Medizin – die neusten Beiträge

Beziehungen eingehen oder nicht - Aromantik und Asexualität?

Hallo zusammen,

ich bin M/23 und seit mittlerweile einigen Jahren beschäftigt mich die Tatsache, dass ich keinerlei romantische oder sexuelle Anziehung verspüre. Der Hormonhaushalt ist völlig in Ordnung, das habe ich ärztlich abklären lassen.

Natürlich empfinde ich Sympathien gegenüber anderen Leuten, es entwickelt sich aber keine Liebe oder ähnliches - das ist noch nie passiert. Selbiges gilt für sexuelle Anziehung, ich kann mir GV mit einer anderen Person (egal ob m oder w) gar nicht vorstellen und ekel mich sogar davor. Damit bin ich jedoch nicht geoutet, da ich das meiner Ansicht nach nicht muss, geht im Prinzip ja nur mich etwas an.

Ich hatte noch nie eine Beziehung und auch keinen GV, obwohl Möglichkeiten durchaus gegeben waren - diese habe ich abgelehnt. So kommt es auf Partys durchaus mal vor, dass sich Frauen an mich heranmachen und ich sie dann mehr oder weniger im Regen stehen lasse bzw. ihnen eine Abfuhr erteile. In der Schule war es das gleiche.

So kamen zwischenzeitlich durchaus mal Gerüchte in meinem Freundeskreis auf, dass ich schwul seie - nur weil ich nicht auf eindeutige Angebote von Frauen eingehe, wie es wohl die meisten tun würden.

Das ist an sich auch alles nicht schlimm.

Der Punkt der mich stört ist nur, dass ich so mit hoher Wahrscheinlichkeit alleine bleiben werde. Ich befürchte, dass ich dadurch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten vereinsamen werde. Ich habe dann nämlich niemanden, mit dem ich in den Urlaub fahre, mit dem ich mein Leben teile oder etwas unternehme - natürlich kann man auch mit Freunden machen, jedoch nicht so intensiv. Jetzt in den 20ern geht das noch, doch wenn meine Bekannten alle Familien gründen werde ich weiterhin alleine leben und vermutlich dann auch wenig soziale Kontakte haben (abgesehen von der Arbeit). Ich habe die Befürchtung, dass das Leben dann sehr langweilig wird.

Die einzige Möglichkeit wäre, mit offenen Karten zu spielen und das bei einer sich anbahnenden Beziehung darzulegen - eine Partnersuche wird dann auch schwierig. Wer möchte mit jemandem in einer "Beziehung" sein, der nichts für einen empfindet?

Liebe, Leben, Medizin, Gesundheit, Mädchen, Einsamkeit, Single, Beziehung, Sex, Psychologie, Beziehungsprobleme, Jungs, Streit

Was tun, wenn Eltern Schimmel in meinem Zimmer nicht ausbessern wollen?

In meinem Zimmer ist an mehreren Stellen Schimmel, u.a. auch direkt in der Ecke, in der mein Bett steht. Mittlerweile ist es schon so, dass mein ganzes Zimmer durchgehend total modrig und muffig (also nach Schimmel) riecht und egal wie oft und wie lang ich lüfte, sobald das Fenster wieder kurz zu ist, riecht es wieder so wie vorher, so wie in einem verschimmelten Kellerzimmer. Es ist wirklich richtig schlimm. Mittlerweile habe ich auch schon gemerkt, dass ich Kopfschmerzen davon bekomme.

Meine Mutter hat früher schon paar mal versucht, den Schimmel mit einem Schimmelentferner zu entfernen, o.ä., aber der Schimmel ist immer wieder gekommen, egal, was man getan hat. Ich habe sie darum gebeten, sich jetzt mal wirklich darum zu kümmern, also irgendeinen Fachmann zu beauftragen, weil es langsam echt eklig ist und ich auch Angst habe, gesundheitliche Schäden davon zu bekommen. Es interessiert sie jedoch nicht und sie sagt immer „Ja, mach ich irgendwann mal“, aber es geschieht nie etwas.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
Findet ihr das okay von meinen Eltern?
(Wenn es in ihrem Schlafzimmer so aussehen würde, dann würden sie sofort tätig werden, aber bei mir ist ihnen das egal.)

PS: Ich bin an dem Schimmelbefall auch nicht Schuld, weil schon bevor das Zimmer mir gehörte, dort ein Schimmelproblem bestand und ich außerdem auch immer lüfte und alles.

Haushalt, Medizin, Gesundheit, Kinder, Familie, Wohnung, Schimmel, Jugendliche, Recht, Eltern, Jura, Kinderzimmer, Kindeswohl, Kindeswohlgefährdung, Konflikt, Schimmelbefall, Schimmelpilz, schimmelsporen, Schlafzimmer, Streit

Ist das nicht-biologische Geschlecht („Gender“) noch nötig?

Ein Biologisches Geschlecht (Sex) ist natürlich wichtig wenn man beim Arzt ist etc.

Aber ich finde in dass das gesellschaftliche Geschlecht mehr schadet als es uns hilft. Es sorgt für diskriminierung und Spaltung und Menschen die unglücklich mit ihrer Identität sind.

das meiste was wir mit unserem Geschlecht verbinden (abgesehen von dem biologischen Aspekt), sind Dinge wie Persönlichkeitsmerkmale (zb „Frauen sind ängstlich“) oder Kleidung, Farben etc. („Pinke Röcke für mädchen“).
Diese sind ja aber eigentlich nur Stereotypen und meiner Meinung nach obsolet. Sie schaden der Gesellschaft mehr als sie helfen.

selbst in einer Freundschaft ist ein Geschlecht nicht wichtig, man kann ja mit beiden gleichermaßen reden etc. sogar in einer Beziehung ist es größtenteils egal, da man die meiste Zeit nur redet, sich küsst, etc, und dabei kann man ja jedes Geschlecht haben.
Und am Ende des Tages kann ja trotzdem jeder entscheiden mit wem er befreundet oder in einer Beziehung sein will.

Ich finde Geschlecht ist mehr so etwas wie eine Blutgruppe oder Haarfarbe, aber nicht so wichtig wie die Gesellschaft es macht.

was ist eure Meinung dazu?

Liebe, Medizin, Männer, Sprache, Politik, Frauen, Sex, Wissenschaft, Sexualität, Biologie, Ethik, Gender, Geschlecht, Gesellschaft, Homosexualität, Identität, Philosophie, Transgender, Transsexualität, LGBT+, Geschlechtsidentität, non-binary, queer

Wie soll ich das mein Arbeitgeber erklären und wen kann man noch trauen?

Ich fühle mich gerade richtig verarscht. Am Montag wurde ich auf der Arbeit von ein Arbeitskollegen mit ein grünen Laserpointer geblendet. Ich habe bei ein Augenarzt angerufen, am Telefon wurde mir gesagt, dass ich eine Überweisung von mein Hausarzt brauche. Am nächsten Tag habe ich schichtfrei bekommen und habe erstmal über 5 Stunden im Wartebereich gewartet. Der Arzt hat mich von Dienstag bis Ende nächste Woche krankgeschrieben. Ich hatte aber keine Schmerzen oder ein Sehstärkenverlust. Ich sollte aber trotzdem meine Augen schonen.

Heute war ich bin ich bei ein anderen Augenarzt drangekommen, wie bei dem ich angerufen hatte. Dort wurde mir gesagt ich hätte gar keine Überweisung gebraucht, weil das als ein Notfall zählt. Die Augenärztin hat mich also behandelt. Ich habe keine Schäden. Soweit so gut. Ich hätte aber auch keine Krankschreibung gebraucht. Und wenn man nur kurzzeitig mit so ein Laserpointer geblendet wird, soll das wohl auch gar nicht so gefährlich sein, weil das Laserlicht nicht so tief ins Auge kommt. Ich bin, wie wahrscheinlich auch mein Hausarzt davon ausgegangen, dass die Netzthaut auch Schaden genommen haben kann, wenn man keine Schmerzen oder Sehverlust bekommen hat.

So das größte Problem ist, dass ich bei mein Arbeitgeber anrufen muss und er und der Produktionsleiter wissen will, ob ich bleibende Schäden bekomme oder nicht. Und ja an der Stelle wäre es auch passend zu sagen, wie angemessen, bzw. gerechtfertigt der Zeitraum für die Krankschreibung war. Der auch schon von mein AG kritisiert wurde, obwohl ich keine Symptome habe und trotzdem deshalb krankgeschrieben bin. Und ob ich noch eine zusätzliche weitere Woche Hause bleiben soll oder ob ich nächste Woche wieder arbeiten könnte. Oder... Oder.... Oder.....

Wie stehe ich nun da, wenn ich sage ich hätte eigentlich schon die ganze Woche arbeiten können? Am liebsten wäre es mir wenn die Augenärztin gesagt hätte ich soll trotzdem noch bis morgen zu Hause bleiben und gut ist es. Dann hätte ich mit ruhigen Gewissen anrufen können. "Meine Augen geht es hervorragend es werden auch in Zukunft keine bleibende Schäden kommen. Und wir dürfen Laserpointer auf der Arbeit als Spielzeug nutzen. (Das wäre dann sarkastisch gemeint.) Ich lasse mich morgen für die nächste Woche gesundschreiben."

Hier sind noch 2 Artikel wo drin steht, dass man eigentlich schon Verletzungen haben kann, ohne gleich Beschwerden zu haben:

https://www.suva.ch/de-ch/praevention/nach-gefahren/gefaehrliche-materialien-strahlungen-und-situationen/strahlung-und-radioaktivitaet/nichtionisierende-strahlung/laserpointer-sind-kein-spielzeug-richtiger-umgang-und-gefahren#state=%5Banchor-E4ED17D9-42D1-403A-B763-79B527905F7C%5D

https://www.fs-ev.org/fileadmin/user_upload/05_SSP/Probeartikel/Probeartikel_1_4_2023.pdf

Zum Schluss bleibt noch die andere Frage, wen kann ich noch trauen, wenn jeder was anderes weis wie gefährlich Laserpointer sein können...

Ich hoffe das ist halbwegs verständlich geschrieben und dass es auch ein roten Faden gibt. Für morgen ist es übrigens sowieso längst zu spät zu arbeiten. Die Praxis von mein Hausarzt hat zur gleichen Zeit geschlossen wie wo ich beim Augenarzt fertig wurde.

Medizin, Gesundheit, Beruf, Augen, Krankheit, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Arbeitsunfähigkeit, Arzt, Augenheilkunde, Krankmeldung, Krankschreibung, Laserpointer, Mitarbeiter, Attest

Schnarchen extreme Belastung für Beziehung?

Hey

ich habe seit gut 2 Jahren kaum schlaf. So lange wohnt mein Freund bei mir. Er schnarcht. Laut. Wenn ich nachts deshalb aufstehe und ins Wohnzimmer auf die Couch gehe höre ich ihn immer noch. Nasenstrips helfen nicht. Er will nicht zum Arzt. Er weiß dass man sowas untersuchen lassen sollte.

Wenn ich auf der Couch schlafe ist er traurig und ich bekomme ein schlechtes Gewissen. Aber wenn ich versuche dort auszuharren werde ich so unfassbar wütend und habe schon über schlimme Dinge nachgedacht. Ich habe sonst immer sehr viel Schlaf gebraucht und jetzt muss ich mit wenigen Stunden (3-5) auskommen.

Oft frage ich dann am Wochenende ob wir ausschlafen können, aber er werkelt dann um 8 Uhr morgens in der Küche herum oder staubsaugt und weckt mich dann wieder, nur um sich 2h später wieder ins Bett zu legen. Er versteht nicht, dass mich das fertig macht und wirft mir vor, in solchen Momenten nicht die beste Laune zu haben und macht mich dann zum Problem. Ich meine ich bin da wirklich nicht nett, aber ich kann langsam nicht mehr und ich verstehe auch nicht wie ich da gute Laune her bekommen soll. Ich bin nicht böse zu ihm. Ich habe halt einfach keine gute Grundstimmung und meckere evtl. dass man mich geweckt hat und bitte jedes Mal in Zukunft das zu unterlassen, insbesondere wenn ich extra darum gebeten habe auszuschlafen.

Momentan arbeite ich 40h in der Woche. Er halbtags. Er schläft meist noch den ganzen Vormittag so bis 10 oder 13 Uhr. Derzeit ziehen wir noch um und ich mache bis auf die Renovierungsarbeiten und das Tragen von Kisten fast alles alleine (sein Vater ist vor wenigen Tagen gestorben und ich verstehe auch, dass man da nicht viel machen kann, aber ich kann halt langsam auch nicht mehr, gestern bin ich beim Einkaufen vor Müdigkeit fast zusammengeklappt - ich erzähle ihm das, 5min später fragt er nach einer Beinmassage) dazu muss ich ja noch irgendwie emotional in dieser Zeit verfügbar sein, was ich aber gar nicht mehr schaffe. Ich weiß langsam nicht mehr weiter

Liebe, Medizin, laut, kaputt, Umzug, Schlaf, Tod, Beziehung, schnarchen, müde, Folter, nachts, Streit, Schlafentzug, Geräuschempfindlichkeit

Ausbildung wegen Krankheit im Neujahr 2025 Anfangen?

Hallo zusammen,

ich hatte Mitte August eine leichte Herzmuskelentzündung. Nach etwa zwei Monaten und dem MRT-Befund haben mir mein Kardiologe und meine Hausärztin bestätigt, dass ich mit der Ausbildung beginnen darf. Ich war einen Tag dort, aber es ging mir immer noch nicht gut, da sich die Symptome bei der Arbeit wieder verstärkten. Einen Tag später bin ich direkt krank geworden (Erkältung oder Grippe) und habe mich krankgemeldet.

Am Wochenende ging es mir tatsächlich etwas schlechter.

Mit meinem Arbeitgeber habe ich bereits über meine Situation gesprochen, und er sagte, dass ich, falls es mit der Arbeit nicht klappt, im Jahr 2025 mit der Ausbildung beginnen kann, was mich sehr freut.

Nun möchte ich meinen Ausbildungsleiter fragen, ob es sinnvoll wäre, mich noch zwei weitere Monate zu schonen und dann im Januar, also im neuen Jahr, einen erneuten Versuch zu starten.

Meine Idee wäre, dass ich kündige, damit ich wegen der Krankheitstage nicht von der Prüfung ausgeschlossen werde, und im Januar dann den neuen Arbeitsvertrag unterschreibe.

Ein Freund von mir hat seine Ausbildung auch erst im Februar begonnen, allerdings aus anderen Gründen.

Es handelt sich um einen Bürojob, und zuvor hatte ich bereits eine ähnliche Ausbildung im Büro, bei der die Inhalte im ersten Lehrjahr in der Berufsschule dieselben waren.

Denkt ihr, es wäre machbar, sich bis zum neuen Jahr weiter zu erholen und dann einen neuen Anlauf zu nehmen? Sollte es bis dahin nicht klappen, könnte ich ja 2025 starten. Ich hoffe, dass ich bis dahin wieder vollständig fit bin.

Medizin, Gesundheit, Kündigung, Erkältung, Virus, Bewerbung, Job, Prüfung, Gehalt, IT, Berufswahl, Krankheit, Arbeitgeber, Herz, Karriere, Büro, Arzt, Ausbildungsvertrag, Azubi, Berufsschule, Fachabitur, Gesellschaft, IHK, Informatik, Kardiologie, Kaufmann, Probezeit, Weiterbildung, Herzmuskelentzündung

Meinung des Tages: WHO warnt vor geringer Corona-Impfbereitschaft Älterer - was könnten die Gründe hierfür sein?

Für viele von uns ist das Thema Corona inzwischen in weite Ferne gerückt. Doch in diesem Sommer gibt es eine verhältnismäßig hohe Anzahl an Corona-Infektionen. In den kommenden Tagen erscheinen neue Impfstoffe, doch die Impfbereitschaft insbesondere unter den Älteren hat mittlerweile drastisch abgenommen...

Viele neue Corona-Fälle in Deutschland

Derzeit genießen die Meisten von uns vermutlich ihren wohlverdienten Sommerurlaub und das heißt: Egal, ob im In- oder Ausland wird der Bilderbuchsommer mit Freunden, auf Feiern, in Bars und Restaurants oder diversen Großveranstaltungen genossen. Die Sorge vor einer Erkältung, einer Grippe oder Corona beschäftigt dabei kaum noch jemanden.

Aktuelle Abwassermessungen in Deutschland sowie Analysen des Robert-Koch-Instituts offenbarten, dass sich die Zahl der akuten Atemwegserkrankungen und Corona-Infektionen momentan "auf einem vergleichsweise hohen Niveau für diese Jahreszeit" befinden würden.

In seinem neuesten Wochenbericht schätzt das RKI die Zahl der neu aufgetretenen akuten Atemwegserkrankungen hierzulande auf ca. 3,7 Millionen Personen. Neben gewöhnlichen Erkältungsviren grassieren seit wenigen Wochen vor allem Rhino- und Sars-CoV-2-Viren.

Mit Blick auf den anstehenden Herbst kommen in den nächsten Tagen neue angepasste Impfstoffe auf den Markt.

Neue Impfstoffe von BioNTech & Novovax

Viren verändern sich naturgemäß mit der Zeit und um auf diese Veränderungen reagieren zu können, erscheint am 12. August ein neuer angepasster Covid-19-Impfstoff von BioNTech/Pfizer. Ein weiterer ebenfalls angepasster Impfstoff aus dem Hause Novavax soll im Herbst erscheinen. Die Impfstoffe wurden speziell für die Omikron-Variante JN. 1 weiterentwickelt und dienen sowohl zur Grundimmunisierung als auch zur Auffrischung.

Laborversuche bestätigten, dass der neue Impfstoff derzeit dominierende Varianten deutlich besser als seine Vorgänger erkennen kann.

Für wen ist eine Impfung sinnvoll?

Die überwiegende Mehrzahl der Menschen in Deutschland besitzt inzwischen eine sehr gute Grundimmunisierung, was bedeutet, dass der Körper der Menschen das Virus angesichts vorheriger Infektionen oder Impfungen erkennt.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) sieht bei allen jungen Erwachsenen, die über eine Grundimmunisierung verfügen und keine Vorerkrankungen aufweisen demnach keine Notwendigkeit für eine Auffrischungsimpfung.

Eine klare Empfehlung für eine Auffrischung hingegen spricht die STIKO für folgende Personengruppen aus:

  • Alle Menschen ab 60
  • Alle ab dem Alter von sechs Monaten mit bestimmten Grunderkrankungen wie z.B. Diabetes
  • Bewohner von Pflegeeinrichtungen
  • Medizinisches und pflegendes Personal mit unmittelbarem Kontakt zu Patienten / Bewohnern
  • Angehörige und enge Kontaktpersonen von Menschen mit geschädigtem Immunsystem

Mangelde Impfbereitschaft unter Älteren

Seitdem das Thema Corona für die meisten Menschen weltweit keine größere gesundheitsgefährdende Gefahr mehr birgt, ist die Bereitschaft für Auffrischungsimpfungen oder Grundimmunisierungen vieler drastisch zurückgegangen.

Die WHO beobachtet die internationale Lage und kritisiert dabei, dass insbesondere die Impfraten bei älteren Menschen und dem Gesundheitspersonal "besorgniserregend zurückgegangen [seien] und [ . ] ein miserables Niveau" erreicht hätten. Zum Schutze vulnerabler Gruppen plädiert die WHO für eine "Trendwende" und fordert mit Blick auf die steigenden Infektionszahlen gezielte Impfkampagnen für Risikogruppen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Welche Gründe könnte die geringe Impfbereitschaft Älterer haben?
  • Würdet Ihr älteren Menschen im Freundeskreis / der Verwandtschaft zu einer erneuten Impfung raten?
  • Würdet Ihr Euch persönlich ein weiteres Mal gegen Corona impfen lassen?
  • Ist Corona für Euch immer noch eine "reale" Gefahr oder sorgt Ihr Euch nicht mehr vor einer Infektion?
  • Fürchtet Ihr, dass es perspektivisch zu einer Mutation kommen könnte, die erneute Lockdowns mit sich bringen könnte?
  • Vertraut Ihr den zugelassenen Impfstoffen?

Quellen:

https://www1.wdr.de/nachrichten/corona-was-ich-zu-meinem-impfstatus-wissen-muss-102.html

https://www.swr.de/wissen/neuer-angepasster-corona-impfstoff-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/corona-impftstoffe-100.html

Bild zum Beitrag
Medizin, Gesundheit, Sommer, Virus, Deutschland, Politik, Krankheit, Psychologie, Gesellschaft, Symptome, Virologie, Impfstoff, Infektion, Quarantäne, Auffrischungsimpfung, Coronavirus, Lockdown, Mutation, Risikogruppe, RKI, Biontech, Omikron, Coronatest, Coronamaßnahmen, Coronaimpfung, mRNA-Impfstoff, Biontech Pfizer, Meinung des Tages

Überfordert im Beruf?

Ich denke ich bin im Beruf überfordert aber derzeit weiß ich nicht was ich dagegen tun kann.

Ich arbeite als Industriekaufmann im Außendienst. Es gibt kein Zusammenhalt im Team und jeder denkt nur danach wie man den anderen gegenseitig runter machen kann, meistens ist das aber noch harmlos und geht über dummes Gerede nicht hinaus.

Das größte Problem ist das jeder aktuell das 5 fache des normalen Arbeitsbedarfs machen muss und ich andauernd krank werde. Ich bin im Monat mindestens eine Woche krank durch schwere Magen-Darm Probleme, mein Arzt hat das nicht weiter untersucht aber schätzt auf den Stress.

Dadurch häufen sich die Aufgaben noch mehr, die Vorgesetzten meiden jedes Gespräch. Ich habe bis jetzt 3 mal versucht ein Gespräch auszumachen um auf die Zustände hinzuweisen die nicht mehr zu bewältigen sind, keiner von uns schafft die Aufgaben mehr im Zeitfenster weil das mit aller Kraft menschlich nicht mehr zu schaffen ist. Sogar unter der Annahme das jeder im Team teamorientiert arbeiten würde, wäre das nicht mehr zu schaffen. Wir versuchen mittlerweile eine Aufgabenlast in einem Zeitfenster abzuarbeiten das eigentlich 5 mal so lang sein müsste.

Die Zustände untereinander machen das natürlich nicht leichter. Die Arbeitsumstände sind nicht mehr tragbar.

Der Chef rechtfertigt die 5 fache Aufgabenlast und die extremen Zustände mit einem lächerlichen Bonus von 200€. Das steht in keinem Verhältnis

Medizin, Gesundheit, Arbeit, Finanzen, Freundschaft, Geld, Stress, Wirtschaft, Menschen, Recht, Karriere, Psychologie, Chef, Gesellschaft, Jura, Kaufmann, Magen-Darm, Streit

Mein 80 Jähriger Opa will nicht mit dem Autofahren aufhören?

Hallo, wie es schon im Titel steht, sieht mein Opa nicht ein, dass er nicht mehr Auto fahren sollte. Er hat starke Rückenschmerzen, zwei künstliche Kniegelenke (die beide sehr starke Schmerzen verursachen) und kann nicht mal 100 Meter zu Fuß gehen. Gegen die Schmerzen bekommt er viele starke Schmerzmittel (Opioide) die trotzdem nicht sehr viel bringen. Er weigert sich auch seinen Rollator zu verwenden und hat sowohl körperlich als auch geistig stark abgebaut die letzten 4 Jahre (er erinnert sich zum Beispiel häufig nicht an das worüber man 20 Minuten vorher noch mit ihm gesprochen hat).

Vor 1 Jahr hat meine Oma das Autofahren übernommen und er fährt angeblich nicht mehr. Wir haben aber herausgefunden, dass das nicht stimmt. Vor zwei Jahren schon ist er sehr unsicher gefahren, konnte nicht mehr schnell reagieren bei unbekannten Situationen im Stadt Verkehr und hat den Motor bis 5 Tausend Umdrehungen gefahren bevor er hochgeschaltet hat.

Das Problem ist, dass er das selbst nicht einsieht, bei einem Gespräch gestern mit ihm wurde er deshalb etwas wütend und wollte nicht versprechen, dass er zu seiner eigenen Sicherheit und der der anderen nicht mehr fährt.

Wie können wir ihn davon überzeugen, dass er nicht mehr fahren sollte? Ich weiß, dass es schwierig ist das Autofahren aufzugeben, aber meine Oma kann noch gut fahren, er sitzt also nicht zuhause fest.

Motorrad, Auto, Medizin, Gesundheit, Technik, Sicherheit, Alltag, Autofahren, Problemlösung

Angst vor Läusen und Flöhen?

Hey, wie es in der Frage schon steht habe ich Angst vor Läusen und Flöhen. Diese Angst möchte ich aber überwinden weil ich auch weiß das es nicht so schlimm ist so etwas zu haben und man die auch schnell los wird. Aber ich kann ja mal erzählen warum ich so eine Angst davor habe.

Aber vor 3 Jahren als meine Schwester uns besucht hat erzählte sie das ihre Tochter (meine Nichte) Läuse hatte und hat mich dann abgesucht und das fand ich ab da noch gar nicht schlimm. Sie hat auch nix gefunden und ich war auch froh drüber.

Bei einem Besuch beim Arzt meinte meine Ärztin sie hat eine Nisse (Läuseei) in meinen Haaren gefunden und mir dann ein Läuseshampoo verschrieben das meine Mutter mir dann aufgetragen hat.

Ein paar Wochen später hat mein Kopf übelst gejuckt und da ich eh schon lange meine Haare ich mehr gewaschen hatte habe ich geduscht und aus Spaß bin ich mit einen Läusekamm durch meine Haare. Ich war der Meinung ich habe nix aber dann krabbelten zwei Läuse am Kamm.

Ich habe geschrienen und den Kamm weggeworfen und meiner Mama gesagt das ich Läuse habe und zum Glück hatten wir noh was vom Shampoo so wurden alle Läuse entfernt. Aber ich konnte nicht mehr schlafen und bei jedem kleinen jucken das ich hatte habe ich an Läuse gedacht. Seit dem habe ich allgemein Angst vor Insekten und alles was Krabbelt.

Ich bin um 4 Uhr morgens aufgestanden weil ich ich zur Ruhe kam und das ging dann eine Woche so. Jetzt nach 3 Jahren wurde ein einziger Flo auf dem Kopf meines Hundes gefunden und der wurde auch entfernt.

Es wurden auch keine weiteren Entdeckt aber ich habe wieder Panick bekommen das sie doch noch Flöhe hat und die dann bei mir verteilt. Hundeflöhe sind zwar nicht übertragbar aber der Gedanke das sie sich an Klamotten oder Bettwäsche festhängen könnte macht mir Angst.

Es könnte ja sein das die mich viel leckerer finden als meinen Hund. Da mein Hund auch noch bei mir geschlafen hat war die Angst um so größer und ich musste den Hund doch ins Zimmer meiner Eltern bringen weil ich nicht schlafen konnte.

Ich habe dann meine ganze Wäsche wo der Hund gestern drauf lag, saß oder ging gewaschen. Ich möchte diese Angst los werden ich weiß das mir nix passiert und das die Insekten mir nix tun aber ich bekomme immer noch eine Riesen Angst.

Medizin, Insekten, Läuse, Flöhe, Parasiten, Ungeziefer

Warum haben Menschen Angst vor dem TOD?

Warum haben Menschen Angst vor dem Tod? Ich meine vor kurzem hatte ich auch bisschen Angst als ich darüber nachgedacht habe was so nach dem Tod passiert.. zb sich vorzustellen das quasi garnichts mehr kommt urn das für IMMER, ist natürlich am Anfang bisschen komisch bzw gruselig (diese Vorstellung)

ABER als ich jz bisschen darüber nachdachte, gibt es gar kein Grund Angst vor dem Tod zu haben.. weil es ist mit dem Schlaf gleichzusetzen.. zumindest in grundlegendem.. klar nach dem Schlaf wacht man wieder auf und wenn man tot ist nie wieder (bzw kommt auf den glauben an) Aber ansonsten ist es beim Tod genau so wie beim Schlaf auch (man ist quasi weg).. KEIN Leid, KEIN Schmerz, KEIN nachdenken, sondern einfach nur Frieden.. man ist halt weg.

Jetzt macht man sich noch Gedanken darüber, aber wenn man tot ist spielt nichts mehr eine Rolle.. deswegen bin ich der Meinung man sollte den Tod als was schönes sehen weil das kann der Tod nämlich sein.. einfach nur Frieden.. man existiert halt nicht mehr.

Beim schlafen „existiert“ man für den Moment auch nicht (fühlt sich zumindest so an) habt ihr deswegen Angst schlafen zu gehen, weil ihr halt einfach weg seid für den Moment? Nicht, oder?

klar. Ich hab Angst meine Familie und Freunde zu verlieren und sie quasi nie wieder zu sehen da ich aber gläubig bin und an Himmel oder Hölle glaube, ist die Angst hier auch weniger.. glaube nämlich dass man sich wieder sieht..

aber ansonsten verstehe ich nicht wirklich warum man vor dem friedlichen langen Schlaf Angst haben sollte..

was denkt ihr darüber.. habt ihr Angst vor dem Tod?

Medizin, Gesundheit, Angst, Schlaf, sterben, Tod, Christentum, Psychologie, Atheismus, Bibel, Gesellschaft, Glaube, Gott, Sinn des Lebens

Meistgelesene Beiträge zum Thema Medizin