - 1:57). Wobei Italiener wirtschaftlich gut integriert sind!:

Das mag auch daran liegen, dass die Italiener, wie die anderen Südeuropäer auch, wirtschaftlich vergleichsweise gut integriert sind und ihre Bildungsdefizite im Erwerbsleben erfolgreich ausgleichen können. Dadurch erreichen die Menschen mit italienischem Migrationshintergrund bei einigen Arbeitsmarktindikatoren beinahe die Werte der Einheimischen. Die  Jugendarbeitslosigkeit liegt sogar unter dem Wert der autochthonen Deutschen. Auch der Anteil derer, die von öffentlichen Leistungen abhängig sind, ist zwischen der ersten und der zweiten Generation von über elf auf unter acht Prozent gefallen. [16]

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Italiener_in_Deutschland#Gesellschaftliche_Integration

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