Zukunft der Hauptschule.

Früher gingen die Auserlesenen auf`s Gymnasium, während die meisten auf die auch Volksschule genannte Hauptschule gingen.

Doch der Wind hat sich gedreht, die Hauptschule ist die mit Abstand unbeliebteste Schulform geworden. Viele Betriebe bilden einfach nur aus Prinzip keine Hauptschüler mehr aus, selbst dann wenn sie dort den Realabschluss gemacht haben.

Noch bis zur Abschaffung der verbindlichen Schulempfehllung brauchten sich Hauptschulen um ihre Zukunft keine Sorgen machen, die benachbarten Grundschulen haben schon dafür gesorgt daß es immer genug Schülerinnen und Schüler mit Hauptschulempfehlung gab. Das ging schon so weit, daß Real- und Gesamtschulen schlechtgeredet wurden, nur damit von der Schließung bedrohte Hauptschulen ihre Daseinberechtigung behielten. Mit der Abschaffung der verbindlichen Schulempfehlung begann das große Hauptschulsterben.

Inzwischen ist noch ein weiteres Problem hinzu gekommen. Immer mehr Hauptschulen verkommen zu Migrantenschulen. Nicht wenige Hauptschulen haben inzwischen einen Migrantenanteil von 80 bis 95 Prozent, so daß Schülerinnen und Schülern ohne Migrationshintergrund der Besuch einer solchen Hauptschule schon gar nicht mehr zugemutet werden kann. Erste Hauptschulen mußten deshalb schon zum finalen Mittel greifen und die letzten Schülerinnen und Schüler ohne Migrationshintergrund der Schule verweisen.

Aus einigen Hauptschulen wurden inzwischen Werkrealschulen.

Hat die klassische Hauptschule überhaupt noch eine Zukunft oder sollte man sie besser ganz aufgeben?

Andere Meinung. 50%
Hauptschule = Migrantenschule. 25%
Gesamtschule ist besser als Hauptschule. 25%
Die klassische Hauptschule ist dem Tod geweiht. 0%
Sie sollte auch offiziell zur reinen Migrantenschule werden. 0%
Die Hauptschule hat doch noch eine Zukunft. 0%
Nur wenn der Migrantenanteil sinkt. 0%
Diese Schulform hat keine Zukunft mehr. 0%
Wenn überhaupt nur noch als Werkrealschule. 0%
Auch die Werkrealschule hat keine Zukunft. 0%
Lernen, Schule, Gesamtschule, Grundschule, Gymnasium, Hauptschulabschluss, Hauptschule, Migrationshintergrund, Realschulabschluss, Realschule, Werkrealschule, Migrantenkinder

Begrenzung des Migrantenanteil in Schulen.

Eigentlich ist die Schule ein guter Ort, um Kinder mit Migrationshintergrund zu integrieren. Das funktioniert aber nur, wenn das Mischungsverhältnis stimmt. Oft genug ist genau das Gegenteil, besonders in den Hauptschulen liegt der Migrantenanteil bei 90 bis 95 Prozent. Erste Schulen haben bereits die letzten Schülerinnen und Schüler ohne Migrationshintergrund der Schule verweisen müssen, weil ihnen ein Verbleib auf der Schule nicht mehr zumutbar war.

Nun möchte unsere Bundesbildungsministerin für Schulen eine Migrantenobergrenze einführen, die zwischen 40 und 60 Prozent liegen soll. In anderen Ländern gibt es eine solche Obergrenze bereits, laut ihrer Aussage sogar mit positiven Erfahrungen. Für die Durchsetzung könnte es aber zu zwangswesen Umschulungen im zumutbaren Bereich kommen. Beispiel 1: Eine Hauptschule hat einen viel zu hohen Migrationsanteil, andere Schulen in der gleichen Stadt aber nur einen Migrationsanteil von knapp 30% und die Kapazitäten, Migrantenschüler der betroffenen Schule zu übernehmen. Beispiel 2: Eine Gesamtschule die sich in keinem sozialen Brennpunkt befindet, hat einen Migrantenanteil von 90%, Schulen in den Nachbargemeinden hingegen nur von 30% aber keine Kapazitäten frei um weitere Schülerinnen und Schüler zu übernehmen. Stattdessen kommt es zu einem Austausch zwischen den Schulen.

Was haltet Ihr von dem Vorhaben der Bundesbildungsministerin?

Längst überfällig. 38%
Nicht umsetzbar. 15%
Wünschenswert aber leider nicht umsetzbar. 15%
Dagegen. 15%
Das ist keine optimale Lösung des Problems. 8%
Nur ohne Austausch. 8%
Nur wenn sich die Schulwege dadurch nicht zu sehr verlängern. 0%
Andere Meinung. 0%
Dann lieber 100% Migrantenanteil. 0%
100% Migrantenanteil sind leichter umsetzbar. 0%
Schule, Schüler, Integration, integrieren, Migrationshintergrund, Schüleraustausch, Schulverweis, Zumutbarkeit

Pfandpflicht für Batterien.

In einem Restmüll-Verwertungsbetrieb ist es binnen kürzester Zeit zu einem 2. Großbrand gekommen, weil eine Batterie statt an einer Sammelstelle in der Restmülltonne entsorgt wurde.

Immer mehr Entsorgungsbetriebe haben inzwischen große Probleme mit dem verwerten von Restmüll bzw. bekommen schon gar keine Versicherung mehr.

Nur paar Ortschaften weiter sind die Bewohner total uneinsichtig, daß der Müll zu Hause besser sortiert werden muss. Sie nehmen sich das Recht wie vor 50 Jahren alles in die graue Tonne schmeißen zu dürfen, sehen die Verantwortung für sichere Müllverwertung bei den Entsorgungsbetrieben und dulden keine Mülltonnen-Kontrollen durch die "Müllpolizei"

Nun schlagen Politiker vor, für Batterien eine Pfandpflicht einzuführen, damit diese nicht mehr aus purer Bequemlichkeit in der Restmülltonne entsorgt werden. Für Autobatterien gibt es ja schon eine Pfandpflicht.

Was haltet ihr davon?

Da besteht auf jeden Fall Handlungsbedarf. 27%
Bin für eine Batterie-Pfandpflicht. 18%
Bin gegen eine Batterie-Pfandpflicht. 18%
Andere Meinung. 18%
Strengere Kontrollen der Mülltonnen samt Nichtentleerung. 9%
Strafen für nicht richtige Mülltrennung. 9%
Die Betriebe sollen selber dafür sorgen, daß es keine Brände gibt 0%
Batterie-Pfandpflicht ist nicht umsetzbar. 0%
Dulde keine Mülltonnen-Kontrolle durch "Müllpolizei". 0%
Ortsaufschlag, wo man den Müll nicht richtig trennen will. 0%
Haushalt, Umweltschutz, Batterie, Entsorgung, Müllabfuhr, Mülltrennung, Pfand, Restmülltonne, Kontrollieren, Pflicht

Unverhältnismäßige Corona Maßnahmen.

Schon zu Beginn der Corona Maßnahmen mahnte Armin Laschet seine eigene Partei, man bewege sich ganz schnell im Bereich der Freiheitsberaubung. Und tatsächlich wurden einige Maßnahmen von den Gerichten gekippt. So erkannten die Gerichte, daß Schuhgeschäfte nicht auf unbestimmte Zeit geschlossen bleiben können. Als die Landesregierung von Baden-Württemberg als vorbeugende Maßnahme auch geimpften mit ganztägiger Ausgangssperre drohte, machten die Gerichte schon vorab klar, das gehe entschieden zu weit. Einsicht Fehlanzeige, stattdessen will man das Infektionsschutzgesetz so ändern, daß dagegen nicht mehr geklagt werden darf.

Bei der Bundesnotbremse forderte Herr Kretschmann immer härtere Beschränkungen, die er als bittere Medizin die sein muß verharmloste, während seine Kollegen weiter nördlich schon die bestehenden Maßnahmen der Bundesnotbremse gegenüber ihren Gerichten nicht mehr rechtfertigen konnten.

Bei welchen Corona Maßnahmen habt ihr Hoffnung, daß sie beim nächsten Lockdown von den Gerichten umgehend wieder gekippt werden?

Ganztägige Ausgangssperre. 60%
Anderes. 20%
Geplante Schließung von Drogeriemärkten. 20%
Nächtliche Ausgangssperre. 0%
Sperrung von Spielplätzen. 0%
Schließung von Schuhgeschäften. 0%
Schließung von Friseursalons. 0%
Verteilverbot von Reklame. 0%
Sperrung von Naherholungsgebieten. 0%
Verbot von Sankt Martins Umzügen. 0%
Gesetz, Friseursalon, Gerichte, Impfung, Pandemie, Spielplatz, Ausgangssperre, Lockdown

Leben in Trabantenstädten.

Vor 50 Jahren galten sie noch als das "Wohnen der Zukunft", ausschließlich aus mit bis zu 20 Etagen hohen Wohnsilos bestehende Stadtteile in der Regel am Stadtrand, mit Grünfläche zwischen den Wohnblöcken und auch verkehrsgünstig gelegen.

Der Stuttgarter Fasanenhof wurde kurz nach Eröffnung im Fernsehen regelrecht umworben. Obwohl eine Mieterin dem Reporter kurz zuvor noch erklärte daß es ihr dort nicht gefalle und wieder wegziehen will, meinte dieser geradezu belehrend und schon fast im Befehlston, nur dieser Wohnform gehöre die Zukunft und es sei doch hier alles so schön modern.

Doch inzwischen hat sich der Wind gedreht. Die Trabantenstädte werden inzwischen als eine Altlast betrachtet und es kommt schon zu ersten Rückbauten. In vielen Städten haben sich die Trabantenstädte zu den Sozialen Brennpunkten entwickelt.

An vielen Gebäuden dieser Zeit nagt inzwischen der Zahn der Zeit und es wurden gesundheitsschädliche Baumaterialien verwendet. Weil die Sanierung in keinem Kosten-Nutzen-Verhältnis stehen, kam es schon zu ersten Sprengungen von Wohnsilos.

Aktuell dürfen Trabantenstädte in der Form wie sie in den 60er und 70er Jahren gebaut wurden, gar nicht mehr gebaut werden. Doch angesichts der aktuellen Wohnungslage werden nun Rufe laut, den Neubau von Trabantenstädten wieder zu erlauben.

Wie ist eure Meinung zu Trabantenstädten?

Erhalten und sanieren. 44%
Da können sich ruhig die Sprengmeister austoben. 11%
Um sie ist es nicht schade, wenn sie rückgebaut werden. 11%
Wohne dort und fühle mich dort wohl. 11%
Der Bau neuer Trabantenstädte ist unausweichlich. 11%
Könnte mir niemals vorstellen, dort zu leben. 11%
Wohne dort und will dort aber wieder wegziehen. 0%
Gut, daß sie derzeit nicht neu gebaut werden dürfen. 0%
Das war eine der schlimmsten Betonsünden. 0%
Könnte mir vorstellen, dort zu leben. 0%
Beton, Neubau, Hochhaus, Rückbau, sozialer Brennpunkt, Wohnblock, Meinung des Tages