Freund beendet Freundschaft wegen meinen Stiefvater. Was tun?

Letzte Woche ist folgendes passiert:

Ich hatte letzte Woche eine Übersiedlung in meine neue Wohnung und mein Stiefvater half zwar, trank aber ein Bier nach dem anderen (er ist Alkoholiker).

Als dann auch noch ein Freund dazu kam haben wir zusammen zu dritt gearbeitet, doch es war anstrengend mit meinen Stiefvater.

Am Sonntag eskalierte alles. Er fing an mich zu beleidigen und sich über mich lustig zu machen weil ich gewisse Sachen nicht auf die Reihe brachte und war extrem betrunken.

Der Freund kam dann später vorbei um sich sein Werkzeug zu holen und unter einem Vorwand verließen wir dann zu dritt die Wohnung, da er noch mehr lauter und langsam aggressiv wurde.

Mein Stiefvater hat sich mehrere Male übergeben und hat auch fast nicht mehr gehen können. Aus diesem Grund habe ich ihn dann gesagt er braucht mir nicht mehr helfen unter diesen Umständen.

Am nächsten Tag rief mich mein Freund ganz wütend an und sagte: "Ich habe die Schnauze voll von dir. Ich bin fertig mit dir. Ich lege jetzt auf."

Er gab mir nicht mal die Möglichkeit die Gründe zu erfragen. Ich schrieb ihn dreimal an, aber bis jetzt keine Antwort. Er erzählte mir einige Tage davor, er hätte Probleme im Job und sei krankgeschrieben.

Es ist sehr schade um die Freundschaft und für das Verhalten meines Stiefvaters kann man mich nicht verantwortlich machen. Zu meinen Stiefvater habe ich bis auf weiteres den Kontakt eingestellt und will von ihm momentan nichts wissen. Bis jetzt hat er sich nicht entschuldigt.

Was soll ich tun? Einmal Funkstille walten zwischen mir und meinem Freund?

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Wenn man an vergangene Jobs denkt die man verloren hat. Wie geht man damit?

Natürlich werden sicher viele sagen, dass das was passiert ist nicht mehr zu ändern ist, aber manche Dinge bleiben einfach unvergesslich.

Es hat sehr lange gedauert bis ich einen Job gefunden habe der mir Spaß macht und wo ich praktisch nicht so einfach gekündigt werde (öffentlicher Dienst).

Jedoch hat sich das was ich in der Vergangenheit erlebt habe, in mein kollektives Gedächtnis gebrannt, und es sind keine sehr schönen Geschichten, vor allem wenn man lange arbeitslos ist und wie ein Verrückter Bewerbung schreibt.

Ich will jetzt nicht jede Erfahrung einzeln aufzählen aber die Stichworte sind: Kündigung in Probezeit wegen Kleinigkeiten, Mobbing, Beleidigung, ungerechtfertigte Kündigung, schlechte Behandlung, schlechtes Betriebsklima,...

Zwar weiß ich, dass ich meinen jetzigen Job nicht verlieren werde, außer ich begehe eine Straftat, aber die Angst vor dem Jobverlust wird immer bleiben.

Ich war schon bei vielen Psychotherapeuten, doch keiner davon konnte mir helfen. Einer meinte sogar, ich hätte durch das alles eine PTBS entwickelt, was aber nur deren Meinung ist ohne Diagnose.

Manchmal denke ich immer zurück an die Menschen die mir Unrecht getan haben und denen ich nie vergeben werde.

Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht die euch ewig begleiten?

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