Begrenzung des Migrantenanteil in Schulen.
Eigentlich ist die Schule ein guter Ort, um Kinder mit Migrationshintergrund zu integrieren. Das funktioniert aber nur, wenn das Mischungsverhältnis stimmt. Oft genug ist genau das Gegenteil, besonders in den Hauptschulen liegt der Migrantenanteil bei 90 bis 95 Prozent. Erste Schulen haben bereits die letzten Schülerinnen und Schüler ohne Migrationshintergrund der Schule verweisen müssen, weil ihnen ein Verbleib auf der Schule nicht mehr zumutbar war.
Nun möchte unsere Bundesbildungsministerin für Schulen eine Migrantenobergrenze einführen, die zwischen 40 und 60 Prozent liegen soll. In anderen Ländern gibt es eine solche Obergrenze bereits, laut ihrer Aussage sogar mit positiven Erfahrungen. Für die Durchsetzung könnte es aber zu zwangswesen Umschulungen im zumutbaren Bereich kommen. Beispiel 1: Eine Hauptschule hat einen viel zu hohen Migrationsanteil, andere Schulen in der gleichen Stadt aber nur einen Migrationsanteil von knapp 30% und die Kapazitäten, Migrantenschüler der betroffenen Schule zu übernehmen. Beispiel 2: Eine Gesamtschule die sich in keinem sozialen Brennpunkt befindet, hat einen Migrantenanteil von 90%, Schulen in den Nachbargemeinden hingegen nur von 30% aber keine Kapazitäten frei um weitere Schülerinnen und Schüler zu übernehmen. Stattdessen kommt es zu einem Austausch zwischen den Schulen.
Was haltet Ihr von dem Vorhaben der Bundesbildungsministerin?
13 Stimmen
3 Antworten
Generell sollte man die Immigration nach Deutschland minimieren ,besser komplett Stoppen.
Und das auch EU weit ausweiten , Grenzen dicht ,fertig. Wir haben genug ausländische Menschen im Land.
Nun möchte unsere Bundesbildungsministerin für Schulen eine Migrantenobergrenze einführen, die zwischen 40 und 60 Prozent liegen soll.
Besser wäre 30% Immigranten und 70% Prozent Deutsche.
Ebenso auch Klassen wo nur reine Immigranten lernen. Falls das nicht ausreichen sollte und so die Deutschen Schüler in reine Klassen ohne Immigrantenanteil stecken.
Es sollte nach den tatsächlich vorhandenen Deutsch-Kenntnissen bzw. Verhalten gehen. Ich kenne z. B. Franzosen, die aufgrund eines dt. Elternteils super Deutsch können, aber halt Migranten wären, wenn die Familie über die Grenze zieht. Umgekehrt kenne ich "Deutsche", die kaum vernünftig Deutsch sprechen.
notting
Bin nicht in den Daten.. Muss man sich empirisch angucken welches Modell Sinn macht, auch international gute Erfolge zeigte..
Grundsätzlich muss man das Selektieren in vielen Kontexten bewahren, denn Kinder sind eben unterschiedlich intelligent, selbst wenn für alle soziologischen Gruppen Bildungsförderung besteht.