Bringt es etwas, sich an staatliche Stellen/Kassenärzte zu wenden, wenn man sterben möchte?

Also wenn man im Internet googlet, bekommt man ja immerzu als ersten Suchbegriff die Telefonseelsorge vor den Latz geknallt, die einem bekanntlich nicht helfen will, sondern - als Institution der beiden großen lebensabsolutistischen Amtskirchen - zum Weitermachen zu überreden versucht.

Von Sterbehilfevereinen wird man als junger u. körperlich gesunder Mensch ebenfalls abgelehnt.

Gibt es noch andere Wege zu einem schmerzfreien Notausgang oder bleibt in so einem Fall dann wirklich nur ein qualvoller Brutalsuizid?

Ich bin wahrscheinlich einfach zu optimistisch. Mein Gedanke ist immer, wir sind doch hier in der westlichen Welt mit ihren Menschenrechten. Da sollte es doch eine Selbstverständlichkeit sein, dass man einen Notausgang zur Verfügung gestellt bekommt, wenn man nicht mehr leben möchte, wo wir doch heutzutage die medizinischen Mittel dazu haben. Andererseits sieht man ja an über 50 % Zustimmung für AfD und CDU/CSU, dass diese Gesellschaft nicht von Logik bestimmt wird.

Ist halt einfach zum Kotzen, dass bei jedem Blödsinn wie dass Abtreibung Mord wäre, gesagt wird, dass man sowas als Meinung respektieren müsse, obwohl eine solche Religiosität einfach psychisch krank ist, und man umgekehrt, wenn man aus völlig rationalen Gründen den Tod dem Leben vorzieht, pathologisiert wird.

Medizin, Recht, Gesetz, Arzt, Gesellschaft, Gesetzeslage, Krankenhaus, Staat, Sterbehilfe
Welche Verkehrsmittel sind dafür geeignet, welche Möglichkeiten habe ich?

Hallo Nachteulen, ich könnte Ideen brauchen.

Folgendes, ich muss Mitte September in eine Klinik, stationärer Aufenthalt von mehreren Wochen, die Klinik befindet sich rund 100km von meinem Zuhause entfernt.

Mein Vater weiß aber noch nicht, ob er mich dahin fahren kann, weil er in der zweiten Septemberwoche einen Arzttermin hat und noch nicht weiß, ob ihm da Autofahren vielleicht sogar untersagt wird, Long Story short, könnte also sein, dass ich auf anderem Wege dahin muss.

Klar, jetzt könnte man sagen fahr mit dem Zug aber nein, das scheidet aus, zum einen schleppe ich 2 Koffer mit und bin gehandicaped, kann also nicht rennen, schnell gehen oder sonst was, würde also Anschlusszuge Safe verpassen und zum zweiten kann ich nicht Zugfahren, da kotze ich und nein das ist kein Scherz ich bin aufs übelste Reisekrank, da helfen auch keine Medikamente dagegen, Autofahren klappt Grade so, da ich normal im Alltag mit dem Rad unterwegs bin und selten mit im Auto fahre und ich steige nicht in einen Zug, ich hab echt eine Panik vor Zugfahrten entwickelt, weil ich da selbst bei kurzen Strecken danach wacklig ohne Ende auf den Beinen bin und während der Fahrt breche, das ist mir des öfteren schon passiert in der Vergangenheit und das brauche ich nicht aufs neue testen.

Taxi kostet rund 330 Euro, Freunde wohnen entweder zu weit weg oder sind im Urlaub.

Ich hätte kein Problem mit einem Taxi oder so dahin zu kommen, aber der Preis ist halt schon nicht ohne, gibt es in Anbetracht der Umstände eine Chance, dass die Kosten zumindest teils übernommen werden können und wenn ja über wen läuft das?

Hat jemand ne Idee?

Auto, Gesundheit, Bahn, Fahrtkosten, Krankenhaus, Personenbeförderung, Taxi, Zug, Zugfahrt, Klinikaufenthalt
Verhalten - bei Feueralarm in einem mehrstöckigem Krankenhaus - gefährlich oder angemessen?

Feueralam in einem mehrstöckigem Krankenhaus mit Brandschutz-Abschnitten

Mir wurde folgendes zugetragen (erzählt in der Ich-perspektive):

Der erste Weg nach dem der Alarm anging war der zum Tableau, wo der Alarm-Ort angezeigt wird. Nach der Richtlinie solle man sich vergewissern ob der Brand echt ist und ob ein Maßnahme erforderlich ist (Personenschutz, Interner Notruf).
Der Alarm brüllt, eine verbale Kommunikation ist nicht möglich. Bei der Pforte erhält man keine Information. Auch anrufen geht nicht weil die Pforte einen Anrufplan durchsetzt. Somit war ich dort wohl fehl am Platz. Ich ging unwissend zurück.
Beim Nachlesen auf dem Tableau vernahm ich nun den genauen Ort, dort begab ich mich hin, vielleicht kann ich helfen. Vor Ort jedoch ist keine Panik, kein Rauch und kein Feuer.
Das Personal vom 2.OG vor Ort sagte eher beiläufig (weil am Telefon) es gäbe kein Brand bzw. kein richtiges Feuer. Somit konnte ich wieder beruhigt zurück auf meine Station. Als die Feuerwehr eintraf, es dauerte etwas 10-15 Minuten, konnte ich bald von den Feuerwehr-Menschen auf dem Rettungsweg-Außengestell hören wie die Gefahr vorüber sei. Der Alarm war nach etwa 25 Minuten aus.
Die Pforte sagte auf Nachfrage zu dem Fall folgendes: Es war doch ein Brand aber keine Infos über die Ausmaße. Das heißt, ich wog mich in Falscher-Sicherheit obwohl es wirklich gebrannt habe. Vermutlich jedoch nur ein kleiner Brand.
Pforte sagt auch auf Nachfrage zu einem Verhaltenskodex:
„Du bleibst in deinem Abschnitt und schaust auf das Tableau. Löschen sowieso nicht, das wäre viel zu gefährlich. An der Pforte werden auch keine Fragen beantwortet, wenn da alle fragen würden, wir müssen ja telefonieren, den Chef, Hausmeister anrufen etc."
Ein Feuerwehrmann sagt mir einst „wenn mehrere Alarm-Herde losgehen dann wird es gefährlich weil der Brand sich ausbreitet, man könne am Tableau die Meldungen durchblättern". Doch ich bleibe im Abschnitt und schaue auf das Tableau und leite ggf. Maßnahmen zur Evakuierung ein.
Die Klinik hat besagte Brandabschnitte mit schweren Feuerschutz-Türen. Bei dem Alarm haben sich die Türen nicht geschlossen. Man solle auf die Feuerwehr warten.
Es klingt für mich ungewöhnlich, bei einem echten Brand im Brandabschnitt zu bleiben und darauf zu vertrauen, dass die anderen das Problem regeln, zumindest wenn das Personal das Feuer und die Maßnahmen bewältigen kann. Ansonsten müssen das Personal und Patienten in Gefahr warten bis die Feuerwehr eintrifft. Obwohl ich theoretisch ein paar Minuten hätte um zu helfen. Was ja trotzdem total Situationsabhängig wäre.
Das heißt alle anderen Stationen wissen von der Echtheit des Feueralarms mit Handlungsbedarf, wie Evakuierung, spätestens dann wenn Sie von der Feuerwehr Bescheid bekommen und müssen auf die Sicherheit des Brandschutzabschnittes vertrauen.
Im Ernstfall halte ich das auf meinem aktuellen Wissensstand für gefährlich keine Informtionen zu erhalten und zu warten während das Feuer nicht wartet.

Wie interpretiert ihr diese Geschichte?

Sicherheit, Feuerwehr, Feuer, Brandschutz, Krankenhaus, Rettungsdienst

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