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Schwere einer Erkrankung und Zumutbarkeit einer längeren Wegstrecke, darum Streit mit Vater?

Hallo zusammen,

ich habe aktuell folgende gesundheitliche Probleme:

Arteriosklerose

Hyperlipidämie

Periphere arterielle Verschlusskrankheit

und eine verschlossene Beckenarterie seit ca.6 Monaten.

Aufgrund dieser Erkrankungen fällt es mir sehr schwer, längere Wegstrecken zurückzulegen.

Aber auch längere Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu bewältigen.

Mein Vater liegt seit einiger Zeit im Krankenhaus und erwartet, dass ich ihn nun besuchen komme.

Das erste Krankenhaus, in dem er lag, war ca. 29 km von mir entfernt. Das Krankenhaus, in dem er jetzt liegt, ist 39 km von mir entfernt.

Als er im ersten Krankenhaus gelegen hat, habe ich ihn mit Mühe und Not besucht. Ich bin mit den Öffis gefahren und war total kaputt, als ich bei ihm ankam. Nach 3 Stunden bin ich die 29 km wieder zurückgefahren, auch mit den Öffis.

Nun erwartet er, dass ich ihn, wenn es geht, sogar mehrfach in dem Krankenhaus besuche, welches 39 km von mir entfernt ist. Ich habe ihm gesagt, dass der Weg dorthin im Augenblick eine große Belastung für mich bedeutet. Ich könnte zwar mit dem Taxi fahren, aber das würde mich pro Besuch 135€ kosten und das Geld habe ich beim besten Willen nicht.

Mein Vater meint, dass meine Erkrankung doch nicht so schlimm sei und dass ich doch mit den Öffis fahren könne.

Jetzt meine Frage an euch:

Habe ich mich zu albern, oder geht mein Vater von unrealistischen Bedingungen aus?

Medizin, Beziehung, Eltern, Erkrankung, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit, Taxi, öffentliche Verkehrsmittel

Ist dieser Biologie Lernzettel inhaltlich korrekt und habt ihr Lernvideoempfehlungen?

Klausur am Montag und kann nix

1. Struktur und Funktion von Zellen

Organisationsstufen und Kennzeichen des Lebens

  • Organisationsstufen:
  • Zelle → Gewebe → Organ → Organsystem → Organismus
  • Kennzeichen des Lebens:
  • Bewegung, Reizbarkeit, Stoffwechsel, Wachstum, Fortpflanzung, Aufbau aus Zellen, Evolution

2. Zelltypen und Zellaufbau

Prokaryoten vs. Eukaryoten:

Merkmal

Prokaryotische Zellen

Eukaryotische Zellen

Zellkern

Nein

Ja

DNA

Ringförmig (Plasmide)

Linear, im Zellkern

Organellen

Keine membranbegrenzten

Mit Organellen (Mitochondrien etc.)

Beispiel

Bakterien

Tier- & Pflanzenzellen

Pflanzliche vs. Tierische Zellen:

Merkmal

Pflanzliche Zellen

Tierische Zellen

Zellwand

Ja (aus Cellulose)

Nein

Chloroplasten

Ja

Nein

Vakuole

Große Zentralvakuole

Keine oder kleine Vakuolen

Zellorganellen (mit Funktion):

  • Zellkern: Steuerzentrale, enthält DNA
  • Mitochondrien: Zellatmung, Energie (ATP)
  • ER (rau/glatt): Protein-/Lipidproduktion
  • Ribosomen: Proteinbiosynthese
  • Golgi-Apparat: Verarbeitung & Versand von Proteinen
  • Lysosomen: Abbau von Zellbestandteilen

3. Endosymbiontentheorie (Evolution der Zelle)

  • Eukaryoten sind aus der Symbiose von Prokaryoten entstanden.
  • Belege:
  • Mitochondrien & Chloroplasten besitzen eigene DNA, Doppelmembran, eigene Ribosomen.
  • Vermehren sich durch Teilung.

4. Diffusion, Osmose, Plasmolyse

Diffusion:

  • Passive Bewegung von Teilchen vom Ort hoher zum Ort niedriger Konzentration.

Osmose:

  • Diffusion von Wasser durch eine semipermeable Membran.

Plasmolyse:

  • Wasser tritt aus Pflanzenzellen aus → Zellmembran löst sich von Zellwand (hypertonische Umgebung).

5. Biomembran & Membranmodelle

Aufbau:

  • Phospholipiddoppelschicht mit:
  • Hydrophiler Kopf (außen)
  • Hydrophober Schwanz (innen)
  • Eingelagerte Proteine: Transport, Signalweiterleitung, Struktur

Membranproteine:

  • Carrierproteine: Transportieren aktiv/passiv Moleküle.
  • Tunnelproteine: Erleichtern den passiven Transport.

Transportarten:

  • Passiv: Entlang des Konzentrationsgradienten (Diffusion, erleichterte Diffusion, Osmose)
  • Aktiv: Gegen den Konzentrationsgradienten, unter Energieverbrauch (ATP)

6. Endo- & Exozytose, Kompartimentierung

Endozytose:

  • Aufnahme von Stoffen in die Zelle durch Einstülpung der Membran (→ Vesikelbildung)

Exozytose:

  • Abgabe von Stoffen aus der Zelle durch Vesikelverschmelzung mit der Membran

Kompartimentierung:

  • Zellorganellen sind durch Membranen voneinander abgegrenzt → gleichzeitige, unterschiedliche Stoffwechselprozesse möglich.

7. Enzyme & Proteine

Aufbau von Proteinen:

(siehe oben, Abschnitt “1. Aufbau von Proteinen”)

Enzymatische Reaktionen:

  • Enzyme = biologische Katalysatoren
  • Ermöglichen/ beschleunigen Reaktionen
  • Schlüssel-Schloss-Prinzip

Enzymaktivität – Experimente:

  • Katalase zerlegt H₂O₂ in H₂O + O₂ (Schaumbildung)
  • Einfluss von Temperatur & pH auf Reaktionsrate → Denaturierung bei Extremwerten

8. Einflussfaktoren auf die Enzymaktivität

  • Temperatur: RGT-Regel – Aktivität steigt bis Optimum, danach Denaturierung
  • pH-Wert: Jedes Enzym hat ein Optimum – Abweichungen führen zu Strukturveränderung
  • Substratkonzentration: Steigende Konzentration → Sättigungskurve (alle aktiven Zentren belegt)

9. Substratspezifität

  • Jedes Enzym wirkt nur auf ein bestimmtes Substrat
  • Ursache: Struktur des aktiven Zentrums (Schlüssel-Schloss-Prinzip)

10. Enzyme im Alltag

 

(ein Beispiel erklären können)

Beispiele:

  • Waschmittel: Proteasen zersetzen Eiweißflecken bei niedriger Temperatur
  • Lebensmittelindustrie: Käseherstellung, Saftklärung
  • Medizin: Laktase bei Laktoseintoleranz
  • Biotechnologie: DNA-Zerschneidung durch Restriktionsenzyme
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Eigene Kunden auslachen?

Findet ihr das okay die eigenen Kunden auszulachen? Meine Familie besitzt Spielhallen und es fallen sehr oft in der Familie Witze über die Kunden haha

Das erste mal wenn ein neuer Kunde rein kommt sind die Kunden voll motiviert und gehen an die Maschinen und manche Kunden kommen immer wieder und immer öfter. Mit jedem neuen Tag kann man gucken wie die Kunden bei uns nackig gemacht werden.

Sie werden immer aufgewühlter immer zittriger, immer wilder, zappeln jeden Tag mehr auf dem Stuhl rum und manche haben sogar Haarausfall bekommen weil die sich die Haare rausgerissen haben? Ich kann das noch nicht so ganz glauben aber das scheint es zu geben. Die Hilfsangebote werden bei uns am Tresen angeboten aber von keinem Kunden wahrgenommen und ich denke dann sind sie selbst Schuld?

Oft kommen Kunden auch am Anfang noch mit guten Autos auf die Parkplätze und irgendwann haben sie nur noch eine alte Klapperkiste weil die ihr Auto für unsere Halle verkauft haben damit die Mathematik sie weiter bearbeiten kann und durch den Fleischwolf dreht.

Ich versteh das das vielleicht unmoralisch ist aber Zigarettenhersteller klatschen doch auch die Hände über den Kopf zusammen wenn die Leute sich freiwillig den Lungenkrebs durch den Mund reinziehen.

Wenn wir den Spielsüchtigen nicht die Halle bieten werden sie sich in einer anderen Stadt und in einer anderen Halle wiederfinden.

Findet ihr das okay wenn in der Familie diese Witze über die Kunden fallen?

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Vater schickt sein Kind trotz Krankheit in die Schule?

Hallo, es gibt einen Vater, der sein Kind trotz Krankheit in die Schule und in den Ferien, in den Hort schickt.

Dem Kind gefällt es gar nicht, dass es von seinen Vater trotzdem in die Schule und in den Ferien in den Hort geschickt wird.

Der Vater wird wütend und schreit sein Kind deswegen an, weil es nicht in die Schule gehen möchte.

Er brüllt es sehr wütend an, dass er ihm alles versaut und auch seinen Job und seine Arbeit versaut. Das Kind soll schuld sein, dass der Vater nicht in die Arbeit kann.

„Du versaust meinen Job und Arbeit! Du sorgst dafür, dass ich nicht zur Arbeit gehen kann!"

Dann droht er seinem Kind, dass es keine Geschenke mehr zum Geburtstag und zu Weihnachten bekommen wird.

„Du bekommst keine Geschenke von mir zum Geburtstag und zum Weihnachten! Nichts! Nichts bekommst du jetzt!"

In diesem Moment war das Kind sprachlos.

Der Vater soll ihm ein Medikament gegeben haben, was der Arzt ihm verschrieben hat und das Kind hat sich aufgrund der Frustration geweigert, das Medikament zu nehmen. Er hat dann zu seinem Kind gesagt, dass es dann auch nicht krank ist.

„Dann bist du auch nicht krank!"

Und das Kind hat zu seinen Vater gesagt, dass es ihm immer schlechter geht, wenn es mit Krankheit in die Schule muss. Der Vater hat zu ihm gesagt, dass das vollkommener Quatsch ist.

Dieser Vater schickt sein Kind bei folgenden Erkrankungen wie z.b Kopfschmerzen, Bauschmerzen, kaputter Zeh (Zehschmerzen) und Durchfall trotzdem in die Schule.

Zum Durchfall hat der Vater folgendes geäußert: Durchfall ist kein Grund nicht in die Schule oder in den Hort zu gehen. Du gehst trotzdem in die Schule. Das sagt kein Arzt, dass man wegen Durchfall nicht in die Schule muss und zu Hause bleiben kann. Da hat der Vater trotz Durchfall sich geweigert zum Arzt zu gehen.

Wie findet ihr das Verhalten dieses Vaters?

Findet ihr das Verhalten angemessen oder nicht?

Handelt es sich dann um einen guten oder schlechten Vater?

Ist er da lieb oder nicht lieb zu seinen Kind?

Ist das Kindeswohlgefährdung?

Stimmt das wirklich, dass kein Arzt sagt, dass man wegen Durchfall zu Hause bleiben muss?

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Stammzellspende?

Hallo, ich würde gerne einmal ein paar Meinungen von euch zu einer Stammzellspende lesen.

Ich habe mich 2020 bei DKMS registriert und heute eine Email bekommen, bei der es heißt, dass ich als Spender bei einem Patienten in Frage kommen würde. Ich habe das erste Telefonat mit der DKMS schon geführt und bekomme jetzt den Bluttest zur eindeutigen Spendereignung zugeschickt.

Mein erster Gedanke war, dass ich überfordert bin. Ich möchte eigentlich unbedingt spenden, jedoch habe ich auch große Angst davor.

Ich habe leider seit der Registrierung eine Hypochondrie entwickelt, welche mich natürlich jetzt sehr beschäftigt. Ich habe mir alleine heute viele Erfahrungsberichte und zwei Dokus über den peripheren Spendenvorgang angeschaut, und habe jetzt ziemlich Angst vor den Nebenwirkungen des GCS-F Medikaments, welches ich 4 Tage vorher zwei mal Täglich spritzen soll. Zudem berichten die Spender in der Doku, dass die Entnahme auch sehr auf den Kreislauf gehen bzw. In der einen Doku ist der Spender fast in die Ohnmacht gefallen.

Mir ist natürlich bewusst, dass das im Vergleich zu den Strapazen des Empfängers gar nichts ist, aber ich kann nicht anders als ausreden zu finden, nicht zu spenden.

Ich möchte dem Empfänger eine Chance auf Heilung geben, aber ich versuche auch Gründe zu finden nicht zu spenden. Ich hasse mich auch gerade für diesen Gedanken selbst.

Hat jemand von euch schon einmal gespendet oder hat andere Erfahrungen gesammelt?

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Elektronische Patientenakte: Team Zustimmung oder Team Widerspruch?

Die elektronische Patientenakte (ePA) wurde diese Woche nach einer über dreimonatigen Testphase bundesweit eingeführt. Bereits im Januar wurde für alle gesetzlichen Versicherten automatisch eine ePA angelegt. Ab Oktober soll sie für Ärztinnen, Ärzte und andere Leistungserbringer verpflichtend sein, für Patientinnen und Patienten bleibt sie freiwillig. Wer also keine ePA möchte, kann weiterhin widersprechen. Die ePA speichert Gesundheitsdaten wie Rezepte, Impfungen, Arztbriefe, Befunde oder Medikationspläne einrichtungsübergreifend und ermöglicht es Versicherten, eigene Daten hinzuzufügen sowie Zugriffsrechte individuell zu steuern. Ziel ist es, Versorgungslücken zu schließen, Doppeluntersuchungen und Bürokratie zu vermeiden sowie den Datenaustausch zu erleichtern.

Der geschäftsführende Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) bezeichnete die ePA als „Zeitenwende“ für das Gesundheitssystem. Er ist überzeugt, dass die Behandlung durch vollständige Labordaten und Befunde optimiert werde. Darüber hinaus wird bessere Forschung durch die Verfügbarkeit zuverlässigerer, anonymer Daten begünstigt. Ferner sei der Datenschutz gewährleistet, sodass die Vorteile einer digitalen, strukturierten und sicheren Akte die Risiken überwiegen. Zum Schutz der Daten gelten strenge Sicherheitsvorgaben wie PIN-geschützter Zugriff, Freigaberechte und technische Standards des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Krankenkassen wie die AOK betonen, dass die ePA Versorgung effizienter mache, da alle relevanten medizinischen Unterlagen zentral und jederzeit verfügbar sind.

Patientenschutz-Verbände haben nach wie vor Bedenken gegen die ePA. Sie kritisieren bspw. die mangelnde Feinsteuerung der Datenfreigabe, die Komplexität der Bedienung sowie Datenschutzrisiken. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz (DGHS) wirft der Regierung „Irreführung” vor. Gegenüber KNA erklärte DGHS-Vorstand Eugen Brysch am Montag, dass entgegen der bisherigen Darstellung, Versicherte derzeit keine Möglichkeit hätten, einzelne Dokumente nur bestimmten Ärzt:innen oder Apotheken zur Einsicht freizugeben. So könne bspw. ein Orthopäde erkennen, dass ein Patient psychotherapeutisch behandelt werde, selbst wenn dieser die entsprechende Information nur für neurologische Fachärzt:innen freigegeben habe. Brysch forderte daher, die künftige Bundesregierung müsse die Einführung der ePA aussetzen, bis eine differenzierte Zugriffskontrolle gewährleistet sei.

Quelle

  • Wie findet Ihr es, dass für alle gesetzlich Versicherten automatisch eine elektronische Patientenakte angelegt wurde, sofern sie nicht widersprachen?
Eher positiv 41%
Sehr negativ 24%
Eher negativ 15%
Sehr positiv 14%
Unentschieden 7%
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