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Psychische Abhängigkeit von Energy Drinks und Junkfood?

Hallo zusammen,

ich erhoffe mir hier Tipps gegen mein Problem zu finden. Ich bin M/21 und habe die sehr ungesunden Gewohnheiten (ich würde sie tatsächlich eher als Abhängigkeiten bezeichnen) mir täglich Energydrinks und Junkfood reinzuziehen.

Zur Größenordnung: Ich trinke durchschnittlich jeden Tag rund einen Liter Energydrink, alternativ 1,5l Cola. Dazu kommen dann so 3-4x pro Woche noch zusätzlich eine Tüte Chips oder eine Tafel Schokolade oder eine Packung Kitkat.

Das läuft seit rund einem Jahr so, angefangen hat es damals in einer Zeit als der Druck im Studium extrem hoch war und ich wahrscheinlich versuchte das irgendwie zu kompensieren. Die stressige Zeit im Studium ist vorerst gebannt, das Verhalten blieb aber.

Nun ist es so, dass ich an Tagen wo ich auf diese süßen Getränke verzichten will das Gefühl kriege, das irgendwas fehlt. Es ist schwer zu beschreiben, ich würde es so einordnen wie wenn ein Raucher aufhört zu rauchen - ein gewisses Gefühl der Leere und der Eindruck, dass dem Körper was fehlt. Es funktioniert nicht oft, Tage ohne irgendetwas Süßes oder Chips zu überstehen - vielleicht 2 im Monat. Früher war ich sehr sportlich, habe jeden Tag Sport getrieben und das zum Teil auch mehrfach am Tag. Seit dieser stressigen Phase wurde der Sport um 90% runtergefahren und dafür die Ernährung eben umso schlechter.

Dadurch habe ich natürlich zugenommen, bestimmt 15kg in einem Jahr - nun bin ich langsam an der Grenze zum Übergewicht, vorher war ich immer eher dünn (73kg bei 1,97m vorher).

Auf jeden Fall will ich langsam mal die Notbremse ziehen, bevor ich mir irreparable körperliche Schäden dadurch zutrage. Habt ihr Tipps, um dieser geistigen Abhängigkeit Abhilfe zu schaffen?

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Onkel baut Asbest ab Hilfe?

Wir sind bei der Familie bei meinem Onkel im Ferienhaus und mein Onkel renoviert Asbest. Ich weiß das da Asbest drin ist weil da sogar ein dreieckiger Aufdruck mit Asbestwarnung drauf ist.

Er reißt da Sachen raus, schraubt, bohrt und malt während alle im Haus sind. Dann verbietet er uns allen noch zu lüften weil er sagt die Kälte würde die Bausubstanz kaputt machen. Bedeutet der ganze Asbest bleibt auch noch schön in der Luft bis wir das alles weg geatmet haben.

Bin 15 und eigentlich die ganze Nacht draußen mit der Ausrede das ich die Umgebung erkunden will damit ich nicht in das Haus zum Asbest atmen muss. Weiß nicht was ich machen soll. Nächste Woche Mittwoch gehen wir zum Glück wieder nach Deutschland zurück.

Wenn ich meinen Onkel darauf anspreche sagt er sogar noch Scherzhaft das ein bisschen Asbest in der Lunge niemanden schaden würde weil mein Opa sonst auch schon tot wäre und mein Körper den Asbest braucht damit mein Körper mal was ab kann weil die jungen Leute zu häufig krank werden.

Ich bin kurz davor zu weinen weil ich 16 bin wahrscheinlich meine ganze Lunge schon mit Asbest voll ist und ich mit 20 Krebs kriege.

Werde in Deutschland heimlich zu einem Arzt gehen das er meine Lunge kontrolliert.

Mein Vater macht nichts gegen meinen Onkel weil mein Vater sagt er wird wissen was er tut weil er und alle anderen das ja sonst auch einatmen würden.

Weiß nicht was ich machen soll. Ich kann hier ja auch nicht einfach die Polizei rufen oder so

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Warum ist es falsch mit dem schlimmsten zu Rechnen?

Viele Therapeuten kritisieren bei mir, dass ich immer mit dem schlimmsten Rechne, das sei falsch.

Aber wieso denn? Es gibt keinerlei Beweise dafür, dass immer alles gut wird, dass jeder eine Rosige Zukunft hat.

Ohne moderne Medizin würden die meisten Menschen jung sterben. Aber selbst die Medizin kann noch nicht alles lösen.

Warum sollte man nicht damit rechnen, dass man jederzeit alles verlieren kann? Geld, habe ich schon verloren, Gesundheit, habe ich verloren.

Ich weiss, ich werde wahrscheinlich alles in diesem Leben verlieren, und ich werde noch viele schreckliche Dinge durchmachen müssen, ich weiss das.

Aber was bringt es die Realität zu verleugnen? Die Herausforderung ist doch, das Leben trotz allen Problemen durchzustehen, denn ich glaube, dass ist eine Prüfung.

Meine Zukunft mag in dieser Welt vielleicht Düster aussehen, doch wenn ich Treu zu Gott stehe, werde ich erlöst werden.

Die Geschichte von Hiob gibt Hoffnung.

Natürlich kann es sein, dass Gott mich heilt auch in diesem Leben, aber ich würde nicht darauf zählen, denn wenn er es nicht tut, hat er gute Gründe dazu.

Nichts in diesem Leben ist Garantiert, man kann alles verlieren, sehr wahrscheinlich sogar, Freunde, Familie, Gesundheit, Geld, alles ist vergänglich.

Nur etwas ist gewiss, Gott wird für alle Zeiten hier sein, und wer an ihn glaubt wird ewiges Leben erhalten.

Aber warum auf Temporäre Weltliche Dinge zu hoffen?

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Warum werden Menschen, die für Gerechtigkeit, Solidarität und Nachhaltigkeit eintreten, als naiv oder Systemgegner des Hochverrats abgestempelt?

Hey zusammen,

ich frag' mich in letzter Zeit immer öfter, warum Menschen, die sich für eine gerechte, solidarische und nachhaltige Welt einsetzen, oft als naive Träumer oder Systemgegner bezeichnet werden, die angeblich Hochverrat begehen wollen – sei's auf Social Media oder im Real Life.

Wisst ihr: Oft bekomm' ich Aussagen (Social Media & manchmal RL) zu hören, die mich wirklich an der Menschheit zweifeln lassen. Beispiele? Sehr gern:

  • Gerechtigkeit? Wie stellst du dir das vor? Gerechtigkeit gibt’s nur, solange sie finanzierbar ist!
  • Menschenrechte? Die gibt’s nur für die, die sie sich leisten können finanziell!
  • Du hast ja keine Ahnung, wie viel Geld eine nachhaltige Welt kosten würde! Das ist niemals finanzierbar!
  • Du bist bloß ein linksradikaler Gutmensch, der denkt, jeder hat denselben Wert und Respekt wie Fairness fallen einfach Gratis vom Himmel! 

Sollte es nicht etwas Positives sein, wenn man sich wünscht, dass alle Menschen fair behandelt werden, niemand hungern oder leiden muss und wir unseren Planeten für kommende Generationen schützen? Stattdessen wird man mit Spott, Aggression und Ablehnung konfrontiert!

Ich frag' mich: Haben wir uns so sehr daran gewöhnt, dass Ungerechtigkeit und Egoismus der Normalzustand sind? Ist's wirklich Hochverrat, Solidarität und Gerechtigkeit zu fordern?

Deshalb möchte ich von euch wissen:  

1. Warum, denkt ihr, reagieren so viele Menschen so negativ auf die Werte Gerechtigkeit, Solidarität, das Ende von Hunger und Armut?

2. Ist's für euch wirklich naiv, für eine gerechte Welt einzutreten, oder eher mutig?  

3. Auf welcher Seite steht ihr?

A: Gesundheit, Nahrung, Wasser, Bildung, Rechte etc. müssen für alle Menschen zugänglich sein, egal, wie viel Geld etc. sie besitzen.

B: All diese Dinge darf es nur für die geben, die es sich finanziell leisten können.

Denkit ihr: Ein Mensch darf einen Herzinfarkt nur überleben, wenn er sich den Notarzt finanziell leisten kann?

4. Was könnte man tun, um Idealismus und den Wunsch nach einer besseren Welt wieder positiv zu besetzen?

Und warum ich diese Diskussion starte? Weil ich finde: "Wenn Ungerechtigkeit nicht kritisiert wird, wird sie irgendwann als Normalität empfunden. Und dann glauben die Menschen, es gehört sich so, dass Herr Mayer die beste Medizin bekommt, während Frau Müller leer ausgeht!

Ich bin gespannt auf eure Meinungen dazu. Lasst uns offen und ehrlich diskutieren - ohne Spott, dafür mit Respekt für alle!

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