Medizin – die neusten Beiträge

Ich möchte ein Buch schreiben und habe bereits eine Vorlage. Wie findet ihr die Geschichte?

Titel: „Der Unsterbliche“

Im Jahr 2029 entdeckt Dr. Elias Maren eine Methode, die Zellalterung dauerhaft zu stoppen. Keine Telomer-Verkürzung mehr, vollständige DNA-Reparatur – ein menschlicher Körper, der ewig leben könnte.

Zuerst testet Elias die Methode an sich selbst – erfolgreich. Er bleibt jung, seine Verletzungen heilen in Minuten. Bald jedoch merkt er: Er kann gar nicht mehr sterben, selbst schwere Unfälle regeneriert sein Körper automatisch.

Zunächst ist er begeistert. Doch nach ein paar Jahren spürt er eine tiefe Erschöpfung: Freunde sterben, Beziehungen zerbrechen, die Welt verändert sich – aber er bleibt gleich. Er wünscht sich, wieder normal zu sein, vielleicht sogar zu sterben.

Doch die Welt hat sich geändert.

Nach einem kleinen Zwischenfall – ein Attentäter will ihn töten, aber er überlebt – wird klar: Elias ist kein gewöhnlicher Mensch mehr.

Der Staat schaltet sich ein. Zuerst freundlich, später fordernd.

Er bekommt:

Eine neue Identität.

Ein geheimes, bewachtes Zuhause.

Ärzte, die ihn ständig überwachen.

Psychologische Betreuung.

Offiziell heißt es: "Elias ist ein nationales Schutzgut."

Was Elias nicht darf:

Öffentlich auftreten.

Reisen, ohne Genehmigung.

Seine Methode weitergeben.

Elias bittet, sterben zu dürfen.

Er bietet an, alle Forschungsergebnisse zu übergeben, wenn man ihn einfach gehen lässt.

Die Antwort ist kühl:

„Sie sind zu wertvoll. Ihr Tod wäre ein Verlust für die Menschheit.“

Verzweifelt versucht er zu fliehen.

Er lebt nun in einem goldenen Käfig – unsterblich, aber unfrei. Immer wieder plant er Wege, seinem Zustand zu entkommen – doch sein Körper heilt jede Verletzung sofort.

Sein letzter Gedanke am Ende der Geschichte:

„Ich habe den Tod besiegt – aber nicht die Ketten, die das Leben mir anlegt.“

Gut 50%
Geht so 29%
Genial 13%
Langweilig 8%
Schlecht 0%
Medizin, Buch, Geschichte, Bewertung, Psychologie, Drama, Philosophie, Meinungsäußerung

Freundschaft mit Psychotherapeut - "nutzt" er mich aus und habe ich Gefühle?

Hello ihr Lieben,

ganz wichtig vorweg: Bitte nur Antworten, wenn ihr ü 18 seid & am besten selber aus so einem beruflichen Bereich kommt/es studiert habt.

Kurz zu mir: bin w, 22. Vor zwei Wochen habe ich bei einer Wohnungsbesichtigung einen total netten m, 25 (freundschaftlich) kennengelernt. Er ist Psychotherapeut (bzw. befindet sich in der pt1) und ich angehende Sozialarbeiterin. Wir haben uns direkt gut verstanden und viel gelacht. Leider hat das mit der Wohnung (in die wir zsm. gezogen wären mit einer dritten Person als WG) nicht geklappt, nachdem wir schon eine Zusage eig. erhalten hatten. Habe ihm dann vorgeschlagen gemeinsam als "Paar" auf Wohnungssuche zu gehen und eine eigene WG zu gründen (das machen ja einige so) und zuerst stimmte er auch zu. Wir machten uns kurzzeitig auf die Suche und dann kam eine merkwürdige Voicemail auf WhatsApp, dass er nach unserem gemeinsam Gespräch am Vorabend sich dagegen entschieden hat (weil ich meinen letzten Partner auch in einer WG kennengelernt habe) und er mir alles Gute wünscht. War erstmal total enttäuscht, vor allem weil wir uns wirklich gut verstanden haben. Irgendwie habe ich mir sofort Selbstvorwürfe gemacht, weil ich überhaupt nicht verstanden habe, wieso. Was hatte ich falsches getan?

Habe einen Tag später geantwortet (siehe Screenshot)

& dann kam einfach eine 6 Minuten Voicemail zurück wo er meinte, ich muss das gar nicht persönlich nehmen, aber ich hätte mich im Gespräch wohl widersprochen, er findet diese "Lügengeschichte" als Paar nicht gut und er hat gemerkt, dass das Vertrauen noch nicht so da ist. Habe ewig überlegt wie ich darauf antworten soll. Hat er mich als Psychotherapeut "analysiert"? Ist das nicht übergriffig? Habe mich dazu entschieden mich zu erklären. Hab also ebenfalls eine 6 Minuten Voicemail gesendet und mich darin auch verabschiedet, auf die von ihm überraschender Weise wieder eine 6 Minuten Voicemail zurück kam, in der er dann indirekt andeutete, dass wir ja freundschaftlich Mal einen Café trinken können. Und er es total schade fände, wenn der Kontakt abbrechen würde, ich voll gut reagiert hätte auf seinen "Konter" und er sich aber nicht aufdrängen will, weil ich ja schon länger in der Stadt hier wohne und bestimmt schon genug Freunde habe.

Jedenfalls haben wir uns seitdem 1x getroffen, vor zwei Tagen und es war richtig schön. Wir haben geredet, getanzt, uns nen Matcha gemacht und sowas alles...

Wie verstehen uns ganz gut (auch wenn ich voll Schiss habe, dass es jetzt nur am Anfang so ist, weil ich so Angst habe diesen Kontakt zu verlieren, weil ich nicht enttäuscht werden will und lange keinen Kumpel hatte mit dem ich mich so gut verstanden habe?) und er ist der erste Kumpel den ich seit 3 Jahren habe, da ich in der Beziehung keine männlichen Freunde hatte. Jedoch habe ich das starke Gefühl, (da er in einem halben Jahr eh wegziehen wird, zwar innerhalb des Bundeslandes aber trotzdem), dass ich eher eine Lückenfüllerin bin für die Zeit, da er hier nicht unglaublich viele Leute kennt. Irgendwie macht mich dieser Gedanke TOTAL traurig.

Ich habe aber das Gefühl, dass er wirklich umgänglich ist und ständig neue Leute kennenlernt und sich mit denen gut versteht - ich also easy 'ersetztbar' bin - Leute solche Gedanken hatte ich bisher bei keiner meiner weiblichen Freundinnen !? Wieso ist er mir so wichtig !?

Er meinte vor zwei Tagen beim Treffen, dass ich seine Haare rasieren und dafür am Sonntag wieder vorbei kommen könnte. Habe mich darauf irgendwie voll gefreut - gestern schickte er ein Bild, dass er es nicht länger ausgehalten hat und sich die Haare schon abrasiert hat. Und ich war in dem Moment wieder TOTAL traurig, dass er mich quasi nicht dabei haben wollte? Wir wohnen nicht weit auseinander (10 min. aktuell) und ich meinte dann, wenn er noch was korrigieren will und nicht dran kommt, dass ich noch kurz vorbei kommen könnte. Er meinte dann:

Und ich war wieder TOTAL traurig.

Warum?

Er ist äußerlich nicht Mal mein Typ und ich bin mir ziemlich sicher, ich seiner auch nicht. Auch wenn er und ich aktuell beide auf der Suche sind. Aber ich finde gewisse charakterliche Eigenschaften bei ihm total attraktiv. Und ich habe Angst, dass er in mir Bedürfnisse anspricht, die nicht erfüllt sind und ich nur deswegen toll finde und keine normale Freundschaft aufbauen kann. Bei der ich mir sowieso so unsicher bin, ob er das überhaupt mit der Freundschaft ernst meint oder einfach nur ganz froh ist, für diesen Sommer wen zu haben mit dem er sich gut versteht...

Was denkt ihr dazu?

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Freizeit, Medizin, Gesundheit, Freundschaft, Gefühle, Psychologie, Partnerschaft, Soziales, Crush

Medizinstudium nach Pflegeausbildung?

Hallo zusammen, ich habe folgende - relativ spezielle - Problematik und muss dafür auch etwas "ausholen", damit man es auch gut verstehen kann:

Ich habe mein Abitur 2023 mit einem Durchschnitt von 1,8 abgeschlossen und danach eine Ausbildung zur Pflegefachfrau begonnen. Ich möchte Medizin studieren, kam aber mit meinem Abi-Durchschnitt natürlich nicht sofort ins Studium und habe mir deshalb überlegt, dass ich erst mal eine Ausbildung im medizinischen Bereich mache, die ich nach erfolgreichem Abschluss auch bei Hochschulstart anerkennen lassen kann. Zusätzlich werde ich - voraussichtlich im kommenden November - auch noch den TMS absolvieren.

Nun ist es so: Meine Ausbildung werde ich im nächsten Jahr 2026 im September komplett abgeschlossen haben. Das Studium der Humanmedizin in Aachen beginnt im Oktober 2026, also nur einen Monat später. Die Bewerbung für das Studium der Humanmedizin beginnt und endet für mich als Alt-Abiturient bereits im Mai 2026. Meine Examensprüfungen für die Ausbildung beginnen allerdings erst im Juli, gehen dann weiter im August und enden im September 2026 - also deutlich später als die Bewerbungsfrist ist.

Natürlich habe ich mich mit diesem Anliegen schon an die Universität Aachen gewandt - diese wiederum verwies mich an Hochschulstart ohne weitere Auskunft. Hochschulstart schrieb mir u.a. folgende Antwort:

"Sie könnten sich vorab eine Glaubhaftmachung der Schule oder der prüfungsabnehmenden Stelle ausstellen lassen, aus der hervorgeht, dass es (zum Zeitpunkt ihrer Bewerbung) aus den bereits absolvierten Prüfungen überwiegend wahrscheinlich ist, dass alle noch nicht bewerteten Prüfungen bestanden werden und Ihre letzte Prüfung vor dem 31.07.2026 stattfindet."

Bis zum 31.07.2026 habe ich wahrscheinlich erst eine der Examensprüfungen abgelegt und ich kann mir nicht vorstellen, dass mir die Schule oder prüfungsabnehmende Stelle eine "Glaubhaftmachung" ausstellet, aus der hervorgeht, dass ich die anderen Prüfungen auch mit hoher Wahrscheinlichkeit bestehen werde. Zumal auch die letzte Prüfung ja nun nicht bis zum 31.07.2026 sondern erst im September stattfindet.

Nun könnte man das Ganze natürlich auch einfach abkürzen, abhaken und sagen: "Na dann beginne ich das Studium halt erst ein Jahr später" - aber das ist ja nicht das Ziel. Ich habe erneut Hochschulstart kontaktiert, weil ich doch nun wirklich nicht glauben kann, dass ich der Einzige bin, der mit genau dieser Thematik Fragezeichen im Kopf hat.

Hochschulstart antwortete mir, dass ich mich grundsätzlich natürlich erst mal bewerben kann und dass es sich dabei ja auch immer um "Einzelfallentscheidungen" handelt. Ich erhalte also zwar Antworten, aber keine besonders Genauen und habe das Gefühl, dass man mich damit einfach abspeisen möchte. Es kann doch nicht sein, dass ich die Erste und Einzige bin, die sich genau mit diesem Problem herumschlägt.

Problematik ist also abschließend: Ich will um jeden Preis nächstes Jahr 2026 im Oktober das Medizinstudium in Aachen beginnen und nicht noch 1 Jahr warten müssen. Die Voraussetzungen mit der Ausbildung, einem guten TMS (wenn wir mal von einem guten TMS-Ergebnis ausgehen) und meinem vorherigen Abi-Schnitt wären gegeben... Es liegt letztlich "nur" daran, dass die Ausbildung erst nach der Bewerbungsfrist bei Hochschulstart abgeschlossen wird.

Hat jemand Erfahrungen oder Tipps für mich? Hat vielleicht jemand eine genauere Antwort, wie genau das Vergabeverfahren in einem Fall wie meinem genau funktioniert? Habe ich überhaupt eine Chance nächstes Jahr noch in das Medizinstudium zu kommen oder ist es aussichtslos?

Für eure Antworten danke ich euch im Voraus!

Medizin, Studium, Bewerbung, Aachen, Hochschule, Humanmedizin, Pflegeausbildung, Hochschulstart, RWTH

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