Taub oder blind sein?

Auf jeden Fall. Mit völliger Blindheit könnte ich nie leben und es ist ein Unterschied wenn man blind geboren wird oder die Blindheit setzt erst mit 30 oder 40 ein. Ich könnte so niemals weiterleben . Gerade wenn ich die wichtigsten Sachen die ich im Leben habe nicht mehr sehen kann. Keine Natur mehr . Kein Fußballspiel mehr . Keine Videos und Filme mehr sehen können. Meine 2 graupapageien nicht mehr sehen können . Nicht mehr torrie wilson sehen können die für mich die schönste Frau der welt ist und mir viel bedeutet. Keine edelsteine mehr sehen können. Kein Tageslicht. Kein Sonnenlicht. Ne ich mache mich dann Tod fertig so oder so würde ich tiefst depressiv werden. Sogar mit den stärksten Psychopharmaka bleibe ich dabei dann gibt mir Tavor ( was bei schwerst depressivität auch verordnet wird ) dann habe ich weniger Angst den selbstmord durchzuführen. Mein selbstmord ist dann fix Keine Diskussion. Ich will nicht dann auf ewig in Dunkelheit gefangen sein in meinem eigenen Körper. Das wäre das schlimmste was mir passieren kann. Das Auge ist unser wichtigstes Sinnesorgan. Etwa 80 Prozent der Informationen aus unserer Umwelt erhalten wir über unsere Augen. Wir sehen Menschen, lesen Texte, erleben Umwelt und Natur. ICH WILL KEIN LEBEN FÜHREN WAS NUR AUS FÜHLEN. TASTSINN. SPRECHEN. HÖREN. ANFASSEN. BESTEHT. Ein Leben ohne Licht? In völliger Dunkelheit leben bis zu meinem Tod NEVER. Ich will mehr als nur FÜHLEN. TASTSINN. SPRECHEN. HÖREN. ANFASSEN. Das Wort Augenlicht betont schon alles .

Das sehen und lesen ist mir extrem wichtig und eine Ballettaufführung kann ich sogar ohne Musik genießen, nicht jedoch ohne Sehen.

Blind auf die Welt kommen ist völlig in Ordnung. Was die können ist unglaublich. Einige würden sogar gerne blind nochmal auf die Welt kommen. Wenn du erblindest geht das nicht. Dann bist du im leben aufgeschmissen.

Bei Taubheit ist es genau umgekehrt. Nur eins von zehn Kindern zählt zu den glücklichen Kindern mit tauben Eltern oder sogar Familie. Perfekt, da fehlt nichts. mit einer so schönen Muttersprache auf die Welt kommen wäre für mich völlig OK. Aber später wird es dann mies. Die Bildungs- Dolmetscher- und Behördensituatio ist wirklich übel.

Die anderen neun Kinder haben es da aber fast immer enorm schwer. Spältes entdecken, Stress als Kind, Eltern können fast nie kommunizieren und am schlimmmsten Sprachdeprivation.

In deutschland gibt es genau eine bilinguale Schule. Wahlweise Einzelhaft in Einzelinklusion oder Schulen mit Lehrern, die nicht oder schlecht gebärden. Weit entfernt oder nur als Internat.

Als Erwachsener zu ertauben ist kein Problem, wenn man das Bildungssystem durchlaufen hat.

Natlürlich kann man sich auch alle Jahre wieder implantieren lassen um zumindest ein gewisses Maß zu hören, aber das würde ich mir nicht antun.

Ich kann gut genug Deutsche Gebärdensprache um mich einigermaßen zu verständigen, wieso nicht. Es ist eine Sprache wie jede andere nur eben viel schöner. Handy und Tess mit Wartezeit, machen den Rest möglich. Und die Sprachfähigkeit ist dann deutlich besser ausgeprägt. Das Dolmetscherproblem bleibt aber.

Obwohl ich nicht besonders gut sehe, den Ruf habe Linsen zu brauchen um bis zur Brille vor zu sehen.

Und die Fehlsichtigkeit mit 10 Dioptrien plus 3 Astigmatisnus nur sosolala ausgeglichen wird...

Und ich sehr gut höre, und das auch bedeutender Zusatz ist im Alltag.

Ich kann ohne Hören mit Einschränkungen normal leben.

Ohne Sehsinn bin ich schwerst behindert komplett auf Hilfe angewiesen...

Und so gerne ich Musik höre, ich Fotographiere als Hobby...

Mit auf die Rntfernungnicht gut zu sehen (es reicht für den Führerschein, das ist wichtig) komme ich klar, Details kann ich am Bild oder Video, später, anschauen. Und ja dafür als Ausgleich gut hören, passt.

Da ich seit einigen Jahren stark sehbehindert bin könnte ich mit Blindheit besser leben. Mein sehr gutes Hörvermögen möchte ich nicht missen. Bin auch ein geduldiger Zuhörer und liebe Geräusche und Klänge.