Ist im Medizinstudium viel mathe gefordert?
Ist es auch mit einer Dyskalkulie zu schaffen?
2 Antworten
die Anforderungen an Mathe sind sehr niedrig, für das meiste braucht man nicht mal Wissen der Oberstufe, Grundlagen reichen hier vollkommen aus
auch mit Dyskalkulie kannst du das schaffen
Ich hatte mal eine Nachhilfeschülerin, bei der wurde auch Dyskalkulie diagnostisiert und wäre damals fast auf der Sonderschule gelandet.
Nach dem Hauptschulabschluss hat sie in einer zweijährigen Berufschule den mittleren Bildungsabschluss gemacht. Danach Industriekauffrau gelernt und war da eine der Jahrgangsbesten. Die Arbeit war ihr aber viel zu eintönig und danach hat sie im einjährigen Berufskolleg die Fachhochschulreife gemacht. Sie hat es danach dann geschafft nach einer Aufnahmeprüfung an der Berufsakadmie (heute Duale Hochschule) zu studieren. Ein paar Jahre nach erfolgreichem Studienabschluss als Betriebswirtin hat sie sogar die recht anspruchsvolle Prüfung zur Steuerberaterin geschafft.
Wer wirklich motiviert ist, der kann sehr viel erreichen, man muss nur wollen
anspruchsvoller als die Aufgaben hier aus dem TMS?
https://praepkurs-medizinertest.de/wp-content/uploads/2015/09/Mathe-Set-1-und-2.pdf
Ich kann den Link leider nicht aufrufen. Mathematik, Physik und vorallem Chemie sind definitiv AHS Oberstufen Niveau.
Zehnerpotenzen
Präfixe
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Algebra
Schlussrechnung
Prozentrechnung
Bruchrechnung
Gleichungen / Ungleichungen
Geometrie
Winkel
Kreis
Rechteck
Dreieck
Prisma
Quader
Zylinder
Kugel
Pyramide
Tetraeder
Einheiten
Zeit
Länge
Flächen
Volumina
Umrechnungen
Funktionen
Winkelfunktionen
e-Funktion
Logarithmus
Potenzfunktion
Differential
Integral
Geradenfunktion
Vektorrechnung
Betrag
Winkel
Einheitsvektor
Normalvektor
Vektoraddition / -subtraktion
Skalarprodukt
Wahrscheinlichkeitsberechnung/
Stochastik
---Taschenrechner sind nicht erlaubt.
Viel Mathe nicht aber Statistiken usw. müssen bearbeitet werden köönnen.
Naja, beim MedAt braucht man definitiv Mathematik auf Oberstufen Niveau.