Medizin – die neusten Beiträge

Plötzlicher Haarbruch, welche Ursache?

Hallo allerseits. Ich bin etwas ratlos, deswegen schreibe ich hier, vielleicht hatte jemand das gleiche oder weis , was ich tun könnte.

Seit klein auf hatte ich lange, dicke Haare, 0 Probleme mit haarbruch. Meine Haare habe ich noch nie gefärbt. Damals als sie noch lang waren hab ich regelmäßig geglättet und alles. Aber seit zwei Jahren definitiv nicht mehr.

seit genau 1 Haar habe ich so starken Haarbruch gehabt, dass alle meine langen Haare mir auf schulterlänge abgebrochen sind. Daraufhin habe ich mich schweres Herzens im Dezember entschieden sie kurz zu schneiden (Schlüsselbein Länge). Seit dem sind die zwar gewachsen, aber brechen immernoch ab.

meime Friseurin meinte, dass die Haare schön nachwachsen würde …

Seit dem war ich bei jeglichen Ärzten. Keiner konnte mir helfen, alle Blutwerte o.B außer Vitamin D Mangel, den ich jetzt seit januar wieder im Griff habe mit Tabl. Hormone, Schilddrüse,…alles ok.

Ich nehme täglich Zink, Biotin und Dekristol ein. Außerdem Foster für mein Asthma täglich.

Ich weiß nicht was die Ursache ist für meinen plötzlichen Haarbruch. Das einzige was war, ist, dass ich innerhalb von einem halben Jahr bis dreiviertel Jahr 20 KG abgenommen habe, bewusst. Ich wiegen jetzt 62 KG bin 21 Jahre, lebe gesund.

Ich bin verzweifelt, weil ich täglich beobachte wie meine Haare unten weniger werden, am Ansatz hab ich viele gesunde Haare. Jeder sagt ich muss abwarten bis sie gesund nachwachsen, aber ich habe Angst, dass das nichts bringt und genetisch ist. Meine Mutter hat sich damals mit jahrelangem blondieren die Haare versaut, sodass die rausgefallen sind. Kann das genetisch übergehen?

Vielleicht habt ihr Erfahrung und könnt mir weiterhelfen, ich weiß keine weitere Anlaufstelle mehr. Ich sehe täglich wie schrecklich meine Haare aussehen, da ich sie weder locken noch glätten kann, weil ich ja eh schon so wenige habe. Es tut weh mit anzusehen, vor allem, weil ich so schöne Haare hatte, aber nie irgendwas schlimmes mit denen getan habe…

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Wie rekrutieren Krankenhäuser in Deutschland Ärzte??

Hallo zusammen,

ich arbeite gerade an einem Forschungsprojekt zur Rekrutierung von Ärzten in Deutschland und würde gerne von Fachleuten aus diesem Bereich hören! Egal, ob ihr Recruiter, HR-Professionals, Ärzte oder Personen mit Erfahrung/Wissen in diesem Bereich seid, ich würde mich sehr über eure Insights freuen.

Soweit ich weiß, greifen Krankenhäuser aus einigen Gründen oft auf Personalvermittlungsagenturen zurück:

• Es kann schwierig sein, qualifizierte Ärzte selbst zu finden, insbesondere für spezialisierte Fachrichtungen oder in ländlichen Gebieten.

• Der Einstellungsprozess kann zeitaufwendig sein, und Agenturen helfen dabei, ihn zu beschleunigen, da sie bereits einen Pool von vorgeprüften Kandidaten haben.

• Agenturen können temporäre oder locum Ärzte zur Verfügung stellen, um Personalengpässe zu überbrücken, was besonders in einem so anspruchsvollen Bereich wie dem Gesundheitswesen wichtig ist.

In diesem Zusammenhang scheinen zwei Hauptansätze zur Rekrutierung zu bestehen:

Doctor-First Model: Agenturen finden zunächst Ärzte und vermitteln diese dann an Krankenhäuser.

Hospital-First Model: Agenturen arbeiten zuerst mit Krankenhäusern zusammen und rekrutieren Ärzte basierend auf deren Bedarf.

Welches Modell ist in Deutschland häufiger oder bevorzugt?

Ich würde mich sehr über eure Gedanken oder Erfahrungen freuen und wenn ihr gute Quellen kennt, wo ich mehr zu diesem Thema erfahren kann, lasst es mich gerne wissen!

Vielen Dank im Voraus! 😊

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Wie mit Sport anfangen nach 5 Jahren?

Hallo zusammen!

Wie schon oben steht, habe ich seit 5 Jahren gar keinen Sport mehr gemacht und würde jetzt gerne wieder anfangen.

Also seit Anfang Corona gab es nur noch Distanzunterricht und damit fiel Sport auch aus. Zwar gab man uns Übungen, die man hätte Zuhause durchführen sollen, aber natürlich fehlte mir die nötige Eigenmotivation um diese auch umzusetzen.

Später hatte ich dann Probleme mit meinem Bein, weshalb ich lange vom Sportunterricht befreit wurde. Die Ärzte haben nicht herausgefunden warum ich auf dem einen Bein nicht mehr vernünftig laufen konnte und konnten mir auch auch bis jetzt nicht helfen.

Daher habe ich Sport erst mal sein gelassen.

Gelegentlich bin ich mal Rad gefahren und ich habe auch Inlineskating versucht, aber viel mehr auch nicht. Der einzige "Sport" war das tägliche Treppensteigen.

Aber vielleicht war genau das der Fehler! Vielleicht habe ich mich lang genug ausgeruht und muss wieder anfangen Sport zu treiben.

Nicht viel, aber ich wenigstens wieder mit meinen Fingern die Zehenspitzen berühren können. Das war früher so einfach, aber plötzlich ist es furchtbar schwer. Ich fühle mich schon wie ein Rentner :(

Was wären einfach Übungen zum Wiedereinstieg in den Sport?

Wie kann ich den Rücken trainieren bzw. beweglicher werden?

Was sollte ich beachten (Tipps)?

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Ist ein Pflegedienst zu Hause nutzlos, wenn sich der Mensch noch selber waschen und fortbewegen kann?

Wir haben eine Seniorin in der Familie, die kürzlich ihren Mann verloren hat und alleine in ihrer Wohnung lebt.

Sie duldet trotz Pflegegrad 3 weder einen Pflegedienst, noch eine Tagespflege noch Heimunterbringung, da sie denkt, sie kann sich noch gut selbst versorgen und ihre Söhne könnten ihr die Einkäufe bringen.

Beide Söhne sind voll berufstätig und nicht mehr gesund. Sie stehen beide kurz vorm Burn Out und werden von der Mutter seit Monaten für Gefälligkeiten, Botengänge und Schriftkram eingespannt, so dass beide komplett überreizt sind.

Aktuell ist die Mutter (84) mit Atemnot und nur 50% Sauerstoff Sättigung im Krankenhaus und hat zudem den Norovirus.

Nach dem Krankenhaus möchte der jüngere Sohn, dass ein Pflegedienst kommt.

Sie wiederum möchte, dass der ältere Sohn sich als Pfleger eintragen lässt.

Faktisch hilft er beim Einkaufen und Schriftkram, aber nicht bei körpernahen Aufgaben, da sie meint, sie braucht sowas trotz Grad 3 und GdB 100 nicht.

Sie hat

Durchstandene Brustkrebs OP mit Chemo

Bindegewebsrheuma und Arthrose mit starken Schmerzen und verkrümmten Fingern

Diabetes

3 Bypass nach Herzinfarkt

Schlaganfall mit Reanimation

Knieprothese, die 8x erneuert wurde und dennoch Beschwerden macht

Verkürztes Bein, anderes Knie auch kaputt

1 künstliche Herzklappe, eine weitere ist notwendig

Wasser in der Lunge und Lungenfibrose mit zunehmend weniger werdendem Atemvolumen

Asthma

Letztes Jahr Oberschenkelhalsbruch mit Atemstillstand und Reanimation

Ständig Blasenentzündungen, da sie fast nichts trinkt

Cholesterin hoch

Polyneuropathie

Dennoch will sie sich zu Hause nicht pflegen lassen "da die eh nur morgens und abends 5 min rein huschen und eh nichts machen".

Waschen will sie nicht durch Fremde.

Frage: Was kann ein Pflegedienst hier noch machen, damit die Söhne zur Ruhe kommen?

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Was soll ich machen?

Mein Vater liegt mit Krebs im Endstadium im Sterben und hat nur noch ein paar Wochen bis wenige Monate zu leben. Er ist noch im Krankenhaus, muss da aber nicht bleiben und möchte am liebsten nach Hause zum Sterben. Ich soll dann bei ihm einziehen für die Zeit und eben die Betreuung übernehmen. Da ich der einzige Angehörige bin dann auch komplett alleine, neben dem medizinischen Dienst der einmal am Tag morgens kommt. Das Problem ist, dass ich mir das nicht zutraue, ich muss auch mal arbeiten gehen und bin dann auch mal 10h nicht zuhause, und das geht ja eigentlich gar nicht, wenn er Schwerkrank da alleine liegt. Zusätzlich muss ich mich dann noch um die Haustiere kümmern und ich sag ehrlich, das wird mir über Wochen bis Monate jeden Tag 24h lang zu viel. Kann ja dann nicht einen Tag mal Abstand nehmen. Es gibt 2 Straßen weiter von seiner Wohnung ein Hospiz, das wäre mir viel viel lieber, wenn ich dann meinetwegen da in die Wohnung ziehe für die Zeit und auch von morgens bis abends gerne bei ihm sein kann die meisten Tage, aber eben auch abends abschalten kann und generell mal ohne Sorgen paar Stunden arbeiten und ins Training kann. Vorallem weil er dann auch im Notfall direkt versorgt ist, es kann halt alles jeden Moment schlimmer werden, und ich muss ja auch mal schlafen, weiß gar nicht wie das dann gehen soll. Aber er möchte nach Hause, ich weiß nicht was ich machen soll, bin komplett überfordert

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Meiner totkranken Oma nun Morphiumspritze geben, ja nein?

Meine Oma ist im Halbkoma und 91 Jahre alt.

sie ist schon 2-3 Jahre im Altenheim und jetzt vorgestern in das Krankenhaus gekommen weil sie nicht reagierte

Wenn man sie jetzt anspricht kann man von ihr nur sehr schwache Antworten hören. Ein leichtest Ausatmen welches wie ein ja klingt. Das kann man nicht von einem Nein unterscheiden.

Jetzt wissen wir nicht ob sie schmerzen hat und es heißt dass sie nicht mehr lange macht. Die Rede ist wirklich von einer kurzen zeit

Der Oberarzt schlägt eine Morphiumspritze gegen Schmerzen vor. Vielleicht würde die Spritze den Sterbeprozess auch beschleunigen, sagt er. Uns sei aber die Entscheidung überlassen, ob sie die bekommt

Aber wir wissen eben nicht ob sie leidet und das einzige was sie von sich gibt ist ein lautes Atmen und die Augen sind immer geschlossen.

Es kann eben sein dass sie keinen Schmerz empfindet und sie bei uns zu haben, ist trotzdem ein schönes Gefühl

die Ärzte sagen, es sei uns überlassen, da wir die Vollmacht darüber haben, ob sie die morphiumspritze bekommt

also würdet ihr eurer Oma die geben oder würdet ihr sie gerne noch ein wenig (paar Tage) länger am Leben halten

bitte respektvoll antworten

Man weiß eben nicht ob sie schmerzen empfindet. Wir haben sie schon oft gefragt und man kann dieses leichte ausatmen, welches definitiv klingt als ob sie was sagen will, nicht richtig verstehen.

Ja Morphiumspritze geben 90%
Andere 10%
Nein nicht geben 0%
Medizin, Krankenhaus

Wie kann ich im Pflegepraktikum selbstbewusster werden?

Hi,

ich absolviere gerade mein 1. Pflegepraktikum zum Medizinstudium in der Allgemeinchirurgie und eigentlich schätze ich mich als ganz glücklich. Die meisten im Team sind nett und an einigen Tagen fühle ich mich richtig erfüllt:

-Ich reagiere selbstständig auf die Klingeln der Patienten und kann gut Smalltalk führen

-Die Patienten loben meine Arbeit und zeigen mir Ihre Dankbarkeit mit einem Lächeln (z.B. hat ein Patient sich einfach meinen Namen gemerkt, das hat mich echt gefreut)

-Und ich merke selber, wie ich jeden Tag was Neues gelernt habe.

Aber an anderen Tagen könnte ich echt heulen. Abfällige Blicke von anderen Pflegern, wenn ich etwas nicht weiss, wenn ich wieder einmal um Hilfe fragen. Patienten, die echt genervt und gemein antworten. Ich nehme das einfach sehr persönlich und hasse es, sich so unsicher zu fühlen.

Einmal hat mich eine ,,Kollegin" vor *versammelter* Mannschaft als ,,unsicher" bezeichnet, was mich irgendwie getroffen hat. Aber als eine gerade mal 2-wöchige Praktikantin kann ich doch nicht alles wissen... gerade Sachen, auf die man sich eben nicht vorbereiten kann, wie z.B. der Umgang mit dementen Patienten, die deswegen auch nicht in der Lage sind, einem zu antworten. Natürlich habe ich mich dementsprechend informiert bzgl basaler Stimulation etc., aber trotzdem war ich im ersten Moment einfach eingeschüchtert, wie ich jetzt mit dem Patienten umgehen soll

Als ich letztes Jahr Abi gemacht habe, fiel mir irgendwie alles leicht. Ich bin wirklich gerne zur Schule gegangen, habe gerne viel gelernt und auch gerne neue Themen eingeschlagen. Jetzt im Studium oder jetzt quasi in der richtigen Arbeitswelt habe ich das Gefühl, dass der Anfang des Lernens einfach eine ätzende Phase ist, weil man sich wie ein kleiner Fisch im großen Becken fühlt und sich jedem neu beweisen muss.

Mein Punkt ist, falls das bis hierhin irgendjemand gelesen haben soll.. Wie kann ich jetzt im Pflegepraktikum oder sogar allgemein im Studium wieder so selbstbewusst sein, wie ich's in der Schule war? Wie kann mir das Lernen in der Praxis wieder Spaß machen, ohne den Druck und die Angst zu verspüren, jedem hinterher zu sein?

Oder wie kann ich einfach als Praktikantin im Medizinstudium, also in einer unterwürfigen Position, sicherer sein und über die bissigen Kommentare im Krankenhaus hinwegsehen?

Falls da jm was Gutes gelesen/gehört hat, wäre ich ihm sehr dankbar. Momentan schätze ich meine Lage so ein, dass mir zwar das Studium Spaß macht, aber die Anfänge bis hin zum Praktischen Jahr im Krankenhaus einfach sehr viel mit Durchhaltevermögen zu tun haben

Medizin, Pflege, Angst, Medizinstudium, nach schule

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