Keine Behandlung mit falscher Konfession?
Hallo Leute,
Heute wollte ich mal fragen, warum das früher so war, dass man sich nicht als Protestant in einem evangelischen Krankenhaus behandeln lassen durfte.
Meine Großtante ( 2010 verstorben) war als Kind evangelisch und wurde dann auch konfirmiert. Kurz nach dem Krieg ist sie dann schwer an Tuberkulose erkrankt und da es kein anderes freies Krankenhaus mehr gab, musste sie in eine katholische Klinik gehen.
Dort wurde ihr aber gesagt, sie würde nicht behandelt werden, wenn die nicht konvertieren würde.
Da ihr nichts anderes übrig blieb, hat sie es dann getan.
War das früher wirklich so oder hat sie was erfunden?
Und wie sah das aus, wenn man als Katholik in eine protestantische Klinik gekommen wäre?
5 Antworten
Nein, sie hat nichts erfunden.
Es hat tatsächlich Zeiten gegeben, wo man es als evangelische Gläubige schwer hatte an Orten zu leben, wo eine vorwiegend katholische Bevölkerung lebte und umgekehrt.
Gemischtreligiöse Ehen gab es selten und die Familien akzeptierten eine Person mit anderer Konfession nicht oder nur mit Vorbehalten.
Heute darf eine katholische Gläubige am Abendmahl in einer evangelischen Kirche teilnehmen. Eine evangelische Gläubige dagegen ist die Teilnahme an der Eucharistie verboten.
Heute darf eine katholische Gläubige am Abendmahl in einer evangelischen Kirche teilnehmen.
Das ist nur ein Teil der Wahrheit. Aus Sicht der Evangelischen Kirchen besteht die Einladung und Erlaubnis. Katholiken ist es allerdings seitens der Katholischen Kirche nicht erlaubt, am evangelischen Abendmahl teilzunehmen.
Das glaube ich nicht ,Weltweit werden und wurden in katholische Krankenhäusern stets Menschen völlig unabhängig von ihrer Religion behandelt .
Und schon gar nicht hat man Kinder zur Konversion gezwungen.das halte ich schlichtwegs für reine Fantasie.
Das sind obskure Behauptungen .Die jeder Grundlage entbehren.
Es ist laut katholischer Lehre überhaupt nicht erlaubt jemanden zur Bekehrung zu nötigen.
Wie soll das überhaupt konkret von statten gehen ?
Für diese angeblich "obskuren"" Behauptungen habe ich eine Menge an Beweisen. Wer hilflos in einem Krankenhaus liegt, der ist besonders empfänglich dafür, dass man ihn bevorzugt behandelt, wenn er die Konfession wechselt. Es waren meistens katholische Ordensfrauen, die ihre Bemühungen nicht als Nötigung empfunden haben. Sie waren überzeugt, dass sie nicht nur für das leibliche, sondern auch für das seelische Wohl ihrer Patienten zuständig waren.
Das kann durchaus so gewesen sein. Eine Begründung hat @Bodedurry schon gegeben.
Eine weitere, für mich denkbare, war vielleicht, dass es nach dem Krieg speziell für an TBC Erkrankten kaum Kliniken und Plätze dafür gab. Nun ist es vermutlich schwer zu vermitteln, in einem katholisch geführten Krankenhaus katholischen Patienten einen Platz zu verweigern, weil dieser von einem evangelischen Patienten belegt werden soll. Somit werden die raren Betten zuerst an Katholiken vergeben. Die Konversion wäre praktisch der rettende Tipp und "Trick", doch als Patient aufgenommen werden zu können. Genauso dürfte es sich andersherum auch verhalten haben (Katholische Patienten in evangelisch geführten Krankenhäusern).
Aber das ist nur eine Vermutung von mir, das mir dieses Verhalten insbesondere in den ersten Jahren nach dem Krieg erklären würde.
Sowas habe ich noch nie gehört - aber ich habe recherchiert und in der Nachkriegszeit war es wohl tatsächlich möglich
Was war tatsäcklich möglich ??
Nein das glaube ich nicht .
➡️Das verstosst ja gehen jeden Katholischen Grundsatz .Es ist nicht möglich einen Menschenindie Kirche Christi zu zwingen,das ist absoluter Quatsch .
"Belege " gibts im Internet auch für die angebliche Versklavung der Indianer durch die Kirche .
Die Realität sieht aber dann beweisbar historisch so aus:
Ich habe auch nur chatgpt gefragt 🙈😅🙀 aber die Enzyklika war interessant 😅
🙄🤡
Chatgbt ist eine absolute Witzfigur und erzählt zum Thema 99% Qatsch !
Von K.kirche ,Theologie/Geschichte hat die doch 0 Ahnung ,ich möchte nicht wissen wer diese Versagerin Programiert hat
Ich kenne sie nicht ,sondern nur ihre Aussagen mit denen ich HIER andauernd konfrontiert werde .
Eine absolutet Katastrophe .
Wärs nicht so absolut fatal könnt man Herzlich über soviel Grotesken Bullshit lachen...
Ja, man muss halt schauen was es schreibt, es ist meistens eher so in Konjunktiv und man muss es dazu bringen konkrete Aussagen zu machen
Das nächstemal frag die doch mal nach Historischen Quellen für ihren Quatsch ...und schau wie sie dann reagiert ...
Du überschätzt ChatGPT völlig. Es ist keine künstliche Intelligenz, sondern korrekt heißt das "maschinelles Lernen". Das heißt, KI kann zwar aus einer guten Datenlage neuen Content generieren, greift aber im Laufe der Zeit auf einen immer größer gewordenen maschinell generierten Content zu. Das heißt, anfangs sind die Ergebnisse recht brauchbar, werden aber mit der Zeit immer schlechter, da sich Fehlschlüsse einschleichen, ohne dass diese als solche erkannt werden. Gerade dort, wo eigene, kreative Denkarbeit geleistet werden muss, versagt jede KI jämmerlich. Dazu kommt natürlich, welche Parameter der KI vorgegeben wurden, die keine Anwendung erfahren dürfen. Ist das nicht der Fall, kommt letztendlich nur Müll heraus, der von jemand ohne hinreichendes Vorwissen nicht als Müll erkannt werden kann.
Vorsicht, ich überprüfe jedes Ergebnis auf Richtigkeit und das ist zu 99,99% sehr gut
Ehrlich gesagt, den Downvote verstehe ich nicht. Es ist sachlich absolut richtig, was ich geschrieben habe. Lediglich kann man damit nicht einverstanden sein, aber das wäre ein anderes Thema.
Es ist sachlich absolut richtig, was ich geschrieben habe.
GEwiss ist das sachlich nicht richtig .
es sei denn eben du lieferst Historische Belege .
KI schafft nichts wirklich Neues, sondern greift immer auf vorhandene Daten zu. KI kann sich bisher nichts vorstellen, was es noch nicht gibt. Oder anders ausgedrückt: KI rechnet schneller als der Mensch, hat aber keine Phantasie.
Mein Patenkind hat bzw. hatte beruflich mit selbstlernenden Systemen zu tun im Bereich Raumfahrttechnik. Der hat mir das in etwa so erklärt. Und unser Sohn hatte eine Zeit als Test-Ingenieur bei Valeo gearbeitet (Hersteller von Radarsystemen für autonomes Fahren). Der meinte nur, KI befände sich derzeit etwa auf dem Niveau eines vierjährigen Kindes, noch sehr optimistisch formuliert.
Was KI ziemlich gut kann, sind Gebrauchstexte schreiben, aber wie gesagt, es kommt auf die Datenlage an, die die KI auswerten kann bzw. darf.
Es ist sachlich absolut richtig, was ich geschrieben habe.
es sei denn eben du lieferst Historische Belege.
Das kann nicht sein .Ich habe gestern zum ersten male eine Konversation mit der Geführt ,auf drm Handy meines Sohnes ..
Diese gab zu allen Katholischen Geschichtlichtlichen Erreignissen ,völlig Tendenziöse (falsche !) Antworten,erst nachdem ich mehrfach insistiert und korrigiert hatte .. musste er am Ende bei jedem Thema zugeben,undseine Aussage relativieren... dass es so nicht stimmen würde wie der vorher Auskunft gegeben hat ..
Ein echter Witz ,kann ich nur sagen.
musste sie in eine katholische Klinik gehen.
Da hat deine Tante einfach Blödsinn erzählt - können Tanten auch.
warum das früher so war, dass man sich nicht als Protestant in einem evangelischen Krankenhaus behandeln lassen durfte.
Auch das ist natürlich Blödsinn - von dir .
Ich meinte natürlich
man sollte auch rüber bringen was man meint - ist aber trotzdem Quatsch.
Die Frage ist, was man unter "gezwungen" versteht. Auf jeden Fall wurde in katholisch geleiteten Krankenhäusern ein mehr oder weniger starker Zwang auf Angehörige anderer Konfessionen ausgeübt. Das nennt man Proselytismus. Vor allem katholische Ordensfrauen fühlten sich nicht nur für das leibliche, sondern auch das seelische Wohl der Patienten verantwortlich.