Betreuung – die neusten Beiträge

Sind die Chancen sehr schlecht auf einen Arbeitsplatz wenn man direkt nach der Ausbildung erst mal jahrelang zuhause war aus bestimmten Gründen?

Ich mache mir große Sorgen darüber , dass ich nie wieder in dem Beruf medizinische Fachangestellte arbeiten kann.. Ich habe 2023 die Ausbildung abgeschlossen und direkt danach musste ich auch in die Elternzeit leider , da ich während der Ausbildung schwanger wurde . Ich hatte leider auch keine andere Betreuung für mein Sohn, denn dann würde ich nicht so lange aus dem Beruf fehlen. Meine Sorge ist eher die praktische Erfahrung die ich leider nicht sammeln konnte, denn damals in der Praxis in der ich mein Praktikum absolviert habe , habe ich eigentlich hauptsächlich nur im Labor gearbeitet, ich durfte sehr wenig an den Computer. Es gab deswegen auch viele Diskussionen mit der einen Frau , aber es hat sich leider nicht viel geändert, auch nach dem Gespräch mit dem Chef . Er konnte sich bei ihr nicht wirklich durchsetzen, was ich nie verstanden habe . Vielleicht war ich einmal am Computer und das auch sehr kurz und dann wieder lange Zeit nicht mehr . So konnte ich nie wirklich in der Verwaltung praktische Übung haben und das theoretische Wissen in den Büchern vergisst man leider auch schnell, wenn keine Praxis da ist

und nun bin ich wieder schwanger. Ich möchte zwar diesmal nur ein Jahr in die Elternzeit, aber wie die Chancen dann aussehen weiß ich nicht 🤷🏻‍♀️ Also wären es eigentlich insgesamt drei Jahre nach der abgeschlossen Ausbildung.

Kinder, Angst, Ausbildung, Betreuung, Elternzeit, Medizinische Fachangestellte, schwanger

Ausbildung, behindertes Kleinkind und Betreuungsmöglichkeit. Wie geht es weiter?

Hallo,

ich habe eine Ausbildung angefangen und bin in der Ausbildungszeit schwanger geworden. Seitdem bin ich in Mutterschutz und Elternzeit. Die Elternzeit endet jetzt. Wegen der 100% Schwerbehinderung meines Kindes (3 Jahre alt) und dem Pflegegrad 4, sowie der Möglichkeiten der Betreuung, kann ich die Ausbildung Vollzeit nicht weiter führen. Meine Eltern sind beide verstorben, Schwiegereltern arbeiten beide voll und eine andere Betreuung gibt es nicht für mein Kind. Er geht Stundenweise in die Kita aber es liegen trotzdem morgens und auch mittags 2 Std da zwischen, wo der kleine extern nicht betreut werden kann.

Die IHK setzt alle gleich auf 3 Jahre Unterbrechung und eine Teilzeit Ausbildung ist nicht möglich. Ich müsste meine mindestens 8 Std arbeiten gehen. Mein Chef kann mich zudem nicht außerhalb der normalen Arbeitszeiten von 7:00-15:30 Uhr einstellen. Ich könnte nur in der Zeit von 8:45-14:00, freitags von 8:45 -13:00 Uhr. Zudem kommen noch regelmäßige OP Termine und Ausfallzeiten wegen Klinikterminen einmal die Woche in Köln (107 km eine Stecke) und vielen Klinik Aufenthalten. Muss ich jetzt die Ausbildung kündigen? Einen Aufhebungsvertrag machen? Bei welchem Amt muss ich mich melden wegen Fehlzeiten in der Sozialversicherung. Ich bin verheiratet und mein Mann verdient zu viel und wir haben ein Haus, Eigentümer ist er. Da würde ich eh kein Geld von dem Amt bekommen.

Ich steh vor einem Berg, an dem ich nicht vorbei komme.

Am liebsten würde ich die Familienpflegezeit beantragen, aber es sind höchstens 10 Leute in unserem Betrieb. Dann wären nochmal 2 Jahre überbrückt und ich könnte dann weiter machen. Aber das fällt raus.

Eine Tagesmutter können wir uns nicht leisten und sie muss medizinisch geschult sein. Wir wohnen im Sauerland, wo die Möglichkeiten zur Betreuung von behinderten Kleinkindern mit medizinisch geschultem Personal echt rar ist.

Vielleicht gibt es ja noch Vorschläge/Ratschläge von euch.

Danke

Liebe Grüße

VB

Arbeit, Kinder, Geld, Schwangerschaft, Ausbildungsplatz, Betreuung, Elternzeit, Schwerbehinderung, Sozialversicherung

Alte Dame besuchen: schlechtes Gewissen?

Ich mache einen kleinen Nebenjob: einmal die Woche besuche ich eine demente Dame für eineinhalb Stunden, esse mit ihr und beschäftige sie ein wenig.

Das ist an sich keine große Sache.

Nun ist es aber so, dass ich sehr viel bei anderen Menschen mitbekomme. Ich fühle wie es meinem Gegenüber geht und bekomme seine Wünsche und Bedürfnisse mit.

Ich merke wie einsam diese Frau ist. Sie bekommt nur einmal am Tag für eineinhalb Stunden Besuch und das war´s. Den Rest des Tages hockt sie in ihrer Wohnung und kann mit sich selbst und ihrer Situation nichts anfangen, weil sie ja geistig eher auf dem Niveau eines Kleinkindes ist.

Ich finde es sehr brutal diese Frau so viel allein zu lassen. Es macht mir jedes mal schlimme Schuldgefühle, wenn ich sie allein lassen muss, zumal sie beim Abschied immer sehr hilflos dasteht und ganz traurig sagt "du willst schon gehen?...Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, was ich jetzt machen soll. Wahrscheinlich gehe ich auch gleich nach Hause."(sie bekommt nicht mit, dass sie schon zuhause ist und fragt sich oft wo sie ist und ob sie nicht auch nach Hause gehen sollte).

Mir tut es so leid diesen offensichtlich so hilflosen Menschen sich selbst zu überlassen.

Meist bleibe ich viel länger (ca. 2-3 Stunden), um ihr Gesellschaft zu leisten und weil die Zeit sowieso viel zu knapp bemessen ist für das, was ich mit ihr machen soll.

Wenn ich dann nach Hause gehe, habe ich immer wieder Gedanken, dass ich sie noch einmal besuchen sollte usw. Ich habe Schuldgefühle dafür, dass ich mein eigenes Leben lebe und mich nicht um sie kümmere.

Ich habe die Schwiegertochter (die mir den Job gegeben hat) schon oft gefragt, ob man nicht etwas an ihrer Situation verbessern könnte, damit sie nicht so allein ist (mehr Besuch, Tagespflege, evt. eine Mitbewohnerin). Aber sie will sich auf nichts davon einlassen und sagt das wäre doch total in Ordnung mit den eineinhalb Stunden Besuch am Tag.

Wie seht ihr das?

Demenz, Job, Einsamkeit, Alzheimer, Betreuung, Schuldgefühle, Besuch

Mein Kleinkind schlägt andere Kinder und KiTa hat Vertrag gekündigt

Sorry erstmal für den langen Text..

Aufgrund meines Masterstudiums hatte ich mich dazu entschlossen, meine inzwischen 20 Monate alte Tochter vormittags für drei Tage die Woche in einer Kindertagespflege Einrichtung betreuen zu lassen. Die Betreuungspersonen haben zwar keinen pädagogischen Background, wirkten jedoch bei den ersten Treffen zunächst sympathisch und professionell. Da meien Tochter ein sehr offenes Kind ist, lief die Eingewöhnung an sich ganz gut. Sie ging gern auf andere Kinder zu und wollte auch mit diesen spielen und kuscheln.

Nachdem die Eingewöhnung abgeschlossen war, fingen allerdings die Probleme an. Meine Tochter ging auf andere Kinder zu und anstatt sie zu streicheln, griff sie ihnen vermehrt ins Gesicht, was den anderen Kindern auch weh tat. Ich dachte, dies sei nur eine Phase. Allerdings wurde es nicht besser, sondern eher schlimmer. Die "Übergriffe" in der Einrichtung kamen immer häufiger vor. Auch fing sie irgendwann sogar damit an, ein Kind meiner Mamafreundin, das sie schon sehr lange kennt, anzugreifen.

Es ist zu erwähnen, dass sie für ihr Alter schon sehr weit ist. Sie spricht 3- bis 4-Wörtsätze und versteht sogut wie alles. Also sollte sie auch verstehen, dass ich es nicht möchte, dass sie andere Kinder schlägt.

Immer, wenn sie zuhause den Jungen meiner Mamafreundin attakieren wollte, habe ihr ruhig erklärt, dass man sowas nicht tut und es dem anderen Kind weh tut. Dies funktionierte aber auch nach dem 50. Mal nicht, weshalb meine Stimme in einer solchen Situation dann srenger wurde. Eine Zeit lang wurde es besser; anstatt ihn schlagen zu wollen, streichelte sie ihn.

In der Kindertagespflege Einrichtung wurde es hingegen leider nicht besser. Hier hatte sie sogar ihre "Opfer". Während sie mit einigen Kindern sehr gut spielen konnte und diesen auch überhaupt nicht weh tat, schlug sie immer wieder dieselben Kinder. Generell fiel mir auf, dass es eher die Schwächeren und Jüngeren waren, die sie schlug und die Älteren, mit denen sie gut spielen konnte. Laut Tagespflegeleitung sagte sie vor ihren Attacken auch immer "Aua", weshalb ich auch davon ausgehe, dass sie weiß, dass es den anderen Kindern weh tut. Zuhause redete ich natürlich immer mit ihr, dass das nicht geht. Doch auch dort zeigte sich, dass sie ihre "Opfer" hat. Frage ich sie zum Beispiel "Was machst du mit Kind A?", dann sagt sie "Kind A fangen spielen", frage ich sie hingegen "Was machst du mit Kind B?", dann antwortet sie "Kind B aua".

Ich kann mir einfach nicht erklären, wieso sie das tut. Meine Erziehung ist sehr liebevoll und ich bin immer sehr geduldig mit ihr. Ich würde nie physische Gewalt an ihr anwenden. Auch meine und ihre Beziehung zu ihrem Papa ist harmonisch. Und abgesehen von ihren Attaken, ist sie ein sehr liebes, offenes und lustiges Kind. (Eventuell etwas aktiver als andere Kinder)

Nun hat mich die Tagespflage Einrichtung angerufen und mir gesagt, sie wollen den Vertrag mit ihr kündigen, da sich nun Eltern darüber beschwert hätten, ihre Kinder würden die Haustiere oder Geschwister schlagen, was sie wohl auf meine Tochter zurückführen würden. Ich finde es sehr schade, dass über sie so geredet wird, als sei sie ein kleines Monster.. Zudem benötigte ich diesen Platz dringend, um mein Studium beenden zu können. Ich weiß wirklich nicht weiter und bin zutiefst traurig über die gesamte Situation. Ich hoffe auf Hilfe, da ich nicht weiß, was ich tun soll.

Erziehung, Kleinkind, Betreuung, Tagesmutter, Aggressivität, kleinkind-erziehung

Was wurdet ihr tun im Pflegefall der Eltern

Mein Papa hat seit 1 Jahr oder sogar Länger Pflegestufe2 ,Mit Parkinson und Demenz! Oft ist es so das er Friedlich ist wen fremde da sind ist keiner da dan wird er auch mal schnell aggressiv! Und wenn er merkt damit kommt er nicht weit dann Fällt er hin!
Das ganze geht seit 2 Jahren da er noch selbst entscheiden kann können wir damit meine ich meinen Bruder der Leider noch im Haus wohnt er wollte es noch so inzwischen hat er so was Ähnliche wie Burnout Ich sehe es zumindest so! Und natürlich mich Ich wohne 70 km Entfernt und arbeite aus Gesundheitlichen gründen nur Geringfügig! Ich hab als Pflegekraft mal gearbeitet was ich wegen der Gesundheit (Rücken Kaputt) nicht mehr machen darf!
bisher hat sie meine Mutter um Papa sich gekümmert aber auch sie ist inzwischen ein Pflegefall sagen Arzte und Pfleger die die beiden Kenn.
Wir haben auch schon eine Pflegestufenantrag für Mama Gestellt sie wurde auch wegen des Anratens eines der Behandelten Ärzte auf stufe 2 anerkannt. was sie nach der Besichtigung des Pflegebegutachters wider aberkannt bekommen hatte!

Die Aberkennung war Ende November und Am 17.12 Also gestern ist sie die Treppe Runtergefallen!
Sie hatte eine Platzwunde die aufgrund der Blutverdünner nicht aufhörte zu Blutten!
Zudem hat sie 2 Rippen gebrochen das Schlüsselbein Links gebrochen und viele weitere Alte Verletzungen!
Was Wurdet ihr tun!??????

Meiner Meinung nach sollte mein Bruder Schnellstens ausziehen, und wir besorgen eine Gesetzlichen Betreuer! Und eine Pflegekraft zuhause. Die sogenannte 24St. Betreuung.

Da sie in einem Eigenhaus wohnen!

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Kann eine gesetzliche Betreuung das Bestellen im Internet gänzlich verbieten (siehe Text)?

Habe mir für nur 89 EUR ein Metallbett bestellt, da meines 10 Jahre alt war und leider defekt. Das Bett wird per DPD geliefert und daher ist ein Annahme verweigern online nicht möglich. Zumindest wüsste ich nicht wie. Eigentlich bin ich nicht verpflichtet, es mit meiner gesetzlichen Betreuung abzuklären, wenn ich was bestelle. Sie lässt mir da schon mehr Freiheiten als meine ehemalige gesetzliche Betreuung. Und ein Bett ist ja keine sinnlose Investition. Nun ist das Budget aber ein wenig knapp und das Ersparte fast weg. Allerdings kommt ja die Grundsicherung in den nächsten Tagen wieder neu aufs Konto. Ich bekomme extra Geld zum Leben. Da mein Toilettensitz auch defekt war, schon seit 1 Jahr, musste ich ihn auch heute endlich mal austauschen. Das heißt, ich habe auch mehrere Ausgaben momentan. Den Toilettensitz kann ich selber allerdings bezahlen, aber das Bett nicht. Leider habe ich erst hinterher meine Betreuung in Kenntnis gesetzt. Hoffe, sie kann das mit dem Geld irgendwie bezahlen. Meint ihr, die kann mir das Bestellen gänzlich verbieten? Normalerweise ist sie nämlich auf meiner Seite, habe ich das Gefühl zumindest und es wurde echt kein Müll bestellt. Sie hat allerdings ein Einwilligungsvorbehalt, das heißt sie kann die Sachen wieder zurückschicken oder irgendwas veranlassen. Aber kann sie mir das Bestellen auch gänzlich verbieten, davor habe ich nämlich echt Angst? Ich brauche die Sachen wirklich!!!

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Darf eine Grundsicherungsempfängerin Erbe ausschlagen?

Kind B und C sowie Mutter kaufen gemeinsam ein Haus.

Kind A will nicht mitmachen - will ungebunden sein auch aus beruflichen Gründen.

Kind A wird Pflegestufe 5 (=Wachkomma) und wird fortan in dem Haus gemeinsam von Kind A und B ohne Pflegedienst aufopfernd gepflegt.

Mutter stirbt.

Im Testament hat sie Kind B und C zu gleichen Teilen als Erbe eingesetzt. Ferner hat sie ausführlich im Testament noch erklärt, warum Kind A nichts erben soll. In der Begründung steht, das Kind B und C sonst das Haus verkaufen müssten und damit eine Pflege wie bisher für Kind A nicht mehr erbracht werden könnte.

Das heißt: Kind A würde durch Einforderung des Pflichtteiles sich selbst schaden.

Gesetzliche Betreuerin fordert Auszahlung des Pflichtteiles.

Ergänzung: Dieses Haus ist weitgehend barrierefrei

Folgende Maßnahmen wurden getätigt.

  • Kind A bekommt größtes und schönstes Zimmer da so Umgang mit Patientenlifter und andere Pflegemaßnahmen leichter sind und sie mit dem großen Panoramafenster einen Blick in die freie Natur hat.
  • Alle Pflege Hilfsmittel die man nur denken kann sind vorhanden inkl. Deckenlift im Badezimmer.
  • Schon vor dem Erbfall haben Kind B und C Klimaanlage und Notstromversorgung angeschafft.
  • Pflegeaufwand ist - laut Pflegebericht - größer als die Anzahl der Wochenstunden also größer 168 Stunden/ Woche Grund ist, dass eine 24 Stundenpflege für erforderlich erachtet wurde + einige Tätigkeiten die man nur zu zweit ausführen kann.
  • Tag- und Nachtwache sind sichergestellt
  • täglich zweimalige Mobilisierung in den Rollstuhl
  • regelmäßige Ausflüge z.B. auch zur Bundesgartenschau mindestens einmal die Woche außer im Winter aber auch da gibt es Spaziergänge nur deutlich kürzer

Kein noch so gutes Pflegeheim könnte diesen Betreuungsaufwand leisten.

Muss meine Schwester den Pflichtteil einfordern, damit das Amt für Grundsicherung diesen verwerten kann?

HILFSWEISE FRAGE:

Könnte Pflichtteil auch mit Wohnrecht ausgeglichen werden.

Da sie bereits vor dem Erbfall hier wohnte, handelt es sich doch nach dem Erbfall als selbst genutztes Wohneigentum. Damit dürfte es doch keiner Verwertung unterliegen.

Im Moment zahlt sie Miete die vom Sozialamt bestritten wird.

Da sie auf das Pflichtteil beschränkt ist, würde es im Erbfall letztlich auf einen halben Mieterlass hinauslaufen - oder sehe ich das falsch?

Finanzen, Geld, Erbrecht, Erbe, Erbschaft, Betreuung, Betreuungsrecht, Grundsicherung, Sozialamt, Bürgergeld

Warum wurde nie viel von mir erwartet?

Weder in der Schule, noch sonstwo wurde von mir je viel erwartet, und ich konnte es mir immer leisten einfach nix zu tun ohne grossen Konsequenzen, meistens.

Ja, ich wurde als Kind schon verwöhnt, aber nur materiell, nicht emotional. Meine Eltern sind obere mittelschicht.

Ich hatte deswegen nie Ambitionen, hatte ja alles. Warum sich Anstrengen, wenn ich eh alles kriege was ich will, wenn niemand etwas von mir erwartet, und kein Problem hat mich durchzufüttern?

Liegt das an meiner Autismusdiagnose, oder sonstigen psychischen Problemen, dass ich als Labil und Schutzbedürftig rüberkomme, oder was?

Ich meine das hat vorteile und Nachteile.

Vorteile ich werde nie Angst haben müssen in totale Armut abzusinken.

Nachteile, ich kann auch nicht wirklich aufsteigen. Aber gut, dass könnte ich wohl so oder so nicht.

Irgendwann hatten meine Eltern zwar genug, aber jetzt werde ich halt vom Staat Vollversorgt.

Anscheinend wirke ich sehr hilfsbedürftig? Ist das schlimm? Ich meine ich hatte eh nie wirklich Ambitionen, Ehrgeiz, oder so.

War immer der Experte darin im Arbeit vermeiden, und es andere tun lassen, so ist es bis heute.

Mein Umfeld hat mich so erzogen, weil ich immer wie ein fragiles Baby behandelt wurde.

Und immer wenn ich genug laut schreite, bekam ich immer was ich wollte, das ist immer noch so.

Ich bin ja selber verwundert wieso das funktioniert.

Aber warum wirke ich so, warum erwartet keiner von mir auch nur das geringste?

Schule, Zukunft, Angst, Menschen, Autismus, Betreuung, Ehrgeiz, Logik, Manipulation, Staat, Vorteile, Konsequenzen, Nachteile, ambitionen

Könnte ein Familienmitglied mein gesetzlicher Betreuer sein, ohne dass ich davon was weiß?

Zum Kontext:

Ich bin über 25 Jahre alt, hatte in meiner Kindheit eine starke Entwicklungsverzögerung, musste eine Förderschule für geistig behinderte besuchen, habe in einer WfbM gearbeitet, habe mein Quali nachgeholt, fange bald eine Ausbildung an und lebe im Elternhaus, weil ich mir vom Lohn keine Wohnung leisten kann und ich nicht in einem Wohnheim oder betreuten Wohnen leben möchte.

Mein Hausarzt hat ein Attest augestellt, dass ich wegen meiner Behinderung dauerhaft auf Betreuung angewiesen wäre. Ich war nicht dabei, als der Attest ausgestellt wurde.

Mein Bruder verwaltet mein Bankkonto und macht meinen Papierkram, weil er mir das nicht zutraut. Allerdings würde ich gerne selber Überblick über meinen Finanzen haben und selber meinen Papierkram erledigen, da ich selbstständig ohne Betreuung leben möchte.

Könnte es möglich sein, dass mein Bruder mit diesem Attest zum Betreuungsgericht gegangen und ohne mein Wissen mein gesetzlicher Betreuer geworden ist?

Ich musste bisher nicht zum Betreuungsgericht und bisher hat niemand die Betreuung kontrolliert, falls mein Bruder mein gesetzlicher Betreuer ist.

Ich möchte keinen gesetzlichen Betreuer, da ich selber auf eigenen Beinen stehen möchte und ich der Meinung bin, dass eine gesetzliche Betreeung mein Leben sehr stark einschränkt.

Mache mir auch Sorgen, dass ich offiziell beim Betreuungsgericht als geschäftsunfähig gelte :/

Leider macht er das ganze nach seinem eigenen Kopf und spricht das ganze nicht mit mir ab. Wenn ich ihn auf dieses Thema oder auf ähnliche Themen anspreche, lässt er nicht mit sich reden und wird schnell laut...

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Erziehungsbeistand?

Guten Morgen!

Ich habe da mal ein paar Fragen:).

Bin W/17

(tut mir schonmal leid das ich keine Komma oder so setze)

Also ich habe nen Erziehungsbeistand seit ungefähr 1 Jahr und 6 Monate die Gute Frau hatte mich in ein Internat gesteckt was ich alles diesen Montag abgebrochen habe:) und jetzt kommt das lustige.

Sie hat sich beim Jugendamt beschwert das ich so oft krank bin ( Habe ne Schilddrüsen Unterfunktion die stark ist) aber das lustige ist sie ist öfter krank als ich oder macht wenn Feier Tage sind davor 2-3tage schon krank.

So dann hat sie sich darüber aufgeregt das ich das im Internat abgebrochen habe und da meine Ausbildung hingeschmissen habe (Das arbeits Amt weiß Bescheid und versteht mich da komplett und hat mir angeboten das ich es jederzeit nachholen kann)Sie hat mich komplett angeschissen.

so dann geht es um mein Gewicht.
Ich habe wegen meiner Schilddrüsen Unterfunktion zugenommen und ihr fällt nichts besseres ein mich die ganze Zeit zu bodyshamen was meiner Meinung nach überhaupt nicht geht sie versucht auch zu bestimmen was ich essen darf und was nicht.ich könnte noch soviel weiter erzählen was sie über mein Gewicht/körper sagt was mich auch verletzen tut ich nehme erst seit 3 Monaten Schilddrüsen Tabletten da nehme ich nicht von jetzt auf gleich ab was erwartet sie da.

oder noch etwas wo wir beim Arzt waren war sie mit ich musste so eine Spritze gegen Gebärmutter Krebs bekommen und sie wollte nicht das ich sie bekomme weil sie spritzen hasst💀💀

Dann gibt es nochwas sie heult rum das wir unsere Stunden nie voll bekommen ich kann nichts dafür wenn ich krank bin aber wenn wir uns immer getroffen haben dann meistens nur um mit ihren Hunden gassi zugehen.

Habe heute ein Termin beim Jugendamt wo ich sagen soll ob ich sie noch brauche oder nicht. Ich weiß nicht ob ich alles sagen soll da wie sie mit mir umgegangen ist in der letzten Zeit.

lg und nen schönen Tag noch!

Betreuung

Meinung des Tages: Stadt“flucht“ als Lösung für die Wohnungsnot?

Bauministerin Geywitz wollte eigentlich neue Wohnungen bauen. Denn: eine bezahlbare Wohnung in einer Großstadt zu finden, das kann eine massive Herausforderung sein. Doch nun hat sie eine neue Idee. Sie will versuchen, Menschen dazu zu bewegen, aufs Land oder in kleinere Städte zu ziehen.

Wohnungsnot und -leerstand

In Deutschland stehen knapp zwei Millionen Wohnungen leer, allerdings eben nicht in Großstädten und Metropolregionen. Hier besteht ein riesiger Wohnungsbedarf. Geywitz erklärte, dass eine Strategie gegen diesen Leerstand vorgelegt werden soll.

Die Bauministerin hat schon letztes Jahr dafür geworben, aufs Land zu ziehen. Ihrer Aussage nach sei der ländliche Raum besonders für Familien attraktiv, da er eine hohe Lebensqualität bieten würde.

Fehlende Angebote als Problem

Aber was nutzt das Landleben abseits des Großstadtlärms, wenn es vor Ort keine Angebote gibt? Das Problem sieht auch Elisabeth Kaiser vom Bauministerium. Um das Leben auf dem Land attraktiver gestalten zu können, bedarf es einiger Voraussetzungen. Etwa die Möglichkeit auf mobiles Arbeiten, aber auch eine funktionierende und angemessene Infrastruktur, um die Mobilität zu verbessern. Aber auch eine soziale Infrastruktur muss vorhanden sein – beispielsweise durch Kitas und Schulen.

Derzeit werden in Deutschland mehr Wohnungen gebraucht als entstehen. Die Ampel nahm sich vor, pro Jahr 400.000 neue Wohnungen zu bauen – als Vergleich: letztes Jahr wurden bundesweit 295.000 Wohnungen fertig.

Grabow als Beispielort

Wo Grabow jetzt genau liegt, dürften wiederum wenige wissen. Es ist eine Kleinstadt in Mecklenburg-Vorpommern und er hat einen großen Vorteil, denn hier hält etwa der Regionalexpress vor Ort. Ungefähr 10.000 Menschen wohnen dort vor Ort, aber die Stadt ist dennoch leer. Junge Menschen sind überwiegend gegangen, die Alten geblieben.

Melissa Maldonado hat den Versuch gewagt. Eigentlich kommt sie aus New York und hat in Berlin gewohnt. Probeweise ist sie für fünf Monate nach Grabow gezogen. Und zwar zu einer älteren Dame, die mit 87 Jahren alleine in einem riesigen Bürgerhaus wohnt.

Maldonado sieht hier einen Vorteil für beide Seiten: Den Austausch zwischen den Generationen und das Teilen. Die Alten haben den Platz, die Jungen unterstützen beispielsweise dafür bei der Hausarbeit oder auch im Garten. Allerdings sieht sie auch, dass der Leerstand, beispielsweise bei gastronomischen Angeboten oder anderen Lokalitäten, ein Problem ist. Es gibt schlichtweg kein Angebot und dadurch kein reges Leben in der Kleinstadt – wenn mehr Menschen dort dauerhaft wohnen sollten, so sei es nötig, dass in Grabow mehr Leben einzieht.

Sprachlosigkeit bei der Union

Der baupolitische Sprecher der Union, Jan Marco Luczak erklärte, dass der Vorschlag ihn sprachlos gemacht hätte. In der Antwort der Bauministerin findet er keine sinnvollen Schlüsse, im Gegenteil, er erteilt dem Vorschlag eine glatte Absage und erläuterte, wenn dies die Antwort auf die Wohnungsbaukrise sei, so könne man das Bauministerium ebenso direkt abschaffen. Weiter betont er, dass die Ministerin lediglich von ihrem eigenen Versagen ablenken würde – nämlich eben davon, dass nicht, wie eigentlich versprochen, jährlich 400.000 Wohnungen gebaut werden.

Die Union spricht sich dafür aus, dass Bauen in Deutschland wieder günstig gemacht werden müsse, sodass Wohnungen entstehen können, die sich am Ende die Menschen auch leisten können.

Unsere Fragen an Euch:

  • Habt Ihr persönlich Erfahrungen mit dem schwierigen Wohnungsmarkt in Deutschland?
  • Lebt Ihr in einer Großstadt, Kleinstadt oder auf dem Land?
  • Würdet Ihr in eine Kleinstadt oder aufs Land ziehen, bzw. wenn Ihr dort bereits lebt, sprecht Ihr euch für mehr Zuzug aus?
  • Findet Ihr den Vorschlag der Bauministerin sinnvoll oder stimmt Ihr eher Luczak zu?
  • Was müsste alles konkret getan werden, um das Landleben attraktiver zu gestalten? Ist hier am Ende vielleicht sogar mehr zu tun als „nur“ beim Bau der versprochenen Wohnungen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start ins Wochenende.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen

https://www.tagesschau.de/inland/geywitz-umzug-land-101.htmlhttps://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/geywitz-wohnungsnot-100.html

Bild zum Beitrag
Von der Idee halte ich nichts, denn ... 39%
Habe eine andere Meinung dazu und zwar ... 28%
Ich finde die Idee gut, denn ... 21%
Ich finde die Idee ausbaufähig, weil ... 13%
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Hilfe zur Betreuung / Vormundschaft?

Hallo zusammen,

Sorry wenn es ein Roman wird ich versuche mich kurz zu fassen. Ich hatte hier ja schon öfter geschrieben wegen meiner dementen Tante. Sie hat inzwischen Pflegestufe 1 aufgrund ihrer Demenz. Mein Cousin und ich wurden jetzt zu Betreuern ernannt. Ich bin für alles medizinische zuständig und für die Arztbesuche und er für die Finanzen. Wir haben beide eine Vollmacht für Ihr Konto. Sie hat eine Rente von ungefähr 1500 €. Da sie die letzte Zeit nicht mehr so gut mit Geld umgehen kann hat mein Cousin beschlossen ihr ein Taschengeldkonto anzulegen. Für das normale Girokonto hat er ihr die Karte weggenommen und ausgetauscht mit der Karte für das Taschengeldkonto.

An sich ja eine gute Idee aber er meinte sie bekommt nur 20 € in der Woche das würde reichen. Sie hat durch den Tod ihres Lebensgefährten und eine ziemlich hohe Nebenkostenabrechnung ein paar Schulden aber das ist nicht so viel aber für die Familie meines Cousins sind Schulden ein absolutes No-Go Ich finde 20€ viel zu wenig und habe ihm gesagt mindestens 50 braucht sie die Woche und das ist schon knapp, aber da lässt er nicht mit sich reden. da wir im selben Haus wohnen und mein Cousin 40 km weit weg wohnt habe ich hier den ganzen Ärger wenn sie kein Geld mehr hat. Gestern schickte sie mich mit ihrem Sparbuch (wo sie regelmäßig was einzahlt aber auch wieder abhebt) auf die Bank aber die Bank gab mir kein Geld weil sie sagte das Konto wäre auch gesperrt sie kann nur an ihr Taschengeldkonto.Im Moment ist es so dass wir meinen Cousin anrufen wenn sie Geld braucht aber manchmal lässt er sich zwei bis drei Tage Zeit bevor er was überweist und sie sitzt dann da und hat nichts. Heute Morgen wurde sie richtig böse und sagte so geht das nicht ich will alles wieder rückgängig machen auch die Vollmachten. Und die Betreuung möchte sie auch nicht mehr. Habt ihr ein paar Tipps was wir machen können? Ich kann sie verstehen sie hat ihr Leben lang hart gearbeitet unter anderem auch Akkord und jetzt wird sie so kurz gehalten. Ich würde ihr so gerne helfen aber meine Finanzen sind durch kurzzeitige Arbeitslosigkeit auch nicht gerade rosig. Aber würde das generell funktionieren die Vollmacht von der Bank wieder zurückzunehmen und eventuell die Betreuung?

Danke Lg

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Warum will meine Mutter nicht das ich selbständig Lebe?

Sie hat immer alles für micht gemacht, und mich immer vor allen schlimmen beschützt. Und auch jetzt als Erwachsener will sie nicht ,dass ich etwas selber mache. Ich sollte andere für mich alles im Leben einfädeln lassen sagt sie.

Sie haltet es für dumm das ich jemals etwas selber mache, denn es kann ja gefährlich sein, ich bin dem nicht gewachsen meint sie, ich schaffe es nicht.

Ich bin es Leid so emotional Abhängig zu sein von ihr. Sie war es die mir früher immer gesgat habe ich werde es eh zu nichts bringen, sie hat mich immer mir ihrer bemutterung kontrolliert, und sobald ich von dort freibrechen wollte, hat sie mich wieder zurück geholt, auch durch gesetzliche Betreuung etc.

Sie war es die das für mich beantragt hat. Sie war es die dafür sorgte, dass ich niemals etwas nützliches lerne. Sie hat mich in die totale Abhängigkeit gebracht, und will bis heute nicht ,dass ich jemals von ihr und dieser Betreuungstruktur wegkomme. Weil ich bin ja für sie der unfähige Autist.

Was mache ich nur? Warum hat mich meine Mutter so lange bemuttert, und als ich freibrechen wolle, sorgte sie dafür, dass ich zwangsbetreut werde?

Kann es sein, dass sie eine narzisstin ist, die nicht ohne mich Leben kann? Das sie mich als narcissistic Supply benutzt?

Warum sonst tate sie alles, dass ich niemals lerne etwas selber zu tun? Warum sagt sie bis heute ich soll bloss nichts selber anfangen?

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Mein Papa glaubt mir nicht, was ich ihm erzähle und möchte mir nicht helfen?

Hallo, ich habe momentan ein sehr großes Problem.

Ich lebe in Heim, bin 19 Jahre alt und habe einen gesetzlichen Betreuer.

Nun möchte ich eine Ausbildung zum Biologisch technischen Assistenten machen, das wurde auch von meiner Schulsozialarbeiterin, von Lehrern und Schulleiterin unterstützt. Aber mein gesetzlicher Betreuer glaubt, dass ich diese Ausbildung nicht schaffen werde und dass ich mich bei diesen Beruf sehr überschätze und er ist sehr sauer auf die Schulsozialarbeiterin, weil sie mich darauf bestärkt und unterstützt hat, diese Ausbildung zu machen.

Auch wurde ein Termin bei Agentur für Arbeit abgesagt, weil die Schulsozialarbeiterin zu mir gesagt hat, dass ich dort nicht hingehen muss, wenn ich es nicht muss und ich schon einen Ausbildungsplatz habe. Die Mitarbeiterin vom Arbeitsamt hat gesagt, dass es eine beste Idee für mich ist.

Dies hat meinen gesetzlichen Betreuer sehr sauer gemacht, dass der Termin deswegen abgesagt wurde und möchte nun erneut mit der Mitarbeiterin vom Arbeitsamt diesen Termin machen.

Ich habe meine Eltern angerufen und habe dir Situation geschildert. Und mein Papa hat zu mir gesagt, dass er mir nicht glaubt, was bei mir passiert und glaubt auch nicht, was ich über meinen gesetzlichen Betreuer erzähle.

Auch hat mein Papa zu mir gesagt, dass er mich nicht unterstützen würde und hat auch gesagt „Denkst du bist der kluge und die Eltern sind dumm oder was?"

Mein Papa gab mir auch Vorwürfe, dass ich somit meine Mama trolle und sie deswegen einen Schlaganfall bekommen und daran versterben kann. „Hör auf deine Mama zu trollen! Möchtest du, dass deine Mama einen Schlaganfall bekommt und daran verstirbt?"

Und er hat zu mir gesagt, verschwinde mit den Aussagen, böser Betreuer, armer (mein Name) und dass man dich schikaniert.

Ist das nett von mein Papa, was er so äußert? Macht man das?

Ist mein Papa eher böse oder lieb?

Ist das kompetent von mein Papa?

Auch hat er zu mir gesagt, dass wenn ich zu ihm nach Hause möchte, dann soll ich mich einfach von Heim verschwinden und nach Hause zum Eltern kommen. Die Erzieher in Heim würden dann keine Polizei anrufen, weil ich ja schon volljährig bin. Stimmt das?

Was soll ich machen?

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Soll ich mein gesetzlicher Betreuer fragen, oder besser nicht?

Also ich krieg vom gesetzlichen Betreuer sehr wenig Taschengeld. Ich habe nicht hohe Ansprüche, aber die Kleidung die ich habe, passt nicht mehr wirklich, und ist zu eng und drückt.

Bisher habe ich immer meine Eltern um Hilfe gefragt, weil ich es nicht wagte mein gesetzlicher Betreuung um mehr Geld zu fragen.

Aber ich habe gesehen anscheinend hat sich sehr viel Geld angespart auf dem Konto, eben weil ich sehr wenige Ansprüche habe, und weil ich es nicht wagte mein gesetzlichen Betreuung um Geld zu fragen, selbst wenn ich etwas unbedingt brauchte, da habe ich andere Methoden benutzt um mir Hilfe zu suchen. Eben Eltern, oder Freunde oder so. Das ist aber nicht der Sinn der Sache, oder?

Ich hab nur Angst, wenn ich nach mehr Geld frage, dass ich dann Gierig rüberkomme, oder so. Ist ja auch Geld vom Steuerzahler. Ich würde ja auch gerne möglichst bald arbeiten, und selbständig werden, wird aber schwierig. Aber eben ich schäme mich vom Staat zu Leben sehr, und Will dem Staat wirklich nicht mehr kosten als unbedingt nötig.

Sind meine Bedenken berechtigt? Es kann ja auch sein, dass mein gesetzlicher Betreuer nein sagen wird, weil es ja nicht UNBEDINGT nötig ist um zu überleben.

Ist diese Scham berechtigt? Ich würde mich natürlich wohler fühle ohne Betreuung, und wie man sieht besteht nicht die Gefahr ,dass ich mich verschulde, weil ich wirklich extrem sparsam bin.

Ist meine Angst vor der Reaktion des Betreuer gerechtfertigt? Soll ich sonst irgendwie neue Kleidung besorgen?

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