Was haltet ihr davon ist das nicht sehr eigenartig
Ich habe folgende angaben 24St. Kraft wenn Pflegefall zu hause Kosten punkt 3500€ ca.! Hinzukommen jedes mal wenn sie an oder Abreist 180€ bar auf die Hand Fahrtkosten.
Ein Zimmer Ausgestattet mit Bett, TV, Telefon und WLAN, Achtung manche wie Bett hat angaben zu Größenmaße.
Sie Arbeitet nur Tags über an 5 Tagen in der Woche und 4St.untertags frei zur Verfügung. Nachts macht sie nichts!
Essen und Unterkunft Frei!
Sie Unterstützt nur macht sonst nichts!
Das Haus und Garten wenn vorhanden muss von Angehörigen versorgt werden!(Garten)
Zudem schaut es so aus als wäre es nicht angemeldet.
Sprach Barrieren gibt es dann auch noch.
Ich sehe es so das dies einfach zu teuer ist.
Und wenn was Passiert. Kann es Passieren das es erst so richtig Teuer wird , Dank da nur an Schwarzarbeit!
" Achtung manche wie Bett hat angaben zu Größenmaße." Was soll dieser Satz bedeuten??
Das Bett musste eine bestimmte Größe haben! Soweit ich weiß auch das Zimmer!
Viel zu teuer .. was ist mit dann mit pflegebedürftigen Menschen ohne Vermögen .. (?!)
Dann springt das Sozialamt also der stadt ein!
3 Antworten
Das ist das Modell, unter dem diese Tätigkeit einigermaßen legal machbar ist. Also keine Schwarzarbeit, sondern durchaus korrekt und legal angemeldet, aber deshalb eben so teuer für die recht begrenzten Leistungen.
Es ist ja eine Option, wie man Menschen noch möglichst lang ein Leben in den eigenen vier Wänden ermöglichen kann, wenn man als Angehöriger die Person nicht im eigenen Haushalt wohnen lassen und selbst betreuen möchte. Das wäre neben der Unterbringung im betreuten Wohnen bzw. Pflegeheim die Alternative.
Wir hatten damals über eine deutsche Agentur eine polnische Pflegekraft für meinen Schwiegervater. Welche es war, weiß ich leider nicht mehr. Über die Jahre hatten wir drei verschiedene Frauen und waren total zufrieden. Liebevoll wurde er umtüdelt und sie hat selbstverständlich auch grob den Haushalt geführt. Alle zwei Wochen kam aber eine zusätzliche Reinigungskraft um alles gründlich zu reinigen und zum Fenster putzen. Bei Hitze wurde auch der Garten gewässert, Rasen mähen, Heckenschnitt etc. kam der Gärtner. Vorteil für die Agentur. Wenn sie krank war oder Urlaub hatte, kam Ersatz. Die Damen sind angehalten nicht anzunehmen, und als Schwiegervater ihr Schmuck schenken wollte, kam sofort ein Anruf. Schau mal bei Pflegehelden.de
Die meisten 24 Stunden-Kräfte aus Osteuropa arbeiten im Auftrag eines Vermittlers. Der bekommt auch das Geld.
Nachts muss die Kraft auch nicht wirklich etwas tun, sondern nur im Notfall helfen.
Die meisten Kräfte helfen beim An- und Ausziehen, Kochen für die Patientin, dürfen aber auch selbst mitessen, unternehmen Spaziergänge, bereiten Mahlzeiten vor, sind mal 1 bis 2 Stunden für Beschäftigung zuständig (Lesen, basteln, malen usw.)
Was genau gemacht werden muss, wird im EInzelfall abgesprochen und im Vertrag festgehalten. Gartenarbeit gehört nicht dazu, Putzen nur manchmal (sonst Putzhilfe vorhanden).
Ja - die 24 Stunden-Kraft war mal die zweitteuerste Lösung, wenn man Angehörige nicht selbst pflegen konnte. Holt aber jetzt langsam auf, weil sie immer teurer wird. Ein schönes Pflegeheim ist nach wie vor die teuerste Alternative.
Wenn du die richtige Polin hast, bist du auch gut versorgt. Ich weiß nicht welche Ansprüche ihr da habt. Wenn sie nachts nicht schläft, sollte der Arzt ihr ein leichtes Schlafmittel verschreiben oder evtl. Melationin geben.
Genau das Melatonin Hat die person ja aber wen sie jetzt aufs WC muss dann geht das nicht oder sie Pinkelt ins Bett!
Dann abends nicht mehr soviel trinken, 2 Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr. Einmal in der Nacht zum Pipimachen aufwecken - wenn erforderlich - das kann auch gegen 24 Uhr sein. Morgens nicht zu spät wecken usw. Sprich mal mit dem Arzt oder der professionellen Pflegekraft, die ja in den meisten Fällen wegen der Medikation kommt.
Ja nur da ist man rund um die Uhr dann versorgt!