Schlechter Ruf in der Stadt - verbessern?

Hallo liebe GuteFrage.net Community!

Ich hoffe du hast bis jetzt einen schönen Tag gehabt und würd mich freuen, wenn du mir einen kleinen Gedankenstoß für meine Situation mitgibst. Ich kann das nämlich echt mal gebrauchen..

Ich bin m/17 und komme aus Bayern, einer nicht allzugroßen aber auch nicht kleinen Stadt, ca. 200.000 Einwohner.

Mit 13 hat bei mir die Pubertät angefangen, auch mental reinzukicken. Ich habe mich verändert und war auf einmal viel sozialer geworden. Ich habe ein falsches Bild von der Welt gehabt und habe viel an mich selbst gedacht. Das liegt vor allem aber auch an meiner Erkrankung des Asperger-Authismus. Ich bin im Alltag nicht wirklich eingeschränkt, weil ich mir über die Jahre von anderen abgeguckt habe, wie man sich so sozial verhält.

Mit 13/14 sah die Welt dann aber ganz anders für mich aus. Ich wusste nicht mehr wo vorne und wo hinten ist und habe vielen Leuten Leid angetan. Ich habe unterschätzt, wie klein doch auch so eine Stadt ist und werde heute bis auf ein paar gute Freunde von den meisten Leuten in meinem Alter "flüchtig" gehasst.

Egal wo ich Gesprächsthema bei 14-18 Jährigen bin, es ist so gut wie IMMER ein Gespräch mit negativem Hintergrund.

Nun bin ich 1 Jahr lang ins Ausland gegangen, weil mir mit 16 erst klar geworden ist, was für eine Scheiße ich da verbockt habe (Mädchen abhängig von mir gemacht und dann stehen gelassen; mich wie der Marko aufgeführt, wie als würde ich alles können; andere in meinem Alter schnell auch beleidigt, wenn mir nicht gepasst hat, was sie gesagt haben; aber niemals handgreiflich geworden). Nach mehreren öffentlichen Angriffen von anderen Leuten, die wirklich sauer auf mich waren, hat mich das natürlich auch psychisch sehr belastet. Aber kein Grund rumzuheulen, denn: Es ist ja immer noch meine Schuld. Ich habs verbockt.

Und nun? Das Leben Neustarten ist nicht so einfach. Oder ist es vielleicht doch die beste Lösung? Bald geht es für mich zurück nach Deutschland nach einem Jahr Auszeit. Wie soll ich da vorgehen? Ich will den schlechten Ruf endlich aus der Welt schaffen und wieder Freunde kriegen! Ich möchte nicht mehr überall schief angeguckt und gehasst werden, das verstärkt die soziale Angst vor Menschengruppen in mir..

Ich bereue wirklich, was ich damals alles getan habe, aber ich kann es leider Gottes jetzt nicht mehr ändern, auch wenn ich alles dafür tun würde.

Liebe, Freundschaft, Pädagogik, Jugendliche, Pubertät, Psychologie, Ruf, Soziales
Bin ich zu nett oder einfach nur dumm?

Vor einigen Tagen war meine Ex-Schwägerin mit ihrer Familie über 8 Std weg. Der Ausflug war geplant! Ihr Hund winselte irgendwann gegen Abend. Da der Schlüssel steckte, ging ich davon aus, dass sie ihrem Vater Bescheid gab, dass er mal nach ihm schaut. Es stellte sich heraus, dem war nicht so. Das Winseln wurde immer schlimmer. Also öffnete ich die Tür. Wir wohnen Haus an Haus. Er musste dringend mal und hatte übelst Durst. Der Napf war leer. Wie so oft...
Ich gab ihm erst mal was zu trinken. Dann gingen wir Gassi. Der Arme hatte extremen Durchfall. Ich ging 3x mit ihm raus, weil es ihn druckte, auch wenn ich unter starken Fußschmerzen litt, es blieb ja nichts übrig. Erreichen konnte ich sie nicht. Erst nach Mitternacht kamen sie an. Da erfuhr ich, dass der Hund schon gestern Probleme hatte. Wie kann man ihn dann am nächsten Tag über 8 Std. allein lassen? Ich verstehe es nicht.

Klar, ich hätte ihn einfach winseln lassen können, bis er die Bude vollsch... Aber ehrlich gesagt, tut mir das in der Seele weh.

Dabei fällt mir auf, dass ich das oft mache. Sobald ich Leid sehe, oder dass jemand Hilfe braucht, versuche ich zu helfen, auch wenn ich körperlich oder zeitlich nicht in der Lage bin. Ich meine ja, dem Lebewesen hilft es. Aber im Grunde übernehme ich ja deren Arbeit. Andererseits denk ich mir, dass sie sich ja diese Arbeit ohnehin nicht machen werden und das Tier oder der Mensch leidet.

Und ganz nebenbei werde ich wie eine Außenstehende behandelt, obwohl ich im Grunde deren Leben vereinfache. Ich erwarte keine direkte Gegenleistung. Aber wäre es zu viel verlangt, mit gleicher Nettigkeit behandelt zu werden? :-(

Ich fühl mich so dumm, weil ich nicht einfach wegsehen kann.

Hund, Haustiere, Angst, Selbstbewusstsein, Psychologie, Soziales, minderwertig
Wählst Du Kapitalismus oder Kommunismus?

Es gibt hier oft Fragen zum Kommunismus und es stellt sich in den Antworten heraus das viele gar nicht wissen was der Kommunismus wirklich ist und welches Ideale Ziel er hat.

Deswegen kam mir dieses Beispiel in den Sinn.

Lese bitte erst das Beispiel durch auch wenn es lang erscheint.

In dem Beispiel gehen wir jeweils vom Ideal der beiden Gegensätze aus.

Das Ideale schwer oder nicht zu erreichen sind spielt hier keine Rolle, es geht nur um das Prinziep .

Antworte dann wo du lieber leben willst.

☆☆☆

Stellen wir uns vor das in 10 Jahren ein Komet die Erde vernichtet.

Es gibt aber 2 andere bewohnbare Planeten, die man erreichen kann, wenn man Raumschiffe baut.

Die Planeten bieten überall die Idealen Lebensbedingungen.

Ein Raumschiff wird kapitalistisch gebaut (Fall 1) und eines kommunistisch (Fall 2)

FALL 1 - ideal kapitalistisch

Du bist normaler Arbeiter der für sein Geld arbeitet.

Die Kapitalgeber bezahlen dich dafür das du beim Bau des Raumschiff mitarbeitest.

Wenn Du nicht mitarbeiten kannst , weil du kein Fachwissen hast oder Krank bist oder aus anderen Grűnden ist es so wie es jetzt auch schon ist.

Das Raumschiff gehört dann ihnen.

Wer mit fliegen will muss bezahlen.

Wer nicht bezahlen kann muss bei ihnen Schulden machen und später abarbeiten, oder er fliegt nicht mit.

Der neue Planet wird unter den Kapitalgebern aufgeteilt, die hatten ja die Kosten, für das Raumschiff.

Wenn man Land haben will muss man es ihnen abkaufen oder Mieten.

Du arbeitest wie immer für etwas Geld und musst sehen wo du bleibst.

So wie jetzt hier.

Ob die Regierung dann eine Diktatur der Kapitalgeber ist oder Demokratie kommt ist offen.

FALL 2 - ideal kommunistisch

Jeder arbeitet kostenlos (ohne Geld) beim Bau des Raumschiffes mit .

Du trägst einfach dein Bestes dazu bei.

Auch wenn Du nur etwas Material trägst oder den Arbeiten essen bringst.

Oder du machst Betreuung von Bedürftigen und Kranken.

Du kannst jederzeit wo anders Helfen, wenn es dir mehr Spaß macht.

Du machst auch Arbeiten die dir nicht gefallen, weil du weist daß das Raumschiff rechtzeitig fertig werden muss.(zb Eisenerz aus dem Boden schaufeln)

Du bekommst für die Arbeit und zum Leben alles was du brauchst umsonst, die anderen nehmen auch kein Geld. Jeder arbeitet freiwillig zum Wohle der Gemeinschaft.

Das Raumschiff gehört dann allen.

Der Neue Planet wird unter Allen gerecht aufgeteilt.

Jeder arbeitet dann dort so weiter wie beim Bau des Raumschiff.

Ohne Geld, zum Wohle der Gemeinschaft, immer das was Gerade getan werden muss.

Muss nicht zwingend etwas erledigt werden dann das was am meisten Spaß macht.

Niemand hat Schulden, es gibt kein Geld mehr, jeder bekommt was er braucht, weil ein anderer das gerne macht.

Kleine Kommunen verwalten sich selbst wobei jeder gleiche Rechte hat.

Wird wohl auf Demokratie hinauslaufen, weil bei vielem doch abgestimmt werden wird.

Bedenke das es hier um Ideale geht, und nicht darum ob du der Meinung bist das das nicht geht.

Bei welchem Ideal bist du dabei wenn es so wäre wie oben beschreiben ?

Leben, Arbeit, Geld, Menschen, Politik, Anarchismus, Kapitalismus, Kommunismus, Politik und Wirtschaft, Soziales, Antikapitalismus, Politik und Gesellschaft
Warum wird die psychische Belastbarkeit eines Menschen so oft in Frage gestellt?

Lasst mich erklären was ich meine:

Der Absender sagt etwas, was er nicht beleidigend meint und der Empfänger ist hierdurch verletzt.

Ich habe gestern z.B. eine Frage zu Rassismus gestellt und hier ging der Grundtenor eher in die Richtung: "Wenn jemand sich beleidigt fühlt: sein Problem". Und diese Haltung verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz.

Hierzu mal ein Beispiel:

Ich war mal Teil einer Gruppe von denen einer immer "Globox " genannt wurde. Das ist eine Figur aus einem Videospiel, welche eine sehr "besondere" Körperstatur" hat. Besagte Person sah diesem wohl ähnlich, daher wurde er so genannt. Die Absender meinten das gar nicht böse sondern aus Spaß "Hey Globox, wie geht's" hieß es dann zum Beispiel.

Als ich mal allein mit ihm war verriet er mir, dass ihn das wirklich störte, er aber nicht den Mut aufbrachte es anzusprechen, aus Angst, dass es von den anderen heruntergespielt wird.

Nach Auffassung der Menschen, die das Problem nicht beim Absender sehen hätte ich meinem Freund nun sagen können "stell dich nicht so an, das Leben ist kein Ponyhof!" Ich habe ihm aber geraten es anzusprechen, da ich nicht finde, dass man sich so etwas gefallen lassen muss.

Genau dieses Problem sehe ich auch bei Rassismus und anderen Diskriminierungen von marginalisierten Gruppen: Das deren psychische Befindlichkeit als "lächerlich" abgestempelt wird und somit eine Selbstreflektion des eigenen Verhalten ausbleibt. Ich meine: man weiß ja nicht was besagte Person durchgemacht hat. Warum ist dies so? Das soll nun wirklich kein Angriff sein, ich möchte es nur verstehen.

Danke für eure Antworten

Mobbing, Alltag, Psychologie, Beleidigung, Diskriminierung, Ethik, Gesellschaft, Homosexualität, Moral, Rassismus, Respekt, Soziales, Ungerechtigkeit, klassizismus
Erziehung von Mädchen problematisch?

(Inzwischen lebe ich als junge, weil ich Trans bin, kann hier aber theoretisch trotzdem mitreden, weil ich nunmal eine Kindheit als „Mädchen“ hatte)

Mädchen wird immer gesagt, dass sie lieb sein sollen, bloß nicht zu viel Platz einnehmen und immer schön entschuldigen für alles was sie tuen. Leise sein und sich nicht beschweren. Bloß nicht den Mund aufmachen, immer schön höflich sein und sich vor anderen klein machen.
Immer schön perfekt sein, aber auch bloß nicht zu perfekt, weil das ist ja auch nicht so toll.

Männer scheinen davon überzeugt, dass eine Frau nicht an sie herankommt. „Du wirfst wie ein Mädchen“ „Sei doch nicht so ein Mädchen“ „Der Mann im Haus“ „ect.

„Wenn ein Junge dich ärgert, wehre dich bloß nicht, das heißt doch nur, dass er dich mag“ dürfte doch schon das perfekte Beispiel für die blöde Erziehung von Mädchen sein. Ich weiß nicht, wie oft mir das als Kind gesagt wurde. Ich kenne kein Mädchen, die diesen Spruch nicht kennt.

„lass uns den frechen, lauten jungen neben das zu liebe, schüchterne Mädchen setzen, damit er sich beruhigt“

währenddessen sind Jungs die großen starken krieger.

Denkt ihr das sich soetwas in Zukunft ändern wird? Dass Frauen und Männer nicht mehr von Geburt aus in eine Richtung erzogen werden? Seht ihr (vor allem an Frauen gerichtet) da überhaubt ein Problem?

Erziehung, Mädchen, Frauen, Soziales, Ungerechtigkeit, LGBT+
Warum ist es so wichtig rassistische Dinge noch zu "dürfen"?

Also vorab: ich bin weiß und ich möchte hier bitte kein "ach ja typisch Linker". Ich verstehe mich nicht als Links, sondern eher als respektvolle Person, die Menschen zuhört und deren Grenzen respektiert.

Gerade im Bereich Rassismus gibt es ja so Oft die "Darf" Frage bei bestimmten Verkleidungen oder Worten. Ich frage mich dann immer: Warum geht es den Leuten um das "dürfen", es sollte doch eher anders herum heißen; Warum sollte ich x/y überhaupt noch sagen, oder mich so verkleiden "wollen"? Man weiß dass viele Betroffene das nun mal nicht mögen (und ja ich weiß es gibt auch viele Linke Weiße die auch Laut werden und evtl. Aufmerksamkeit wollen, aber um die geht es mir nicht. Und DAS es Betroffene gibt weiß ich, da mir selbst welche bekannt sind.)

Es wird so lange hin und her diskutiert, aber wofür? Das kommt mir langsam so vor wie damals als Kind: Ich will den grünen Wachsmalstift gar nicht, aber trotzdem will ich Ihn haben, den darf mir auch keiner wegnehmen.

Als könnte man sein Kind "nur" als Indigener Einwohner verkleiden und als wäre es das Maß aller Dinge bloß "3 Chinesen mit dem Kontrabass" weiter zu singen. Als gäbe es nicht 1000 andere Lieder. Ich diskutiere doch auch nicht rum wenn mir einer sagt: Bitte zieh die schuhe aus wenn du reinkommst. Das respektiere ich und fertig ist die Laube.

Warum nicht einfach weg mit dem rassistischen Schei** und gut ist. Warum fällt so vielen das so schwer?

Danke für eure Antworten

Alltag, Psychologie, Diskriminierung, Ethik, Gesellschaft, Moral, Rassismus, Soziales
Krieg- ihr findet einen verwundeten Soldaten?

Also stellt euch folgendes vor: Warum auch immer seit ihr in einem Kriegsgebiet, es gibt halt Krieg/Bewaffneten Konflikt, wie auch immer, aufjedenfall schiesen Leute von 2 Seiten mit Waffen aufeinander. Ihr selber habt eure Meinung zu dem Konflikt, ihr seht eine Seite eindeutig als die schuldigere an und ihr wisst auch von Gräueltaten dieser Seite, vielleicht habt ihr es sogar selbst erlebt, an euch Selbst oder Angehörigen.

Nun seht ihr beim Laufen einen Menschen, es scheint ein Soldat zu sein. Dieser liegt dort, er zittert, anscheinend friert er, er scheint Blut zu verlieren und murmelt irgendwas unverständlich, wirkt aber sehr abwesent. Und dann seht ihr es... es ist ein Soldat der Seite die ihr als Feinde anseht...

Der Soldat liegt da nun, er murmelt irgendwas, aber ihr versteht es, er scheint stolz auf seine Seite zu sein und will den Tod seiner Feinde, er hat nicht nur das Abzeichen seiner Seite, sondern noch Sachen die eher nur Leute haben, die auch ideologisch dahinter stehen, sein Murmeln deutet ja auch darauf hin.

Der Soldat liegt da alleine, ihr wisst nicht ob andere Menschen in der Nähe sind und der Soldat scheint zu frieren und blutet. Wenn ihr weitergeht, wird dieser Soldat warscheinlich sterben. Aber ihr tötet ihn ja nicht! Ihr geht nur weiter und könnt ihm ja eh nicht helfen, ihr seit ja kein Arzt! Oder ist das nur eine Ausrede?

Helft ihr ihm oder nicht? Und wenn ihr das gemacht habt, liefert ihr ihn aus, oder lässt ihr ihn laufen und wenn, mit Waffe, Ausrüstung, Proviant? Ihr klnntet ihn ja heilen, versorgen, aber fesseln, bis eure "Seite" vorbeikommt um ihn als Gefangenen mitzunehmen, ihr könnt ihn heilen und dann davonjagen, soll er selbst auf sich aufpassen, ihr könnt ihm Nahrung und Versorgung mitgeben und ihn dann wegschicken, aber die Waffe behalten/entsorgen, oder ihr nehmt ihn auf bei euch, wenn er das denn will.

Bedenkt! Es wirkt so als scheint er hinter dem zu stehen was seine Armee macht, er wirkt nicht wie ein armer Tropt der zum Kampf gezwungen wurde.

Wie entscheidet ihr?

Liegen lassen 25%
Erste Hilfe vor ort 25%
Erste Hilfe vor ort + Proviant darlassen 25%
Anders 20%
Mitnehmen, aufpeppeln, mit Proviant wegschicken 5%
Mitnehmen, ihn aufpeppeln, dann ohne Proviant wegschicken 0%
Bei euch aufnehmen, wenn er es will 0%
Ethik, Gerechtigkeit, Rache, Soziales
Mit Neffen spielen ohne dass es peinlich wird?

Hallo, ich würde gern mit meinem Neffen spielen ohne dass es peinlich ist. Mein Problem ist, ich habe sehr schlechte social skills. Wenn ich mit meinem neffen spielen will ist es einfach nur komisch, wenn mein bruder und seine frau in der nähe sind. Sie gucken mich komisch an weil ich anscheinend komisch bin. Es ist ganz anders wenn ich mit meinem neffen alleine bin und mit ihm spiele. Dann hab ich überhaupt kein Problem, weil es ist ein Kleinkind und ihm ist egal wie ich bin und ich liebe ihn. Ich werde dann nicht passiv bewertet sag ich mal. Ich hasse einfach die blicke immer von den anderen. Das schlimmste ist immer die Begrüßung. Wenn ich zu besuch komme und dann hat zb mein bruder meinen neffen in der hand und ich umarme halt alle zur Begrüßung ganz normal. Aber dann wird es komisch wenn ich meinen Neffen begrüße und das jedes mal. Ich sag dann hallo zu ihm und halte seine hand kurz oder halte sein bein kurz, falls seine beine runter hängen. Da wirds schon komisch weil ich merke dass sie mich komisch angucken weil ich ihn so begrüße. Die frage klingt so dumm aber wie begrüßt man denn bitte ein kleinkind (1 Jahr alt). Ich bin generell nicht gerne im fokus wenn menschen in der nähe sind. Das mit der Begrüßung wäre was anderes wenn mein neffe nicht anwesend wäre. Dann umarme ich alle und sage Hallo und dann ist alles gut weil es sind alles Erwachsene. Dann fängt halt ein gespräch an oder so. Da hab ich kein problem damit. Bei mir fangen demnächst auch Sitzungen an mit einem Psychologen, um dieser Angst auf den Grund zu gehen und social skills zu lernen usw. Das dauert aber noch etwas bis zum termin. Dann dacht ich ich stelle mal eine frage hier rein. Das ist schon so schlimm, dass ich garkeine lust mehr hab hinzufahren, weil es jedesmal eine peinliche situation ist und das mir über dauer nicht gut tut. Ich denke generell oft und lange an negative ereignisse auch wenn ich das nicht sollte. Vergangenheit ist vorbei und die gegenwart ist das wichtige..

Psychologie, Soziales
Warum habe ich keine Freunde?

Hey, ich bin Emily (19), schließe bald mein Abitur ab und bin gerade dabei, den Grund zu finden, wieso ich bis heute keine Freunde gefunden habe. Ich bin kein Opfer von Mobbing, auch sehe ich recht durchschnittlich aus, bin kein krasser „Nerd“, auch wenn ich mich gern weiterbilde und daher stets gern für die Schule gelernt habe. Ich kann schüchtern sein, aber bin meist sehr gesprächig. Ich bin gut darin, ich selbst zu sein, aber zugleich mich auf die jeweilige Person einzulassen. Schlussendlich bin ich immer der Mensch, der mehr gibt, als bekommt, womit ich trotzdem einverstanden bin. Ich habe wirklich mein bestes gegeben, um mich zu integrieren (es wurde einfach so angenommen, aber man hätte mich nie von selbst dazu geholt) Vor allem rede ich hier nicht nur von Freundschaften, sondern von Bekanntschaften. Ich erwarte gar nicht, dass ich mich mit allen anfreunde, denn Freundschaften sind etwas Besonderes, aber selbst das normale Miteinander gelang nie. Als wir vor einem halben Jahr in Spanien auf Abschlussfahrt waren da war ich den ganzen Tag allein unterwegs. Und ja, ich habe versucht mich zu integrieren. Warum schaffe ich es seit 19 Jahren nicht (war Kindergarten und Grundschule auch so) nicht Mal Schulfreundschaften zu schließen? Kann es sein, dass es einfach Menschen gibt, die stets Außenseiter sind, auch ohne dass sie krass vom Stereotypen (wie z.B. Übergewicht usw) abweichen? Vielleicht mein Charakter?

Schule, Freundschaft, Mädchen, Frauen, Außenseiter, Freunde finden, Freundin, Gesellschaft, Lehrer, Soziales

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