Eure hilfe?

5 Antworten

Oh je, das klingt wirklich nach einer anstrengenden Nacht – ich fühl total mit dir! Wenn weder Zäpfchen noch Fiebersaft drin bleiben, fühlt man sich schnell hilflos. Wir hatten das auch mal bei unserer Kleinen – und ich weiß, wie schwer das ist, wenn man helfen möchte, aber das Kind alles ablehnt oder nicht verträgt.

Ein paar Dinge, die uns damals geholfen haben:

  • Fieber nicht sofort bekämpfen, wenn dein Kind sonst einigermaßen fit wirkt – Fieber ist erstmal eine sinnvolle Reaktion des Körpers.
  • Wadenwickel (nur wenn die Füße warm sind!): lauwarmes Wasser, kein Essig. Aber wirklich nur, wenn dein Kind das zulässt.
  • Kühlen mit einem feuchten Waschlappen an Stirn, Nacken oder Handgelenken kann angenehm sein.
  • Viel Ruhe, Nähe und Trinken – notfalls löffelweise oder mit der Spritze.
  • Manchmal hilft es, das Fieberthermometer unter dem Arm zu verwenden – nicht super genau, aber besser als nichts, wenn rektal nicht geht.

Wenn das Fieber über 39 °C geht, dein Kind sehr schlapp wirkt, wenig trinkt, oder du ein schlechtes Bauchgefühl hast: lieber einmal zu viel beim Kinderarzt oder in der Klinik anrufen. Die hören sich auch sowas immer an.

Wir haben einen Familienblog. Dort haben wir auch schon ein Blogartikel zum Thema erbrechen geschrieben. Du kannst ihn dir hier gerne durchlesen.

Alles Liebe.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Probiere es mit Wadenwickeln das Fieber runter zu bekommen. Wenn nicht besser dann Bereitschaftsdienst.

LG

Fieber messen kannst du auch unter der Zunge oder an der Stirn mit einem digitalen Thermometer. Der Unterschied ist nicht weiter von Bedeutung.

Das weitere Vorgehen ist von der Temperatur abhängig. Erstmal kann man auf jeden Fall mit Wadenwickeln beginnen. Sollten natürlich schon 40 Grad erreicht sein, dann sollte man dringend auch den Arzt rufen.