Nahversorger vor Ort.
Für die Handelskonzerne ist es eine lästige Pflicht, die aber von den Kommunen gefordert wird, ein Nahversorger, also ein kleiner Supermarkt bzw. Dorfladen mit nur kleiner Verkaufsfläche und reduziertem Sortiment für die nicht mehr mobilen Dorfmenschen.
Anscheinend distanzieren sich einige Supermaktketten von diesen Läden und wollen ihre Namen dort nicht mehr sehen. So wurden schon viele kleinere EDEKA Märkte auf "Nah und Gut" umgeflaggt. Im Idealfall bekamen die Läden eine komplett andere Außenreklame in blau-weiß, oft wurde aber bei der blau-gelben Reklame nur der Schriftzug "EDEKA" durch "Nah und Gut" ersetzt. Außerdem übernahm EDEKA mit Kaisers/Tengelmann einen typischen Nahversorger, einige diese Filialen wurden auf "Netto" umgeflaggt.
Bei REWE wurden die entsprechenden Märkte von REWE bzw. Minimal auf "NAHKAUF" umgeflaggt.
Wer ist bei Euch der Nahversorger?
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3 Antworten
Wüsste nicht das es generell eine solche Forderungen gibt, und wenn dann eher in grösseren Kleinstädten und Mittelstädten, wo die Laufstrecke zu den normalen Discountern und Supermärkten zu weit wäre.
Aber in Kleinstädten und Dörfern sind die Kommunen voll damit zufrieden wenn es z.B. an einem Ortsende einen normalgrossen Rewe + Netto und am anderen Ortsende normalgrossen Edeka + Norma gibt. Und da ist die Laufweite ja trotzdem nicht so gross, das man nicht mehr hinlaufen können. Und oft gibt es dann auch Bürgerbusse.
ALDI und Konsum.
Rewe.