Betreuung – die neusten Beiträge

Gesetzlicher Betreuer will seine Arbeit nicht machen?

Hallo, ich habe vor kurzem meinen Betreuer gewechselt, da er nie zu erreichen war und nicht seine Arbeit gemacht hatte (ich war existenzgefährdet) Ich habe einen neuen Betreuer bekommen und er meinte auch, was er gemacht hatte geht gar nicht. Aber irgendwie ist er auch nicht besser. Es fängt damit an, dass ich aufgrund meiner physischen Erkrankung PTBS derzeit einen Antrag auf Namensänderung am laufen habe, worin ich Unterstützung benötige, er ist aber Null nachvollziehen kann und meint ich habe kein PTBS, ich soll die Vergangenheit begraben und glücklich werden... ehm ja. Dann müsste bei mir ein Antrag gestellt werden wegen Weiterbewilligung (steht auch im Beschluss, dass er dafür verantwortlich ist) und er schrieb mir eine Email, dass ich das selber machen soll... wozu habe ich ihn dann? Ich weiß nicht ~ darf er das überhaupt? Ich bin mit ihm unzufrieden und er wird mir immer unsympathischer. Ich hatte dann einen Brief vom Jobcenter bekommen und wusste nicht worum es ging und war damit überfordert. Am Ende musste mein Freund mir dabei helfen und auch er hat kein Verständnis. Ich bin überlegen diese ganze Betreuungsgeschichte sein zu lassen. Ich habe damit nur noch mehr Stress und Sorgen. Anscheinend wohl keine Lust. Des weiteren kann ich nicht auf ihn zugehen oder mich ihm öffnen. Wie würdet Ihr sein Verhalten deuten bzw. was würdet Ihr an meiner Stelle machen? Ich bin verzweifelt. Oder übertreibe ich? Ist ja schließlich Arbeitsverweigerung. Freue mich auf Antworten :)

Betreuer, Betreuung

Umgang mit engmaschiger Betreuung im Studium im Labor als introvertierter Mensch?

Guten Abend.

Momentan studiere ich Biotechnologie und habe diesbezüglich auch viele Laborpraktika. Ansich liebe es praktisch im Labor zu arbeiten, jedoch werden wir in Praktika die zum Teil über mehrere Tage oder Wochen gehen sehr engmaschig in Kleingruppen (2-3 Studenten) von einem Betreuer betreut.

Die ersten Tage 2-3 Tage ist das noch ganz ok, aber danach wird es meist sehr anstrengend für mich, da ich als introvertierter Mensch eher schlecht damit zu recht komme 8h am Tag 2-3 Leute beim Arbeiten neben mir stehen zu haben, die jeden meiner Handgriffe beobachten. Für mich ist das purer Stress und endet meist nach 2-3 Tagen damit, dass ich mich in mich selbst zurück ziehe, andere arbeiten lasse und automatisch alle reize in meiner Umgebung "blockiere". Das heißt ich bekomme von meiner Umgebung nicht mehr viel mit. Weder von dem was wir im Praktikum machen und auch nurnoch sehr schwach was in meiner Umgebung passiert.

Wenn man mich dann anspricht muss ich mich extrem zusammenreißen die Person nicht genervt anzuherrschen. Alles was ich in dem Moment will ist flüchten und mich irgendwo alleine zurückziehen.

Auf andere wirkt mein Verhalten total skurril und ich werde dann meist als "nicht teamfähig" und unsozial abgestempelt. Das finde ich ziemlich unfair, weil ich ein sehr teamfähiger Mensch bin, aber einfach nicht damit klar komme über mehrere Tage so engmaschig kontrolliert zu werden und auch keine Möglichkeit habe aus der Situation raus zu kommen.

Wie erklärt man das dem Betreuer ?

Studium, Schule, Labor, Psychologie, Betreuung, Biotechnologie, introvertiert, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Was kann meine Familie tun (Pflegebedürftigkeit)?

Hallo zusammen,

Ich wollte einmal fragen, ob sich hier vielleicht jemand mit Rechtsfragen zum Thema Gesundheit und Pflegebedürftigkeit auskennt. Zu unserer Situation:

Mein Onkel (61) hatte mehrere Schlaganfälle sowie einen Herzinfarkt erlitten und ist nun pflegebedürftig. Aktuell hat er den Pflegegrad 3, nächste Woche kommt jedoch der MDK und entscheidet, ob er evt. Pflegegrad 4 erhält. Wegen einer Bypass-OP war er bis vor ein paar Wochen im Krankenhaus. Dabei gab es einige Komplikationen und er ist jetzt noch mehr auf Hilfe angewiesen als vorher.

Deshalb musste seine Wohnung gekündigt werden, und er ist bei meiner Oma (87) eingezogen. Diese ist auch seine Betreuerin und pflegt ihn jetzt. Die Situation ist schlimm, weil meine Oma körperlich eigentlich kaum noch in der Lage ist, ihn zu pflegen. Meine Mutter (65) ist deswegen jetzt zu ihr gefahren, um die beiden zu unterstützen. Allerdings wohnen meine Eltern und meine Oma >500km voneinander entfernt, und meine Mutter kann nicht dauerhaft bleiben. Am besten wäre es wohl, wenn ein Pflegedienst käme.

Jedoch weigert sich mein Onkel vehement gegen Reha, Pflegedienst oder Pflegeheim. Er möchte ausschließlich zuhause bleiben und von seiner Mutter versorgt werden. Auch möchte er nichts von dem Pflegegeld für Pflegemittel oder einen Pflegedienst ausgeben, er möchte unbedingt alles selbst behalten. Kognitiv ist er durch die Schlaganfälle etwas beeinträchtigt, und unsere Argumente, dass meine Oma das nicht auf Dauer schafft dringen nicht zu ihm durch. Er lehnt auch die Behandlungen durch den Hausarzt regelmäßig ab, sodass der Hausarzt mittlerweile auch nicht mehr zu Hausbesuchen kommt.

Wir sind mit unserem Latein mittlerweile ziemlich am Ende. Weiß jemand, was man in so einer Situation tun kann/ an wen man sich wenden kann?

Ich danke euch vielmals,

LG Vanessa

Pflege, Familie, Recht, pflegebeduerftigkeit, Psychologie, Betreuung, Gesundheit und Medizin, Pflegedienst, Soziales, Pflegegrad

Darf mein Betreuer mich anschreien, beleidigen, usw...?

Hallo!

Ich lebe seit 2 Jahren in meinem jetzigen Heim. Ich bin jetzt 16.

Mein Teamleiter ist sehr schwer inzwischen für mich und meine Mitbewohner zu ertragen. Er schreit uns an, er beleidigt uns, demütigt uns und macht sich über uns lustig.

Ich habe einige Beispiele :

○ er sagte zu mir und zwei weiteren Mitbewohnern : ,,ihr Arschlöcher" ohne dass wir ihn irgendwie Provoziert haben. (Darf er das auch wenn wir mal frech werden?)

○er nahm mir und jemand anderem die Sexspielzeuge weg und machte sich darüber lustig

○ich war an irgendeinem Tag sehr traurig, weil ich an meinen Verstorbenen Vater denken musste und ich verkroch mich 2 Stunden im Wald (Wir waren da auf einem Heimfest) bald kam ich wieder und er fragte was los sei und ich sagte es ihm darauf hin sagte er nur : ,,Ach wenn es nur das ist." Und fing an zu lachen und zu gehen.

○ein Betreuer bekam mit wie ich sagte : ,,Ja ich hab meinem Freund einen geblasen." (Ich wurde da provoziert) und er erzählte es in der Teamsitzung. Ich kam von der Schule wollte meinem Teamleiter ganz normal Hallo sagen und er fing an diesen Satz zu rezitieren und machte sich ein Scherz daraus. Vor einigen meiner Mitbewohner.

○es kam schon mehrmals vor dass er einige von uns Anschrie oder fiese Sprüche machte. Darüber haben sich schon einige bei mir Beschwert.

○er droht sehr schnell mit einem Sofortigen Rausschmiss wenn man z.B. mal einen Termin verpasst oder sein Amt vergisst

Ich weiß dass er ein guter Mensch ist, aber diese ganzen Verhaltensweisen werden bei ihm immer schlimmer und ich fühle mich echt unwohl inzwischen und möchte dem ein Ende setzen. Ich habe natürlich selber schon mehrmals das Gespräch mit ihm gesucht, aber das wurde für mich zum starken Nachteil und ich bekam mehr von dem ganzen Mist ab. Deswegen hab ich auch nicht mehr den Mut dazu mit ihm nochmal in Ruhe zu reden. Ich will meinen Mitbewohnern und mir ein gewaltfreies "Zuhause" geben in dem wir mal waren.

Es muss doch irgendeinen Weg geben sich gegen ihn zu wehren. Kann mir bitte jemand sagen was ich tun kann und eventuell wo ich dafür hilfe suchen kann? (Was davon darf er?)

Danke fürs lesen.

Rechte, Heim, Beschwerde, Betreuer, Betreuung, Betreuungsrecht, Kinderrechte

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