Krankenschwester arbeitet seit Jahren dauerhaft 10 Stunden pro Schicht und macht ständig Überstunden?
eine Bekannte arbeitet im Krankenhaus und betont seit Jahren immer wieder, sie arbeite statt der normalen Arbeitszeit von circa 8 Stunden immer mindestens 10 Stunden.
Das wären pro Arbeitstag 2 Überstunden.
Sie würde ja dann sozusagen in der nächsten Schicht weiterarbeiten.
Ich bin selber in der Pflege tätig und es wird in meinem Betrieb drauf geachtet, dass keine Überstunden gemacht werden. Kollegen des Spätdienstes sind eher genervt, wenn der Frühdienst nicht nach Hause geht....die Leitung würde auch was sagen, wenn man dauernd länger bleibt.
Wenn die Schicht zu Ende ist, gehe wir nach der Übergabe und die nächste Schicht übernimmt, es sei denn, es ist ein akuter Fall von Erkrankung eines Kollegen oder ein anderer gravierender Fall aufgetreten, was aber selten passiert.
Generell redet diese Bekannte eigentlich nur von der Arbeit und auch auf Feiern dominiert sie mit dem Thema Krankenhaus, Pflege ect...
12 Stimmen
5 Antworten
Ich kenne solche Kollegen von früher aus der Pflege auch. Sind Wichtigtuer, halten sich für unabkömmlich, das Maß aller Dinge und haben absolut kein Privatleben! Würde mich nicht wunden, wenn mit dieser Dame niemand gern zusammenarbeitet. Denn dann hat man nichts zu melden. Solche Leute reißen alles an sich und erwarten, daß man sich ihnen unterordnet. Sie denken, ihnen gehört der Betrieb. Also eindeutig gestört!
Dachte ich mir. Sei froh, dass Du nichts mit ihr zu tun hast! Solche Menschen sind irgendwann mal über ihre Grenzen gegangen und haben einen Burnout ignoriert. Dann quasi übergeschnappt. Sie kennen es gar nicht mehr anders. Sind im Grunde ganz arme Würstchen, aber eben auch unerträglich im Umgang!
Die Entscheidung Überstunden zu machen klärt sie entweder mit dem Arbeitgeber ab und erklärt sich bereit dazu, oder macht es freiwillig.
Ansonsten darf dich niemand zu Überstunden zwingen.
Solche Leute sind meistens übrigens unausstehlich, weil sie denken sie wären die Messiase, wenn sie länger als alle anderen arbeiten.
Das wird dann auch als Argument für Kentniss genommen, ich beispielsweise habe mehr Kentnisse als die meisten Pfleger, das ist einfach so.
Die meisten, denen man dann die Wahrheit untern Tisch hält antworten dann mit sie machen mehr Überstunden.
Sie sind aber ganz leise, wenn man ihnen sagt, dass man seit 19 Stunden im Dienst ist (12 oder 24h Dienste) und sie liebend gerne ihr kleines Mündlein zusammenhalten soll.
Deswegen bin ich im RTW, weil einfach übergabe und tschüss!
Ende.
Für mich klingt das alles sehr merkwürdig. Jeder hat ein Anrecht, nach der im Dienstplan verbindlich vereinbarten Dienstzeit nach Hause zu gehen. Dass man mal länger bleiben muss - ok - kann vorkommen, ist auch nicht tragisch. Aber wenn das mehrmals in der Woche über eine längere Zeit vorkommt, dann stimmt irgendwas nicht. Meistens sind die Kollegen dann, sorry wenns hart klingt, selber Schuld. Jeder kann sagen er geht nach Hause, wenn der Dienst beendet ist. Wenn noch was "übrig" bleibt von Tätigkeiten, kann das genauso gut die nächste Schicht noch machen. So ist das ja normalerweise auch gedacht. Das ist nicht unsozial, sondern so ist es hald einfach mal. Ich übernehme auch im Spätdienst Tätigkeiten, die vom Frühdienst als Relikt übrig geblieben sind. Sowas ist sozial und Zusammenarbeiten. Viele Kollegen verzetteln sich dann auch, sind unorganisiert und haben 5 Minuten vor Schluss noch 5 angefangene Sachen, die sie zu Ende bringen müssen, weil sich ansonsten kein Mensch mehr auskennt was genau man noch erledigen muss, von den angefangenen Sachen.
Wenn man merkt man schafft das bis Dienstende nicht mehr, sagt man das jemand Anderem, der ohnehin noch 8 Stunden da ist.
Klingt komisch
Ich bin selber in der Pflege tätig und es wird in meinem Betrieb drauf geachtet, dass keine Überstunden gemacht werden.
Gerade in der Pflege wird händeringend Personal gesucht. Es ist also sehr leicht den Arbeitgeber zu wechseln.
sie ist privat unerträglich...redet auf Feiern sehr viel als würde sie einen Vortrag halten und alle Leute seien ihre Schüler, ich arbeite zum Glück nicht mit ihr zusammen...denke auch es ist auf Arbeit wie du sagst...ich frag mich nur was macht sie in der nächsten Schicht dann noch alles...ihre 3 Kinder sind alle 500-800km weit weggezogen...oft sieht sie diese nicht