Wie soziale Konflikte aufgrund Kulturellen unterschieden vermeiden?

Hi, bin im Handwerk tätig und bei uns gibt es Stress. Wir haben kurz gesagt 3 Gruppen. Die Deutschen, die Araber/Kurden und die Russen/Russlanddeutschen.

Da mein Chef selber deutsch ist, verstehen sich die deutschen super mit dem Chef und können 24/7 über Gott und die Welt mit ihm reden. Leider kommen die anderen Gruppen überhaupt nicht mit dem Chef und den deutschen im Betrieb klar. Ein Beispiel, deutsche sind sehr direkt und Probleme werden direkt angesprochen und der Tonfall wird lauter.

Bei den anderen Gruppen werden ältere Menschen aber grundsätzlich mehr respektiert und Probleme direkt anzusprechen wird als ein angriff gesehen.

Wenn ein 25 jähriger deutscher mit einem 55 Jährigen Russen so redet als wäre er ein dummes Kleinkind eskaliert es oft und natürlich heißt es dann wieder das die Ausländer asozial seien.

Dies wirkt sich aber auch auf die Arbeit ansich aus. Die Deutschen bekommen die bequemen Aufträge, dürfen sich ohne was zu hören bekommen auch mal ein Stündchen Pause mehr gönnen und werden auch vom Chef privat eingeladen.

Obwohl meiner Meinung nach die Arbeitsqualität gleich ist, wird viel mehr Druck und germäckel bei den Nicht-Deutschen ausgeübt.n

Könnte hier etliche Beispiele nennen aber ich glaube das Problem liegt auf der Hand.

Gespräche wurden schon geführt und mein Chef betont auch immer das wir ein Team sein sollten, womit er natürlich recht hat, in der Realität aber anders aussieht.

Meine Frage, hattet ihr selber schon solche Situationen und wie kann man eine solche Lage lösen ?

Arbeit, Selbständigkeit, Handwerk, Kultur, Industrie, Psyche, Soziales
Sollte Deutschland auch illegal eingewanderte Flüchtlinge in Entwicklungsländern abschieben?

Ich habe vor kurzem ein Video gesehen das England illegal eingewanderte Flüchtlinge nach Ruanda abschiebt: https://youtu.be/SvsBMx-WiF4?si=ONrLTocaG6VC5JhA

Ich habe mir dann überlegt ob Deutschland illegal eingewanderte Flüchtlinge vielleicht auch in unsere ehemaligen Kolonien abschieben soll. Also nach Namibia, Togo oder Kamerun. 

Ich habe bereits vor mehreren Monaten bevor ich dieses Video gesehen habe überlegt ob Deutschland illegal eingewanderte Flüchtlinge nach Albanien abschieben sollte. Ich habe nämlich dieses Video gesehen: https://youtu.be/VXNZlL-w2w0?si=5n5UIj-OMTv3ykB8. Da ich schon des Öfteren gelesen habe, das einheimische Albaner die nach Deutschland geflüchtet sind wieder nach Albanien abgeschoben wurden, habe ich mir überlegt ob man die ganzen anderen illegal eingewanderten Flüchtlinge gleich mit nach Albanien abschiebt. 

Das Problem was ich nur dabei sehe ist, für einen Afghane zum Beispiel ist Albanien ein großes Upgrade und für einen Albaner wiederum ist Deutschland ein großes Upgrade. Bei illegal eingewanderten Flüchtlingen aus der Ukraine würde eine Abschiebung nach Albanien vermutlich nichts bringen den die Ukraine Flüchtlinge wollen mehr Luxus. Für einen Afghane, Syrer, Iraker, Somalia oder Eritrea wäre es wiederum immer noch besser in Albanien zu leben als in der Heimat. 

Deswegen wäre ich eher für eine Abschiebung nach Namibia, Togo oder Kamerun. Für die illegal eingewanderten Flüchtlinge aus den typischen Fluchtländern sowie auch für illegal eingewanderte Albaner. Die Flüchtlinge aus dem Arabischen uns Afrikanischen Ländern würden dann nämlich wissen wie es ist wo sie nur Schutz zu bekommen und mehr nicht. Ein illegaler Flüchtling aus Albanien würde dann merken „Ah es geht sogar noch schlimmer als in Albanien“. 

Ja 63%
Nein 37%
Europa, England, Krieg, Politik, Recht, Gesetz, Abschiebung, Afghanistan, Albanien, Asyl, Entwicklungslaender, Europäische Union, Flüchtlinge, Gesellschaft, Kamerun, Meinung, Migration, Namibia, NATO, Politiker, Putin, Ruanda, Soziales, Syrien, Ukraine, Asylbewerber, Kolonien, Somalia, Ukrainekrieg 2022
Bin mir ueber meine Zukunft unsicher?

Ich habe Mittlere Reife und eine abgeschlossene Ausbildung im Bereich Fremdsprachen. Bin M/19

Ich spreche 3 Sprachen fließend und sehr gut und eine weitere einigermaßen. Also wenn ich weiterhin dran bleibe bald 4 Sprachen fließend.

Ich habe die Option das Abitur zu machen jedoch denke ich nicht das ich studieren moechte. Mir ist bewusst dass man dadurch besser verdienen kann jedoch glaube ich dass mir arbeiten mehr Spaß macht. Ich arbeite zurzeit auch im Praktikum bereits mehrere Monate und mir geht's psychisch eindeutig besser. In der Schule war ich nur in Sprachen "Musterschueler" in anderen Faechern, in denen ich mich bemueht habe die aber einfach mein Interesse nicht geweckt haben, tat ich mir extremst schwer.

Ich ueberlege mir einen Job zu suchen jedoch warnen mich viele Erwachsene (sind Franzosen, die kennen unser System mit Ausbildung etc. nicht) und sagen ich sollte doch eventuell noch lernen/studieren.

Mein Ziel ist es einigermaßen wohlhabend zu leben und eine Frau fuers Leben zu finden. Wenn es sich ergibt dann 2 Kinder, wenn nicht dann "nur" eine Frau/Partnerin.

Da ich die meiste Zeit bei meiner Mutter gelebt habe und nach dem Praktikum wieder bei meinem Vater bin, wuerde ich das eig. nutzen da wir ein Haus haben. Dorr habe ich mein Auto, ein grosses Zimmee, einen unterstützenden Papa und muss keine Miete zahlen. Da er schon alt ist und langsam schwacher wird, moechte ich ihn noch etwas sehen und etwas Zeit verbringen.

Ich bin mir trotzdem unsicher, ich habe schon große Angst mit meiner naechsten Wahl mein Leben zu "verschlechtern". Ich moechte natuerlich auch gut leben. Aber wenn ich einen Job finde der mir gefaellt, dann bin ich mir sicher, dass ich dafuer brennen werde. Und ich denke, wenn ich dafuer brenne, kann ich mich auch hocharbeiten.

Ausserdem bin ich mir nicht sicher ob ich mein Leben "richtig " lebe. Ich bin eher traditionell was Beziehungen angeht. Hatte nur 1x Sex. Noch nie eine Beziehung und bin nur an ernsten Dingen interessiert, wenn ich in jemanden verliebt bin ist Sex oft an letzter Stelle. Ich bevorzuge im ersten Moment anderen Koerperkontakt und schoene Zeit zusammen. Ich sehe oft andere Leute die feiern gehen, mit vielen Leuten Sex haben, rauchen und in Bars etc. gehen. Ich tue das alles nicht, ich verbringe oft mit Freunden Zeit und wir lachen jede Menge und machen auch etwas Quatsch. Ich weiß ich bin jung aber soll ich mich zu Bars, ONS und aehnlichem "zwingen" oder soll ich bleiben wie ich bin?

Soll ich lieber arbeiten gehen, mir etwas suchen das mir gefaellt und mich versuchen hochzuarbeiten oder mich zum Studium/Abitur zu zwingen?

Mir faellt die Entscheidung extrem schwer.

Liebe, Leben, Arbeit, Schule, Angst, Party, Psychologie, Soziales
Wie kommen einige Leute auf die Idee, dass der zufällige Lauf der Dinge dafür verantwortlich ist, dass wir existieren?

Wenn laut der Wissenschaft ein ungelenkter Prozess Sachen konstruieren kann, an die der Mensch absolut niemals herankommen wird, für wie intelligent hält man dann bitte eine Person, die mit der Evolution, die ja kein gerichteter Prozess ist, das Leben erklären will?

Einige Leute schließen alles aus, was nicht belegbar ist und auch die eigene Vorstellungskraft übersteigt.

Es ist doch mehr als irrsinnig, zu glauben, dass erst dann etwas real wird oder existiert, wenn es bewiesen wurde.

Sind solche Leute wirklich der Meinung, dass alles, was bisher erforscht wurde, viel ist im Vergleich, zu dem, was noch unbekannt ist?

Ein Goldfisch im Aquarium kann sich nicht vorstellen, dass es Planeten und Galaxien gibt und dennoch existiert all das.

Einige Leute, können sich ebenso vieles nicht vorstellen und schließen alles aus, was nicht belegt ist.

Wie kann es sein, dass solche Leute mit Intelligenz in der Hinsicht keinen Schritt weiter sind als ein Goldfisch im Aquarium?

Man sollte dabei berücksichtigen, dass alle Theorien und Thesen von Menschen stammen, die weniger als 5 Prozent ihres Gehirns verstehen und demnach noch nicht einmal sich selbst kennen.

Ich richte mich daher nicht nach Grundsätzen, die durch den Menschen bestimmt werden, sondern danach, wovon ich mich selbst überzeugt habe.

Chemie, Wissenschaft, Biologie, Psychologie, Forschung, Gesellschaft, Glaube, Physik, Soziales
Unwohl sein im Pensionsstall?

Hallo, kurz zu mir:

Ich bin 19 und habe mir vor 2 Monaten mein erstes eigenes Pferd mit der Unterstützung meiner Mutter gekauft. Ich hab mich sehr wohl auf Ihm gefühlt, er ist ein Quarter-Konik mix und 1,48 groß, was mir völlig reicht da ich auch nicht wirklich groß bin und auch nix wirklich erreichen muss mit ihm, ich habe ihn als reines Freizeitpferd gekauft. Er ist auch erst 5 und natürlich möchte ich nicht viel Druck an die ganze Sache rangehen, weshalb ich erstmal viel Bodenarbeit machen und halt die Grundlagen. Alles schön und gut, er fühlt sich wohl in seiner Herde, es ist ein Pensionsstall also die Pferde werden abends in den Stall gebracht und früh auf die Koppel geschafft.

Jetzt zu meiner Frage/Problem: Es gibt leider einige Stallleute die sich sehr in meine Arbeit mit meinem Pferd einmischen, ich möchte nicht alle unter einen Kamm scheren aber es sind zum Teil wirklich Stalltusis die Dressur und Springen reiten und wo das Pferd kein mux machen darf. Habe auch einige unschöne Situationen schon mitbekommen, aber mich stört es das sie sich so einmischen und dann Gerüchte entstehen, die machen halt immer nen Fass auf. Letztens war ich innere Halle und hatte mein Pferd ablongiert danach wollte ich die Trense nur zum probieren ob diese passt drauf machen. Mein Pferd hat sich erschrocken wegen irgentwas wie das halt so manchmal ist und war halt frei in der Halle. Jedoch war ich eh alleine also hätte es eh dieser einen egal sein sollen, auf jeden Fall hat eine Frau die so komisch schon die ganze Zeit zugeschaut hat, dann ne Hefte genommen ist in die Halle rein und voll auf mein Pferd drauf.

Ich kann mein Pferd besser einschätzen als diese Frau, ich weiß das man bei ihm nicht so Druck machen darf also hab ich ihr entgegen geschriehen sie solle es einfach lassen. Ich habe es dann auch mit Ruhe hinbekommen, wurde aber dann frech angemotztem woher ich dieser Pony den hätte und ob ich überhaupt Ahnung hätte. Ich wollte einfach nur weg. Ich hab mein Pferd echt gerne und weiß auch das es manchmal nicht leicht ist und das ich und er noch viel lernen muss aber solche Leute machen es mir dann echt nicht einfach besonders wenn aus solchen Kleinigkeiten immer alles hochgepuscht werden muss.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit solchen Leuten am Stall? Wenn ja, wie geht ihr mit solchen Situationen um? Ich habe das Gefühl ich muss mich dort für alles rechtfertigen aber möchte nicht den Stall wechseln.

Ich habe Angst das ich den Spaß verliere, es geht mir einfach drum das ich mein Ding dort gerne machen würde, ob’s Bodenarbeit oder reiten ist.

Pferd, Gesellschaft, Pferdehaltung, Soziales, Stall, Unwohlsein
Mensch mit erste Klasse Ticket besteht in vollem Zug auf seinen Sitzplatz-eure Meinung?

Hallo,

Ich bin letztens Zug gefahren. Alle Züge Richtung Großstadt sind ausgefallen, außer der eine. (eine S-bahn)

Es war voll, also richtig voll. Alle Sitzplätze waren besetz und man kahm nichtmehr durch den Gang. Die erste Klasse wurde freigegeben, mit der bitte Schwangeren, alten, behinderten oder kleinen Kindern Vorrang zu lassen. Das hat sogar geklappt. Da saßen zwei eindeutig hochschwangere Frauen, fünf Rentner und eine Einbeiniger. Im Gang der ersten Klassen standen auch Leute. Die Tür ging nichtmal mehr zu.

Der Zug war so aufgebaut, dass die erste Klasse vor einen Führerstand ist, also entweder ganz vorne oder ganz hinten, je nach dem in welche Richtung der Zug fährt. Die erste Klasse ist auch ca 6 Sitzreihen von der nächsten Tür entfernt. Ich stand in dem Zwischenraum von einem vierersitz vor der ersten Klasse, es war leicht erhöht und konnte folgendes sehr gut beobachten.

Ein Mann, sichtlich genervt und in Anzug ist irgendwo weiter hinten eingestiegen und quetscht sich jetz bei den Leuten durch. Man ist da wirklich nicht gut durchgekommen, ich habe zb schon beschlossen nicht an meiner Haltestelle auszusteigen, sondern da wo alle raus wollen, weil ich da echt nciht durchgekommen wäre. Dieser Mann hatte jedoch eine Mission: die erste Klasse. (Um das nochmal zu betonen: er ist in einer weiter entfernten Tür eingestiegen und musste sich bei zimlich vielen Leuten durchquetschen!)

Er hat es geschafft bis zur Tür der ersten Klasse zu kommen. Dort fordert er seinen Sitzplatz ein. Er fordert schwangere, sehr alte und nen einbeinige auf, zu stehen. Des weiteren verlangt er, dass man die erste Klasse Räumen solle, immerhin habe er für den Platz gezahlt und müsse nicht in einem vollem Zug stehen.

Eine Schwangere wollte aufstehen, es war ihr aber nicht möglich, die erste Klasse zu verlassen. Es war dazu einfach kein Platz.

Der Mann hat sich weiter echauffiert. Bis einer auf den normalen Sitzplätzen ihm seinen Platz angeboten hat. Das war ihm aber auch nicht recht.

Er hat sich weiter beschwert und gedroht den Knopf zu drücken, durch den man mit dem Fahrer reden kann. Der wäre aber neben einer Tür gewesen und da wäre er nicht hingekommen.

Er hat in auch die ganze Zeit versucht für sich mehr Platz zu beanspruchen, indem er die Leute um sich immer wieder von sich weg geschoben hat. Es musste aber weiter aufgerutscht werden, weil neue Leute einsteigen wollten.

Nach ca 10 min haben die Sportfans im Zug angefangen zu singen und ihn übertönt, bis wir am Hauptbahnhof angekommen sind

Was haltet ihr von seinem verhalten? Klar hat er das recht auf einen Sitzplatz, wenn er dafür bezahlt hat, aber muss es unbedingt der sein, der am anderen Ende des Zuges ist?

Wie hättet ihr in der Situation reagiert?

Menschen, Bahn, 1. Klasse, S-Bahn, Soziales, Zug, Solidarität

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