Was tun Menschen nach einer OP ohne Angehörige oder Hilfsmöglichkeiten?

5 Antworten

Da ich mich mehreren Operationen unterziehen musste und zum Glück noch alle meine Angehörigen bei mir habe, kann ich dir einiges dazu sagen.

Nach jeder Operation melden die Krankenschwestern den Sozialdienst an.

Dieser kommt meist noch am selben Tag und fragt genau nach, wie man im Alltag zurechtkommt, ob man Hilfe benötigt und wobei man Unterstützung braucht.

Wenn das der Fall ist, gibt man an, was man benötigt und die entsprechende Hilfe wird organisiert.

Mir wurde zum Beispiel eine Haushaltshilfe zur Verfügung gestellt, die 1–2 Mal pro Woche kommt je nachdem, wie es für einen passt.

Das gilt auch für Hilfsmittel wie einen Toilettenstuhl oder eine Sitzgelegenheit für die Dusche usw. Es gibt sogar die psychologische Hilfe, wenn einfach geredet werden möchte.

Mir wurde erklärt, dass es mit allen Hilfsmitteln so abläuft.

Ich wünsche dir noch

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hatte ich vor 19 Jahren einmal durch gemacht !

Lag fast 1 1/2 Monate im Krankenhaus, beide Fersenbeine gebrochen, also OP - alles verschraubt.

Danach hat man mir eine Reha angeboten, wollte ich nicht, hatte genug von Ärzten, wollte nur wieder in meine eigenen vier Wände.

Habe ich alles im Krankenhaus geklärt, die haben dann bei meiner Krankenkasse Transport und Haushaltspflege beantragt, war denke ich der Sozialdienst aus dem Krankenhaus der das geregelt hat oder wie man das sonst nennt.

Die haben mich dann nach der Entlassung aus dem Krankenhaus gefahren und in meine DG - Wohnung getragen, war dann noch einmal etwas über 1 Monat auf den Rollstuhl angewiesen, da kam dann auch täglich die Pflege über die Krankenkasse.

Haben auch Behördengänge und Rezepte für Medikamente beim Arzt erledigt und mir gebracht.

Einkauf hätten sie sicher auch übernommen, haben aber meine Kinder nach der Arbeit für mich erledigt.

Bis auf den Eigenanteil den man zuzahlen muss kamen keine weiteren Kosten auf mich zu.

Im Regelfall sind das 2 % vom jährlichen Bruttoeinkommen, dass wäre der Eigenanteil den man zahlen muss oder bei chronischer Erkrankung nur 1 % davon.

Hat man das erreicht, kann man sich auf Antrag bei seiner Krankenkasse von der Zuzahlung für den Rest des Jahres befreien lassen.

Endwedee man brauch noch hilfe dann bleibt nan im kh und sonst gibt es krankenteansport wird von krankenkasse übernommen

Die bekommen vom Krankenhaus eine Pflegekraft zugewiesen. Soweit ich weiß kommt die Krankenkasse für diese kosten auf.

Dann zahlt die Krankenkasse eine Haushaltshilfe und einen ambulanten pflegedienst.